DE486666C - Brennkraftmaschine - Google Patents
BrennkraftmaschineInfo
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- DE486666C DE486666C DED54393D DED0054393D DE486666C DE 486666 C DE486666 C DE 486666C DE D54393 D DED54393 D DE D54393D DE D0054393 D DED0054393 D DE D0054393D DE 486666 C DE486666 C DE 486666C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
- F02M59/02—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type
- F02M59/10—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps of reciprocating-piston or reciprocating-cylinder type characterised by the piston-drive
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
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- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M59/00—Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
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- F02M59/30—Varying fuel delivery in quantity or timing with variable-length-stroke pistons
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/13—Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
- F02M2700/1317—Fuel pumpo for internal combustion engines
- F02M2700/1376—Fuel pump with control of the pump piston stroke
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
- Brennkraftmaschine Bei Brennkraftmaschinen, in deren Zylinder flüssiger Brennstoff mittels einer Pumpe durch ein Ventil eingespritzt wird, ist zwischen der Brennstoffpumpe und dem Einspritzventil eine lange Rohrleitung erforderlich. Die Abdichtung dieser Rohrleitung ist bei dem zum Einspritzen erforderlichen hohen Druck sehr schwierig, und die in der Rohrleitung. befindliche ölsäule wird durch den ständig in weiten Grenzen wechselnden Druck in Schwingungen versetzt; wodurch die Einspritzung nachteilig beeinflußt wird.
- Bei dem Gegenstande der Erfindung sind diese Nachteile dadurch vermieden, daß die Brennstoffpumpe zusammen mit denn Einspritzventil direkt am Zylinder angebaut ist, so daß zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzventil keine Rohrleitung erforderlich ist. Bei kleinen Brennkraftmaschinen, z. B. solchen für Motorräder, hat man bereits die Brennstoffpumpe am Zylinder angebaut, dagegen ist die Ausführung bei großen Brennkraftmaschinen bisher daran gescheitert, daß der Antrieb der Brennstoffpumpe bei dieser Anordnung .große Schwierigkeiten machte. Der übliche Antrieb mittels eines auf der Steuerwelle sitzenden umlaufenden Nockens würde bei dieser Anordnung der Brennstoffpumpe ein langes Übertragungsgestänge erfordern, wobei ein genaues Arbeiten der Brennstoffpumpe unmöglich i'st. Diese Schwierigkeit ist gemäß der Erfindung dadurch überwunden, t däß die Brennstoffpumpe mit senkrecht zur Achse des Arbeitszylinders liegendem Pumpenstempel am Zylinder angebaut ist und der Pumpenstempel mittels einer unmittelbar auf ihn einwirkenden, geradlinig geführten Schubkurve angetrieben wird, die von der Kurbelwelle aus parallel zur Zvlinderachse mittels eines Exzenters und einer -Verbindungsspange hin und her bewegt wird.
- Diese Anordnung der Brennstoffpumpe und der Antrieb des PumpenstempeIs durch eine geradlinig geführte Schubkurve sind je für sich bereits bekannt. Durch ihre Vereinigung in der oben angegebenen Weise wird aber erst die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe gelöst, weil dadurch ermöglicht wird; auch bei großen Maschinen die Brennstoffpumpe mit dem Einspritzventil direkt am Zylinder anzubauen, ohne den damit erreichten Vorteil durch die ,Unsicherheit eines komplizierten Antriebs des Pumpenstempels zu erkaufen. ; In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt Das Einspritzventil a ist innerhalb eines Blockes b im Zylinderkopf c angeordnet. Der Ventilkegel wird in bekannter Weise durch eine Feder in der Schließlage gehalten und durch den Druck des Brennstoffs angehoben, der mittels der Brennstoffpumpe d unter den auf der Ventilnadel sitzenden Kolben gefördert wird. Die Brennstoffpumpe ist ebenfalls in dem Block b untergebracht, außerdem noch ein Saugventile, das in der üblichen Weise arbeitet. Die Verbindung zwischen dem Druckraum der Pumpe und dem Einspritzventil erfolgt durch einen in den Block b. eingearbeiteten kurzen Kanal. Der Stempel der Brennstoffpumpe wird unter Zwischenschaltung einer Rolle g durch die geradlinig geführte Schubkurve/ angetrieben, die mittels eines Exzenters !t und eitler Verbindungsstange n von, der Kurbelwelle aus hin und her bewegt wird.
