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DE909364C - Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator - Google Patents

Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator

Info

Publication number
DE909364C
DE909364C DEA7989D DEA0007989D DE909364C DE 909364 C DE909364 C DE 909364C DE A7989 D DEA7989 D DE A7989D DE A0007989 D DEA0007989 D DE A0007989D DE 909364 C DE909364 C DE 909364C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
yoke
rest
transformer
transformer according
yokes
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA7989D
Other languages
English (en)
Inventor
Max Cholewa
Dr-Ing Werner Kraemer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Priority to DEA7989D priority Critical patent/DE909364C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE909364C publication Critical patent/DE909364C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/245Magnetic cores made from sheets, e.g. grain-oriented

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Transformator großer Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator Bei Transformatoren großer Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformatoren, ist die Größe des Transformators durch Transportgewicht, Lademaß und Kurvenläufigkeit begrenzt. Es ist daher schwierig, den Kern bei ausreichenden Querschnitten so zu bemessen, daß seine Höhe und Länge innerhalb dieser Grenzen bleiben.
  • Aus diesem Grunde muß man besondere Maßnahmen vorsehen, und ein bekanntes Mittel, z. B. zur Verringerung der Kernhöhe, ist die Anwendung von zusätzlichen Rückschlußschenkeln, die bei einem Dreischenkelkern eine Verringerung der Jochhöhe auf etwa 5$1/a und bei einem Zweischenkelkern auf etwa 5o0/9 gestatten. Da aber die Rückschlußschenkel die Länge des Transformators erheblich vergrößern, sind die hierdurch erzielten Vorteile zum Teil wieder hinfällig. Hinzu kommt noch, daß bei einem derartigen Wandertransformator die Oberspannungsdurchführungen in der Regel an den in Fahrtrichtung liegenden Kesselstirnseiten angebracht sind. Eine elektrisch einwandfreie Verbindung der Oberspannungswicklung mit den Oberspannungsdurchführungen verlangt daher aber ebenfalls zusätzliche Maßnahmen, weil nämlich zwischen .diesen beiden zu verbindenden Teilen die Rückschlußschenkel liegen.
  • Bei einem dreischenkligen Kern treten diese Nachteile nicht auf. Dafür nimmt aber der Kern bei normaler Auslegung eine derartige Höhe an, daß der Transformator das zulässige Eisenbahnlademaß überschreitet und daher nicht mehr bahntransportfähig ist.
  • Die Erfindung vermeidet diese Nachteile der bekannten Anordnungen dadurch, daß die von den Jochen sozusagen abgeschnittenen oberen Teile, die bisher in Form der Rückschlußschenkel an den Stirnseiten des Kernes untergebracht wurden, geteilt und parallel zu den beiden Seiten des Restjoches angebracht und mit diesem verbunden «-erden. Unter Umständen genügt es auch, nur ein Joch in dieser Weise auszubilden. Besonders günstig läßt sich die Erfindung bei zweischenkligen Kernanordnungen durchführen. Bei der Verbindung der seitlichen Jochteile mit dem Restjoch ist darauf zu achten, daß Querflüsse im wesentlichen vermieden werden. Daher wird man vorzugsweise entsprechend den zur Anpassung an die Kreisform der Wicklung abgestuften Schenkeln eine Abstufung der seitlichen Jochteile miteinander magnetisch verbinden. In der Regel wird man hierfür entsprechend gebogene Eisenbänder verwenden, die eingeschichtet «-erden. Ein geeignetes Material für diese Bänder steht heute in den bekannten kaltgewalzten, magnetisch hochwertigen Blechsorten zur Verfügung. Dabei werden jeweils diejenigen Bleche von Restjoch und Seitenjoch miteinander verbunden, die bei ungeteiltem Joch eine Einheit bilden würden, so daß in allen Teilen des Joches annähernd gleiche magnetische Induktion besteht.
  • An sich ist es bekannt, bei Transformatoren und Drosselspulen seitlich neben dem Joch Hilfsjoche anzubringen. Diese Hilfsjoche sind jedoch magnetisch von dem Hauptjoch getrennt und dienen auch nicht dazu, einen Teil des Hauptflusses aufzunehmen. Ihre Aufgabe besteht vielmehr darin, bei normal ausgebildetemHauptjoch dieStreuungsverhältnisse zu verbessern. Daneben ist es noch bekannt, zur Verringerung der Jochhöhe das gesamte Joch der Länge nach in zwei getrennte Pakete zu unterteilen und die beiden Pakete nebeneinander um die Enden der Schenkel zu legen.
