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CH200403A - Spannungswandler. - Google Patents

Spannungswandler.

Info

Publication number
CH200403A
CH200403A CH200403DA CH200403A CH 200403 A CH200403 A CH 200403A CH 200403D A CH200403D A CH 200403DA CH 200403 A CH200403 A CH 200403A
Authority
CH
Switzerland
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column
iron
voltage converter
yoke
packets
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Haftung Licentia Beschraenkter
Original Assignee
Licentia Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Gmbh filed Critical Licentia Gmbh
Publication of CH200403A publication Critical patent/CH200403A/de

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Description


      Spannungswandler.       Die Erfindung bezieht sich auf einen in  der Praxis unter der Bezeichnung     Drossel-          spannungswandler    bekannten     Spannungs-          wandler,    dessen Eisenkern in mehrere überein  ander geschichtete und voneinander isolierte  Eisenpakete unterteilt ist, die auf das jewei  lige Potential der sie umgebenden Teile der  Hochspannungswicklung gebracht sind.

   Bei       derartigen,    eine wirtschaftliche Durchbil  dung für höchste Spannungen ermöglichenden  Wandlern     bezw.    Drosselspulen ist es,     um    den       Leerlaufspannungsabfall        klein    zu halten, vor  teilhaft, die primäre Streuung möglichst ge  ring zu halten.     Überraschenderweise    ist diese  Bedingung bei den angegebenen Spannungs  wandlern     ohnehin    erfüllt, indem der Kraft  schluss in den     einzelnen    Eisenpaketen dadurch  konstant gehalten wird, dass die Verteilung  des magnetischen Widerstandes und der Am  p6rewindungen längs der Säule der überein  ander angeordneten Eisenpakete sich gut    deckt.

   Man kann jedoch in dieser     Hinsicht     noch einen Schritt weiter gehen.    Durch den Erfindungsgegenstand wird  hierbei ermöglicht, auch die     magnetischen     Randstörungen auszuscheiden, und zwar da  durch, dass man die     Jochstümpfe    derart aus  bildet und anordnet, dass sie als magnetische  Spiegelungsflächen wirken, die dem     Wandler     die Eigenschaft einer unendlich langen gleich  mässig unterteilten Säule verleihen.  



  Auf der     Zeichnung    sind beispielsweise  Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungs  gegenstandes veranschaulicht; es zeigen:       Fig.    1 einzelne Abschnitte der Kern  stücke.  



       Fig.    2 den Aufbau     eines    Drosselspan  nungswandlers im     Längsschnitt.     



  Die     Hochspannungswicklung,    die aus ein  zelnen     Abteilungen    1 (Scheibenspulen) be  steht, wird von einem Isolierzylinder 2 ge  tragen. Der Eisenkern ist in mehrere überein-           ander    geschichtete und voneinander durch  Luftschichten isolierte Eisenpakete 4 unter  teilt, die zum Erzwingen eines gleichmässigen  Spannungsgefälles mit den     benachbarten    Ab  teilungen 1 mittels Leitungen 7 verbunden,  und die an beiden Enden durch     Jochstümpfe     3 ergänzt sind, die von den Eisenpaketen 4  durch Luftschichten d oder festes     unmagneti-          sches    Material isoliert werden. Der untere ge  erdete Jochstumpf trägt die Niederspan  nungswicklung 5.

   Je ein Jochstumpf 3 ist mit  dem Anfang und Ende der     Hochspannungs-          wieklung    verbunden. Die Jochstümpfe 3 be  stehen aus     magnetischem    Werkstoff, und er  möglichen den     graftfluss    von den Säulen ab  zunehmen, wobei durch entsprechende Bemes  sung der Jochstümpfe der vom     graftfluss     durchsetzten Säule der Charakter einer un  endlich langen Anordnung und damit einer  bekanntlich streuungsfreien geschlossenen  Ringanordnung verliehen wird. Die     Joch-          stümpfe    3 können als magnetische Spiege  lungsebene der ganzen Anordnung aufgefasst  werden, so dass die Randwirkung     beseitigt     wird.