- Auf diese Weise ist auch bei großen Maschinen, also bei großer Entfernung der Kurbehvelle vom Zylinderkopf, ein einfacher und sicher wirkender Antrieb der.Brennstoffplunpe unter Vermeidung von Rohrleitungen ermöglicht. Die zwischen Brennstoffpumpe und Einspritzventil befindliche, dem Druck der Brennstoffpumpe unterworfene ölmenge ist dabei auf ein Mindestmaß reduziert, so daß Schwingungen dieser ölmenge nicht eintreten' bzw. die Einspritzung nicht ungünstig beeinflussen können. Auch Abdichtungsschwierigkeiten sind nicht mehr vorhanden, da die gesamte Leitung der unter Druck stehenden ölmenge innerhalb eines einheitlichen Blockes liegt. Die geringe Entfernung zwischen der Brennstoffpumpe und dem Einspritzventil ermöglicht weiter eine wesentliche Verminderung der Pumpenleistung, da der soilst durch die lange Leitun_ g bedingte Druckverlust hier nicht eintritt. Ein besonderes Druckventil ist bei dieser Anordnung nicht erforderlich, das Einspritzventil kann vielmehr selbst als Druckventil dienen. Die Anordnung der Brennstoffpumpe und des Einspritzventils in einem Block erleichtert die Bearbeitung, das Ausprobieren und die Montage. Es wurden also durch diese Erfindung wesentliche Vorteile erreicht, die insbesondere bei großen und schnellaufenden Maschinen wichtig sind.
- Die besondere Art des Antriebs der Brennstoffpumpe durch die geradlinig geführte-Schubkurve ermöglicht außerdem eine leichte Regelung und Einstellung für verschiedene Belastungen und Drehzahlen der Maschine. Zu diesem Zwecke ist die Schubkurve an einem auf der Verbindungsstangen sitzenden Zylinder o angeordnet und derart ausgebildet (vgl. Abb. z), daß durch Drehen des Zylinders verschieden geformte Kurven zur Einwirkung auf den Pumpenstempel gebracht werden können. Dadurch kann bei gleichbleibendem Beginn der Einspritzung das Ende der Einspritzung beliebig verstellt werden. Um-die Drehung des Zylinders o zu ermöglichen, ist die Verbindungsstangen mittels einer Kugelgelenkstange i mit dem Exzenterbügel k ,gekuppelt. Die Verstellung des Einspritzendes durch Drehung des Zylinders o kann von Hand oder vom Regler aus mittels einer Kurve m bewirkt werden.
- Durch Änderung der Entfernung der Schubkurve von der Kurbelwellenachse kann die Einspritzzeit im Verhältnis zum Kurbelkreis verstellt werden, so daß je nach Einstellung dieser Entfernung ein anderer Kurbelwinkel für die Einspritzung in Betracht kommt. Diese Verstellung kann z. B. in der Weise erfolgen. daß die Kugelgelenkstange i mehr oder weniger in den Exzenterbügel k leingeschraubt wird, oder dadurch, daß der die Schubkurve tragende Zylinder o auf der Verbindungsstange n der Länge nach verstellt wird.
- Schließlich ermöglicht dieser Antrieb des Pumpenkolbens die Einstellung für beide Drehrichtungen der Maschine dadurch, daß eine zweite Schubkurve f' vorgesehen wird, und zwar versetzt zu der ersten Schubkurve f, entweder auf derselben Seite oder, wie in der Zeichnung dargestellt, auf der gegenüberliegenden Seite des Zylinderso.-Wenn die Maschine sich gegenläufig drehen soll, wird der Zylinder o um einen entsprechenden Winkel gedreht bz«: bei Anordnung beider Schubkurven auf der gleichen Seite durch Längsverschiebung oder Umstellung des Zylinders auf der Verbindungsstangen entsprechend eingestellt. Auf diese Weise kann dieser Pumpenantrieb auch zum Umsteuern benutzt werden.
- Außer dieser vielseitigen Regelungsmöglichkeit besitzt diese Antriebsart den weiteren Vorteil, daß sie leicht herstellbar ist, da die Antriebsorgane im wesentlichen nur Dreharbeit erfordern.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: t. Brennkraftmaschine, bei der die Brennstoffpumpe mit senkrecht zur Achse des Arbeitszylinders liegendem Pumpenstempel am Zylinder angebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Pumpenstempel in an sich bekannter Weise mittels einer unmittelbar auf ihn einwirkenden, geradlinig geführten Schubkurve angetrieben wird, die von der Kurbelwelle aus parallel zur Zylinderachse mittels eines Exzenters und einer Verbindungsstange hin und her bewegt wird. a. Brennkraftmaschine nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß auf der Verbindungsstange ein Zylinder mit zwei Schubkurven angeordnet ist, von denen die eine für Vorwärtsgang, die andere für Rückwärtsgang der Maschine bestimmt ist. und die versetzt auf dem Zvlindermantel liegen, so daß durch Drehung der Verbindungsstange oder durch Längsverschiebung oder Umstellung des Zylinders auf dieser die eine oder die andere Kurve zur Einwirkung auf den Pumpenstempel gebracht werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED54393D DE486666C (de) | 1927-11-23 | 1927-11-23 | Brennkraftmaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED54393D DE486666C (de) | 1927-11-23 | 1927-11-23 | Brennkraftmaschine |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE486666C true DE486666C (de) | 1929-11-22 |
Family
ID=7055709
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED54393D Expired DE486666C (de) | 1927-11-23 | 1927-11-23 | Brennkraftmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE486666C (de) |
-
1927
- 1927-11-23 DE DED54393D patent/DE486666C/de not_active Expired
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