CH193105A - Christbaumständer. - Google Patents

Description

      Christbaumständer.       Es ist bekannt, einen     eimerartigen    Be  hälter als     Christbaumfuss    zu verwenden und  versucht worden, durch einen am     Eimerrand     befestigten     Querbalken        bezw.    durch ein Ein  satzrohr mit     Aufste118atisch    ein Kippen des  Baumes zu verhindern. Es ist weiterhin be  kannt, in einem Gefäss, welches am Boden  mit einer Haltevorrichtung versehen ist, den  Christbaum einzusetzen und durch einen Hals  schraubverschluss zu befestigen.

   Die     Kipp-          kräfte    des Baumes werden hierbei durch das  Gewinde, welches an einer zylindrischen  Halsmündung angebracht ist, aufgenommen,  so dass dieses starken Beanspruchungen un  terliegt.  



  Die Erfindung     betrifft    einen Christbaum  ständer und besteht darin, dass eine     Glas-          oder    Keramikvase einen Einsatzkörper zum  Halten des Baumstammes aufweist, der sich  ringsherum auf den Rand der Vase auflegt.  Die Vorteile der Erfindung sind darin zu  sehen, dass eine Vase aus Glas oder Keramik,  die auch als Blumenvase verwendet werden  kann, als     Christbaumständer    benutzbar ist,    weil der Einsatzkörper so gebaut werden       kann,    dass er eine Zerstörung des Vasenrandes  verhindert und die     Kippkräfte    des Baumes  aufnimmt.

   Zweckmässig erhält eine     Glas-          oder    Keramikvase einen herausnehmbaren  Einsatzkörper zum Halten des Christbaumes,  der sich deckelartig auf den Rand der Vase  auflegt und sich auf den Boden der Vase  abstützt. Hierbei ist es möglich, die Befesti  gung des Baumes in dem Einsatzkörper  ausserhalb der Vase vorzunehmen, so dass  diese nicht beschädigt werden kann. Ausser  dem wird der Vorteil erreicht, dass Vasenrand  und Vasenboden den Christbaum tragen     bezw.     ein Kippen desselben verhindern.

   Die Halte  vorrichtung wird vorteilhaft so ausgebildet,  dass von zwei durch,     Baumhalteschrauben     tragende, Stäbe oder dergleichen verbundenen  Platten eine sich in eine Aussparung des  Vasenbodens einlegt und die andere auf dem  Vasenrand aufliegt, sowie durch Schrauben  gesichert ist.  



  In der Zeichnung ist eine Ausführungs  form des     Erfindungsgegenstandes    dargestellt      Es zeigen       Fig.    1 einen Schnitt durch die Haltevor  richtung mit Vase,       Fig.    2 eine Aufsicht auf die Haltevorrich  tung.  



  In die Glasvase a ist der Einsatz-     bezw.     Haltekörper b für der) Christbaum c einge  setzt. Die Vase ist am Boden mit der zentral  angeordneten, kreisrunden Vertiefung d für  die Standplatte k des Haltekörpers b ver  sehen. Die Standplatte<I>k</I> ist durch Stäbe<I>i</I>  (s.     Fig.    2) mit dem aufgebogenen Rand einer  Auflageplatte e verbunden, die auf dem Vasen  rand aufliegt. Die Ränder f der Auflageplatte  sind abgebogen und an den Rand der Vase  angelegt, sowie durch Schrauben g gesichert.  Zum Klemmen des Christbaumes dienen die       Baumhalteschrauben    o. In der Standplatte k  sind Ausschnitte m vorgesehen, um Wasser  an die Stammschnittfläche herantreten zu  lassen. Zum leichteren Eingiessen von Wasser  in die Vase ist in der Auflegeplatte e die  Öffnung p angeordnet.

   In der Mitte der  Standplatte befindet sich der aufragende  Nagel n, der- ein Verschieben des Stammes  verhindert. Die Vorrichtung kann mit oder    ohne Einsatzkörper auch als Blumenvase  Verwendung finden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Christbaunrständer, dadurch gekennzeich net, dass eine Glas- oder Keramikvase einen Einsatzkörper zum Halten des Baumstammes aufweist, der sich ringsherum auf den Rand der Vase auflegt. UNTERANSPRüCHE 1. Christbaumständer nach Patentanspruch; dadurch gekennzeichnet, dass eine Glas- oder Keramikvase einen herausnehmbaren Einsatzkörper zum Halten des Baumstam mes trägt, der sich deckelartig auf den Rand der Vase auflegt und sich auf den Boden der Vase abstützt.

   2. Christbaumständer nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass von zwei durch, die Baumhalteschrauben (o) tragende, Stäbe<I>(i)</I> verbundenen Platten<I>(k</I> und e) eine<I>(k)</I> sich in eine Aussparung<I>(d)</I> des Vasenbodens einlegt und die andere (e) auf dem Vasenrand aufliegt, sowie an diesem durch Schrauben (y) gesichert ist.