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CH205971A - Kopierfräsmaschine. - Google Patents

Kopierfräsmaschine.

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Publication number
CH205971A
CH205971A CH205971DA CH205971A CH 205971 A CH205971 A CH 205971A CH 205971D A CH205971D A CH 205971DA CH 205971 A CH205971 A CH 205971A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
switch
line
depth
motor
milling machine
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haftung Licentia Beschraenkter
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH205971A publication Critical patent/CH205971A/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q35/00Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually
    • B23Q35/04Control systems or devices for copying directly from a pattern or a master model; Devices for use in copying manually using a feeler or the like travelling along the outline of the pattern, model or drawing; Feelers, patterns, or models therefor
    • B23Q35/08Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work
    • B23Q35/12Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means
    • B23Q35/121Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing
    • B23Q35/123Means for transforming movement of the feeler or the like into feed movement of tool or work involving electrical means using mechanical sensing the feeler varying the impedance in a circuit

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Description


      Kopierfräsmaschine.       Die Erfindung betrifft eine Kopierfräs  maschine mit einer in allen     Richtungen     schwenkbaren     Fühlerspindel,    bei der der  Fühler und das Werkzeug nach Zeilen ver  laufend über das Modell     bezw.    das Werk  stück     bewegt    werden, um     mittels    des     Werk-          zeuges    ein getreues Abbild des     Modelles    aus  dem     Werkstück    herauszuarbeiten.

   Bei solchen  Maschinen wird bei einer Erhöhung des Mo  delles die     Fühlerspindel    in     achsialer    Richtung  nach hinten und bei einer     Vertiefung    des     Mo-          dellei    in     achstialer    Richtung nach vorn bewegt.  Dabei wird das Werkzeug in     dergleichenWeise     bei einer Erhöhung des Modellei von der bis  herigen Bearbeitungsfläche weggezogen und  bei einer Vertiefung weiter in das Werkstück  hinein vorgeschoben.

   Die     bekannten    Kopier  fräsmaschinen arbeiten     nun    in .der Weise,  dass das Werkstück durch eine einmalige       Spanabnahme    dem Modell nachgebildet wird.  Um dies zu     ermöglichen,    ist das Werkstück    vor dem Fräsen bereits auf die ungefähre  Form des     Modelles    vorzuschmieden oder zu  giessen, damit die     Spanstärke    überall die vom       Fräser    zu     bewältigende    Stärke hat.

       Es    ist  zwar bekannt, zunächst eine     Grobbearbeitung     und dann ein Schlichten vorzunehmen, indem  zunächst mit einem     etwas    längeren Fühler  



       g        ear        -beite        t        oder        das        die        achsiale        Verschiebung        ZD     der     Fühlerspindel    ermöglichende Lager - in       achsialer    Richtung verstellbar ausgebildet  wird, wobei zur     Grobbearbeitung    die Lage  rung der     Fühlerspindel    etwas nach     vorn    ver  schoben wird,

   so dass die     Fühlerspindel    be  reits mit dem Modell in Berührung kommt  und die     Abschaltung    des Vorschubes herbei  führt, bevor das Werkzeug in das     Werkstück     auf das richtige Endmass vorgeschoben wor  den ist. Beim     LTmrissfräsen    wird     dementspre-          ehend    zunächst ein Fühler mit einem etwas  grösseren Durchmesser des     Fühlerkopfes    als  dem des zur Erreichung einer genauen Kopie      erforderlichen Fühlers aufgesetzt. Man er  reicht     hiermit    zwar, dass nach der erstmaligen  Bearbeitung ein Schlichtspan stehen bleibt,  der dann in einem zweiten Arbeitsgang ab  genommen wird.

   Hierbei ist es aber ebenfalls  erforderlich, das     Werkstücl.#    vor dem Fräsen  auf die ungefähre Form des     Modelles    vorzu  arbeiten, und ausserdem ist das Auswechseln  oder Einstellen des Fühlers umständlich und  zeitraubend.  



  Durch die Erfindung     -,wird    in einfacher       Weise    eine mehrmalige     Spana-bnahme    da  durch ermöglicht, dass die Tiefe des     Eindrin-          gens    des Fühlers in     Vertiefungen    des Model  les und des     Werkzeuges    in das     )Verkstück     durch einen auf die gewünschte Schnittiefe  einstellbaren Anschlag begrenzt ist, der nach       Ausführung    eines vollständigen, nach Zeilen  erfolgenden Schnittes     wahl@veise    von Hand  oder selbsttätig um die Stärke des beim näch  sten Schnitt abzunehmenden Spanes verstell  bar     ist.     



  In den Figuren der beiliegenden Zeich  nung ist ein     Ausführungsbeispiel    der Erfin  dung dargestellt.  



       Abb.    1 ist eine schaubildliche Darstellung  der gesamten Maschine;  



       Abb.    2 veranschaulicht das Schema: der  elektrischen     Steuerungseinrichtung    der Ma  schine.  



  Entsprechenden Teilen in den     Abb.    1 und  2 sind dieselben Bezugszeichen zugeordnet.  Das     Werkstück    und das Modell sind auf  



  einem     Support        Saul    angebracht, der mittels  des Motors 6 in senkrechter Richtung nach  oben oder unten     verschiebbar    ist. Der Sup  port     Sie,    wird von einem Support     Su2    getra  gen, der durch den Motor 5 in horizontaler  Richtung nach     vorn    oder nach hinten     (Tie-          fenbewegung)        verschiebbar    ist.

   Der das Mo  dell abtastende Fühler und der das Werk  stück bearbeitende     Fräser    sind auf einem ge  meinsamen Support     Sau"    gelagert, der von  dem Motor 4 in horizontaler Richtung von       rechts    nach links und umgekehrt verfahren  werden kann. Der     Fräser    wird von dem eben  falls auf dem Support     Sau;,    befestigten Mo-         tor    7 angetrieben. Zur Stillsetzung des Sup  ports     @zu,    an den Endpunkten seiner Füh  rungsbahn auf dem Support     Su.2    sind die  Endschalter 32 und 33 und für den Support       Siu;;    die Endschalter 30 und 31 vorgesehen.

