[go: up one dir, main page]

CH236060A - Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen. - Google Patents

Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen.

Info

Publication number
CH236060A
CH236060A CH236060DA CH236060A CH 236060 A CH236060 A CH 236060A CH 236060D A CH236060D A CH 236060DA CH 236060 A CH236060 A CH 236060A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
electrode
welding
dependent
movable
brush
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Gmbh Starrbau
Original Assignee
Gmbh Starrbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gmbh Starrbau filed Critical Gmbh Starrbau
Publication of CH236060A publication Critical patent/CH236060A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K11/00Resistance welding; Severing by resistance heating
    • B23K11/10Spot welding; Stitch welding
    • B23K11/11Spot welding

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Resistance Welding (AREA)

Description


  Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen.    Die     Erfindung    bezieht sich auf eine  Vorrichtung zum     elektrischen    Widerstands  schweissen mit zwei nebeneinander angebrach  ten ungleichpoligen Elektroden, und das  Wesentliche besteht darin, dass die     eine    Elek  trode gegenüber der     andern.    beweglich     ist.     Dies hat den Vorteil, dass beim     Andrücken     der Vorrichtung, die als Handgerät,     Schlitten     oder Maschine ausgebildet sein     kann,

      an die  zu verschweissenden Teile die unnachgiebige  Elektrode ein gutes Zusammendrücken der zu  verschweissenden Nahtstreifen und gute Bil  dung der Schweissstelle ermöglicht, während  die nachgiebige bewegliche Elektrode sieh  bequem den Unebenheiten der zu ver  schweissenden Teile, wie Nahtabsätzen und  dergleichen selbsttätig anpasst oder von  Hand anpassbar ist.  



  Der Stromübergang erfolgt hierbei von  der einen Elektrode durch die zu ver  schweissenden Nahtstreifen parallel zu     ihrer     Oberfläche nach der andern Elektrode hin.  



  Die eine Elektrode kann an der Vorrich  tung, z. B. an einem Handgerät, fest und die    andere     elastisch    nachgiebig sein, z. B.     indem     sie durch Federn     andrückbar        ist    und die  elastische nachgiebige Elektrode kann beim       Ausweichen    den Schweissstrom     einschalten,     so dass     beim    Andrücken des Gerätes an die  zu schweissenden Nahtstreifen der Schweiss  strom     selbsttätig    eingeschaltet wird. Die  nachgiebige Elektrode kann auch selbst als  federnde Metallbürste ausgebildet ,sein.

   In  beiden Fällen wird zweckmässig der Abstand  der Elektroden voneinander beim Andrücken  an die Schweissnaht konstant gehalten, so,     da,ss     der elektrische Widerstand im Werkstück  und damit auch der     Schweisswiderstand          konstant    bleibt.  



  Es     können    auch beide Elektroden verstell  bar und gegen den zu verschweissenden  Körper von Hand oder durch Fussantrieb     an-          drückbar    sein.  



  Die     Zeichnung    zeigt     Ausführungsbei-          spiele    der Erfindung; es zeigen:       Fig.    1 und. 2     eine        Schweissvorrichtung    mit  einer festen und einer nachgiebigen Elek-      trode im Teilschnitt und teilweiser Ober  ansicht, .  



  Fig. 3 eine Endansicht eines ähnlichen  Gerätes, an dem auch Rollenelektroden ver  stellbar befestigt werden können,  Fig. 4 einen Schnitt eines Blechkastens  mit zwei daran arbeitenden     Schweissgeräten     und  Fig. 5 eine ortsfeste Schweissvorrichtung.  Nach Fig. 1 und 2 trägt ein Handgriff 1  in zwei Isolierstücken 2 eingesetzte Füh  rungskörper 3 von     Widerstandspunktschweiss-          elektroden    4, 5, und zwar ist die eine Elek  trode 4 in festem Sitz eingepresst, während  die andere Elektrode 5 gegen den     Druck    einer  Feder 6 längs nachgiebig eingesetzt ist, um  auch bei schiefem Aufsetzen des Geräte  immer Andruck beider Elektroden zu er  möglichen.

   An die beiden Führungskörper 3  sind starke Stromzuleitungskabel 7 für den  Schweissstrom angeklemmt oder angeschraubt.  Ein im Griff 1 angebrachter Schalthebel 8       steuert    einen Relaisstromkreis 9, der beim  Drücken des Schalthebels 8 den Schweiss  strom einschaltet.  



  Ausserdem ist bei der längs     nachgiebigen     Elektrode 5 ,der     Führungskörper    3 als Isolier  körper ausgebildet und nur in seinem nahe  der Feder 6 liegenden Teile aus Metall her  gestellt, an das das Schweisskabel 7 ange  schlossen ist. So ergibt sieh     bei    Druck  losigkeit an den Elektroden zugleich auch  Stromlosigkeit des Gerätes und erst beim  Andrücken der Elektroden die Verbindung  der nachgiebigen Elektrode 5 mit ihrem  Stromanschluss 7. Der Schalter 8 nebst seiner  Relaisleitung 9     kann    dann fehlen. Der  Schweisstransformator bleibt dann dauernd  unter Spannung und nur sein Sekundärkreis  wird durch die Elektrode 5 geschaltet.