  • Dieser Vorschlag führt zu keiner konstruktiv und magnetisch brauchbaren Lösung, da der Fluß gleichmäßig über den ganzen Kernumfang ins Joch übertreten muß. Die hierbei entstehenden Wirbelstromverluste durch OOuerflüsse machen die Ausführung für Leistungstransformatoren unmöglich.
  • Diese nachteiligen Erscheinungen treten bei der erfindungsgemäßen Ausbildung nicht auf. Bei dieser ist es im übrigen zweckmäßig, um einen möglichst großen Teil des Jochquerschnittes bei seinem bisher üblichen Aufbau zu belassen, hinsichtlich der Aufteilung in Restjoch und Seitenjoch nicht von der gewöhnlichen angenäherten Kreisform, sondern von einem halbelliptischen Querschnitt auszugehen. Das hat den Vorteil, daß bei einer Teilung dieses halbelliptischen Querschnittes in halber Höhe von dem gesamten Querschnitt sich nur qo0lo außerhalb des Restjoches befinden, so daß nur je 20% des gesamten Querschnittes auf die beiden Seitenjoche entfallen.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, an Stelle von zwei Seitenjochen neben dem Restjoch auch ein entsprechend groß bemessenes Seitenjoch zu verwenden. Wesentlich ist lediglich, daß die magnetisch einwandfreie Verbindung von Restjoch und Seitenjoch gewahrt bleibt, so daß keine oder zumindest keine. wesentlichen Störungen dies Flußverlaufes eintreten. Unter Umständen kann es z. B. auch ausreichend sein, daß die Enden von Restjoch und Seitenjoch durch dagegen gelegte Bleche miteinander verbunden werden, beispielsweise in der Form, daß die Enden. von Restjoch und Seitenjoch konisch gegeneinander abgeschrägt verlaufen und durch ein entsprechend bemessenes Hilfsjochstück miteinander verbunden werden.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt.
  • Fig. z zeigt in perspektivischer Darstellung eine Teilansicht eines Transformatorkernes, bei dem die Jochhöhe durch Aufteilung der Joche in der Weise, wie es die Erfindung lehrt, um die Hälfte herabgesetzt ist. Die Jochteile i und 2 liegen zu beiden Seiten des Restjoches 3, das in verlappter Schichtung der Bleche auf den Kernschenkel. aufgesetzt ist.
  • Die Verbindung der Jochteile i und 2 mit den beiden Hälften des Restjoches 3 geschieht über Bänder 5, die auch im überlappten Stoß in die äußeren Enden der einzelnen Jochteile eingeschichtet sind. Die Breite der Bänder ergibt sich hierbei aus der Abstufung des Joches nach Fig. 2, in der die einzelnen Blechbreiten genau den in der gleichen Ebene liegenden Blechen des kreisförmigen Kernschenkels entsprechen.
  • Um den größten Querschnitt des Joches in dem Restjoch 3 zu erhalten, wird, wie Fig. 2 zeigt, die dem Fenster zugekehrte Jochfläche i i eben ausgeführt. Hierdurch bekommt das ganze Joch einen halbelliptischen Querschnitt. Durch die Trennlinie 12, die das Joch in halber Höhe H schneidet, wird das Joch in einen unteren Teil 13 mit 6o% und einen oberen Teil 14 von 4o % des Gesamtquerschnittes unterteilt. Die Jochteile i und 2 der Fig. i würden bei einem ungeteilten Joch die in Fig.2 eingezeichnete Lage der Teile 6 und 7 haben. Die Abstufung der Jochteile i und 2 in Fig. i erklärt sich daraus, daß diese Teile den Teilen 6 und 7 der Fig. 2 entsprechen.
  • Fig. 3 zeigt eine Aufsicht auf die Stirnseite des Joches. Die Bandbreite der Bänder 5 ist hierbei so breit wie die Stufen der Jochteile gewählt, so daß die gleiche Querschnittsform für die Teile i und 2 entsprechend den Teilen 6' und 7' erhalten bleibt. Diese Form kann unter Umständen mit Rücksicht auf das Eisenbahnlademaß 15, das gestrichelt eingezeichnet ist, bei den oberen Jochen der Transformatorkerne von Bedeutung sein, da hierdurch mit der Bauhöhe bis dicht unter die Ladehöhe herangegangen werden kann.
  • Fig. 4 zeigt ein anderes Ausführungsbeispiel, bei dem die Bänder den Blechbreiten angepaßt sind. Hierdurch erhalten die seitlich liegenden Jochteile 16 und 17 die spiegelbildliche Form der Jochteile i und 2 nach Fig. 3.