    Ferner sind an diesen Supporten verstellbare  Anschläge zur Steuerung je eines Anstoss  schalters 11     bezw.   <B>10</B> zur     L:        msteuerung    der  Supportmotoren an den Enden der Bearbei  tungsflächen des Werkstückes angebracht.  Zur Begrenzung der     Tiefenbewegung    des  Supports     Siu,    dient der verstellbare Anschlag  <I>A,</I> der in Lager<I>L,</I> und<I>L.,</I> auf dem Ma  schinenbett gelagert ist. Dieser bewegliche  Anschlag ist einerseits von Hand mittels des  Handrades 46 verstellbar und unabhängig  davon kann er mittels einer aus dem Mag  neten 27, der Klinke 44 und dem Schaltrad  45 bestehenden     Fortschalteinrichtung    absatz  weise selbsttätig verstellt werden.

   Der ver  stellbare Anschlag trägt an seinem hintern  Ende einen     Endschalter    34, der mit einem an  dem Support     Sa._    befestigten Anschlag 36 zu  sammenarbeitet und den     Vorschubmotor    5 ab  schaltet, wenn er von dem Anschlag 36 be  tätigt wird. Das vordere Ende des verstell  baren Anschlages A arbeitet mit einem     End-          schalter    35 zusammen, der mittels einer     Mi-          krometerschraube    43 auf eine gewünschte       maximale    Schnittiefe einstellbar ist und der  den gesamten Antrieb der Maschine abschal  tet, wenn er von dem vordern Ende des ver  stellbaren Anschlages A betätigt wird.

   In  den seitlichen Säulen des     Maschinenrahmens     sind ein Kommandoschalter 16, ein Wahl  schalter 25, ein Steuerschalter 24, ein Zeit  relais 29 und ein Startdruckknopf 22 unter  gebracht, deren Funktionen bei der Beschrei  bung der Steuerung erläutert werden wird.  



  Als Fühler     ist    ein an sich bekannter, in  allen Richtungen schwenkbarer     Fühlfinger     vorhanden. Dieser     Fühlfinger    bewegt bei sei  ner     aehsialen    Verschiebung den Anker A,  eines in einer     wechselstromgespeisten        Brüh-          kenschaltung    liegenden     Spulensystems        S,    und  bei seiner seitlichen     Verschwenkung    den An  ker A..

   eines in einer zweiten     Briickenschal-          tung    liegenden     Spulensystems        S,        (Abb.    2). Je      nach der Stellung der Anker     A1    und 12 wer  den die     Induktivitäten    der zugehörigen Spu  len und damit die elektrischen Verhältnisse  der     Brückenschaltungen    geändert und in den  Transformatoren 48 und 49 verschieden  grosse Spannungen     hervorgerufen.    Die in der       Sekundärwicklung    des     Transformators    48 er  zeugte     Wechselspannung    wird an die parallel  geschalteten Gitter dreier 

  Röhren 38, 39, 40  gelegt, in deren     Anodenkreis    je ein Relais  19, 20, 21 liegt. Die Röhren 38, 39 und 40  besitzen eine verschieden grosse     Gleichstrom-          vorspannung,    die über Spannungsteiler und  den Gleichrichter 47 aus dem Wechselstrom  netz     RST    geliefert wird.

   Die     Vorspannun-          gen    sind so eingestellt, dass durch die bei der  Stellung 0 des Ankers A, erzeugte Wechsel  spannung im Transformator 48 keine der  Röhren 38-40 zum Ansprechen gebracht  wird, während bei der Stellung 1 die Röhre  38 und damit das Relais 19, in     Stellung    2  ausserdem noch die Röhre 39 und das Relais  20 und in der Stellung 3 schliesslich alle drei  Relais zum     Ansprechen    kommen.  



  Die     Sekundärwicklung    des Transforma  tors 49 ist mit den Gittern der Röhren 41  und 42 verbunden, in deren Anodenkreisen  je ein Relais 17     bezw.    18 angeordnet ist. Da  der     Fühlfinger,        wie    weiter unten näher er  läutert ist, einmal von rechts nach links und  das andere Mal von links nach rechts das  Modell abtastet, so dass beim Anstossen an  eine gante des     Modelles    der     Fühlfinger    ein  mal nach der einen und das andere Mal nach  der andern Seite     ausgelenkt    wird,

   müssen die  Röhren 41 und 42 auf     Auslenkungen    des An  kers-     Az    nach beiden     Seiten    ansprechen. Da  her     ist        in    den Anodenkreisen beider Röhren  41 und 42 eine     Trockengleichrichteranord-          nung    vorgesehen, durch die beide Halbwellen  des Wechselstromes gleichgerichtet werden,  so dass die Anode bei um 180 Grad phasen  verschobener     Gitterwechselspannung    in glei  cher     Weise    zündet.

   Die von den     Spannungs-          teilern    abgenommenen     Gleichstromvorspan-          nungen    der Röhren 41 und 42 sind so bemes  sen, dass in Stellung 0 des Ankers<I>A,</I> keine  der beiden Röhren zündet, während in den    Stellungen 1 und 1' nur die Röhre 41 an  spricht, während in den Stellungen 2 und 2'  ausserdem noch die Röhre 42 zündet.  



  Von dem über den     Hauptschalter    1 aus  dem Wechselstromnetz     RST    gespeisten       Wechselstrommotor    2     wird    der Generator 3       angetrieben,    an dessen Klemmen die mit I'  und N     bezeichneten        Stromzuführungsleitun-          gen    für die     Vorschubmotoren    4, 5, 6 und für  den     Fräsermotor    7     angeschlossen    sind.  



