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CH173934A - Einrichtung mit Signaltafeln für das Erscheinenlassen optischer Signalzeichen. - Google Patents

Einrichtung mit Signaltafeln für das Erscheinenlassen optischer Signalzeichen.

Info

Publication number
CH173934A
CH173934A CH173934DA CH173934A CH 173934 A CH173934 A CH 173934A CH 173934D A CH173934D A CH 173934DA CH 173934 A CH173934 A CH 173934A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
signal
contact
contacts
lamps
route
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Vereinigte Eisenbahn-S Haftung
Original Assignee
Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh filed Critical Ver Eisenbahn Signalwerke Gmbh
Publication of CH173934A publication Critical patent/CH173934A/de

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F9/00Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements
    • G09F9/30Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements
    • G09F9/307Indicating arrangements for variable information in which the information is built-up on a support by selection or combination of individual elements in which the desired character or characters are formed by combining individual elements being incandescent filaments
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L5/00Local operating mechanisms for points or track-mounted scotch-blocks; Visible or audible signals; Local operating mechanisms for visible or audible signals
    • B61L5/12Visible signals
    • B61L5/18Light signals; Mechanisms associated therewith, e.g. blinders
    • B61L5/1809Daylight signals

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Train Traffic Observation, Control, And Security (AREA)

Description


  



     Eiurichttmg    mit   Signaltafelii    f r das   Erscheiuenlasseu optischer Signalzeichen.   



      Es ist bekannt, leuchtende Zahlen da-    durch erscheinen zu lassen, dass aus einer    grippe    von Lampen jeweils diejenigen zum
Leuehten gebracht werden, die ein   bestimm-    tes Zahlenbild ergeben, so dass man also aus derselben Gruppe von Lampen wahlweise die
Zahlen 0,1,2, 3 usw. bis 9 erscheinen las    sen kann.    Dies ist zum Beispiel der Fall im Eisenbahnsicherungswesen, wo man auf
Bahnhöfen und an der Strecke   mal diese    und mal jene Zahlen oder bestimmte Buch  : iaben erscheinen    lassen will. Zum Beispiel werden   an Ablaufbleisen Zahlensignale    aufges die erkennen lassen, welche Fahr  atrasse.    jeweils über dieses Gleis eingestellt ist.



  Hierbei muss verhindert werden, dass beim Einstellen irgendeiner Zahl erst verschiedene andere Zahlen zum Aufleuchten kommen. da im Fall einer Störung oder Behinderung des   Stellwerkwärters    ein falsches Bild erscheinen konnte.



   Gemäss der Erfindung ist jeder Signaltafel ein Schrittschalter mit mehreren   S : on-    taktbänken zugeordnet, über welche die ver   schiedenen Signalzeichen zum Aufleuchten    gebracht gebracht werden k¯nnen, wobei der genannte    Sehrittschalterdurcheinenzweiten    mit ihm gleichlaufenden Schrittschalter im   Stellwerli    gesteuert wird.



   Ein   Ansführungsbeispiel, des Gegenstan-    des der Erfindung f r die Abgabe von Zah    lensignalen ist. in    den Figuren   näher erläu-    tert.



   Der Einfachheit halber ist ein Beispiel gezeigt. bei dem nur die Zahlen 1 bis 10 in
Frage kommen.



   Fig. 1 zeigt den im Stellwerk befind lichen Teil der Einrichtung, und das in Ver bindung mit dem Zahlensignal angeordnete
Schrittschalterwerk:
Fig.   2    zeigt, einen Lampenkasten des
Zahlensiguals, das an einem Gleis angeordnet ist ;
Fig. 3 zeigt eine Anordnung f r die
Steuerung mehrerer Signale gleichzeitig.     lotie    aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind hier im Stellwerk a zwei KontaktbÏnke f, g vorgesehen. die auf einer gemeinsamen Achse sitzen sollen Die zugehörigen   Itontal ; te    an den verschiedenen   Schrittschaltern    sind mit denselben Zahlen bezeichnet. Der Bau   der      ? r    Einrichtung lässt sich am besten erkennen aus der Wirkungsweise.

