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CH522910A - Wasserdichter Glasverschluss eines Zeitmessergehäuses - Google Patents

Wasserdichter Glasverschluss eines Zeitmessergehäuses

Info

Publication number
CH522910A
CH522910A CH549270A CH549270A CH522910A CH 522910 A CH522910 A CH 522910A CH 549270 A CH549270 A CH 549270A CH 549270 A CH549270 A CH 549270A CH 522910 A CH522910 A CH 522910A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
glass
diameter
recess
housing
edge
Prior art date
Application number
CH549270A
Other languages
English (en)
Inventor
Ryf Kurt
Original Assignee
Ryf Kurt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ryf Kurt filed Critical Ryf Kurt
Priority to CH549270D priority Critical patent/CH549270A4/xx
Priority to CH549270A priority patent/CH522910A/de
Publication of CH522910A publication Critical patent/CH522910A/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B39/00Watch crystals; Fastening or sealing of crystals; Clock glasses
    • G04B39/02Sealing crystals or glasses

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Crystallography & Structural Chemistry (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  
 



  Wasserdichter   Glasverschluss    eines   Zeitmessergehäuses   
Die Erfindung betrifft einen wasserdichten Glasverschluss, bei welchem das Glas ohne Spannwerkzeug positioniert und gesetzt werden kann, wobei ein verformbarer Ring im Gehäuse die Wasserdichtigkeit gewährleistet.



   Die heute bekannten wasserdichten Glasverschlüsse haben alle den Nachteil, dass die Ausdrehungen in der Schale entweder zylindrisch oder nach einwärts konisch sind und dadurch zum Setzen des Glases ein spezielles Glasspannwerkzeug notwendig ist, um nach dem Einsetzen durch die Spannung zwischen Glas und Schale die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.



   Auch die bekannten Spannringe, welche in den Gläsern eingesetzt sind und dadurch einen konstanten Druck nach aussen abgeben, haben den Nachteil, dass die damit versehenen Gläser nur mit speziellen Spannwerkzeugen eingesetzt und abgehoben werden können, wobei bei Unrundheiten die Starrheit des Glases oder der Schale die Wasserdichtigkeit nicht mehr gewährleistet. Zudem können bei zu grossen Spannungen mit Leichtigkeit Risse im Glas oder speziell bei Kunststoffschalen Risse in der Schale entstehen.



   Andere bekannte Glasverschlüsse, welche die Wasserdichtigkeit ebenfalls mit eingesetzten verformbaren Ringen erreichen, haben wiederum den Nachteil, dass das Glas entweder durch einen zusätzlichen aufschraubbaren Ring festgehalten werden muss oder dass die Schnittprofile der eingesetzten Ringe äusserst kompliziert oder fein sind und dadurch die Gläser nur mit Spezialwerkzeugen und äusserster Sorgfalt gesetzt werden können, damit die Ringe nicht verletzt und wasserdurchlässig werden.



   Zweck der nachstehenden Erfindung ist, einen wasserdichten Glasverschluss zu erhalten, ohne zum Setzen des Glases spezielle Spannwerkzeuge verwenden zu müssen und Unrundheiten am Glas oder an der Schale, welche die Wasserdichtigkeit verunmöglichen, durch einen im Gehäuse eingesetzten, verformbaren Ring auszugleichen und dadurch die Wasserdichtigkeit zu gewährleisten.



   Beim erfindungsgemässen wasserdichten Glasverschluss wird dies erreicht durch eine nach oben erweiterte konische Ausnehmung im Gehäuse, um eine Vorpositionierung des Glases ohne Vorspannung zu ermöglichen, eine untere Ausdehnung im Gehäuse, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des unteren Glasrandes und in der ein verformbarer Ring eingesetzt ist, dessen Aussendurchmesser dem Durchmesser der unteren Aus drehung entspricht und dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des untern Glasrandes, wobei der Innenrand des Glases in die Ausdrehung des Gehäuses passt und durch eine zylindrische Ausdrehung im Glas, deren Durchmesser grösser ist als der kleinste Durchmesser der konischen Ausnehmung im Gehäuse, und durch einen radial vorspringenden obern Glasrand, dessen Durchmesser grö   sser    ist als der grösste Durchmesser der konischen Ausnehmung,

   wobei zwischen dem obern Glasrand und dem obern Gehäuserand ein Zwischenraum frei gelassen ist, zum Zwecke, ein Entfernen des Glases mittels eines keilförmigen Werkzeuges zu ermöglichen.



   Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes anhand einer dasselbe im Schnitt darstellenden Zeichnung näher erläutert.



   Fig. 1 zeigt den Schnitt eines Oberteiles eines Uhrgehäuses a und den Schnitt des montierten Glases b sowie den Schnitt des im Uhrengehäuse eingesetzten verformbaren Ringes c. Der mittlere   0    der konischen Ausdrehung d in dem Gehäuse entspricht dem   °    des Glasrandes f. Dadurch kann das Glas ohne Spannwerkzeug vororientiert und eingepresst werden.



   Der im Gehäuse eingesetzte Ring c ist in seinem äusseren   q    grösser als der   0    der Gehäuseausdrehung e und innen kleiner als der Glas   °)    f. Durch Einpres  sen des Glases b in das Gehäuse a wird der Ring c gegen die Aus drehung e gepresst und gewährleistet dadurch die Wasserdichtigkeit des Gehäuses.

 

   Die Höhe der zylindrischen Andrehung f am Glase entspricht der Höhe der untern Gehäuseausdrehung e und klinkt nach dem Einpressen des Glases in die Ausdrehung ein. Zudem ist der   °    der zylindrischen Andrehung g am Glase etwas grösser als der kleinste   °)    der konischen Gehäuseausdrehung d und wird dadurch nach dem Einsetzen des Glases gegen den Schalenrand gepresst. Das Einklinken wie das Anpressen des Glases sichern einen festen Sitz desselben.



   Der grösste   0    h des Glases ist grösser als der   X    der konischen Gehäuseausdrehung d. Indem zwischen dem Glasrand h und dem obern Schalenrand ein Zwischenraum i freigelassen wird, kann das Glas mit Hilfe eines keilförmigen Instrumentes abgehoben werden. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Wasserdichter Glas-Verschluss eines Zeitnehmergehäuses, gekennzeichnet durch eine nach oben erweiterte konische Ausnehmung (d) im Gehäuse, um eine Vorpositionierung des Glases ohne Vorspannung zu ermöglichen, durch eine untere Ausdrehung (e) im Gehäuse, deren Durchmesser grösser ist als der Durchmesser des unteren Glasrandes (f) und in der ein verformbarer Ring (c) eingesetzt ist, dessen Aussendurchmesser dem Durchmesser der Ausdrehung (e) entspricht und dessen Innendurchmesser kleiner ist als der Durchmesser des Glasrandes (f), wobei der Innenrand (f) in die Ausdrehung (e) des Gehäuses passt, durch eine zylindrische Ausnehmung (g) im Glas, deren Durchmesser grösser ist als der kleinste Durchmesser der konischen Ausnehmung (d), und durch einen radial vorspringenden Glasrand (h), dessen Durchmesser grösser ist als der Durchmesser der konischen Ausnehmung (d),
    wobei zwischen dem genannten Glasrand (h) und dem obern Gehäuserand ein Zwischenraum (i) frei gelassen ist, zum Zwecke, ein Entfernen des Glases vom Gehäuse mittels eines keilförmigen Werkzeuges zu ermöglichen.
    Entgegengehaltene Schrift- und Bildwerke keine
CH549270A 1970-04-13 1970-04-13 Wasserdichter Glasverschluss eines Zeitmessergehäuses CH522910A (de)

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CH549270D CH549270A4 (de) 1970-04-13 1970-04-13
CH549270A CH522910A (de) 1970-04-13 1970-04-13 Wasserdichter Glasverschluss eines Zeitmessergehäuses

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH522910A true CH522910A (de) 1972-01-31

Family

ID=4294490

Family Applications (2)

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CH549270A4 (de) 1972-01-31

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