  Je nach der Stellung des Wahlschalters  25 kann die Steuerung der     Kopierfräs-          maschine    für fünf verschiedene     Betriebsarten     (Arbeitsmethoden)     verwendet    werden,     und     zwar  



  1. für     Handbetrieb,    das heisst die nach  Zeilen verlaufende Bewegung wird von Hand  gesteuert; die     Steuerung    der     Tiefenbewe-          gung    erfolgt     automatisch;     



  2. halbautomatisch, mit horizontal liegen  den Zeilen; der     Fühlfinger    überfährt das Mo  dell     in    Zeilen und     bleibt    nach Überfahren der  ganzen Modelloberfläche in der     Endlage     stehen;  



  3. halbautomatisch, mit vertikal liegen  den Zeilen; der     Fühlfinger    überfährt das  Modell in Zeilen und     bleibt    nach Überfahren  der ganzen Modelloberfläche in der     Endlage     stehen;  



  4. vollautomatisch, Zeilen horizontal; das  Fräsen des Werkstückes erfolgt selbsttätig in  mehreren Schnitten; es ist eine automatische       Tiefenbegrenzung    vorgesehen; die Maschine  schaltet sich erst dann selbsttätig ab, wenn  das Werkstück die gleiche Tiefe besitzt wie  das Modell;  



  5. vollautomatisch, Zeilen vertikal; das  Fräsen des     Werkstückes    erfolgt selbsttätig in  mehreren     Schnitten;    es ist eine     automatische          Tiefenbegrenzung    vorgesehen; die Maschine  schaltet sich erst dann     selbsttätig    ab,     wenn     das Werkstück die gleiche Tiefe besitzt wie       das    Modell.    Es seien nun die Schaltvorgänge, die sich       in    den vorerwähnten Stellungen des Wahl  schalters 25 abspielen, näher     beschrieben:         <I>1.</I>     Handbetrieb:     



  Zunächst wird     derHauptschalter        1(Abb.2)     eingeschaltet, der mittels der Haltespule 1'       in    der Einschaltstellung festgehalten wird.  Dadurch erhalten die     Spulensysteme        S,    und       S2        Spannung.    Nun wird der     Wahlschalter    25  auf die Stellung I gebracht. Dadurch erhal  ten die Feldspulen der Motoren 4 und 6 über  die Segmente 20 und 21 des Wahlschalters  25 Spannung.

   Ein- und Ausschalten, sowie  Umschalten der     Vorschubbewegungen    ge  schieht von Hand mittels des als Kugelschal  ter ausgebildeten Steuerschalters 24,     dessen     Steuergriff in einem Kugelgelenk gelagert  ist, so dass er nach allen Richtungen aus  schwenkbar ist; der Steuergriff wird durch  Führungen so gelenkt, dass er senkrecht nach  oben und unten, sowie waagrecht nach rechts  und links bewegt werden kann. In jeder die  ser vier     Ausschwenklagen    wird von dem  Steuergriff ein Kontaktpaar überbrückt.

    Durch     Verschwenken    des     Steuergriffes    in  eine dieser vier Stellungen kann die     Frä.svor-          schubbewegung    in der entsprechenden Rich  tung, also nach oben oder unten, nach rechts  oder links     gesteuert    werden. Im Gegensatz  zu den bisher bei Kopierfräsmaschinen ver  wendeten zahlreichen Druckknöpfen erkennt  man sofort an der Stellung des Kugelschal  ters, in welcher Richtung der Vorschub ver  läuft. Ein Überfahren der Supportbahnen ist  nicht möglich, da. für die verschiedenen Be  wegungsrichtungen die Endschalter 30, 31  und 32, 33 vorgesehen sind.  



  Der Kugelschalter 24 besitzt eine gemein  same Stromzuführung zu je einem Kontakt  der vier Kontaktpaare, die von der Haupt  leitung N über die Klemme 11 des Wahl  schalters 25 zur Klemme 12     desselben    an den  Kugelschalter 24 führt. Je nach Stellung  des Kugelschalters schliesst sich der Strom  kreis über eine der vier     Schützspulen    8, 9       bezw.    14, 15. Man kann also von Hand die       Vorschubbewegung    so steuern,     dass    das Werk  stück in Zeilen überfahren wird, wobei man  auch den     Zeilenabstand    mittels des Kugel  schalters einstellt.

   Dieser Handbetrieb ist für  das Einstellen der Maschine vorteilhaft, man    kann durch     Betätigung    des Kugelschalters  schnell feststellen, ob das Werksdick und das  Modell richtig ausgerichtet sind. Mit dem       Kommandoschalter    16     wird    die     Tiefenbewe-          gung        eingeschaltet..    Bei     Stellung    1 fährt das       \Verkstück    auf den     Fühlfinger    zu. Bei Stel  lung 0 wird die     Tiefenbe\vegung    ausgeschal  tet, bei Stellung     \?    fährt das Werkstück vom       Fühlfinber    weg.

   Wenn der Kommandoschal  ter in die     Stellung    1 gelegt wird, so wird das  Schütz 12 eingeschaltet, das den Motor 5 in  solcher Drehrichtung einschaltet, dass der  Support     Szc,    mit dem. Werkstück und dem  Modell auf den     Fühlfinger    zu bewegt wird,  bis das Modell an den     Fühlfinger    anstösst.  Dadurch wird der Anker     A1    des     Spulen-          sy        stems   <B>8,</B> von der Stellung 0 in die Stel  lung 1 gedrückt. Infolgedessen spricht die  Röhre 38 an     arid    schaltet das     Relais    19 ein.