   Wo  Lichtbogenbildung zu befürchten ist, kann  ,statt dessen der Primärstrom durch den     Eleh-          trodenandruck    gesteuert werden.  



  Nach Fig. 3 sind bei einem grundsätz  lich ähnlichen Gerät, bei dem nur am Griff 1  die Führungen 3 für die Elektroden neben  einander statt hintereinander liegen, in die  Elektrodenführungen 3 ein fester und ein    beweglicher Elektrodenträger 10 eingesteckt,  die mit Gelenken 11, festklemmbar durch  Klemmschrauben oder ähnliches, Schwenk  arme 7 2 und an diesen Rollenelektroden 13  tragen. Auf diese W eise können beispiels  weise zwei nebeneinanderliegende Nähte in  Rollenschweissung hergestellt werden oder  auch vermöge der     Schwenkung    die auf ver  schiedenen Körperflächen längs einer Kante  verlaufenden     Randnähte.     



  Nach Fig. 4 trägt ein Handgriff 21  einen als federnde, also mit ihrer     Kontakt-          fläebe        gegenüber    der andern Elektrode nach  giebig bewegliche     Metallbürste        ausgebildeten     Schleifkontakt 22, beispielsweise mit Schraube  oder Bajonettverschluss eingesetzt, und da  neben trägt er ähnlich eingesetzt einen Elek  trodenhalter 2 3 mit Schweissrolle 24. Beide  Teile<B>2</B>2, 23 tragen Sehellen oder sonstige  Anschlüsse für die Schweisskabel. Ein Ent  langbewegen des Gerätes mit der Schweiss  rolle 24 längs der Hohlkörperkante ergibt.

    bei Stromanschluss eine gleichförmige Rollen  schweissung, bei der der Schweissstrom stets  den. gleich langen Weg zwischen den Teilen  22, 24 im Werkstück zurückzulegen hat und  durch     reichlich.    grosse Berührungsfläche der  Bürste 22     geringsten    schädlichen Widerstand  findet.  



       Unter    Auswechslung der Bürste 22 gegen  eine andere, .seitlich anlegbare Gleitfeder 25  kann dasselbe Gerät zur Schweissung längs       einer        Ka.iite    benutzt werden, indem dabei die       Gleitfeder    25 nicht nur den Strom     zuleitet,     sondern das Gerät gleichzeitig längs der  Kante führt, wie rechts in derselben Abbil  dung     veranschaulicht    ist. Dabei ist dann im  dargestellten Beispiel die Rollenelektrode  auch gegen eine     Stabelektrode    26 ausgewech  selt, um so eine     Schweisspunktnaht    herzu  stellen.  



  Sollen bei diesem Gerät die dicken       Schweisskabel        vermieden    werden, die lästig  nachzuschleppen sind, so kann der     Schweiss-          transforma.tor    unmittelbar mit angebaut sein,  so     da.13    dann also nur die dünnen Hochspan  nungskabel nachgeschleppt zu werden brau  ehen und der Schweisstransformator vom           hinten    liegenden Griff aus mit der     vorn.    lie  genden Elektrode und Bürste an das Werk  stück zu ,drücken ist in ähnlicher Hand  habung wie beispielsweise übliche     elektrische          Handbohrmaschinen.    .  



  Nach Fig. 5 trägt ein beispielsweise an  einer Wand befestigtes Grundgestell 27 einen  Auslegerarm 28 mit Werkstückauflage 29  und Schleifkontakthalter 30, an dem im Bei  spiel wieder ein auswechselbarer in sich  elastisch nachgiebiger Bürstenschleifkontakt  dargestellt     ist.    Anderseits trägt das Grund  gestell 27 um ein Gelenk 31 klappbar (oder  auch     m    einer     Schlittenführung        ähnlich    wie  bei einer Bohrmaschine niederbewegbar)  einen Elektrodenarm 32, der im Beispiel eine  Stabelektrode 26 auswechselbar eingesetzt  trägt.

   Hier wird das Werkstück .auf der Auf  lage 29 ruhend an der Bürste 22 entlang  gezogen, und in gewollten     Abständen.    wird  der Elektrodenarm 32 mit der Elektrode 26  angedrückt, um die Schweisspunktnaht her  zustellen. Eine Feder kann den Elektroden  arm 32     ,selbsttätig    immer wieder hochführen.  



  Mit Auswechslung der Elektroden sind  dieselben Kombinationen wie zu Fig. 4 be  schrieben auch hier durchführbar.  