  • Eine Abwandlung von Fig..I ist in Fig.5 im Schnitt und in Fig.6 im Grundriß dargestellt. Durch Aufteilung der drei Abstufungen A, B und C in der Art, daß die kleinen Blechbreiten b und c zusammengenommen gerade die Blechbreite des großen Bandes a ergeben, lassen sich in den außenliegenden Jochteilen i8 die Bänder so unterbringen, daß diesem Teil ein rechteckiger Querschnitt gegeben werden kann. Da auch das übrige Joch somit rechteckig ist, erhält man also für die gesamte Jochanordnung einen rechteckigen Querschnitt. Außerdem wird die Gesamtbreite auf jeder Seite um das Stück C vermindert, da ja die Bänder B und C in den Jochteilen i8 übereinanderliegen. Diese Ausführungsform wird man für die unteren Jochteile des Transformatorkernes bevorzugen, da hierdurch die Standfläche des Kernes vergrößert wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Transformator großer Leistung und hoher Spannung, insbesondere. Wandertransformator, bei dem mindestens ein Joch längs unterteilt und die einzelnen Jochstücke nebeneinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein Jochstück (3; Restjoch) mit den Schenkeln (q.) magnetisch gut verbunden ist und die übrigen Jochstücke (1, z; Seitenjoche) unter Vermeidung von Querflüssen magnetisch an das Restjoch (3) angeschlossen sind. z. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenjoche (1, a) und das Restjoch (3) an den Stirnseiten durch entsprechend gebogene Blechstreifen (5) -im überlappten Stoß miteinander verbunden sind. 3. Transformator nach Anspruch a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsbleche (5) an den Stirnseiten der Joche aus magnetisch hochwertigem Bandmaterial bestehen. d.. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die am Kernfenster liegende Jochfläche als Ebene ausgebildet ist. 5. Transformator nach Anspruch q, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch derart bemessen und abgestuft ausgebildet ist, daß es vor der Unterteilung einen halbelliptischen oder ähnlich geformten Querschnitt aufweist (Fig. a). 6. Transformator nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, .daß die Verbindung zwischen Restjoch (3) und Seitenjoch (1, a) so vorgenommen wird, daß die Bänder (5) jeweils diejenigen Blechteile miteinander verbinden, die bei ungeteiltem Joch eine Einheit bilden würden. 7. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Teile von Restjoch und Seitenjochen in waagerecht unterteilten Stufen erfolgt. B. Transformator nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung der einzelnen Teile von Restjoch und Seitenjochen in senkrecht unterteilten Stufen erfolgt (Fig.4). g. Transformator nach Anspruch q., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstufung und Teilung des Joches derart gewählt und die unterteilten Stücke der Seitenjoche derart angeordnet sind, daß das gesamte Joch einen rechtwinkligen Querschnitt aufweist (Fig. 5). io. Transformator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden eines Seitenjoches und die zugehörigen Hälften des Restjoches konisch zueinander verlaufen und durch ein entsprechend ausgebildetes eingefügtes Hilfsjoch miteinander verbunden sind.
DEA7989D 1941-11-01 1941-11-01 Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator Expired DE909364C (de)

Priority Applications (1)

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DEA7989D DE909364C (de) 1941-11-01 1941-11-01 Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator

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DEA7989D DE909364C (de) 1941-11-01 1941-11-01 Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE909364C true DE909364C (de) 1954-04-15

Family

ID=6921386

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DEA7989D Expired DE909364C (de) 1941-11-01 1941-11-01 Transformator grosser Leistung und hoher Spannung, insbesondere Wandertransformator

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE909364C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1098602B (de) * 1958-11-26 1961-02-02 Licentia Gmbh Anordnung zur Lenkung des Streuflusses bei Transformatoren und Drosselspulen mit Zylinderwicklung
DE1117731B (de) * 1957-12-17 1961-11-23 Smit & Willem & Co Nv Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1117731B (de) * 1957-12-17 1961-11-23 Smit & Willem & Co Nv Lamellierter magnetischer Kern fuer einen einphasigen Transformator grosser Leistung
DE1098602B (de) * 1958-11-26 1961-02-02 Licentia Gmbh Anordnung zur Lenkung des Streuflusses bei Transformatoren und Drosselspulen mit Zylinderwicklung

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