    Das Relais 19 öffnet seinen Kontakt     19r-,    wo  durch das Schütz 12 abgeschaltet und die  Vorwärtsbewegung des Supports     Su,    unter  brochen wird. Trifft der     Fühlfinger    beim  Überfahren des     3lodelles    auf eine Erhebung  (Buckel), so wird derselbe noch stärker     zu-          riickgedriickt.    bis schliesslich der Anker     AZ          des        Spulensystems        S,    in die Stellung 2 ge  langt. In diesem     Augenblick        spricht    die  Röhre 39 an. wodurch das Relais 20 Span  nung erhält.

   Das Relais 20 öffnet seinen  Ruhekontakt     20r    und schliesst seinen Kon  takt     20a.    Dadurch erhält die     Sehützspule    13  Spannung und der Motor 5 wird in solchem  Drehsinn eingeschaltet,     dass    das Modell und  das     Werl@stiick        nun    vom     Fühlfinger        bezw.          Fräser        wegbewegt    werden.

   Stösst der     Fühl-          finger    bei der zeilenartigen Bewegung seit  lich an eine     gante    des     '1lodelles    an, so wird  der Anker A, des     Spulensystems    2 in die  Stellung 1     bezw.    1'     gebracht.    Dadurch  spricht die Röhre 41 an und das Relais 17  erhält Spannung.

   Das Relais 17 schliesst sei  nen Kontakt 17a, wodurch das     Relais    28 an  zieht     und    die mittels des Kugelschalters 24  eingeschaltete     Frä        svorsehubbewegung    durch  Öffnen der     Kontakte        28r1        bezw.        28r2    im An  kerstromkreis der     1T:otoren    4 und 6 unterbro  chen wird. Durch den Kontakt 17r, der nun      offen ist, wird die Vorwärtsbewegung des  Supportmotors 5, sofern diese gerade einge  schaltet sein sollte,     unbedingt    unterbrochen.

    Durch Schliessen des Hilfskontaktes 17a er  hält jedoch das Schütz 13 Spannung, so dass  das Werkstück     bezw.    das Modell ,sich vom       Fräser        bezw.        Fühlfinger    hinweg bewegen.  Dieses dauert so lange, bis der     Fühlfinger     die entsprechende Modellkante verlassen hat.  Schliesslich sei noch bemerkt, dass durch den  Kommandoschalter 16 in der Stellung 1     bezw.     2     gleichzeitig    auch das Feld des Motors 5  mit     eingeschaltet    wird. Der     Fräsmotor    7  wird mittels des Regelanlassers 26 einge  schaltet.  



  Die von dem Motor 5 bewirkte Tiefen  bewegung kann durch den beweglichen An  schlag A (in     Abb.    1), der von Hand auf eine  gewünschte     Schnittiefe    eingestellt werden  kann, begrenzt werden. Wenn der Vor  schubmotor 5 das Modell und das Werkstück  um einen die eingestellte Schnittiefe über  schreitenden Betrag auf den     Fühlfinger          bezw.    den     Fräser    hinbewegt, wird durch den  Teil 36 am Support     Su,    der Endschalter 34  betätigt und dadurch das den Motor 5 im  Sinne der Hinbewegung des Werkstückes  auf den     Fräser    einschaltende Schütz 12 aus  geschaltet.

      <I>2.</I>     Halbautomatisches,        einmaliges        Überfräsen     <I>des</I>     Werkstückes   <I>in</I>     horizontal        liegenden.          Zeilen     



  Der Wahlschalter 25 wird in die Stel  lung 2 gebracht und darauf der Startdruck  knopf 22 gedrückt. Nun erhält das Schütz 8  über folgenden Stromkreis Spannung: Haupt  leitung P, Widerstände, Endschalter 30,       Schützspule    8, Kontakt     22a1    des Startdruck  knopfes, Kontakt 23, 22 des Wahlschalters  25, Kontakt 9 des.     Anstoss-Steuerschalters    10,  Kontakt 10 desselben über Klemmen 14 und  Klemmen 11 des Wahlschalters 25 zur       Hauptleitung    N.  



  Das Schütz 8 hält sich dann unabhängig  vom     Startdruckknopfkontakt    über seinen  Hilfskontakt     8a3    selbst in folgendem     Strom-          Irreis:    Hauptleitung P, Widerstände, End-         schalter    30,     Sehützspule    8,     Hilfskontakt    8a3,  Klemmen 9 und 10 des     Anstoss-Steuerschal-          ters    und weiter wie vor.  



  Sollte der     Anstoss-Steuerschalter    10 sich  nicht in der Stellung 0, sondern zum Bei  spiel in Stellung I befinden, so zieht das  Schütz 8 bei Betätigung des Wahlschalters  25 sofort an, da der     Anstoss-Steuerschalter     die Klemmen 5 und 6 bereits überbrückt hat.  Es ist auch möglich, während des Hand  betriebes den Wahlschalter auf die automa  tische Stellung umzuschalten, da in diesem  Fall ja stets die durch den Kugelschalter 24  eingeschalteten Schütze erst abfallen. Wenn  der Support     Sui    seine horizontale Bewegung  ausgeführt hat, so wird in der Endlage der       Anstoss-Steuerschalter    10 in die Stellung     II     gedrückt.

   Die     Selbsthalteleitung    des     Schüt-          zes    8 wird unterbrochen, da die Verbindung  zwischen den Klemmen 9 und 10 des An  stoss-Steuerschalters 10 unterbrochen wird.  Das Schütz 8 fällt ab und das Schütz 9 be  kommt     Spannung    über folgenden Stromkreis:       Hauptleitung    P, Widerstände,     Endschalter     31, Spule 9, Klemmen 3 und 4 des     Anstoss-          Steuerschalters    10, Klemmen 14 und 11 des  Wahlschalters 25 zur Hauptleitung N.

