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CH335880A - Signalisierungseinrichtung - Google Patents

Signalisierungseinrichtung

Info

Publication number
CH335880A
CH335880A CH335880DA CH335880A CH 335880 A CH335880 A CH 335880A CH 335880D A CH335880D A CH 335880DA CH 335880 A CH335880 A CH 335880A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signaling device
signal
gear
cam disk
armature
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Fioroni Guido
Original Assignee
Hasler Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hasler Ag filed Critical Hasler Ag
Publication of CH335880A publication Critical patent/CH335880A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B5/00Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied
    • G08B5/22Visible signalling systems, e.g. personal calling systems, remote indication of seats occupied using electric transmission; using electromagnetic transmission

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Displays For Variable Information Using Movable Means (AREA)

Description


      Signalisierungseinrichtung       Die vorliegende Erfindung betrifft eine     Signali-          sierungseinrichtung,    die sich insbesondere, aber nicht  ausschliesslich, zur Anwendung in militärischen Ver  mittlungseinrichtungen, sogenannten Feldzentralen,  eignet. Bei derartigen     Signalisierungseinrichtungen     stellt sich in erster Linie das Problem, eine Auslösung  des     Anzeigeorgans    durch vereinzelte Störimpulse zu  verhindern.  



  Es sind bereits Lösungen dieses Problems bekannt,  welche auf dem Prinzip der Addition von Impulsen  beruhen, derart, dass das     Anzeigeorgan    erst nach einer  vorbestimmten Anzahl von Impulsen ausgelöst wird.  Eine bekannte Konstruktion verwendet eine lokale  mechanische Energiequelle, wobei jeder eintreffende  Impuls einen kleinen Teil der gespeicherten Energie  freimacht, welcher ein Übertragungsglied verstellt.  Nach einer vorausbestimmten Verstellung des Über  tragungsgliedes bewirkt dieses die Auslösung des       Signalanzeigeorgans.     



  Bekannte Ausführungen dieser Art sind mechanisch  kompliziert, wodurch in erster Linie die Störanfällig  keit erhöht wird. Zudem ist die Empfindlichkeit nicht  optimal, und das     Anzeigeorgan    kann durch zufällige  mechanische Erschütterungen ausgelöst werden. Das  sind drei wesentliche Nachteile, die bis jetzt einer An  wendung derartiger Anzeigevorrichtungen in der Nach  richtentechnik entgegenstanden.  



  Die vorliegende Erfindung bezweckt die Schaffung  einer     Signalisierungseinrichtung,    welche die erwähnten  Nachteile vermeidet, also eine hohe Empfindlichkeit,  Erschütterungssicherheit und eine einfache mechani  sche Übertragungseinrichtung aufweist. Sie betrifft eine       Signalisierungseinrichtung    mit einem     Wechselstrom-          Schauzeichen,    welches mit einer lokalen mechanischen  Energiequelle versehen ist, deren Energie schrittweise  bei jeder Halbwelle eines steuernden Signalstromes  ausgelöst wird und dessen     Anzeigeorgan    erst nach    einer vorbestimmten Anzahl von Signalimpulsen aus  löst.

   Das Kennzeichen der Erfindung liegt darin, dass  der Signalstrom durch die Erregerwicklung eines polari  sierten Magnetsystems     fliesst,    dessen Anker mittels  einer Verlängerung ein Hemmwerk derart     beeinfiusst,     dass dieses ein mit der lokalen Energiequelle fest ver  bundenes Organ schrittweise sich verdrehen lässt, und  dass an einem mit diesem Organ gekuppelten Auslöse  organ ein mit der     Anzeigefahne    verbundener und sie in       ihrer    Ruhelage haltender Bolzen anliegt, der nach einem  bestimmten Verdrehungswinkel des     Auslöseorgans    in  eine Vertiefung desselben gezogen wird und dadurch  die Verschiebung der     Anzeigefahne    in die Arbeits  stellung freigibt.  



  Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der  Zeichnung dargestellt. Es zeigen:       Fig.    1 eine Gesamtansicht der     Signalisierungsein-          richtung,    wobei die Frontplatte im Schnitt und das  polarisierte Magnetsystem nur durch seine Umrisse  dargestellt ist,       Fig.    2 einen Grundriss eines Teils des Ausführungs  beispiels,       Fig.    3 einen Teil der     Signalisierungseinrichtung    im  Aufriss bei ausgelöstem     Anzeigeorgan,          Fig.    4 eine Ansicht der Rückstellvorrichtung.  



  In allen Figuren sind die gleichen Teile     mit    den  gleichen Bezugszeichen versehen.  



  Mit 1 ist ein polarisiertes Magnetsystem bezeichnet,  dessen Wicklung mit der ankommenden Leitung zu  verbinden ist und von den Signalimpulsen     durchflossen     wird. Der Anker 2 dieses Systems weist eine Verlänge  rung 3 auf, die vorzugsweise aus federndem Material  besteht. Am vordern Ende ist die Ankerverlängerung 3  zu einer zweiteiligen Gabel 4 geformt, deren beide Teile  einen Bolzen 5 umfassen. Dieser steht in fester Ver  bindung mit einem Hemmanker 6, welcher auf ein      Organ 7 wirkt. Dieses ist im vorliegenden Beispiel als  Zahnrad ausgebildet.  



  Das Zahnrad 7 ist mittels der Achse 8 in einer     vor-          dern    und in einer hintern Platine (9 bzw. 10) drehbar  gelagert. In     Fig.    1 ist die vordere Platine zur Erhöhung  der Übersichtlichkeit der Zeichnung weggelassen,  während     Fig.    2 beide Platinen im Grundriss erkennen  lässt. Mit der Achse 8 steht ferner das eine Ende einer  Spiralfeder 11 sowie ein     Auslöseorgan    12 in Verbin  dung. Letzteres kann z. B. die Form einer Nocken  scheibe haben. Das Hemmwerk 6 ist seinerseits mittels  der Welle 13 drehbar in den beiden Platinen 9 und 10  gelagert.

   Der gegenseitige Abstand der Platinen wird  durch drei Distanzhülsen 14, 15 und 16 fixiert, die  gleichzeitig an ihrem einen Ende mit Muttergewinden  für die Befestigungsschrauben 17, 18     (Fig.    2) versehen  sind. Eine Bohrung in der Hülse 15 nimmt einen Bolzen  19 auf, der das eine Ende der Spiralfeder 11 festklemmt.  Die hintere Platine 10 ist mittels dreier Schrauben 20,  21, 22 und der zugehörigen Distanzhülsen 23, 24, 25  im gewünschten Abstand auf der Grundplatte 26  befestigt. Mit letzterer ist auch das polarisierte Magnet  system 1 verbunden, wodurch die Lage von Hemmwerk  und Ankerverlängerung zueinander einwandfrei     fixiert     ist.  



  Die Achse 27 ist mit der Grundplatte 26 fest ver  bunden und dient als Drehpunkt für den zweiarmigen  Hebel 28, der am einen Ende die Signalfahne 29 und  am andern das Gegengewicht 30 trägt. Die Signalfahne  29 steht über die rechtwinklig abgebogene Verlängerung  31 des Hebels 28 mit demselben in Verbindung. Der  Arm 32 trägt an seinem Ende eine Rolle 33, die unter  dem     Einfluss    der Feder 34 am Umfang der Nocken  scheibe 12 anliegt. Das eine Ende dieser Feder ist mit  der Grundplatte 26, das andere mit dem Hebel 28 ver  bunden.  



  Die Grundplatte 26 liegt mittels zweier rechtwinklig  abgebogener Teile 35 und 36 an einer Zwischenplatte 37  an, die durch eine weitere Platte 38 aus durchsichtigem  Material von der Frontplatte 39 getrennt ist. Diese  weist eine obere kreisförmige Öffnung 40 auf, welche  den Blick auf die Signalfahne freigibt, sowie eine wei  tere Öffnung 41, die zum Einführen eines Stöpsels vor  gesehen ist. In der verlängerten Achse der Öffnung 41  ist die Klinke 42 angeordnet.  