   An dem Stellwerk   ver-    a sind verschiedene Steuerkontakte   1-ltl    vorgesehen, die der   Stell werkwärter wahl-    weise schliessen kann. Durch Schliessen des Steuerkontaktes 3. zum Beispiel soll auf der Zahlentafel. die in Fig. 2 dargestellt ist. die   Zahl 3 erseheinen. Dies geschieht    nun auf folgende   Veise      : Sobald der Wärter    den Kontakt   3    schliesst, erhält das Relais   b    Strom von der Stromquelle   c    auf dem gestrichelt eingezeichneten Weg. Das Relais   b    sehliesst einen Kontakt   b"durch welchen    ein   Hunter-    brecherrelais d zum Anziehen gebracht wird.



  Dieses unterbricht den in der Leitung 100 vorgesehenen Kontakt   d@    Hierdurch kommt das Relais   b    wieder zum Abfallen. Der Anker des Relais b steht mit einem   Kontakt-    arm e in Verbindung, der beim jedesmaligen Abfallen des Ankers auf der Kontaktbank f einen Schritt weiter bewegt wird. Beim   ersten Abfallen des    Relais   b      gelant    also der   Kontaktarm    auf den Kontakt 1 der Kontaktbank f. Gleichzeitig mit dem Relais   h    erhält auch das Relais   @    das draussen an dem Signal angeordnet ist Strom.

   Dieses Relais bewegt ebenfalls beim Abfallen seines Ankers den zugehörigen Kontakthebel i um einen   Sehritt    weiter auf den Kontakt   l    der    Kontaktbank.DieRelaisunderhalten    nun wieder Strom, jedoch von umgekehrter Richtung als in   der Ausgangsstellung über    die Leitung 101. den Kontakt   1,    den   Won-    takt 1 an der Kontaktbank â, Kontakthebel e.



  Relais b.   Kontakt d1@ Leitung 100.    Relais   @.   



  Kontakthebel i. Kontakt 1 an der Kontaktbank k. Leitung 102. Relais b schlie¯t beim Anziehen den Kontakt   hl    so dass das Unter  brecherrelais    d wieder Strom erhÏlt. den Kontakt d1 wieder unterbricht. die Relais b und und h wieder abfallen und die Kontakthebel   e    und i wieder um einen Schritt weiter   be-    wegt werden. Dies geht so weiter, bis die Kontakthebel mit einer Leitung verbunden werden, die unterbrochen ist. Dies tritt im vorliegenden Fall schon ein. wenn der Kon  takthebel e auf    den Kontakt 3 der   Kontakt-    bank f gelangt. da gleichzeitig mit dem Schliessen des Kontaktes 3 im   Stellwerk α    der Kontakt 33 unterbroehen wurde.



   Mit dem   Schrittschaltwerk @ @ stehen    nun mehrere   Kontaktbänke    52, 53, 54 usw. bis   64    in Verbindung, die mit der   Kontakt-    bank k auf derselben Achse sitzen.   Infolge-    dessen werden die Kontakthebel 521, 531 usw. auch mit dem Hebel i bewegt und   lilei-    ben nun auf dem Kontakt 3 der betreffenden   Kontaktbänke stehen.

   An    diese Kontakte3 der einzelnen   Eontal ; tbänke    sind nun die  jenigen Lampen    der   Signaltafel      angeschlos-    sen, die die Zahl 3 bilden können, zum Beispiel an den Kontakt 3. der   Kontaktbank 54    die Lampe   1@@.    Die Lampen, die stets nur gemeinsam zum Aufleuchten kommen. sind hierbei zusammengefasst : zum Beispiel sind an den Kontakt 3 der   Isontaktbanli      53    die Lampen 182, 183 und 184 angeschlossen. In derselben Weise lassen sieh   aneth    alle andern Zahlen zum Aufleuchten bringen.   Iliii    nun zn verhindern, dass, während die Kontakthebel i.



