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CH186015A - Druckeinrichtung an Waagen. - Google Patents

Druckeinrichtung an Waagen.

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Publication number
CH186015A
CH186015A CH186015DA CH186015A CH 186015 A CH186015 A CH 186015A CH 186015D A CH186015D A CH 186015DA CH 186015 A CH186015 A CH 186015A
Authority
CH
Switzerland
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setting
lever
printing device
wheel
pawl
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Busch Johann
Original Assignee
Busch Johann
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Busch Johann filed Critical Busch Johann
Publication of CH186015A publication Critical patent/CH186015A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated
    • G01G23/38Recording and/or coding devices specially adapted for weighing apparatus

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Hydraulic Clutches, Magnetic Clutches, Fluid Clutches, And Fluid Joints (AREA)

Description


  Druckeinrichtung an Waagen.    Es sind     Anzeigeeinrichtungen    an Waagen  bekannt, bei     welchen:    durch ein Zahnradge  triebe Einstellelemente     entsprechend    den  Gewichtseinheitswerten eingestellt werden,  und von diesen Einstellelementen     aus        werden     Ziffernrollen auf die Zahl des eingestellten  Einheitswertes geschaltet.

   Die Einstellele  mente bestehen hier aus     Kontaktbürsten,     welche über Kontaktsegmente gleiten,     wobei          jedes    Kontaktsegment einem     Gewichtsein-          heitswert    entspricht und mittels einer elek  trischen     Leitung    mit einer Magnetspule einer  Ziffernrolle verbunden ist, um die Ziffern  rolle je nach dem eingestellten     Wert    zu ver  stellen.

   Es sind hier somit schon für einen  dreistelligen     Wä.gungsbereich    sehr viele  elektrische Leitungen     notwendig.    Ferner  müssen die Ziffernrollen mit je einem Magnet  für jede Ziffer versehen sein, was kompli  ziert ist. und leicht zu Störungen     Anlass    ge  ben dürfte.  



       Gegenstand    vorliegender Erfindung bil  det dagegen eine     Druckeinrichtung    an Waa  gen, mit einem durch das bewegliche An-         zeigeelement    der Waage steuerbaren Zahn  radgetriebe, durch welches Einstellelemente  entsprechend den     Gewichtseinheitswerten    ein  gestellt werden, wobei mit Hilfe dieser  Einstellelemente     Typenräder    auf die Zahl der  an den     Einstellelementen,    eingestellten Ge  wichtseinheitswerte     geschaltet    werden.

   Ge  mäss der Erfindung weist jedes Einstellele  ment in     Abständen    Anschläge auf, mit wel  chen ein weiteres Einstellelement zusammen  wirkt, das eine     Stromstosserzeugungsvorrieh-          tung    für das     Schalten    eines Typenrades  betätigt.

   Bei dieser     Stromstosserzeugungsvor-          richtung        kann    man mit nur einem     Magnet     für das Schalten des Typenrades auskommen,  wodurch die Zahl der     Verbindungsleitungen     viel kleiner und die ganze     Einrichtung    we  sentlich einfacher gemacht werden kann als       obgenannte    Einrichtung, was     wiederum    weni  ger Anlass zu     Störungen    gibt.  



  Auf der Zeichnung ist ein Ausführungs  beispiel des Erfindungsgegenstandes     darge-          stellt.              Fig.    1 zeigt eine     Ansicht    eines Teils der       Druckeinrichtung,          Fig.    2 eine     Seiteffansicht    zu     Fig.    1,       Fig.    3 einen Teilschnitt zu     Fig.    1 in grö  sserem Massstab,       Fig.    4 einen     Schnitt    nach Linie     IV-IV     der     Fig.    3,

         Fig.    5 eine Einzelheit aus der     Fig.    3 in  anderer Stellung ihrer Einzelteile,       Fig.    6 eine Ansicht des Druckwerkes,       Fig.    7 einen     Grundriss    desselben,       Fig.    8 eine Ansicht eines Typenrades,       Fig.    9 eine     Seitenansicht    zu     Fig.    8,       Fig.    10 eine Teilansicht der     Fig.    8,       Fig.    11 eine Seitenansicht zu     Fig.    10 und       Fig.    12 ein Schaltungsschema der Druck  einrichtung.  



