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CH173960A - Bremseinrichtung an Fahrrädern. - Google Patents

Bremseinrichtung an Fahrrädern.

Info

Publication number
CH173960A
CH173960A CH173960DA CH173960A CH 173960 A CH173960 A CH 173960A CH 173960D A CH173960D A CH 173960DA CH 173960 A CH173960 A CH 173960A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
bracket
braking device
braking
guide pin
dependent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Tschuemperlin Alois
Original Assignee
Tschuemperlin Alois
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Tschuemperlin Alois filed Critical Tschuemperlin Alois
Publication of CH173960A publication Critical patent/CH173960A/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62LBRAKES SPECIALLY ADAPTED FOR CYCLES
    • B62L1/00Brakes; Arrangements thereof
    • B62L1/02Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements
    • B62L1/04Brakes; Arrangements thereof in which cycle wheels are engaged by brake elements the tyre surfaces being engaged

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description


      Bremseinrichtung    an     Fahrrädern.       Gegenstand vorliegender Erfindung ist  eine Bremseinrichtung an Fahrrädern, welche  auf die Hinterräder einwirkt und gegenüber  bisher bekannten derartigen Bremseinrich  tungen den Vorteil hat, dass sie auch für  Damenräder mit Schutznetzen verwendet  werden kann.  



  Die Bremseinrichtung nach der Erfindung  zeichnet sich durch einen Stahlbügel aus,  welcher an einem Ende mit einem Hemm  schuh versehen und in der Hinterradgabel  zwischen Rad und Kurbel beweglich ange  ordnet ist, wobei Mittel vorgesehen sind zur  Betätigung des Bügels durch den Fahrer  zwecks Anpressens des Hemmschuhes an  das Hinterrad.  



  Der     Erfindungsgegenstand    ist in der Zeich  nung beispielsweise dargestellt, und zwar  zeigt:  Fig. 1 eine Seitenansicht einer am Fahr  rad angebrachten Bremseinrichtung mit Kabel,  Fig. 2 einen Querschnitt durch die hintere  Radgabel an der Befestigungsstelle des Füh  rungsstiftes,    Fig. 3 die Ansicht von oben auf den  Bremsbügel und das Schloss,       Fig.4    eine Seitenansicht des Schlosses und       Fig.5    eine Seitenansicht einer Brems  einrichtung ohne Kabel.  



  Die in den     Fig.    1 bis 4 dargestellte Brems  einrichtung weist einen gebogenen Stahlbügel  a auf, an dessen einem Ende ein Stahlhemm  schuh     b    und am andern Ende<I>i</I> ein von  der     Lenkstange    aus zu betätigendes Kabel     k     angebracht ist.

   Der Bügel     cz    ist in der Hin  terradgabel     gn    zwischen Rad     l    und Kurbeln  dadurch beweglich eingebaut, dass am Bügel  sich ein mit Gewinde     versehener    Führungs  stift c befindet, welcher an der Gabel in     mit-          telst        zweier        Klemmplatten    d und einer Ge  windemutter e befestigt ist.

   Über der Ge  windemutter e     befindet    sich eine an die obere  Platte<I>d</I> festgenietete Schutzkapsel<I>f,</I> welche  mit keinem Schlüssel abgenommen werden  kann und daher ein Losschrauben der Ge  windemutter e     verunmöglicht.    Der Führungs  stift c ist durch zwei Zugfedern     g    zum Zwecke  der Rückführung des Bügels a mit diesem ver-      bunden. Das Ende p des Führungsstiftes c  befindet sich im Schloss     q,    so dass mittelst  des Schlossbolzens h der Bügel a in einer  Lage festgehalten werden kann, in welcher  der Hemmschuh b in Bremsstellung liegt und  ein Fahren des Rades unmöglich macht.  Fig. 5 zeigt eine Bremseinrichtung ohne Ka  bel.

   An der Innenseite des Übersetzungs  rades des Kettengetriebes ist eine Zahnkranz  scheibe     r    angebracht, über welcher ein mit  dem Bremsbügel     a    verbundener Gleitschuh     s     liegt, an dessen hinterem Ende ein Riegel t  zum     Eingriff    in den     Zahnkranz    der Scheibe  r angebracht ist, derart, dass bei Rücktreten  der Kurbel<I>n</I> der Riegel<I>t</I> im Zahnkranz  einhängt, wodurch der Gleitschuh s nachge  zogen und durch die Spannfeder v und den  Lenker     u    der Bügel a in Bremsstellung ver  bracht wird.

   Bei Loslassen zieht die Spann  feder z, welche einerseits am hakenförmigen  Ende des Führungsstiftes c und anderseits  am Bügel     a    befestigt ist, den Bügel     a    wie  auch den Gleitschuh s und damit auch den  Riegel t wieder in die Ausgangsstellung zu  rück. Der Bügel a ist auf einem Stift w     mit-          telst    einer Spannfeder gelagert, wobei dieser  Stift an dem rechtwinklig vom obern Teil  des Führungsstiftes c abstehenden Lappen  befestigt ist. Die Bremseinrichtung ohne Kabel  kann mit oder ohne Schloss q versehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Bremseinrichtung an Fahrrädern, gekenn zeichnet durch einen Stahlbügel (a), welcher an einem Ende mit einem Hemmschuh (b) ver sehen und in der Hinterradgabel (m) zwischen Rad (d) und Kurbel (n) beweglich angeordnet ist, wobei Mittel vorgesehen sind zur Betä tigung des Bügels (a) durch den Fahrer zwecks Anpressens des Hemmschuhes an das Hinterrad. UNTERANSPRÜCHE: 1. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass am Bügel (a) sich ein mit Gewinde versehener Führungs stift (c) befindet, welcher an der Gabel (in) mittelst zweier Klemmplatten (d) und einer Gewindemutter (e) befestigt ist. z.
    Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass über der Gewindemutter (e) sich eine festgenietete Schutzkapsel (t) befindet, um ein Los schrauben der Gewindemutter (e) zu ver- unmöglichen. 3. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Führungs stift (c) durch zwei Zugfedern (y) zum Zwecke der Rückführung des Bügels (a) mit diesem verbunden ist. 4. Bremseinrichtung nach Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Ende (p) des Führungsstiftes (c) ein Schloss (q) vorhanden ist, in welchem der Bügel (a) mittelst eines Schlossbolzens (h) unbeweg lich festgelegt werden kann.
    Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innen seite des Übersetzungsrades des Ketten getriebes eine Zahnkranzscheibe (r) an geordnet ist, über welcher ein mit dem Bügel (a) verbundener Gleitschuh (s) liegt, an dessen einem Ende ein Riegel (t) an gebracht ist, das Ganze zum Zweck, die Bremsung durch Rücktreten der Kurbel bewirken zu können. 6. Bremseinrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Bügel (a) mit einem zur Lenkstange. führenden Ka bel (7c) verbunden ist, zum Zweck, die Bremsung von Hand bewirken zu können.
CH173960D 1934-01-03 1934-01-03 Bremseinrichtung an Fahrrädern. CH173960A (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH173960T 1934-01-03

Publications (1)

Publication Number Publication Date
CH173960A true CH173960A (de) 1934-12-15

Family

ID=4425092

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
CH173960D CH173960A (de) 1934-01-03 1934-01-03 Bremseinrichtung an Fahrrädern.

Country Status (1)

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CH (1) CH173960A (de)

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