   Das  Hilfsschütz 28 hat aber ebenfalls über fol  genden Stromkreis     Spannung    erhalten:  Hauptleitung P, Hilfskontakt 29r1, Schütz  spule 28, Kontakte 17 und 16 des Wahlschal  ters 25, Kontakte 12 und 11 des     Anstoss-          Steuerschalters    10, Kontakte 14 und 11 des  Wahlschalters 25 zur     Hauptleitung    N.  



  Das Schütz 28 hat seine beiden Ruhe  kontakte geöffnet, so dass der Motor 4 seinen       Rückwärtslauf    noch nicht     beginnen    kann.  Ferner haben das Zeitrelais 29 und das  Schütz 14 Spannung     bekommen.    Der Strom  kreis für das Zeitrelais 29 verläuft von der       Hauptleitung    P zur     Relaisspule    29, über  Kontakt 1, 2     bezw.    10 des     Anstoss-Steuer-          schalters    10, über die     Kontakte    14 und 11  des Wahlschalters 25 zur Hauptleitung N.  



  Der     Stromkreis    für das Schütz 14 ver  läuft von der Hauptleitung P über die Wi  derstände, den Endschalter 32, die Schütz  spule 14, den     Kontakt        37r.=    des Fortschalt-           relais    37, die Kontakte 6 und 5 des Wahl  schalters 25, den     Ruhekontakt        29r-,    die Kon  takte 1 und     \?        bezw.    10 des     Anstoss-Steuer-          schalters    10, die Kontakte 14 und 11 des  Wahlschalters 25 zur     Hauptleitung    N.  



  Das Schütz 28 hat zwar durch     Öffnen    sei  nes Ruhekontaktes     28r,    den Ankerstromkreis  des Motors 6 unterbrochen; der Kontakt     28r,     ist aber durch den Wahlschalter 25 über die  Klemmen 7 und 8 überbrückt, so dass der  Motor 6 nunmehr an Spannung liegt. Der  andere Ruhekontakt     28r1    des Schützes 28.  welcher im     Stromkreis    des Motors 4 liegt und  jetzt ebenfalls geöffnet ist, ist durch den  Wahlschalter 25 nicht überbrückt, da zwi  schen den Kontakten 24 und 2 5 des Wahl  schalters in der Stellung 11 keine Verbindung  besteht.     Nun    läuft das Zeitrelais 29 ab.

   Das  Zeitrelais öffnet nach der eingestellten Zeit  seine Kontakte     29r1    und     29r-.    Dadurch fal  len die Schütze 14 und 28 ab. Der Motor 6       wird    infolgedessen stillgesetzt und der Mo  tor 4 läuft nunmehr rückwärts. Der Vorteil  dieser Schaltungsanordnung besteht darin,       dass,        unabhängig        von        den        Zeiten        des     die dieser zum Umschalten  



       benötigt,    der     Höhenantriebsmotor    6, welcher  den Zeilenabstand bestimmt, nur so lange  läuft, als das Zeitrelais eingestellt ist. Da  mit der eigentliche     Beginn    des Arbeitens des  Zeitrelais mit der Inbetriebnahme des Mo  tors 6 immer zusammenfällt, erhält das Zeit  relais und das Schütz 14 von dem gleichen  Segment des     Anstoss-Steuerschalters    10 Span  nung. Die Maschine läuft nun automatisch  Zeile für Zeile ab. Der Zeilenabstand kann  durch Einstellen des Zeitrelais 29 beliebig  gross gemacht werden.

   Nachdem der     Fühlfin-          ger    nun eine Zeile nach der andern überfah  ren hat, wird der     Anstoss-Steuerschalter    11 in  die Stellung     II    umgelebt und infolgedessen  das Hilfsrelais 52 über folgenden     Stromkreis     erregt: Hauptleitung P, Hilfsrelais 52, Kon  takte 1 und 2 des Wahlschalters 25, Kon  takte 14 und 13 des     Anstoss-Steuerschalters     11 zur Hauptleitung N. Das Hilfsrelais 52  öffnet seinen     Ruhekontakt        52r        (Abb.    2) und  schaltet dadurch die     gesamte    Maschine aus.

      Es sei noch erwähnt,     da.ss    während der       vorbeschriebenen    Vorgänge der     Fühlfinger     ebenso wie beim Handbetrieb das Modell ab  tastet und den Motor 5 für die     Tiefenbewe-          gung    steuert. Der Kommandoschalter 16 ist  hierbei auf Stellung 1     eingestellt.    Die     Tie-          fenbewegung    ist dabei durch den beweglichen  Anschlag A     (Abb.    1), der von Hand auf eine       gewiinschte    Schnittiefe eingestellt      -orden    ist,  begrenzt.

   Nachdem die ganze Fläche des       Modelles    zeilenmässig überfahren worden ist,  wird dann der bewegliche Anschlag A von  Hand auf die Tiefe des nächsten     Schnittes     eingestellt.  



  <I>3.</I>     Hatbautornatisehes        einmaliges        Überfräsen     <I>des</I>     Werksdickes   <I>mit vertikal</I>     liegenden          Zeilen     



  Der Wahlschalter 25 wird in die Stel  lung     III    gebracht und darauf der Start  druckknopf     22a_    gedrückt. Das Schütz 14 er  hält dadurch über folgenden Stromkreis  Spannung: Hauptleitung P, Widerstände,  Endschalter 32,     Schätzspule    14, Startdruck  knopfkontakt     22_.    Kontakte 4 und 3 des       ZV        ahlsehalters    25, Klemmen 9 und 10 des       Anstoss-Steüersehalters    11. Klemme 15 und  11 des     ZVahlscha,lters    25 zur Hauptleitung N.  



  Das Schütz 14 hält sich unabhängig vom  Startdruckknopf über seinen Hilfskontakt       14a3    selbst in folgendem Stromkreis: Haupt  leitung P, Widerstände, Endschalter 32,  Schätzspule 14, Hilfskontakt 14a.;, Kontakte  9 und 10 des     Anstoss-Steuerschalters,    Kon  takte 15 und 11 des Wahlschalters 25 zur       Hauptleitung    N.  