  Es bezeichnet 1 ein     segmentförmiges    An  zeigeelement der Waage, das eine mit einer       Anzeigeska@a    versehene     durchsichtige        @Seg-          mentscheibe    2 für     optische    Anzeige der Ge  wichtswerte aufweist und     in    bekannter Weise       schwingbar    gelagert ist. Auf einer Achse 3  ist ein Zahnradsegment 4 zentrisch in bezug  auf das     Anzeigeelement    1 gelagert und mit  einem Kontaktstift 5 versehen, der mit einer  am     Anzeigeelement    1 vorhandenen Kontakt  feder 6 zusammenwirkt.

   Das Zahnradseg  ment 4 steht im     Eingriff    mit einem Zahnrad  7, das auf einer Achse 8 festsitzt. Diese  Achse 8 weist ein     Ritzel    9 auf, das über     ein     Zwischenzahnrad 10 mit einem Zahnrad 11  gekuppelt ist, das auf einer Achse 12, sitzt.  Die Achse 8 trägt     ferner        ein    Zahnrad 13,     das     über ein Zwischenrad 14 mit einem     Ritzel     15 einer Achse 16 in Eingriff steht.

   Das       Übersetzungsverhältnis        zwischen    den Achsen  12     und    8, sowie 8 und 16 beträgt je 1 : 10,  und zufolge der     Zwischenräder        haben,    alle  Achsen 12, 8, 16 gleiche. Drehrichtung, und  die Zahnflanken der Zahnräder liegen bei der       Einstellung    ohne Spiel     aneinander,    so dass  die     Einstellung    genau ist.

   An einem auf der  Achse 12 sitzenden     doppelarmigen    Hebel 17       ist        einerends    ein Tauchkern 18 angehängt,  der in eine Magnetspule 19     hineinreicht    und  bei Stromdurchgang durch die Spule in die  selbe hineingezogen wird. Ein am Hebel 17         angelenkter    Kolben 20 reicht in einen     Dämp-          fungszylinder    21 hinein, durch welchen die  Bewegung des Hebels 17 beim Anziehen des  Tauchkernes 18 in bekannter Weise gedämpft  wird.

   An dem dem     Tauchkern    18 gegenüber  liegenden Ende des Hebels 17     befindet    sich  ein Gegengewicht 2.2,     durch    das der Hebel  17     und    damit das Getriebe bei Stromlos  werden der Spule 19 in die     Ausgangslage     zurückbewegt wird. Auf der Achse 16 ist  eine Bremsscheibe 23 festsitzend, mit welcher  ein Bremsklotz 24 zusammenwirkt, der sich  auf einem Arm des Hebels 2-5 (siehe     Fig.    3)  befindet, welcher Arm von einem Brems  magnet 26 angezogen werden kann.

   Auf den  drei Achsen 12, 8, 16 sitzen     Einstellscheiben     27,     2$,    29, und zwar dreht sich zufolge des  beschriebenen     Übersetzungsverhältnisses    der  Achsen 12, 8, 16' die Scheibe 28 zehn Mal  schneller als die Scheibe<B>2,7</B> und die Scheibe  29     hundert    Mal schneller als die Scheibe 27.  Jede der drei Scheiben 27, 28, 29     weist    an  ihrem Umfang zehn gleichmässig     verteilte,     als     Anschläge    dienende Zacken 30 auf.  



  Auf jeder der drei Getriebeachsen 12., 8,  16 ist ein Einstellhebel 31     schwenkbar    gela  gert, und an jedem dieser Hebel 3.1 ist einer  seits ein in eine Magnetspule 33     hineinrei-          chender    Tauchkern 32, angehängt und ander  seits ein Gegengewicht 34 angeordnet. Fer  ner     ist    jeder Hebel 31 in gleicher Weise wie  der Hebel 17 mit     einer        Dämpfungsvorrich-          tung    35     (Fig.    3 und 4) verbunden.