  521. 531   usxv umlaufen    die den einzelnen   Hebelstellungen    zukommenden Zahlen schon zum Aufleuchten kommen, das heisst um zn erreichen, dass nur die gew nschte Zahl zum Nufleuehten kommt ist mit Kontaktbank f auf derselben Achse noch derselben   Kaon-    taktbank g angeordnet. mit deren Kontakten   Kontaktleitungen    in   Verbindung stehen, in    denen sich Kontakte 111, 112, 113 usw. befinden, von denen jeweils der Kontakt 113 gleichzeitig geschlossen wird. wenn der Stell   werkswÏrter den Kontakt 3 am Stellwerk α    schliesst und den Kontakt 33 unterbricht.



  Gelangt der Kontakthebel m auf den Kontakt 3 der   Kontaktbank $r, so wird über    diesen und den Kontakt   113.    die Leitung 104 und die   Kontakthebel    521. 531 usw. der Stromkreis zu den Lampen, die die Zahl3 bilden können, geschlossen. 



   Gleichzeitig kann man in den Leitungen, in denen sieh die Kontakte 111,112,113 befinden, R ckmeldetransformatoren anordnen, die erkennen lassen, ob un welche Zahl zum Aufleuchten gekommen ist.



   Will man die Einrichtung wieder in die   Grundst-ellung bringen,    so wird der Kon  takthebel    wieder zurückgelegt, durch welchen die Kontakte 3 und 113 geschlossen und der Kontakt 33 unterbrochen worden ist. Hierdurch wird jetzt wieder der Stromkreis über die Relais   b    und h geschlossen, und beide Schrittschaltwerke laufen nunmehr wie oben beschrieben, einmal im Kreis herum, bis in die Grundstellung.



   Der Wechsel der Richtung des Stromes beim Wandern der Kontakthebel e und i hat den Zweck, zu erreichen, dass bei irgendeiner Störung die   Sehrittsehaltwerke    stehen bleiben Würde zum Beispiel der   Kontakt-    lebel e bereits auf 3 stehen und der   Kontakt-    hebel i auf 2 stehen geblieben sein, so   wür-    den die Relais   b    und li, nicht anziehen   kön-    nen, da an beiden Enden der Leitungen dasselbe Potential liegt.



   Man kann ausser dem Schrittschaltwerk   1t.    k auch noch andere mit dem   Schrittschalt-    werk   b. f in    Reihe parallel schalten, so dass man dieselben Zahlen an verschiedenen Stellen gleichzeitig erscheinen lassen kann. Hierbei kann man durch   Vorschalten    von Stromventilen, zum Beispiel Gleichrichtern, ebenfalls den Gleichlauf der sämtlichen Schaltwerke sicherstellen. Ein Beispiel hierfür ist in Fig. 3 gegeben. An dem Schalter   s      wech-    selt man von einem Schritt zum andern die PolaritÏt. Vor jedem Schrittschaltwerk b.â bezw.   lt,    k bezw. p,q sind Stromventile v1, v2, v3, v4, v5, v6 angeordnet.

   Mit den Stromventilen v1,v3,v5 stehen die Kontakte   te    2, 4, 6, 8 usw. der einzelnen   Kontaktbänke in    Verbindung, mit den   Stromventilen    v2,v4,v6   die IxoAntakte 1, 3,    5,7 bis. der   Kontakt-      banne.    Ein Strom der zum Beispiel vom negativen Pol der Stromquelle über den auf dem Kontakt 5 der   Kontaktbank/'stehenden    Kontakthebel fliesst, ist über das Ventil v2 gef hrt.

   W rde der Kontakthebel an der Kontaktbank q nicht auf   Eontakt    5 stehen, sondern auf Kontakt 4 stehen geblieben sein. so würde der Stromkreis nicht zustande kommen, da der Kontakt 4 an das Stromventil v1 angeschlossen ist, das nur ein Strom in Richtung vom positiven zum negativen Pol der Stromquelle durchfliessen kann.



