CH192901A - Verfahren zum Umbau von mehrzylindrigen Vergasermotoren in Einspritzmotoren. - Google Patents

Description

  Verfahren zum Umbau von mehrzylindrigen Vergasermotoren in Einspritzmotoren.    Gegenstand     vorliegender        Erfindung        ist          ein    Verfahren zum Umbau von     mehrzylin-          drigen,    mit     einem    Zündverteiler versehenen       Vergasermotoren        in.        Einspritzmotoren.     



  Es ist     schon.        vorgeschlagen    worden, einen  aus einer     Zündmaschine,        einer    Brennstoff  pumpe und einem Verteiler bestehenden       Hilf:smaochineno.atz    an     einen    mehrzylindri  gen Vergasermotor anzubauen;

   aber für  seinen     Antrieb        mussten    besondere Vorkehrun  gen ,getroffen werden,     die    den Umbau von  Vergasermotoren auf     Einspritzbetrieb        in          vielen    Fällen sehr     erschwerten        bezw.    unmög  lich machten.

       Nach    der     Erfindung    wenden       diese        ,Schwierigkeiten    beim Umbau von     mehr-          zylindrigen    mit einem     Zündverteiler    ver  sehenen Vergasermotoren dadurch     beseitigt,

            dass    der     Zündverteiler        des    Vergasermotors  gegen .ein aus einer     Einspritzpumpe    und  einem     Zündverteiler        gebildetes        Aggregat        aus-          gewechselt        wird.        Zweckmässig    werden zur       Befestigung    des     Zündverteilers    am     Vergaser-          motor        vorgesehene        Mittel    so verwendet,

   dass    die Einspritzpumpe nicht nur festgehalten,  sondern zugleich gegen     Drehung        gesichert     wird.  



  . Im Folgenden     wird    anhand der Zeichnung  ein Ausführungsbeispiel     ldes-        Verfahrens    ge  mäss     der    Erfindung     erläutert.     



  F     b.        1,der        Zeichnung    zeigt dem     Verteiler,     einer     Zündvorrichtung        am.    Motorgehäuse  eines     Vergasermotors,          Fig.    2     -ein        aus        einem        .Zündverteiler    und  einer     Einspritzpumpe        gebildetes        Aggregat     an     .Stelle    des     Zündverteilers    am     selben    Mo  torgehäuse.  



  Nach     Fig.    1 ist der     Zündverteiler    1 mit  tels einer rohrförmigen     Verlängerung    2 in  dem     Motorgehäuse        -3    des Vergasermotors  drehbar     befestigt.    Es     wäa^d    durch ein     Pass-          stück    4 gesichert, das in eine     Eindrehung    5       d.er        Verlängerung    2     eingreift        und    durch     einen     federbelasteten, in einer Sollraube 6 ,

  geführ  ten     .Stift    7 an     seinem    Platz     .gehalten    wird.  Die Welle 8 des Zündverteilers     durchdringt     die     Verlängerung    2 und     ist    an     ihrem    freien      Ende im     Motorgehäuse    3 durch     einen    Mit  nehmer 9 mit     der        Antriebswelle    10 gekup  pelt.

   Ein Hebel 11 dient     zum        Drehen    des       Zündverteilers        zwecks    Verstellers     des        Zünd-          zeitpunktes.     



  Zum Umbau     eines        Vergasermotors        auf          Einspritzbetrieb        ist,        abgesehen    von dem Er  satz     Ales        Zylinderkopfes        @durch    einen solchen       mit        Einspritzdüsen,

          rum        ider        in        Fig.    1     ge-          zeigtä        Zündverteiler    zu entfernen und     durch     ein     aus    einem     Zündverteiler        und    einem Ein  spritzpumpe     gebildetes        Aggregat    nach     Fig.,2     zu ersetzen. Hierfür ist das Nockenwellen  gehäuse 12 der .

   Pumpe ebenfalls mit     einem          rohrförmigen        Verlängerung    2 versehen, die  in     d-as        Motorgehäuse    3 passt. Damit sieh     .die     Pumpe während     das        Betriebes    nicht verdreht,

         ist    an     iStelle    der     iSchraube    6     und.        das        feder-          belasteten        Stiftes    7     eine        starre        Druckschraube     13     verwendet,        die        das        Pumpengehäuse        in,der          richtigen        Stellung        festklemmt,

      trotzdem aber  eine     Verstellung    ermöglicht. An .der freien  Seite trägt das Pumpengehäuse mittels     eines     Flansches 14 den Zündverteiler 15, dessen  beweglicher Teil auf der durchgehenden       Pumpenwelle    16 sitzt, die die Pumpennocken  17 trägt. Der Antrieb dieser Welle erfolgt  in gleicher Weise wie bei dem Zündverteiler  nach     Fig.    1. Um auch hier den Zündzeit  punkt verstellen zu können, ist der Zünd  verteiler am     Pumpengehäuse    drehbar an  geordnet und mittels des Hebels 11 verstell  bar.  



  Die     Einspritzpumpe    selbst ist mit Rohr  anschlüssen 18, 19 für die Saug-     bezw.    Druck-         leitungen    und mit     einer    verschiebbaren Regel  stange 20 zur Veränderung der Brennstoff  zufuhr versehen, die zusammen mit nicht ge  zeigten Innenteilen der     Pumpe        in    einem be  sonderen     Pumpenkörper    21 angeordnet     ist.     



  Durch     die        Erfindung    wird ein besonderer  Antrieb für die     Einspritzpumpe    erspart und  der Umbau von Vergasermotoren auf     Ein-          spritzbetrieb    sehr erleichtert, zum Teil über  haupt erst ermöglicht.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH I: Verfahren zum Umbau von mehrzylindri gen, mit einem Zündverteiler versehenen Vergasermotoren in Einspritzmotoren, da durch gekennzeichnet, dass der Zündverteiler des Vergasermotors gegen ein aus einer Ein spritzpumpe und einem Zündverteiler gebil deten Aggregat ausgewechselt wird. UNTERANSPRUCH: _ Verfahren nach dein Patentanspruch I, dadurch gekennzeichnet, dass zur Befestigung des Zündverteilers am Vergasermotor vor gesehene Mittel so verwendet werden, dass die Einspritzpumpe nicht nur festgehalten, son dern zugleich gegen Drehung gesichert wird.

   PATENTANSPRUCH II: Einspritzbrennkraftmaschine, welche nach dem Verfahren gemäss dem Patentanspruch I aus einem Vergasermotor umgebaut worden ist.