  Der Motor 6 fährt den Support     S-icl    auf  wärts, bis der     Anstoss-Steuerschalter    11 in die  Stellung     1I    gedruckt wird. Nun wird die       Selbsthalteleituno-    des     Schützes    14 unterbro  chen. Die     Überbriickung    der Kontakte 9 und  10 des     Anstoss-Steuerschalters        11.    wird ge  öffnet.

   Das     Abwärtsschütz    15 erhält Span  nung über folgenden Stromkreis: Hauptlei  tung P, Widerstände, Endschalter 33,     Schätz-          spule    15, Kontakte 3 und 4 des     Anstoss-          Steuerschalters    11, Kontakte 15 und 11 des  Wahlschalters 25 zur Hauptleitung     N.         Der Motor 6 läuft aber noch nicht. ab  wärts, da das Hilfsschütz 28 ebenfalls Span  nung bekommen hat und seinen im Anker  stromkreis des Motors 6 liegenden Ruhekon  takt     28r2    geöffnet hat. Die Überbrückungs  kontakte 7 und 8 am     Wahlschalter    25 sind  offen.

   Das Schütz 28 hat über folgenden  Stromkreis Spannung bekommen: Hauptlei  tung P, Ruhekontakt 29r1,     Sehützspule    28,  Kontakte 17 und 10 des Wahlschalters 25,       Kontakte    12 und 11 des     Anstoss-Steuerschal-          ters    11, zurück über die Kontakte 15 und 11  des Wahlschalters zur Hauptleitung N.  



  Das Zeitrelais 29 ist über folgenden  Stromkreis ebenfalls erregt worden: Haupt  leitung P,     Zeitrelais    29, Kontakte 1 und 2 des       Anstoss-Steuerschalters    11, Kontakte 15 und  11 des Wahlschalters 25 zur Hauptleitung N.  



  Der Motor 4 hat aber gleichzeitig Span  nung erhalten. Der im     Stromkreis    des Mo  tors 4 liegende Kontakt     28r1    des     Schützes    28  ist zwar offen, aber dieser Kontakt ist durch  die Kontakte 24 und 25 des Wahlschalters 25  überbrückt.

   Das Schütz 8, welches den Mo  tor 4 einschaltet, hat über folgenden Strom  kreis Spannung bekommen: Hauptleitung P,  Widerstände, Endschalter 30,     Schützspule    8,  Ruhekontakt     37r1    des     Fortschaltrelais    37,  Kontakte 13 und 5 des Wahlschalters 25,  Kontakt 29r, Kontakte 1 und 2 des     Anstoss-          Steuerschalters    11, Kontakte 15 und 11 des       Wahlschalters    25 zur Hauptleitung N.  



  Sobald das Zeitrelais abgelaufen ist, öff  net es einen Ruhekontakt 29r und die Schütze  28 und 8 fallen ab, so dass nun der Motor 4  stillsteht     und    der Motor 6 rückwärts läuft.  Nachdem die ganze Fläche abgetastet ist,  wird der     Ansto:sssteuerschalter    10 umgelegt  und das Hilfsrelais 52 wird über folgenden  Stromkreis erregt: Hauptleitung P, Hilfs  relais 52, Kontakte 13 und 14 des     Anstoss-          Steuerschalters    10, Kontakte 19 und 20 des  Wahlschalters 25 zur Hauptleitung N.  



  Der Magnet 27 und das     Fortschaltrelais     37 erhalten bei sämtlichen bisher beschriebe  nen drei Fällen keine Spannung, da die Kon  takte 26     und    27 des Wahlschalters 25 bei den  drei beschriebenen Stellungen offen sind.    <I>4.</I>     Vollautomatisch   <I>mit</I>     horizontal        lieg(-ider          Zeilenbewegung     



  Der Hauptschalter 25 wird in die Stel  lung IV gebracht und darauf der Startdruck  lcnopf 22 gedrückt. Das Schütz     8_    erhält in  folgedessen über den bereits oben     besclLrie-          benen    Erregerstromkreis Spannung, und es  hält sich dann selbst über seinen Haltestrom  kreis. Die weiteren Schaltvorgänge sind nun  zunächst die gleichen wie unter Ziffer 2 beim  halbautomatischen Fräsen mit horizontal lie  genden Zeilen beschrieben wurde. Wenn in  dieser Weise alle Zeilen nacheinander durch  laufen sind, so wird schliesslich bei der unter  sten Zeile der     Anstoss-Steuerschalter    11 in  die Stellung     II    gedrückt.

   Dadurch erhalten  der     Magnet    27,     sowie    das     Fortschaltrelais    37  Spannung: Hauptleitung P, Spulen des Mag  netes 27 und des Relais 37, Kontakte 26 und  27, sowie 1 und 2 des Wahlschalters 25,       Klemmen    14 und 13 des     Anstoss-Steuerschal-          ters    11 zur Hauptleitung N.  



  Die     Schützspule    52 hat zwar ebenfalls  Spannung bekommen, das Schütz ist aber da  durch wirkungslose gemacht, dass sein Ruhe  kontakt 52r durch die Segmente 9 und 10  des Wahlschalters 25     überbrückt    ist. Der  Magnet 27 hat nun     die        Zahnstange,    an deren  Ende der Endschalter 34 sitzt, um einige  Millimeter vorgeschoben,

   so dass nun der       Fühlfinger    und     Fräser    um einen gewissen  Betrag tiefer     in    das Modell     bezw.    Werkstück       vordringen        können.        Das        Fortschaltrelais    37  hat seine     Ruhekontakte        37r1    und     37r2        geÖff-          net    und seine Arbeitskontakte     37a1    und     37a2     geschlossen.