   Besonders vorteilhaft     erweisen    sich  hierbei folgende Massnahmen:       a)    Man bringt, wie aus dem untern Teil  der     Fig.    2 ersichtlich ist, auf den     Endpaketen     4 der Säule oben und unten nur je eine halbe       ampereivindungszahl        N%2    an und     schliesstdie     Jochstümpfe 3 mit den     Endpaketen    4 der  Säule     luftspaltfrei    zusammen. Eine solche  Massnahme ist gleichwertig mit dem Durch  schneiden je eines Abschnittes in der Mittel  ebene durch eine Spiegelungsebene     II-II'     nach     Fig.    1.

   Der Vorteil dieser Anordnung       besteht        darin,    dass die     Sekundärwicklung,     welche dem geerdeten untern     Jochstumpf    be  nachbart ist, ideell in die Mitte der Gesamt  anordnung rückt. Es     entsteht    dadurch eine  Anordnung mit negativer Primärstreuung, so  dass die zwischen Leerlauf und Belastung ent  stehende Fehlerspanne auf positive und nega  tive Werte aufgeteilt werden kann. Die  Eisenlänge der Endpakete der Säule ist hier  bei ohne ausschlaggebende Bedeutung.  



  b) Eine weitere Möglichkeit, um die       Randwirkungen    zu beseitigen     besteht    darin,    dass man zwischen dem Jochstumpf und dem  normal     ausgeführten    Endpaket 4 der Säule       einen        Luftspalt    von     helber    Höhe     (d/2    in der       Fig.    2 oben) wählt, so dass die Spiegelungs  ebene 1-I'     (Fig.    1) mitten durch den Luft  spalt verlegt ist. Auch hierdurch kommt eine  getreue spiegelbildliche     Verlängerung    der Ge  samtanordnung und damit eine     Ausschaltung     der Randeffekte zustande.  



  c) Die Massnahmen     nach    a) und b) lassen  sich nach Belieben auf die beiden Enden ver  teilen, beispielsweise so, dass sich die in der       Fig.    2 angegebene Anordnung     ergibt.  

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Spannungswandler, dessen Eisenkern in mehrere übereinander geschichtete und von einander isolierte Eisenpakete unterteilt ist, die auf das jeweilige Potential der sie um gebenden Teile der Hochspannungswicklung gebracht sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Jochstümpfe derart ausgebildet und an geordnet sind, dass sie als magnetische Spiege lungsflächen wirken, die dem Wandler die Eigenschaften einer unendlich langen gleich mässig unterteilten Säule verleihen. UNTERANSPRüCHE 1.
    Spannungswandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass auf jedes der Endpakete der Säule oben und unten nur je die Hälfte der auf den übrigen Eisen paketen vorhandenen Amperewindungs- zahl aufgebracht ist, wobei das Endpaket der Säule mit dem zugehörigen Joch stumpf luftspaltfrei zusammengeschlossen ist.
    2. Spannungswandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass jedes der Endpakete der Säule übereinstimmend mit den andern Eisenpaketen der Säule ausge führt ist und dass zwischen diesem End- paket und dem Jochstumpf ein Luftspalt von halber Höhe der Luftspalte zwischen den übrigen Eisenpaketen vorhanden ist. 3.
    Spannungswandler nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das eine End- paket der Säule von nur der halben Am- perewindungszahl umgeben und luftspalt- frei mit dem zugehörigen Jochstumpf zu sammengeschlossen ist, während das andere Endpaket der Säule von dem zugehörigen Jochstumpf durch einen Luftspalt ge trennt ist, dessen Höhe halb so gross ist, wie die der zwischen den übrigen Eisen paketen liegenden Luftspalte.
CH200403D 1936-12-02 1937-11-30 Spannungswandler. CH200403A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200403X 1936-12-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH200403A true CH200403A (de) 1938-10-15

Family

ID=5760851

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH200403D CH200403A (de) 1936-12-02 1937-11-30 Spannungswandler.

Country Status (1)

Country Link
CH (1) CH200403A (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1184858B (de) * 1962-12-14 1965-01-07 Siemens Ag Stabkern-Spannungswandler
US3187208A (en) * 1961-11-21 1965-06-01 High Voltage Engineering Corp High voltage electromagnetic apparatus having an insulating magnetic core

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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