  Der Teil 36 weist einen verlängerten Arm 43 auf,  der parallel zur Grundplatte 26 verläuft und zusammen  mit dieser als Lagerung für eine Achse 44 dient, welche  mittels eines Bügels 45 eine frei drehbare Scheibe 46  trägt. Diese ragt im Ruhezustand der Einrichtung in die  Öffnung 41 hinein und dient, wie auch der nur an  gedeutete Arm 47, zur Rückstellung der ausgelösten  Signalfahne, wie dies nachstehend beschrieben wird.  



  Die     Fig.    3 zeigt das     Anzeigeorgan    in Arbeitsstel  lung. Der Teil der Zwischenplatte 37, der hinter der  Öffnung 40 liegt, ist mit einer     Anzahl    paralleler     Schlitze     48 versehen. Die     Signalfzhne    29 ihrerseits ist auf ihrer  der Öffnung 40 zugekehrten Fläche ebenfalls in eine  Anzahl paralleler Streifen     unterteilt,    die mit zwei ver  schiedenen Farben versehen sind. Vorzugsweise sind    die Streifen abwechselnd gelb und schwarz gefärbt,  und zwar derart, dass im Ruhezustand der Anzeigevor  richtung durch jeden Schlitz 48 ein schwarzer Streifen  sichtbar ist.

   Da die Zwischenplatte 37 ebenfalls schwarz  ist, zeigt ein Blick auf die Öffnung 40 eine schwarze       Kreisfläche    als Kennzeichen für das nicht ausgelöste  Signal. Ist dagegen, wie in     Fig.    3 dargestellt, die Signal  fahne 29 gefallen, so sind durch die Schlitze 48 der  Zwischenplatte 37 die gelben Streifen der Vorderseite  der Signalfahne sichtbar; das Signal erscheint also  gelbschwarz gestreift und kennzeichnet damit die  Arbeitsstellung.  



  Auf der Grundplatte 26 ist ein Kontakt 49 an  gebracht, der im ausgelösten Zustand des     Anzeigeorgans     durch den isolierten Bolzen 50 betätigt wird und bei  spielsweise einen Signalstromkreis schliessen kann.  



  An Hand der     Fig.    1 bis 3 sei nun die Arbeitsweise  der erfindungsgemässen     Signalisierungseinrichtung    be  schrieben. Jeder ankommende Signalimpuls geeigneter  Polarität bewirkt ein Umkippen des Ankers 2 des  polarisierten Systems 1. Dabei wird über die Anker  verlängerung 3 der Bolzen 5 und- damit der Hemm  anker 6 bewegt. Das Hemmwerk gibt das Zahnrad 7  so lange frei, dass es sich unter der Wirkung der ge  spannten Feder 11 um eine Zahnteilung verschieben  kann. Um den gleichen Winkel verdreht sich auch die       Nockenscheibe    12. Hat der nächste Impuls entgegen  gesetzte Polarität, so kann sich das Zahnrad und damit  die     Nockenscheibe    wiederum um eine Zahnteilung  weiter drehen.  



  Nach jedem Impuls bleibt der Anker des polari  sierten Systems 2 in seiner jeweiligen Lage, bis ein  Impuls entgegengesetzter Polarität eintrifft. Der Anker  besitzt also weder eine ausgesprochene Ruhelage, noch  benötigt er eine     Rückstellkraft.     



  Bestand nun das eintreffende Signal aus vereinzel  ten Störimpulsen, so bleibt die Einrichtung in der ein  genommenen Lage. Die Signalfahne wird nicht bewegt,  eine Anzeige findet nicht statt.  



  Dauert das eintreffende Signal, bestehend aus  Signalimpulsen wechselnder Polarität, für einige Zeit  an, so bewirkt jeder Impuls eine Hin- oder Her  bewegung des Bolzens 5; jede Bewegung dieses Bolzens  hat ihrerseits eine Verdrehung des Zahnrades 7 und der       Nockenscheibe    12 zur Folge. Nach einer vorbestimm  ten Anzahl von Impulsen wird die Kante 51 der       Nockenscheibe    12 unter der Rolle 33 weggedreht.  Diese Phase ist in     Fig.    3 dargestellt. Unter der Wirkung  der Feder 34 wird die     Anzeigefahne    29 in ihre Arbeits  lage verschoben, ferner auch der Kontakt 49 geschlos  sen. Die Bewegung der Rolle 33 wird durch den innern  Teil der     Nockenscheibe    12 begrenzt.