   An je  dem Hebel 31     ist    eine     Klinke    3.6     gelagert,    die  unter der     Einwirkung    einer Feder 37 steht       und    in der Normalruhelage des     Hebels    31  gegen einen Anschlagstift 38 anliegt     und     deren Spitze 39 beim     Verdrehen:    des Hebels  31 .gegen den Umfang der Scheibe 219 anzu  liegen     und    mit den     Anschlägen    der Zacken  30 zum     Zusammenwirken    kommt.

   Die Dreh  bewegung der     Einstellhebel    31 ist durch       Anschlagstifte    40, 41     (Fig.    3)     begrenzt.    Je  der Hebel 31 besitzt ein Zahnsegment 42 mit  zehn Zahnlücken 43, mit welchen     ein.    Stift  44 zusammenwirkt, der an     einem    Arm eines  dreiarmigen Hebels 45 angeordnet     ist,    an  dessen zweitem Arm     eine        Feder    46     angreift         und dessen dritter Arm beim Verdrehen des       Hebels    31 im Uhrzeigersinn mit Bezug zu       Fig.    3 gegen einen Kontaktteil 47 anschlägt,

    welcher dadurch mit einem zweiten Kontakt  teil     4 &     Kontakt macht, wodurch bei jedem  Übergang des Stiftes 44 von einer Zahnlücke  43 zur nächsten ein Stromstoss hervorgeru  fen wird. Bei der Zurückdrehung des Hebels  31 entgegen dem Uhrzeigersinn schlägt der       Hebel    45 nicht gegen den Kontaktteil 4 7 an,  so dass dabei keine Stromstösse erzeugt wer  den..  



  Bei dem in     Fig.    6 bis 11 dargestellten  Druckwerk sind auf einer Welle 49 neben  einander vier Typenräder 50, 51, 52, 53 ge  lagert. An einem Bolzen 54 des     Typenrades     50 ist ein Ende eines     Lenkers    55 aasgelenkt,  dessen anderes Ende an dem einen Ende eines  Hebels     5'6    gelagert     ist,    der seinerseits um  einen Zapfen. 57, der an einer     Stütze    58 sitzt,  drehbar ist. Am Hebel 56 hängt ein Tauch  kern 59, der in eine Magnetspule 60, hinein  reicht und durch den das     Typenrad    50 bei  Stromdurchgang durch die Spule     6-0    um eine  Einheit gedreht wird.

   Auf den Hebel 56       wirkt        ferner    eine Feder 61, die den Hebel 56  und das Typenrad 50 wieder in die Aus  gangslage     zurückbewegt.    Die übrigen Typen  räder 51-53 werden auf gleiche Art ge  dreht; indem mit jedem derselben ein Klin  kenzahnrad 62. fest     ist,    an welchem neben  einander entgegengesetzt gerichtete Klinken  zähne 63, 64     (Fig.    11) gebildet sind. Mit  den Klinkenzähnen 63 wirkt eine Sperrklinke  65 und mit den Zähnen 64 eine Sperrklinke  66 zusammen. Diese beiden     Klinken    65, 66  befinden sich auf entgegengesetzten Seiten  des Klinkenrades 62 und werden durch eine  Feder 6,7 in Eingriff mit den Klinkenzähnen       63-,    64 gehalten.

   Sie     verhindern    in der Sperr  lage sowohl ein Drehen der     Typenräder          51-53e    in der einen, als auch in der ent  gegengesetzten     Drehrichtung.    Die Klinke 66       weist    einen Finger 68 auf, mit welchem ein  Ansatz 69 der Schaltklinke 70 zusammen  wirkt, derart,     dass    bei der Abwärtsbewegung  der Schaltklinke 70 die Sperrklinke 66 ausser       Eingriff    mit der Zähnen 64 des Klinken-         zahnrades    gebracht wird und darauf das  Klinkenzahnrad um einen Zahn gedreht wird,  worauf beim Zurückbewegen der Schaltklinke  70 die Sperrklinke 66 wieder zur Wirkung  gelangt und eine Weiterdrehung des Typen  rades verhindert.