   Die Zeilen reihen sich dadurch  nicht mehr untereinander, sondern übereinan  der an, da. nun nach jedem Hub nicht mehr  das Schütz 14, sondern das Schütz 15 über  folgenden     Stromkreis        Spannung    erhält:       Hauptleitung    P,     Widerstände,        Endschalter     33,     Schützspule    15, Kontakt     37a.,,    Kontakte  6 und 5 des Wahlschalters 25, Ruhekontakt  29r, Kontakte 1 und 2 des     Anstoss-Steuer-          schalters    10, Kontakte 14     und    11 des Wahl  schalters 25 zur Hauptleitung N.  



  Während der     Anstosssteuerschalter    10  beim Fräsen mit horizontal liegenden     Zeilen         am Ende jeder Zeile     abwech#elnd        von        der     Stellung I in die Stellung     II    und     umgehelirt     umgelegt wird und dadurch jedes Mal den  Vorschub quer zur Zeilenrichtung einschal  tet und die     Umschaltung    des     Horizontalvor-          schubmotors    4 abwechselnd auf entgegenge  setzte Drehrichtung herbeiführt, wird bei  diesem Fräsen mit horizontal liegenden Zei  len der     Anstoss-Steuerschalter    11 immer nur  dann umgelegt,

   wenn alle Zeilen einer  Schicht abgefahren sind. Wenn also bei der  untersten Zeile durch Umlegen des Anstoss  steuerschalters 11 in die Stellung     II    das Re  lais 3 7 erregt worden ist, so bleibt es wäh  rend der Bearbeitung der ganzen Schicht in  übereinander angeordneten horizontalen Zei  len     erregt,    wobei es seinen     Kontakt        37a2    ge  schlossen hält, so dass am Ende jeder Zeile  das Schütz 15 eingeschaltet wird, das den  Motor 6 für den Vorschub quer zur Zeilen  richtung im     Aufwärtssinn    einschaltet.  



  Sind in dieser Weise alle übereinander  angeordneten Zeilen abgefahren, so wird bei  der obersten Zeile der     Anstosssteuerschalter     11 wieder in die Stellung I gedrückt. Infolge  dessen wird das Relais 37 abgeschaltet, das  durch Öffnen seines Arbeitskontaktes     37a:;     und Schliessen seines Ruhekontaktes     37r"    den  vom     Anstoss-Steuerschalter    10 am Ende jeder  Zeile geschlossenen Steuerstromkreis für den  Motor 6 von dem Schütz 15 wieder auf das  Schütz 14 umschaltet. Dadurch erhält nach  jedem Hub wieder das Schütz 14 Spannung,  so dass die Zeilenbewegungen sich nunmehr  wieder untereinander anordnen.

   Hat die 'Ma  schine nun so in verschiedenen Schnitten ge  arbeitet und wurde hierbei der bewegliche  Anschlag A nacheinander soweit vorgescho  ben,     da.ss    sein vorderes Ende den Endschalter  35 berührt und betätigt, so bleibt die Ma  schine schliesslich stehen, da durch den     End-          schalter    35 der Hauptschalter 1     (Abb.    \2) aus  geschaltet wird.  



  Mittels der     Mikrometerschraube    43 kann  die zu fräsende Tiefe beliebig eingestellt  werden. Wird zum Beispiel der Abstand  zwischen dem     vordern    Ende des beweglichen       Anschlages    A und dem     Endschalter    35 klei-         ner        @@-eiv@ililt    als die     Modelltiefe,    so bleibt die       Maschine    nach Erreichung des mittels der       Mikrometerschraube    eingestellten     Tiefenwer-          tes    stehen.

   Der Arbeiter kann dann für den  letzten Span einen feineren     Fräser    verwen  den und - das Fräsen des letzten Schlicht  spanes beaufsichtigen. Wenn der Abstand  jedoch ebenso gross eingestellt wird, wie die  Tiefe des     Modelles,    so bleibt die Maschine  erst nach vollständiger Fertigstellung des  Werkstückes stehen.    <I>5.</I>     Vollautomatisch        finit        vertikal   <I>liegender</I>       Zeilezbeu>egttn.g.     



  Der Wahlschalter 25 wird in die Stel  lung V     gebraelit.    Wie. unter Ziffer 3 be  schrieben, läuft die Maschine Zeile für Zeile  ab. In dem Augenblick, in welchem der An  stoss-Steuerschalter 10 in die Stellung     1I    ge  drückt wird, erhalten die Schütze 27 und 37  Spannung: Hauptleitung P, die Spulen 27  und 37, Kontakte 13 und 14 des     Anstoss-          Steuerschalters    10, Kontakte 19 und 20 des  Wahlschalters ?5 zur Hauptleitung N.  



  Durch den Magneten 2 7 wird der beweg  liche Anschlag A verschoben. Ferner öffnet  das     Fortschaltrelais    37 seine Ruhekontakte  und schliesst. seine Arbeitskontakte. Dadurch  erhält nicht mehr das Schütz 8, sondern nun  mehr das Schütz 9 Spannung: Hauptleitung  P, Widerstände,     Endschalter    31, Schütz  spule 9, Arbeitskontakt     37a1,    Kontakte 13  und 15 des     Wa.hlschaltei;s    25, Ruhekontakt  29r, Kontakte 1 und 2 des     Anstoss-Steuer-          schalters    11, Kontakte<B>15</B> und 11 des Wahl  schalters 25 zur Hauptleitung N. Die Zeilen  reihen sich also nicht mehr von rechts nach  links, sondern von links nach rechts anein  ander an.  



