CH192884A - Wasserdichtes Uhrgehäuse. - Google Patents

Description

  Wasserdichtes Uhrgehäuse.    Gegenstand vorliegender Erfindung ist  ein wasserdichtes     Uhrgehäuses    mit     biegsamem     Deckglas. Dieses Uhrgehäuse ist dadurch ge  kennzeichnet, dass es einen zylindrischen mit  Gewinde     versehenen    Teil aufweist, in wel  chen das Deckglas geschraubt     ist.     



  Die Zeichnung zeigt einige Ausführungs  beispiele des Erfindungsgegenstandes.  



       Fig.    1 stellt einen Querschnitt     durch    ein  erstes,       Fig.    2 einen analogen     iSchnitt    durch ein       ,zweites    und       Fig.    3 einen     Querschnitt    durch ein drittes  Beispiel dar;       F'ig.    4 und 5 zeigen im Querschnitt und  in Draufsicht eine besondere Ausführungs  form des das Uhrgehäuse abschliessenden  Deckglases.  



  In sämtlichen Figuren     ist    mit     l4    das Uhr  gehäuse und mit B     das.    biegsame Deckglas       bezeichnet.        Letzteres        weist    am     Rande    ein  Gewinde 1 auf, mittels welchem es     in.    einen       zylindrischen,        mit    entsprechendem     Gewinde       versehenen Teil 2 des Uhrgehäuses     geschraubt          15t.     



  In den beiden ersten     Ausführungsbeispie-          len    besitzt das Gehäuse am innern Ende des       Gewindes    einen Absatz 3. Bei der     Ausfüh-          rung0.form    nach     Fig.    1 ist auf dem Absatz 3  ein Ring 4 aus     dichtendem    Material angeord  net, auf welchen     das        eingeschraubte    Deckglas  einen mehr oder weniger starken     Druck    aus  übt, so dass die     zwischen    dem Absatz und  dem     Deckglas        bestehende    Fuge dicht abge  schlossen wird.

   Beim     zweiten        Ausführungs-          beispiel    ist das Deckglas leicht gewölbt und  liegt unmittelbar auf dem Absatz auf. Dieser       tsteigt    gegen das Innere des Gehäuses an und  ist der Wölbung des Deckglases angepasst.  



  In     Fig.        .3    ist ein Ausführungsbeispiel ge  zeigt, in welcher     das,    Deckglas auf eine das  Uhrgehäuse .aufnehmende Glasschale 5 ge  schraubt ist. Letztere ist am Rande mit dem  nämlichen     Gewinde    wie das     Deckglas    ver  sehen und zusammen mit diesem in das Uhr  gehäuse geschraubt, dessen zylindrische       Wandung    ein     entsprechendes        bis    auf den Bo-      den 6 reichendes Innengewinde aufweist.       Diese    Ausführungsform bietet eine besonders  wirksame Abdichtung gegen das Eindringen  von     Wasser    in das Uhrgehäuse.

   Selbstver  ständlich kann das Deckglas auch auf andere  Weise auf der Glasschale 5 befestigt werden,  als in .der Zeichnung     gezeigt    ist, z.     B.    könnte  es mit satter Reibung auf letztere aufgescho  ben sein.  



  Damit das Deckglas rasch und bequem  ein- und     ausgeschraubt        werden    kann, können  an     seinem    Rande -     Einschnitte        vorgesehen     werden, welche die Einführung eines     Stiften-          schlüssels    ermöglichen. Die     Fig.    4 und 5 zei  gen eine solche     Ausführungsform    des Deck  glases mit den genannten Einschnitten, wel  che mit 6     bezeichnet    sind.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Wasserdichtes Uhrgehäuse mit biegsamem Deckglas, dadurch gekennzeichnet, dass das ,Gehäuse einen zylindrischen mit Gewinde versehenen Teil aufweist, in welchen das ,Deckglas geschraubt ist. UNTERANSPRü CHE 1.

   Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse einen Absatz aufweist, gegen welchen das Deck glas in eingeschraubtem Zustande anole- drückt wird. 2. Uhrgehäuse nach Unteransprach 1, da durch gekennzeichnet, .dass zwischen Deck glas und dem genannten Absatz ein,dich tender Stoff eingelegt ist. 3.

   Uhrgehäuse nach Patentansspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckglas auf einer das Uhrwerk aufnehmenden, am Rande mit Gewinde versehenen Glasschale befestigt ist und mit dieser in den genann- ten zylindrischen Teil des Gehäuses .ge schraubt ist. 4.

   Uhrgehäuse nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Deckglas Ein schnitte aufweist, welche die Einführung eines Schlüssels ermöglichen und so das Ein- und Ausschrauben des Deckglases er leichtern.