   Die Schaltklinke 70 ist am  einen Ende     eines    Hebels 71 gelagert und  steht unter der     Einwirkung    einer Feder 72.  Die Hebel 71 für die Betätigung der Typen  räder 51-53 sind in ähnlicher Weise wie der  Hebel 56' für das Typenrad 50 gelagert, und  es hängt an jedem derselben     ein    in eine       Magnetspule    73 hineinreichender     Tauchkern.          Ferner    wirkt auf jeden Hebel 71 eine Rück  führfeder     *74.    Der     Druckarm    75 eines Win  kelhebels 75,

   76 liegt gegenüber den     Ty        pen-          räJern    50-53 und wird beim     Drucken    gegen  dieselben     angepresst.    Der Arm 76 des Druck  hebels     wird    beim     Drucken    durch den Druck  magnet 77 angezogen und steht     unter    dem  Einfluss, einer     Rückführfeder    78.

   Sein freies  Ende wirkt mit einem Schalthebel 79 zusam  men, der unter dem Einfluss einer     Rückführ-          feder    80 steht und beim Einschalten des       Druckmagnetes    77 die     Kontaktteile    81, 82  und beim Zurückschwingen die     Kontaktteile     8.3, 84 öffnet.  



  Im Schaltungsschema nach     Fig.    12. be  zeichnet 85 den     Hauptmagnetschalter,    der  einerseits mit dem positiven Pol     einer    elek  trischen Stromquelle verbunden ist und an  den anderseits eine Leitung 8:6 angeschlossen  ist, die über Kontaktteile 87, 88 geführt ist,  welche normalerweise geschlossen sind, in der  Endstellung des Zahnradsegmentes 4 jedoch  durch     Einwirkung    eines     Anschlagstiftes    89       auf    den Kontaktteil 87 geöffnet werden. Die  Leitung 86     ist    über diese Kontaktteile<B>87,</B>  8:8 mit einer Sammelschiene 90 verbunden.

    Zwischen diese     Sammelschiene    90 und einer  weiteren an den     negativen    Pol der Strom  quelle angeschlossenen Sammelschiene 91 ist  die Magnetspule 19 über eine Leitung 92       angeschlossen.    Eine weitere Leitung 93 ver  bindet die Sammelschiene 90 mit dem Kon  taktteil 6 des     Anzeigesegmentes    1 der Waage.

    Der mit dem Kontaktteil 6 zusammenwir  kende     Kontaktteil    5 des Zahnradsegmentes 4      ist über     eine        Leitung    94, die Wicklung des       Bremsmagnetes        2,6"    eine Leitung 95, die Kon  taktteile 81, 82 und eine Leitung 97     mit    der  Sammelschiene 9:1 verbunden.

   Von der Sam  melschiene 90 führt     ferner    eine Leitung 97  zu einem am einen Arm des Bremshebels 25  angeordneten     Kontaktteil    98, mit welchem  ein     Kontaktteil    99     zusammenwirkt,    der über  die Wicklung     des        Haltemagnetes    100. Lei  tung 101     und    die     Magnetspulen    38 mit der       Sammelschiene    91 verbunden ist.

   Eine wei  tere von der Sammelschiene 90 ausgehende  Leitung 102: führt zu einem am andern Arm  des Hebels 25 angeordneten     Kontaktteil    103,  der zusammen mit einem     Kontaktteil    104  einem nicht näher     veranschaulichten        Magnet-          zeitschalter    angehört. Der     Kontab-tteil   <B>10,1</B>  steht über     eine    Leitung 10-5, die     Kontakt-          teile    83, 84,     Leitung    106, Druckmagnet  spule 7 7 und     Leitung    107 mit der Sammel  schiene 91 in Verbindung.

