CH208385A - Gehäuse mit Glas für Armbanduhren. - Google Patents

Description

  Gehäuse mit Glas für Armbanduhren.    Die Erfindung betrifft ein Gehäuse mit  Glas für Armbanduhren.  



       Clemäss    der Erfindung besitzt das     Ubrglas     eine Umfangsnut und der     Uhrgebäuseoberteil     einen nach innen vorspringenden Fassungs  rand, welcher in die Nut des Uhrglases ein  greift.  



  Auf der Zeichnung sind beispielsweise  Ausführungsformen des Erfindungsgegenstan  des dargestellt. Es zeigen       Fig.    1 eine Armbanduhr mit dem Glas  und dem Gehäuse im senkrechten Längs  schnitt,       Fig.    2 dieselbe Armbanduhr in Draufsicht,       Fig.    3 ein Detail dieser Ausführung in  grösserem Massstab, und zwar einen Quer  schnitt der Verbindung des Glases mit dem  Gehäuse,       Fig.    4 und 5 zwei Varianten dieser Ver  bindung.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    1, 2 und 3  besitzt der Oberteil a des     Armbanduhrgebäu-          ses    b einen nach innen vorspringenden Fas  sungsrand e, der durch Ausstanzen und Ent-    fernen des Bodens einer zur Herstellung des  Gehäuseoberteils a dienenden Kapsel erzeugt  ist. Das Uhrglas f, welches einen etwas  grösseren Durchmesser als der liebte Durch  messer des Fassungsrandes e hat, ist an  seinem Umfangsrand mit einer umlaufenden  Nut y versehen. Der Fassungsrand e des  Gehäuseoberteils a ist mit der Nut     g    des  Uhrglases f in festem Eingriff.

   Um das Uhr  glas f in festen Eingriff mit dem Fassungs  rand e des     Gebäuseoberteils    a bringen zu  können, besteht das erstere aus elastisch  biegsamem Kunststoff. Das     Ineingriffbringen     erfolgt durch Wölben des Uhrglases f, so  dass sein Durchmesser vermindert wird. Nach  Einbringen des Uhrglases f in den Fassungs  rand e sucht dasselbe infolge seiner Elasti  zität seine ursprüngliche Form einzunehmen,  wodurch es mit den Begrenzungsrändern der  Nut fest zum Anliegen an den Fassungs  rand e gelangt.  



  Die Nut g ist von in Richtung ihrer Tiefe  konvergierenden obern und untern Flächen  <I>h, i</I> begrenzt und der Fassungsrand e besitzt      übereinstimmend mit der     Uhrglasnut        g    kon  vergierende obere und untere Flächen     w,    o,  so dass das Uhrglas f infolge     seiner    innern  elastischen Spannung und infolge der ge  ringen Steigung der miteinander zusammen  wirkenden Schrägflächen o, i und<I>h,</I>     n    sich  dichtschliessend an den     Glasfassungsrand    e  anlegt.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    4 besitzt  der     Glasfassungsrand    e keine Schrägflächen  und das Glas f legt sich mit seinen Schräg  flächen<I>h, i</I> gegen die Kanten<I>k, m</I> des Glas  fassungsrandes e an.  



  Bei der Ausführung gemäss     Fig.    5 besteht  das Uhrglas f aus gewöhnlichem Glas und  dessen über der Nut<I>g</I> befindlicher Randteil<I>p</I>  ist in seinem Durchmesser kleiner als der  untere Randteil q bemessen und derart     facet-          tiert,    dass das Uhrglas f durch Einsprengen  von hinten in den Fassungsrand e eingesetzt  werden kann.  



  Der unter der Nut<I>g</I> des Uhrglases<I>f</I>  befindliche Rand q ist bei dieser Ausführung  so niedrig bemessen, als es für die Festig  keit des Uhrglases zulässig ist, um die Stärke  und damit die Lichtabsorption des Uhrglases  möglichst klein zu halten.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, da durch gekennzeichnet, dass das Uhrglas eine Umfangsnut und der Uhrgehäuseoberteil einen nach innen vorspringenden Fassungaran'd auf weist, welcher in die Nut des Uhrglases ein greift. UNTERANSPRÜCHE: 1. Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Uhrglas aus biegsamem, elasti schem Kunststoff besteht, damit es durch Wölben im Durchmesser verkleinert und so mit dem Fassungsrand des Gehäuses in Eingriff gebracht werden kann. 2.

   Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die obere und untere Begrenzungsfläche der Nut des Uhr glases in Richtung der Tiefe der Nut kon vergieren, und dass der Fassungsrand über einstimmend mit der Uhrglasnut konver gierende, obere und untere Flächen be sitzt, so dass sich unter Mitwirkung der innern Spannung des Uhrglases ein unbe dingt dichter Schluss zwischen den Schräg flächen des Fassungsrandes und jenen der Uhrglasnut ergibt. 3.

   Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, da durch gekennzeichnet, dass die Nut des Uhrglases mit in Richtung ihrer Tiefe kon vergierenden, obern und untern Flächen auf der Oberkante und Unterkante des Fassungsrandes aufsitzt. 4. Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der über der Nut des Uhrglases be findliche Randteil dieses letzteren einen kleineren Durchmesser als der darunter befindliche Rand besitzt und derart facet- tiert ist, dass das Glas durch Einsprengen von hinten in den Fassungsrand einge setzt werden kann. 5.

   Gehäuse mit Glas für Armbanduhren, nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der unter der Nut des Uhrglases be findliche Rand des letzteren so niedrig bemessen ist, als es für die Festigkeit desselben zulässig ist.