  Die Maschine kann auch so     gebaut    sein,       da,ss    das     ZVerlzstücl@    und das Modell still  stehen und der     Fühlfinger    und der     Fräser     mit seinem Antriebsmotor auf Supporten an  gebracht sind, durch die ihnen eine vertikale  und eine horizontale     Bewegung    sowohl von  links nach rechts und     umgelehrt,    als auch in  der     Tiefenrichtung    erteilt werden kann,

   oder  es kann der das Modell und das Werkstück      tragende     Support    in horizontaler Richtung  nach rechts und links und     umgekehrt    ver  schiebbar sein und der     Fühlfinger    und der       Fräser    in     vertikaler    Richtung und in der       Tiefenrichtung    bewegbar sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Kopierfräsmaschine mit einer in allen Richtungen schwenkbaren Fühlerspindel, bei der der Fühler und das Werkzeug nach Zei len verlaufend über das Modell bezw. das Werkstück geführt werden und zur Herstel lung des fertigen Werkstückes eine mehr malige Spanabnahme erforderlich ist, da durch gekennzeichnet, dass die Tiefe des' Ein dringens des Fühlers in Vertiefungen des Modelles und des Werkzeuges in das Werk stück durch einen auf die gewünschte Schnitt- tiefe einstellbaren Anschlag (A) begrenzt ist, welcher Anschlag nach Ausführung eines vollständigen,
    nach Zeilen erfolgenden Schnittes wahlweise von Hand oder selbst tätig um die Stärke- des beim nächsten Schnitt abzunehmenden Spanes verstellbar ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Über schreiten der eingestellten Schnittiefe durch den verstellbaren Anschlag ein den Vorschubmotor (5) für die Tiefenbewe- gung abschaltender Endschalter (34) be tätigt wird. 2.
    Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der verstellbare Anschlag durch einen Magneten (27) absatzweise fortgeschaltet wird, der über einen bei der letzten Zeile eines Schnittes umge legten Anstossschalter (10, 11) betätigt wird.
    3. Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vom Magneten (27) fortgeschaltete bewegliche An schlag (a) bei seinem letzten Schritt ge gen einen auf eine gewünschte Gesamt schnittiefe einstellbaren Endschalter (35) trifft, der den Antrieb der Maschine ab schaltet.
    4. Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der verstellbare An schlag sowohl selbsttätig vom Magneten (27) als auch von Hand weiterbewegbar ist. 5.
    Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass je ein Anstossschal ter für die horizontale (10) und für die vertikale (11) Vorschubbewegung vorge sehen ist, und dass bei der horizontalen Zeilenabtastung der von der horizontalen Vorschubbewegung gesteuerte Anstoss schalter (10) an den Enden jeder Zeile die Abschaltung und Umschaltung des Motors für die horizontale Vorschubbewe- gung vornimmt und über den andern An- stossschalter(11)
    bei der letzten Zeile der horizontalen Zeilenabtastung der Magnet (27) für die Steuerung der Schnittiefe eingeschaltet wird, während bei der ver tikalen Zeilenabtastung der von der ver tikalen Vorschubbewegung gesteuerte Anstossschalter (11) an den Enden der vertikalen Zeilen die Abschaltung und Umschaltung des Motors für die vertikale Vorschubbewegung vornimmt und über den andern Anstossschalter (11) der Mag net (27)
    für die Steuerung der Schnitt- tiefe eingeschaltet wird. 6. Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass ein von Hand auf verschiedene Betriebsarten, unter wel chen die vollselbsttätige, halbselbsttätige und die Handsteuerung vorhanden sind, einstellbarer Wahlschalter (25) vorge sehen ist,
    auf - dessen Stellungen für Handsteuerung und halbselbsttätigen Betrieb die Schnittiefenbegrenzungsein- richtung unwirksam ist. 7.
    Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass von dem den Vor schub in der Zeilenrichtung steuernden Anstossschalter (10, 11) am Ende jeder Zeile gleichzeitig mit der Abschaltung der bisherigen Drehrichtung des Zeilen vorschubmotors ein den 1lotor (6) für den -Torschub quer zur Zeilenrichtung einschaltendes Schütz (14) und ein Zeit relais (29) eingeschaltet wird, das wäh rend seines Ablaufes die Einschaltim). des Zeilenvorschubmotors (4)
    in der ent- gegengesetzen Drehrichtung wie vorher verhindert und währenddessen gleichzei tig die Dauer der Einschaltung des Mo tors (6) für den Vorschub quer zur Zei lenrichtung bestimmt. B.
    Kopierfräsmaschine nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Stellung des Wahlschalters (25) für vollselbsttätigen Betrieb von dem nach Beendigung eines Schnittes den Magneten (27) für die Schnittiefensteuerung einschaltenden An stossschalter (11 bei horizontaler Zeilen abtastung) ein Umschaltrelais (37) betä tigt wird, das eine derartige U mschaltung, vornimmt, dass am Ende jeder Zeile der Motor (6)
    für den Quervorschub in der entgegengesetzten Drehrichtung wie vor her eingeschaltet wird, so dass die Zeilen sich bei horizontaler Zeilenabtastung bei jedem Schnitt abwechselnd untereinander und übereinander, bei vertikaler Zeilen abta.stung bei jedem Schnitt abwechselnd von rechts nach links und von links nach rechts anordnen. 9.
    Kopierfräsmaschiire nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 bis 8, dadurch ge kennzeichnet, dass bei der Stellung des Wahlschalters (?5) für halbselbsttätigen Betrieb von dem bei der letzten Zeile um gelegten Anstossschalter <B>(11</B> bei horizon taler Zeilenabtastung) die Abschaltung des gesamten Antriebes herbeigeführt wird.
    10. Kopierfrä.maechiiie nach Patentanspruch und Unteranspriichen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Stellung des -Vahlselialter f? für Handsteuerung so wohl die Sclinittiefensteuerung als auch die selbsttätige Zeilenschaltung unwirk sam ist. und durch einen als Kugelschal ter ausgebildeten Handsteuerscha.lter die Vorsehubmotoren für den horizontalen itnd vertikalen Vorschub einschaltbar sind.
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