   Von der Sammel  schiene 90, führt eine weitere Leitung 108 zu  den Kontaktteilen 47 der     Stromstosserzeu-          gungsvorrichtung,    deren     Kontaktteile    48  über Leitungen 109, die Magnetspulen 73 des  Zählwerkes und eine Leitung 110 mit der  Sammelschiene 91 verbunden sind. Vom       Hauptmagnetschalter    85 führt eine     Leitung     <B>111</B> zu einem     Kontaktteil    112, mit dem ein       Kontaktteil    113 zusammenwirkt, welche bei  den     Kontaktteile    112,     113,    durch einen An  schlag 114 des     Einstellsegmentes    1 in dessen  Endstellung geschlossen werden.

   Der Kon  taktteil     11'3    ist über eine     Leitung    115, die       Magnetspule    6,0 und die Leitung<B>110</B> mit der  Sammelschiene 91     verbunden.     



  Die     Wirkungsweise    der beschriebenen       Druckeinrichtung    ist folgende:       Wenn    nach dem durch das zu wägende  Gut     bewirkten    Einstellen des     Anzeigeelemen-          tes    1 der Waage der eingestellte Gewichts  wert gedruckt werden soll, muss der Haupt  magnetschalter 85 eingeschaltet werden, wel  cher über     Leitung    86, Kontaktteile 87, 88,  Sammelschiene 90 -und Leitung 92 den       Stromkreis    für die Magnetspule 19 schliesst.

    Dadurch     wird    der Tauchkern 18 angezogen,  und der Hebel 17 beginnt sieh zu drehen,    wobei sich die Achse 12     mitdreht.    Von die  ser Achse 12 wird durch die Zahnradüber  setzung 11, 10, 9 die     Achse    8     und    von der  selben durch die Zahnradübersetzung 13, 14,  15 die Achse 16     angetrieben.    Ferner     wird     von der Achse 8 aus über das Zahnrad 7 das  Zahnsegment 4 gedreht.

   Wenn der Kontakt  stift 5     dieses    Zahnsegmentes 4 den Kontakt  teil 6     des        Anzeigeelementes    1 der Waage be  rührt,     wird    der Stromkreis für den -Brems  magneten 226 über Schalter 85, Leitung 86,  Kontaktteile 87, 88, Sammelschiene 90, Lei  tung 93, Kontaktteile 6, 5, Leitung 94,  Spule 26, Leitung 95, Kontaktelemente 82,  81, Leitung 9,6 und :

  Sammelschiene 91 ge  schlossen, und der Bremsmagnet 26 wird an  gezogen, wobei durch den Bremshebel 25       bezw.    den Bremsklotz 24 die     Bremsscheibe     23 und damit das ganze Zahnradgetriebe au  genblicklich     angehalten    wird.

       Die    drei Ein  stellscheiben 27, 28, 2.9 befinden sich nun  in einer durch das     Anzeigeelement    1 be  stimmten Lage, und zwar     ist    das ganze Ge  triebe derart ausgebildet, dass die Lage der  Scheibe 27 den Hunderterwerten, die Lage  der Scheibe 28 den Zehnerwerten und die  Lage der Scheibe 29 den     Einerwerten    des  eingestellten     Gewichtes        entspricht.    Beim  Anziehen des Bremshebels 25 werden die       Schaltkontaktteile    98, 99 geschlossen und  bleiben über den     Haltemagneten    100 in  Schliesslage gehalten.

   Über diese Kontakt  teile 98, 99 und die Leitung 101 werden die  drei Magnetspulen     33    erregt und ziehen die  drei Tauchkerne 32 an, wodurch die Einstell  hebel 31 im     Uhrzeigersinne    mit Bezug zu       Fig.    3 gedreht werden.