   Durch die paral  lelen streifenförmigen Schlitze 48 der schwarzen Zwi  schenplatte 37 sind nun die gelben Streifen der An  zeigefahne 29 sichtbar, das eingetroffene Anrufsignal  wird angezeigt.  



  Die     Fig.    4 dient zur Erläuterung der     Rückstellein-          richtung    des Ausführungsbeispiels. Dargestellt sind  Teile des     Anzeigeorgans    aus     Richtung    B der     Fig.    2,      wobei die Grundplatte 26 weggelassen ist. Mit aus  gezogenen Linien ist die Stellung der einzelnen Teile  im Arbeitszustand gezeigt, während die punktierten  Linien die Umrisse der Teile im Ruhezustand, d. h.  nach vollendeter Rückstellung, angeben.  



  Zur Rückstellung steckt man z. B. einen Abfrage  stöpsel 52 in die Klinke 41. Dadurch wird die Rolle 46  gehoben. Da sie über ihre Achse auf den Winkelhebel  53 wirkt, führt dieser um seinen Drehpunkt 54 eine  Drehbewegung aus. Mittels der Feder 55 wird der       Rückstellarm    56 ebenfalls um die Achse 54 gedreht,  vorläufig jedoch nur bis zum Anschlag am     Bolzen    57,  welcher mit der     Nockenscheibe    12 verbunden ist. Diese  wird durch die Rolle 33 gegen eine Rückstellung ver  riegelt.  



  Beim weiteren Heben der Rolle 46 beginnt nun der  vordere Teil des Winkelhebels 53 die Rolle 33 zu heben.  Ist diese Auswärtsbewegung der Rolle 33 weit genug  fortgeschritten, so wird die Blockierung der Nocken  scheibe 12 aufgehoben. Der     Rückstellarm    56 verschiebt  den Bolzen 57 in seine zweite Endlage, die durch den  Anschlag der     Nockenkante    51 am Bolzen 58 bestimmt  ist. Die Rückstellung des Zahnrades in seine Ruhelage  ist möglich, weil es dank dem elastischen Zwischenglied  2 in seiner jeweiligen Stellung nicht starr blockiert ist.

    Es eignet sich also sowohl für     schrittweises,vomHemm-          anker    6 geregeltes Ablaufen in einer Richtung wie für  eine plötzliche Rückstellung um den gesamten, mehrere  Zahnteilungen betragenden Verdrehungswinkel, in der  entgegengesetzten Richtung. Die Rolle 33 liegt nun  wieder am äussern Teil der     Nockenscheibe    12 auf,  wodurch die Signalfahne 29 in ihrer Ruhelage ver  riegelt ist. Damit ist die Anzeige gelöscht und die daran  beteiligten Einzelteile der Vorrichtung sind wieder in  ihrer Ruhelage.  



  Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Teil der       Nockenscheibe    12, auf welchem die Rolle 33 abläuft,  als Kreisbogen dargestellt. Es hat sich zweckmässig  erwiesen, diesen Teil als     Spiralbogen    auszubilden, und  zwar so, dass beim Arbeiten der Vorrichtung die Rolle  33 sich von den Bogenteilen mit grösseren Radien zu  denjenigen mit kleineren Radien bewegt. Auf diese  Weise lassen sich die Reibungskräfte erheblich ver  mindern.  



  Um die vollständige Lageunabhängigkeit des  Schauzeichens zu erreichen, ist es zweckmässig, den  Hemmanker 6 auszuwuchten. Dies kann durch eine  entsprechende Formgebung des Hemmankers oder  durch geeignet angebrachte Zusatzgewichte geschehen.  



