CH228752A - Elektrischer Stecker. - Google Patents

Description

  Elektrischer Stecker.    Mit der ständig zunehmenden Verbrei  tung elektrischer     Apparate        und        Einrichtun-          gern    ist -auch das Bedürfnis nach     grösserer          Sicherheit    gegen die Gefahren des elektri  schen Stromes     (Kurzschlüsseusw.)    gestiegen.

    Nicht immer genügen die gebräuchlichen       Sicherungen    an Schalttafeln,     Verteilern    usw.,       insbesondere    dann nicht, wenn die Apparate  oder deren unter Strom     stehende    Zubehör  stücke mit feuchten     Körperteilen    (Haaren,  Händen     usw.)    in     Berührung    kommen, was, bei       vielen    Geräten unvermeidlich ist.  



  Gegenstand der vorliegenden Erfindung  ist nun ein elektrischer     Stecker,    bei welchem  im     Stecke:rkörper    mindestens eine Sicherung  auswechselbar in den Stromkreis eingeschal  tet ist.  



  In der     beiliegenden    Zeichnung zeigt:       Fig.    1 eine     beispielsweise    Ausführungs  form des erfindungsgemässen     Steckers    mit  einer Sicherung im Aufriss,     teilweise    im       Schnitt,          Fig.    2 eine Ansicht von oben     (Kabel=          einführungsseite).    .         Fig.    1 zeigt     die    eine Hälfte 1 des zwei  teiligen, durch eine Schraube 16 zusammen  gehaltenen     Steckergehäuses    1, 15 und die       Steckerstifte    2 und<B>3</B>.

   Auf einer Seite neben  der Kabelöffnung weist das     Steckergehäuse     eine zweite     Öffnung    4 auf,     welche    mit dem  Gehäusekanal 5 und dem als Hülse     ausgebil-          Jeten    Ende 6 des     Steckerstiftes    3     karrespon-          diert.    Anden     CTehäusekanal:    5 schliesst sich,  ihn nach oben verlängernd, die Büchse 7 an,  welche in ihrer     obern    Hälfte mit Innen  gewinde versehen ist und     seitlich        angesetzt     eine Polklemme 8 der üblichen Bauart be  sitzt.

   Im     Gewindeteil    der     Büchse    7 ist der  durch die     Gehäuseöffnung    4 eingeführte       Verschlussbalzen    9 eingeschraubt, dessen  Kopf     mit    einem Schraubenschlitz 10 ver  sehen ist.

       Zwischen    dem     GewindeboTzen    9  und dem     Hülsenende    6     des.        Steckerstiftes    3  ist nun die Sicherung 11 indem durch das  Hülsenende 6, den 'Gehäusekanal 5     uad    die  Büchse 7     gebildeten    Hohlraum     auswechselbar          un-terge#b,racht.    Die     Querschnittsform    dieses  Hohlraumes.     isst    der Form     dier        verwendeten.         Sicherung angepasst. Aus .dem Kabel 12 führt.

    die     Leitung    13 direkt zum     Steckerstift    2,  während die an die     Polklemme-    8 ange  schlossene     Leitung    14 den Strom nur über     die          Sicherung    11 an den;     Steckerstift    3 weiter  geben kann.  



  Die Wirkungsweise     ergibt,sich    aus obiger       Beschreibung    und der     Zeichnung.    Das Aus  wechseln     defekter        .Sicherungen;    kann in ein  fachster     Weise    durch Lösen und Entfernen  des     Verschilussbolzens    15 erfolgen.  



  Da im Gegensatz zu     stationären,    Organen  die     Stecker    häufig     aIs    freihängende An  schlussorgane benutzt werden, die sehr  starken     Erschütterungen    ausgesetzt sind,  können     bruchempfindliche    Sicherungen (mit  Glasröhrchen und     dergleichen)    im     Stecker-          körp:

  er        federnd    gelagert sein, und zwar kann  ein federndes und elektrisch leitendes Organ  (Blattfeder,     Schraubenfeder    oder derglei  chen)     sowohl    zwischen der Sicherung 11 und  dem     Verschlussbolzen    9, als auch zwischen  .dem     Steckerstifiende    6 und der Sicherung 11  eingesetzt sein.  



  Das     Einschalten    von Sicherungen könnte  auch bei beiden, und auch bei     mehrpoligen     Steckern bei allen     Steckerstiften        bezw.        An-          schlüssen    erfolgen. Es können     gebräuchliche     Sicherungen     verschiedenster    Art verwendet  werden, wobei, wie bereits erwähnt, die Form  des die Sicherungen aufnehmenden Kanals  des     Steckergehäuses    sich nach der Form der  zu     verwendenden    Sicherung     richten    muss.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Elektrischer Stecker, dadurch gekenn zeichnet, dass im Steckerkörp.er mindestens eine Sicherung auswechselbar in den Strom kreis eingeschaltet ist. UNTERANSPRÜCHE: 1.

   Stecker nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Steekerkörper (1,15) ein die Sicherung (11) aufnehmender Kanal (5) ausgespart ist, der einerseits durch das Ende (6) eines Steckerstiftes <B>(3),</B> anderseits durch eine mit einer Polklemme (8) ver- sehene, nach der Kabeleinführungsseit.e, hin durch einen lösbaren Versehlussbolzen (9) verschliessbare Büchse (7) begrenzt, ist, derart, da.ss die Sicherung (11) zwischen Steckerstiftende (6) und Verschlussbolzen (9)

   festgeklemmt werden kann. 2. Stecker nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sicherung (11.) federnd gelagert ist. 3. Stecker nach Patentanspruch und Un- teransprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeich net, dass ein federndes; und elektrisch leit fähiges Organ zwischen Verschlussbolzen (9) und Sicherung (11) eingeschaltet ist. 4.

   Stecker nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 und ?, dadurch gekennzeich net, da.ss ein federndes! und el.el@trisch leit fähiges Organ zwischen Steckerstiftende (6) und Sicherung (11) eingeschaltet ist.