   Beim Drehen dieser  Hebel 31 werden bei jedem Übergang     des          Stiftes    44 des Hebels 45 von einer     Zahnlücke     43 in die nächste die Kontaktelemente 47,  48 einmal geschlossen, das heisst es     wird    ein       Stromstoss    erzeugt und dadurch die zuge  hörige     Magnetspule    73 einmal angezogen und  das betreffende Typenrad 51, 52     bezw.    53 um  eine Zahl geschaltet.

   Gleichzeitig hat die  Spitze 39 der Klinke 36 des     Hebels    3,1 den       Anschlagstift    38 verlassen und gleitet auf  dem Umfang der     Einstellscheibe    27, 2:8           bezw.    29, bis sie gegen die     Anschlagfläche     einer der Zacken 30 dieser Scheiben anstösst.  Die Anzahl der erzeugten Stromstösse und  damit die Einstellung der Typenräder 51,  52, 53 hängt von der     erwähnten    Einstellung  der Scheiben 27, 28 und 29 ab.  



  Wenn beispielsweise der am     Anzeigeele-          ment    1     angezeigte        Gewichtswert    7 g ist,  haben sich die beiden     Einstellscheiben    27, 28  nur so wenig gedreht, dass, die ihnen zuge  hörigen Hebel 31 mit ihren     Klinkenspitzen     39 an einer Zacke 30     anschlagen,    bevor sie  einen Stromstoss erzeugen.

   Die diesen Schei  ben 27, 28 entsprechenden Typenräder 51, 52  bleiben daher in ihrer     Nullstellung.    Die Ein  stellscheibe 29 hat sich so weit gedreht, dass  durch den Einstellhebel 31 sieben Strom  stösse erzeugt werden, bis die     Klinkenspitze     39 an einer Zacke 30     anschlägt    und der He  bel 31 dadurch angehalten wird. Durch diese  sieben     Stromstösse    ist das     Typenrad    53 auf  die Zahl 7 ,geschaltet     worden,    so dass- beim  nachfolgenden     Drucken        diese    Zahl gedruckt  wird.  



  Wenn der an der Waage angezeigte     Ge-          wichtswert    zum     Beispiel    68 g ist, so bewegt  sieh die Einstellscheibe 27     wiederum    nur so  wenig, dass durch den zugehörigen Hebel 31  kein Stromstoss erzeugt wird und das Typen  rad 51 in der Nullstellung bleibt.

   Dagegen  hat sich die Einstellscheibe 28 so weit be  wegt, dass durch den zugehörigen Hebel 31       sechs        Stromstösse    erzeugt     werden,    bis die  Spitze 39 an einer Zacke 301     anschlägt.    Fer  ner hat sieh die Scheibe 29 so     eingestellt,        da_ss     der ihr zugehörige Hebel 3:1 acht Stromstösse  erzeugt hat, wenn die Spitze 39 an einer  Zacke 30 anschlägt. Bei diesem Gewichts  wert     druckt    somit das Typenrad 51 Null, das  Typenrad 52 die Zahl 6 und das     Typenrad     53 die Zahl B.  



  Wenn ferner der an der Waage ange  zeigte Gewichtswert beispielsweise 23.5 g     ist,     so hat sich die Einstellscheibe 27 so weit  gedreht, dass der zugehörige Hebel 31 zwei  Stromstösse erzeugt. Ferner werden entspre  chend der Einstellung der Scheiben 28, 29    durch die     denselben    zugehörige     Vorrichtung     drei     bezw.    fünf     Stromstösse    erzeugt. Bei die  sem Gewichtswert wurde somit das Typen  rad 51 auf die Zahl 2, das Typenrad 52' auf  die Zahl 3 und das     Typenrad    53 auf die  Zahl 5 geschaltet, so dass später die Zahl 235  gedruckt wird.  



