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CH226722A - Verfahren zur Herstellung von Hartmetallegierungen für Werkzeuge und Arbeitsgeräte. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hartmetallegierungen für Werkzeuge und Arbeitsgeräte.

Info

Publication number
CH226722A
CH226722A CH226722DA CH226722A CH 226722 A CH226722 A CH 226722A CH 226722D A CH226722D A CH 226722DA CH 226722 A CH226722 A CH 226722A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
carbon
production
tools
metal alloys
hard metal
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Aktiengesellschaft Fried Krupp
Original Assignee
Krupp Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Krupp Ag filed Critical Krupp Ag
Publication of CH226722A publication Critical patent/CH226722A/de

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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C22METALLURGY; FERROUS OR NON-FERROUS ALLOYS; TREATMENT OF ALLOYS OR NON-FERROUS METALS
    • C22CALLOYS
    • C22C1/00Making non-ferrous alloys
    • C22C1/04Making non-ferrous alloys by powder metallurgy
    • C22C1/05Mixtures of metal powder with non-metallic powder
    • C22C1/051Making hard metals based on borides, carbides, nitrides, oxides or silicides; Preparation of the powder mixture used as the starting material therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F13/00Apparatus or processes for magnetising or demagnetising
    • H01F13/006Methods and devices for demagnetising of magnetic bodies, e.g. workpieces, sheet material

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metallurgy (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Powder Metallurgy (AREA)

Description


  Verfahren zur Herstellung von     Hartmetallegierungen    für Werkzeuge und Arbeitsgeräte.    Zur Herstellung von Werkzeugen und       Arbeitsgeräten    hat man schon     Hartmetall-          legierungen    vorgeschlagen, die zwecks Er  höhung der     Schneidhaltigkeit    aus     Molybdän-          karbid    der Formel     MoC    enthaltenden Misch  kristallen,

   und zwar insbesondere Misch  kristallen mit     Titankarbid        TiC        bestehen.    Die  Herstellung derartiger     Legierungen    durch  Zusammensintern von     MoC    und     TiC    ist je  doch in     wirtschaftlich    tragbarem Masse nicht  durchführbar, weil man     MoC    durch übliches  Erhitzen     vorn        Molybdän    und Kohlenstoff oder  auch     Molybdänoxyd        (Mo0;

  ,)    und Kohlen  stoff nicht mit genügendem     Anfallsprozent-          satz    erhalten kann und weil ausserdem die  notwendige Trennung der geringen Menge an  gebildetem     Mo.C    von den .grossen Mengen an       Mo,C    und dem nicht gebundenen Kohlenstoff  einen langwierigen Arbeitsvorgang erfordert.

    Das gleiche gilt,     wenn    man     Molyb,dänpul-          ver,        Titanpulver    und Kohlenstoff in an sich  richtigen Mengenverhältnissen mischt und  erhitzt, da alsdann neben     Titankarbid    eben-    falls     grösstenteils    nur     Molybdänkarbid    der  Formel     Mo2C    entsteht, während ein Teil des       Kohlenstoffes    ungebunden bleibt.  



       MoC    und     Titankarbid        enthaltende    Misch  kristalle lassen sich jedoch in kurzem Ar  beitsvorgang mit .genau     etöchiemetrischer    Zu  sammensetzung     herstellen,        wenn    erfindungs  gemäss ein     Molyb,dän    und Kohlenstoff in  einem der Verbindung     MoC    entsprechenden  Verhältnis     enthaltendes    Gemisch,     inebeson-          dere    ein Gemisch aus     Molybdänpulver    und  Kohlenstoff,

   mit     T'itankarbid    in Menge von       mindestens    10 %, zweckmässig in kohlender  Atmosphäre oder im Vakuum, auf minde  stens 1600  C, zweckmässig jedoch auf  2000  C, erhitzt wird. Temperaturen über  1600 C     beschleunigen    nämlich den Umset  zungsvorgang.  



  Um beim     Sinterungsvorgang    mit Sicher  heit die angestrebte     Mischkristalibildung    zu  erhalten, ist eine Mindestmenge von 10 %       Titankarbid    erforderlich. Eine geringere  Menge an     Titankarbid        lässt    nämlich die voll-      ständige Bindung des Kohlenstoffes zu     MoC     nicht vor sich gehen. Zweckmässig wird ein       Titankarbidzusa.tz    von wenigstens<B>30%</B> ver  wendet.  



  Durch einen Zusatz an     niedrigschmelzen-          den    Metallen, wie Kobalt, Eisen, oder Nickel       (Metalle    der Eisengruppe), wird die Umset  zung erheblich begünstigt. Für diesen Zusatz  gibt es an sich keine obere Grenze. In An  betracht dessen, dass die     Mischkristalle    jedoch  zur Herstellung von     Hartmetallegierungen     verwendet werden sollen, bei denen im all  gemeinen mit. kleineren Zusätzen an Hilfs  metallen gearbeitet wird, genügt es, einen  Zusatz von höchstens<B>10%</B> an     niedrigschmel-          zenden    Metallen zu verwenden.  



  Es hat sich ferner gezeigt, dass man dem  Ausgangsgemisch an Stelle des     Molybdäns     und des auf     MoC    berechneten Kohlenstoffes  die Verbindung     Mo-,C    unter Beigabe von so  viel Kohlenstoff als zur Bildung von     MoC     nötig ist, zufügen kann.  



  Der technische Vorteil dieses höher ge  kehlten     Molybdänkarbides    in Mischkristallen  mit     Titankarbid    zeigt sich     besonders    daran,  dass die aus diesen Mischkristallen     herge-          stelltenHartmetallegierun.gen    eine     sehrgrosse     Zähigkeit besitzen und über den ganzen  Querschnitt ein gleichartiges Aussehen zeigen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Verfahren zur Herstellung von Hart metallegierungen für Werkzeuge und Ar beitsgeräte, die Molybdänkarbid der Formel R1oC und Titankarbid enthaltende Mischkri- slalle enthalten, dadurch gekennzeichnet, dass ein Molybdän und Kohlenstoff in einem der Verbindung MoC entsprechenden Verhältnis enthaltendes Gemisch mit Titankarbid in Menge von mindestens 10% auf mindestens 1600 C erhitzt wird. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1.
    Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass dem Gemisch mindestens ein Metall der Eisengruppe in Menge bis zu<B>10%</B> zugesetzt wird. 2. Verfahren nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Molybdän und Kohlenstoff enthaltende, mit Titankarbid zu erhitzende Gemisch aus der Verbindung Mo_C und soviel Kohlenstoff besteht, als zur Bildung von MoC nötig ist.
CH226722D 1940-08-12 1941-07-26 Verfahren zur Herstellung von Hartmetallegierungen für Werkzeuge und Arbeitsgeräte. CH226722A (de)

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CH226722D CH226722A (de) 1940-08-12 1941-07-26 Verfahren zur Herstellung von Hartmetallegierungen für Werkzeuge und Arbeitsgeräte.
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DE977884C (de) * 1956-11-11 1972-02-10 Heinrich M Schrieber Hilfsvorrichtung zum Betrieb eines magnetischen Minenraeumgeraetes
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CH226721A (de) 1943-04-30
CH120840A (de) 1927-06-01
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