DE916266C - Kettenumschalteinrichtung fuer Fahrraeder - Google Patents
Kettenumschalteinrichtung fuer FahrraederInfo
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- DE916266C DE916266C DEL9377A DEL0009377A DE916266C DE 916266 C DE916266 C DE 916266C DE L9377 A DEL9377 A DE L9377A DE L0009377 A DEL0009377 A DE L0009377A DE 916266 C DE916266 C DE 916266C
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- chain
- switching device
- hub
- bicycles
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M9/00—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like
- B62M9/04—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio
- B62M9/06—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like
- B62M9/10—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like
- B62M9/12—Transmissions characterised by use of an endless chain, belt, or the like of changeable ratio using a single chain, belt, or the like involving different-sized wheels, e.g. rear sprocket chain wheels selectively engaged by the chain, belt, or the like the chain, belt, or the like being laterally shiftable, e.g. using a rear derailleur
- B62M9/121—Rear derailleurs
- B62M9/124—Mechanisms for shifting laterally
- B62M9/1244—Mechanisms for shifting laterally limiting or positioning the movement
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Description
- Kettenumschalteinrichtung für Fahrräder Für die bekannten Kettenuinschalteinrichtungen für Fahrräder für Wechselgetriebe mit Kettenwechsel zwischen mehreren verschieden großen Zahnkränzen an der Hinterradnabe werden zur Befestigung zwei verschiedene Befestigungslaschen gebraucht, und zwar eine für Fahrräder mit nach hinten offenen Gabelenden und eine für Fahrräder, die nach vorn offene Gabelenden (Ausfallenden) haben.
- Bei den bekannten Schalteinrichtungen ist der die Schalteinrichtung tragende Schaltarmhebel vertikal unter der Hinterradachse angebracht. Diese Anordnung wirkt nachteilig, weil die Kette zu wenig Zähne umfaßt und deshalb oft aus ihrem Zahnsitz rutscht und Betriebsstörungen verursacht.
- Die bekannten Schaltungen haben den Nachteil, daß für drei-, vier- oder fünffachen Kettenwechsel jeweils eine besondere Schaltung erforderlich ist. Der am Schaltarm befestigte Achsbolzen befindet sich zu nahe am Hinterrad und ist zu lang, so daß er bei einer geringen Verbiegung des Schaltarnis nach innen das Hinterrad beschädigt. Dies kann leicht zu Unfällen und Betriebsstörungen führen.
- Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und gibt der Kettenschaltung die erforderliche Betriehssicherheit. In der Zeichnung ist die Erfindung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
- Fig. i zeigt die Befestigungslasche, den Spannarm mit der an der Kettenauffangeinrichtung angeordneten Feder und die Zugstange mit Einstellhülse.
- Fig. 2 zeigt den feststehenden Achsbolzen mit der über denselben hinausragenden Nabe mit Schaltrad in der Stellung, bei der die Kette auf dem größten, dem Hinterrad am nächsten liegenden Zahnkranz läuft.
- Fig. 3 zeigt die Stellung der Nabe mit dem Schaltrad, bei der die Kette auf dem zweiten Zahnkranz läuft.
- Die Befestigungslasche i ist mit einem Schlitz:2 für Räder mit nach hinten offenen Gabelenden und mit einem Schlitz 3 für Räder mit nach vorn offenen Gabelenden versehen, so daß nur eine Befestigungslasche gebraucht wird. Die Befestigungslasche i hat einen über der Hinterradachse liegenden, seitlich nach vorn ragenden Arm 5, der an seinem Ende den Spannarm 6 trägt. Der Spannarm 6 befindet sich nicht mehr direkt unter der Hinterradachse, sondern seitlich von dieser nach dem Vorderrad zu. Hierdurch wird erreicht, daß die Kette die Zahnkränze weiter umgreift und nicht abrutscht. Ferner läßt sich das Hinterrad leichter herausnehmen als bei den Konstruktionen, bei denen der Schaltarm hinter der Hinterradachse angeordnet ist. Der an dem Spannarm 6 befestigte Achsbolzen 15 (Fig. 2) hat einen Schlitz 16, der so bemessen ist, daß er für die Verschiebung von fünf Zahnkränzen ausreicht. Die Einstellung für drei, vier oder fünf Zahnkränze wird durch einen Anschlagstift 18 oder eine ähnliche Vorrichtung erreicht. Der Achsbolzen 15 ist so kurz, daß das Schaltrad bei Benutzung des hintersten Zahnkranzes über den Achsbolzen hinausragt. Das Ende des Achsbolzens 15 ist also weiter von den Speichen des Hinterrades entfernt als bei den bekannten Schalteinrichtungen. Es ist hierdurch die Gefahr einer Betriebsstörung weitestgehend beseitigt. Der Spannhebel 6 ist an seinem oberen Ende verlängert. An dieser Verlängerung 8 ist die Zugstange 7 drehbar befestigt. Die Zugstange 7 besteht aus zwei Teilen, die an ihren inneren Enden mit Rechts- oder Linksgewinden versehen sind und durch eine Hülse io- mit entsprechenden Gewinden zusammengehalten werden. Die Stellung der Hülse io wird durch Gegenmuttern ii gesichert. Durch Verdrehen der Hülse io kann eine genaue Einstellung der Kettenauf fangeinrichtung erreicht werden; diese genaue Einstellung kann auch durch eine andere Vorrichtung, wie Verschieben der Zugstange durch eine Öffnung in einem drehbaren Bolzen, der am Teil 8 oder 9 angebracht werden kann, erzielt werden. Die Spannung des Spannarnis 6 kann auch durch eine am Kettenauffangarm 9 angebrachte Feder 12 erzielt werden.