  Durch den Bremshebel 25 werden ausser  den Kontaktelementen 98, 99 die Kontakt  teile 103, 104 eingeschaltet. Da     dieselben.    je  doch einem     Magnetzeitschalter    angehören,  schliessen sie den Stromkreis für den Druck  magnet 77 über den     Hauptmagnetschalter     85,     Leitung    86, Kontaktteile 87, 88, Sammel  schiene 90,     Leitung    102,     Kontaktelemente     103, 104, Leitung 105, Kontaktteile 8'3, 8:4,  Leitung 106,     Spule    des     Druckmagnetes    77,  Leitung 107 und Sammelschiene 9:

  1 erst,  wenn die Typenräder 51,     52.,    53 in der be  schriebenen Weise     eingestellt    sind. Durch  Anpressen des Druckarmes 75     gegen.    die  Typenräder erfolgt nun das Drucken des an  letzteren .eingestellten Gewichtswertes auf  eine zwischengeschaltete Karte öder ein  Band. Beim Anziehen des Hebelarmes 76  nimmt dessen Ende zuerst den Schalthebel  79 mit, der hierbei die     Kontaktelemente    81,  82. öffnet, wodurch der Stromkreis für den  Bremsmagnet 26 unterbrochen wird.

   Beim  weiteren Anziehen des Hebelarmes 76 gibt er  den Schalthebel 79 wieder frei, der dadurch       zurückschwingt    und die     Kontaktelemente     83, 84 öffnet, welche den     Stromkreis    für den  Druckmagneten 77 unterbrechen, so dass  auch der     ,Schalthebel    75,<B>U</B> wieder in die  Ruhelage     zurückschwingt.    Durch das Aus  schalten des     Bremsmagnetes    26 fällt der  Bremshebel 25 ab, und das Zahnradgetriebe  bewegt sich unter dem     Einfluss:    des Tauch  kernes 18 weiter, :

  da der     Stromkreis    der  Magnetspulen 19 und 3,3 so lange geschlos  sen bleibt, bis die     Kontaktelemente   <B>87,</B> 88  geöffnet werden. Die     Einstellscheiben    27,  28,<B>29</B> drehen sich somit weiter und alle Ein  stellhebel 31 gelangen in ihre     Endlage    und  erzeugen hierbei noch so viele Stromstösse,  dass die zugehörigen     Typenräder        5@1,    52, 53  in die Nullstellung weitergeschaltet werden.

        Wenn zum Beispiel das     Typenrad    51 die  Zahl 2 gedruckt hat, wird dasselbe noch um  acht     Schritte    weitergeschaltet, so     dass        es    sich  wieder in der Nullstellung befindet. Das       Zahnradsegment    4 wird durch das     Getriebe     ebenfalls weiter gedreht und öffnet in der       rechten.    Endlage die Kontaktelemente<B>87,</B> 88.  Beim Öffnen dieser     Kontaktelemente    87, 88  werden alle Stromkreise unterbrochen.

   Durch       Einwirkung    des Gewichtes 22, des Hebels 17  wird das Zahnradgetriebe und mit demselben  das Zahnradsegment 4 und die Einstellschei  ben 217, 28, 29 in die Ausgangslage zurück  bewegt.     Ferner    kehren die Hebel 31 unter  dem Einfluss, der Gewichte 34 in ihre Aus  gangslage     zurück,    so dass die ganze     E1nr1Ch-          tung    sich in Ruhelage befindet und für einen  weiteren Wäge- und     Druckvorgang        bereit        ist.     



  Die     beschriebene    und dargestellte     Druck-          einrichtung        ist    für eine Waage mit einem  Gewichtsbereich von 0     bis    1000 g     bestimmt.     Es     können    jedoch mit den     Typenradern     51-53 nur die     Gewichtswerte    von 0     bis    999 g       gedruckt    werden. Für das     Drucken.    des     Ge-          wichtswertes    1000 g     ist    daher noch das       Typenrad    50 vorgesehen.