  Die Anwendung üblicher Sicherungs  vorrichtungen, wie Federn zur     Begrenzung     des höchsten Andruckes der Elektroden,  Selbstausschalter zum Abschalten des Stromes  nach erreichter Schweissung jeder Stelle und  ähnlicher Hilfsgeräte, ist nicht     gehindert.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum elektrischen Wider standsschweissen mit zwei nebeneinander an gebrachten ungleichpoligen Elektroden, da durch gekennzeichnet, dass die eine Elektrode gegenüber der andern beweglich ist. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass eine der beiden Elektroden in ihrem Halter starr befestigt ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die bewegliche Elektrode beim Auswei chen einen Kontakt zum Einschalten des Schweissstromes schliesst. 3.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, .dadurch gekennzeichnet, dass zum. Schweissen von Ecknähten Rollen elektroden vorgesehen sind, die im Winkel zueinander eingestellt sind. 4.
    Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch ,gekennzeichnet, dass die bewegliche Elektrode als in sich in Höhenrichtung federnd nachgiebige Metall- 'bürste ausgebildet und mit dem Halter der festen Elektrode fest verbunden ist, so dass nur die Elektrodenspitze beweglich ist.
    5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Bürste und die feste Elek trode parallel zueinander oder im Winkel zu einander an das Werkstück anlegbar sind. 6. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass die feste Elektrode und die Strombürste mit einem Schweisstransformator unmittelbar zusammengebaut sind und der Transformator mit Handgriffen versehen ist.
    7. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekenn zeichnet, dass an einem ortsfest zu montie renden Gestell eine Werkstückauflage und die Strombürste fest angeordnet sind, während die andere Elektrode dem Gestell gegenüber beweglich ist.
CH236060D 1942-09-03 1942-09-03 Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen. CH236060A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH236060T 1942-09-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH236060A true CH236060A (de) 1945-01-15

Family

ID=4459252

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH236060D CH236060A (de) 1942-09-03 1942-09-03 Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH236060A (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102012108747A1 (de) Punktschweißvorrichtung
CH236060A (de) Vorrichtung zum elektrischen Widerstandschweissen.
DE2841410A1 (de) Bogenschweissgeraet
WO2019243158A1 (de) Klemmvorrichtung
DE2515296C3 (de) Ausbeulgerät
DE2832574C2 (de)
DE682985C (de) Handgeraet mit Rollenelektrode zum elektrischen Punktschweissen von Blechen
DE681286C (de) Vorrichtung zum elektrischen Schneiden und Schweissen unter Wasser mittels elektrischen Lichtbogens
DE2830486B2 (de) Abbrennstumpfschweißapparat mit einem die elektrische Verbindung zwischen den Elektrodentischen vermittelnden verschiebbaren Verbindungselement
DE1034791B (de) Bolzenschweisspistole zum Anschweissen von Draehten, mit fester und beweglicher Elektrode
DE740262C (de) Handgeraet fuer elektrische Widerstandspunkt- oder Nahtschweissung mit zwei an einem Handgriff nebeneinander angebrachten Elektroden
DE943894C (de) Elektrischer Schalter
DE19702286B4 (de) Punktschweißgerät und Verfahren zum Erstellen von Akku- oder Batteriepacks in Einzel- oder Kleinserienanfertigung
DE102005041695A1 (de) Hilfsgerät zum Zuführen von Zusatzwerkstoff beim WIG-Schweißen
DE903978C (de) Verfahren und Einrichtung zum Zusammenschweissen von Werkstuecken, die verschiedene Leitfaehigkeiten, Schmelzpunkte bzw. Haerten besitzen, insbesondere zum Zusammenschweissen von Aluminiumleitern mit Kupferleitern fuer elektrotechnische Zwecke
DE603268C (de) Vorrichtung zum elektrischen Schweissen nach dem Widerstandsschweissverfahren
DE1627709C3 (de) Vorrichtung zum Teilentgraten Oförmiger Kettenglieder in einer elektrischen KettenschweiBmaschine
DE738385C (de) Handbetaetigtes elektrisches Punktschweisswerkzeug
DE946381C (de) Punkt- und Buckelschweissverfahren und Schweissmaschine zur Ausuebung des Verfahrens
DE904806C (de) Selbsttaetige Lichtbogenschweisseinrichtung fuer ummantelte Stabelektroden
DE554255C (de) Buegeleisen mit einem Schalter oder Hahn fuer das Heizmittel
DE591766C (de) Elektrisches Schweisswerkzeug mit einstellbaren, die Zufuehrungskanaele fuer Schutzgas enthaltenden Elektrodenhaltern
DE739184C (de) Freihaendig zu bedienendes Punktschweissgeraet
DE925668C (de) Lichtbogen-Schweissverfahren
DE2445304C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Anlöten eines Anschlußdrahtes