- Die Befestigungslasche i wird mit den Schrauben 4 am Rahmen befestigt.
- Die Zugstange 7 ist mit ihrem einen Ende an dem oberen Teil 8 des Spannarms 6 und mit ihrem anderen Ende an dem Auffangarm 9 beweglich befestigt.
- Die Nabe 13 sitzt mit dem Schaltrad 1.4 axial auf dem an dem Spannarm 6 starr angeordneten Achsbolzen 15, der mit einem Schlitz 16 versehen ist, in dem die Nabe 13 durch einen Führungsstift 17 geführt wird. Der Achsbolzen 15 ist so kurz gehalten, daß ihn die Nabe 13 beim Betrieb auf dem größten, innen liegenden Zahnkranz überragt (s. Fig.:2). Läuft die Kette auf dem zweiten Zahnkranz, so befindet sich die Nabe 13 mit dein Ende des Achsbolzens 15 auf gleicher Höhe, und es entsteht ein genügend großer freier Raum zwischen dein Achsbolzen 15 und dem Hinterrad (s. Fig. 3). Der Schlitz 16 ist so lang, daß das Schaltrad 14 mit der Nabe 13 axial so weit verschoben -,verden kann, wie es zum Schalten der Kette auf fünf Zahnkränzen erforderlich ist. Der in dem Achsbolzen 15 verstellbar angeordnete Anschlagstift 18 begrenzt die axiale Verschiebung der Nabe 13 zum Schalten auf drei, vier oder fünf Zahnkränzen.
Claims (2)
- PATEN TANS PR Ü C, H E: i. Kettenumschalteinrichtung für Fahrräder, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (i) mit zwei Aussparungen (2 und 3) versehen ist, so daß sie für Fahrräder mit nach hinten offenen Gabelenden und für solche mit nach vorn offenen Gabelenden verwendet werden kann.
- 2. KettenumschalteinrichtungnachAnspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungslasche (i) so lang ist, daß der Spannarm (6) sich seitlich nach vorn von der Hinterradachse befindet. 3. Kettenumschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zugstange (7) der Kettenauffangeinrichtung, die an ihren beiden Enden beweglich angeordnet ist, aus zwei Teilen besteht, die durch eine Hülse (io), die zum Einstellen dient und durch Gege#nitittern (i i) gesichert ist, zusammengehalten wird. 4. Kettenumschalteinrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannung des Spannarms (6) durch eine am Kettenauffangarm (9) angeordnete Feder (1:2) bewirkt wird. 5. Kettenumschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Achsbolzen (15) so kurz ist, daß die axial verschiebbare Nabe (13) beim Betrieb auf dein größten, innen liegenden Zahnkranz über den Achsbolzen (15) hinausragt. 6. Kettenurnschalteinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (16) im Achsbolzen (15) so lang ist, daß er für die axiale Verschiebung der Nabe (13) zum Umschalten der Kette auf fünf Zahnkränzen ausreicht und in dem Achsbolzen (15) ein Anschlagstift (18) vorgesehen ist, durch den die axiale Verschiebung der Nabe (13) zur Schaltung auf mehrere Zahnkränze geregelt werden 'kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9377A DE916266C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Kettenumschalteinrichtung fuer Fahrraeder |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEL9377A DE916266C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Kettenumschalteinrichtung fuer Fahrraeder |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE916266C true DE916266C (de) | 1954-08-05 |
Family
ID=7257951
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEL9377A Expired DE916266C (de) | 1951-06-22 | 1951-06-22 | Kettenumschalteinrichtung fuer Fahrraeder |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE916266C (de) |
-
1951
- 1951-06-22 DE DEL9377A patent/DE916266C/de not_active Expired
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