   Wenn das Gewicht  genau 1000 g ist, gelangt das     Anzeigeelement     1     in        seine    rechte Endlage und schliesst, kurz  bevor die     Kontaktteile    87, 88 geöffnet wer  den,     mittels    des     Anschlages    114 die Kontakt  elemente 11.2, 113, wodurch der Stromkreis  für den     Magneten    60 des     Druckwerkes    ge  schlossen und dadurch das     Typenrad    50 von  0 auf 1 geschaltet wird.

   Da sich die weiteren       Typenräder    51, 52, 53 bei diesem Gewichts  wert beim     Drucken,    das in der vorstehend  beschriebenen     Weise    durch Einschalten     des     Schalters bewirkt wird, in ihrer Nullstellung  befinden, wird der Gewichtswert 1000     ge-          druckt.    Der Druckvorgang erfolgt hierbei       in    der vorstehend für die Typenräder 51-53       beschriebenen:    Weise     beim    Schliessen der     Kon-          taktteile    5, 6, wobei die     Kontaktelemente    87,  88     geschlossen:

      sind. Bei     Gewichtswerten    un  ter 1000g werden die Kontaktelemente 112,  113 nicht     geschlossen    und das Typenrad 50  bleibt in Nullstellung.    Die beschriebene     Druckeinrichtung        könnte     statt für einen     Wägebereich    von 0 bis 1000 g  auch für andere     Wägebereiche    ausgebildet       sein.     



       Ferner    könnte die     Druckeinrichtung    statt  mit     einer    Waage mit     optischer    Gewichtsan  zeige mit einer Zeigerwaage zusammenge  baut sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Druckeinrichtung an Waagen, mit einem durch das bewegliche Anzeigeelement der Waage steuerbaren Zahnradgetriebe, durch welches Einstellelemente entsprechend den Gewichtseinheitswerten eingestellt werden, wobei mit Hilfe dieser Einstellelemente Typenräder auf die Zahl der an den. Ein- stellelementen eingestellten Einheitswerte geschaltet werden, dadurch gekennzeichnet,
    dass. jedes Einstellelement in Abständen An schläge aufweist, mit denen ein weiteres Ein stellelement zusammenwirkt, das eine Strom stosserzeugungsvorrichtung für das Schalten eines Typenrades betätigt. UNTERANSPRüCHE 1.
    Druckeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die An schläge aufweisende Einstellelemente je durch eine Scheibe und die weiteren die Stromstosserzeugungsvorrichtung betäti genden Einstellelemente je als Einstell hebel ausgebildet sind. 2.
    Druckeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, dass der Einstellhebel einen Zahnsegmentteil besitzt, mit dessen Zäh nen, eine federbeeinflusste Schaltklinke zusammenwirkt, welche bei der Bewegung des Einstellhebels in einem Drehsinne Kontakte schliesst und dadurch die Strom stösse für das Schalten eines Typenrades erzeugt.
    3@ Druckeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2,, dadurch gekennzeichnet, dassi jeder Zahn des Seg- mentteils einem Zahlenwert entspricht. 4.
    Druckeinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellhebel nach jeder Einsstellung vor ihrer Zurückbewe gung in ihre Endlage weiterbewegt wer den, zwecks Erzeugung von Stromstössen für das Weiterschalten der Typenräder in die Nullstellung.
    5. Druckeinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass am Typen rad ein Klinkenzahnrad angeordnet ist, das nebeneinander angeordnete, mit ent gegengesetzt gerichteten Zähnen ausge- stattete Zahnkränze aufweist, mit welchen zwei Sperrklinken so zusammenwirken., dass das -Typenrad normalerweise gegen Drehen in beiden Drehrichtungen gesperrt ist.
    6. Druckeinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, dass eine Schaltklinke für das Vorwärtsschalten des Klinkenzahnrades auf die eine Sperrklinke so einwirkt, dass letztere beim Vorwärtsschalten des Klin- kenrades ausser Eingriff mit dem zugehö- rigen Klinkenzahnkranz ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen

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DE918715C (de) * 1938-06-24 1954-10-04 Armin Wirth Vorrichtung an Neigungswaagen

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