  Beim Zahnrad 7 werden mit Vorteil zwei Zähne  ausgespart, und zwar diejenigen, mit denen der Hemm  anker 6 in dem Moment in Eingriff käme, da die Rolle  33 über die äussere Ecke der Kante 51 abrollt. In dieser  Phase des Bewegungsablaufes wirkt ein Teil des Eigen  gewichtes von Hebel 28 und Signalfahne 29 als     tan-          gentiale    Kraft auf das     Auslöseorgan    12 und damit auch  auf das Zahnrad 7. Der zusätzliche     tangentiale    Druck  auf das Zahnrad 7 hat eine grössere Reibung zwischen  dem Hemmwerk 6 und den im     Eingriff'    stehenden    Zähnen zur Folge. Diese unerwünschten zusätzlichen  Reibungen werden durch Aussparen der erwähnten  Zähne vermieden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Signalisierungseinrichtungmit einem Wechselstrom- Schauzeichen, welches mit einer lokalen mechanischen Energiequelle versehen ist, deren Energie schrittweise bei jeder Halbwelle eines steuernden Signalstromes aus gelöst wird und dessen Anzeigeorgan erst nach einer vorbestimmten Anzahl von Signalimpulsen auslöst, dadurch gekennzeichnet, dass der Signalstrom durch die Erregerwicklung eines polarisierten Magnetsystems fliesst, dessen Anker mittels einer Verlängerung ein Hemmwerk derart beeinflusst, dass dieses ein mit der lokalen Energiequelle fest verbundenes Organ schritt weise sich verdrehen lässt,
    und dass an einem mit diesem Organ gekuppelten Auslöseorgan ein mit der Anzeige fahne verbundener und sie in ihrer Ruhelage haltender Bolzen anliegt, der nach einem bestimmten Ver drehungswinkel des Auslöseorgans in eine Vertiefung desselben gezogen wird und dadurch die Verschiebung der Anzeigefahne in die Arbeitstellung freigibt. UNTERANSPRÜCHE 1. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das unter der Wirkung eintreffender Impulse sich schrittweise verdrehende Organ als Zahnrad ausgebildet ist.
    2. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Auslöseorgan als Nockenscheibe ausgebildet ist. 3. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeich net, dass der Zahnkranz des Zahnrades zwei Lücken aufweist, und zwar an den beiden Stellen, die sich gegen über den Spitzen des Hemmankers befinden, sobald sich die Kante (51) der Nockenscheibe beim Ablaufen unter der Rolle (33) befindet.
    4. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil der Nockenscheibe, welcher unter der die Anzeigefahne steuernden Rolle abläuft, einen Spiral- bogen bildet. 5. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragung der Ankerbewegung des Signalempfangsorgans auf das Hemmwerk durch ein mit dem Anker verbundenes elastisches Zwischenglied erfolgt.
    6. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenscheibe einer seits die Verschiebung der Signalfahne und anderseits die Verdrehung des Zahnrades begrenzt. 7. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei der Rückstellung der Signalfahne gleichzeitig das Zahnrad in seine Aus gangslage zurückgedreht wird.
    B. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Rückstellung der Nockenscheibe ein Rückstellarm vorhanden ist, der auf einen mit der Nockenscheibe verbundenen Bolzen wirkt und mittels einer Feder mit einem Winkelhebel verbunden ist, der zur Rückstellung um eine mit dem Rückstellarm gemeinsame Achse zu verdrehen ist.
    9. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnrad sowohl schrittweise in der einen Richtung ablaufen wie auch durch eine einzige Bewegung um den gesamten Ablaufwinkel in der entgegengesetzten Rich tung zurückgestellt werden kann. 10. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Erhöhung der Lageunabhängigkeit der Hemmanker ausgewuchtet ist. 11. Signalisierungseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass bei Auslösung der Signal fahne gleichzeitig ein zusätzlicher Kontakt geschlossen wird. -
CH335880D 1955-07-12 1955-07-12 Signalisierungseinrichtung CH335880A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH335880T 1955-07-12

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Publication Number Publication Date
CH335880A true CH335880A (de) 1959-01-31

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ID=4503711

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CH335880D CH335880A (de) 1955-07-12 1955-07-12 Signalisierungseinrichtung

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