   Wie zum Beispiel an der Eontaktbank 58 ersichtlich ist, sind   sämtliche dort vorge-      sehenen Kontakte zusammengeschlossen    und führen über eine gemeinsame Leitung zur Lampe 44. Dies kommt daher, dass die Lampe bei allen Zahlen von   2-9    mitwirkt.



  Man konnte zum Beispiel den Kontakt 3 aus der   Eontaktbank    58 auch an einer andern Kontaktbank. an welcher der Kontakt 3 noch frei ist, zum Beispiel an der   Eontaktbank    57 anordnen, man   miisste    also dann den Eontakt 3 der Kontaktbank 57 mit der Lampe   44    durch eine   Leitung verbinden. Würde    man sämtliche Kontakte   2-9    der Eontaktbank 58 derart bei andern   Eontaktbänken    unterbringen, so würden mehr   Leitungen zwi-    schen den einzelnen Lampen und den   Fion-    taktbänken erforderlich sein und dadurch a. uch die innere Schaltung des   Wählers    kompliziert und teurer werden.



   Deswegen wird zweckmässigerweise die Einrichtung stattdessen so getroffen, dass zu jeder Lampe eine Kontaktbank geh¯rt und die Kontakte, die bei den verschiedenen Zahlen das Aufleuchten der betreffenden Lampe herbeiführen sollen, werden dann   zusammen-    geschlossen und durch eine gemeinsame Leitung mit der Lampe verbunden.



   An die   Eontaktbank 64    sind im vorliegenden Fall sämtliche Lampen angeschlossen, welche die 1 für die Zahl 10 ergeben. Bei der Eontalitbank   64    ist daher lediglich der Kontakt 10 besetzt. Würde man auch noch weitere Zahlen, zum Beispiel 11 bis 19   wu    geben haben, so müssten alle   Kontaktbänke    durch solche mit 19 Arbeitskontakten ersetzt werden und in der   Kontaktbank 64    müssten die   Ixontal ; te    10 bis 19 untereinander verbunden sein.

   Die Kontakte der   übri-    gen   Kontaktbänke    von 11-19 würden in derselben Weise besetzt werden wie bei den  Zahlen   1-9.    Eine solche Anordnung wird gewählt, wenn man keine besondere   Leituno    vom Stellwerk zu der   Eontaktbank führen    will. lan könnte   aber auch. um Sehritt-    sehalter mit   möglichst wenig      Sehritten    zu erhalten, zu der   Eontaktbank eine    besondere   Leitung vom Stellwerk aus führen    und die fiir die Eins erforderlichen Lampen je nach Bedarf den  brigen Zahlen   0-9      beiordnen,    wof r besondere Kontakteinrichtungen im Stellwerk erforderlich wären.

   Bei   pro-    sseren Anzahl von Zahlen. zum Beispiel von 1ù100. k¯nnte man schlie¯lich auch am Signal mehrere Schrittschalter aufstellen. von denen beispielsweise der eine Auswahl der Zehner. der andere zur Auswahl der Einer dient. Bei nur wenig Zehnerzalilen   liane    man auch die   Zehner    unmittelbar vom    Stellwerk über besondere Leitungen oder    durch besondere Hilfsrelais steuern.



   Die Vorteile der neuen Anordnung gegen ber den bekannten sind betrÏchtlich. was    besonders für das Eisenbahnsiehcrungswesen    Hier ist es nämlieh im   allgemeinen not-      wendig      wu    jeder Fahrstrasse die vom   Stell-    werk aus festgelegt und eingestellt wird. eine andere   Zahl erscheinen zu lassen,    und es ist weiter erforderlich, gleichzeitig mit dem    des des Fahrstrassenschalters auch die    richtige Zahl am Zahlensignal bezw. den richtigen Buchstaben auszuwÏhlen.

   Dies war   biser    nur auf sehr umständliche Weise   moglicli.    Zum Beispiel hat man am Zahlensignal für jede Zahl einen Magnetschalter an   gebracht. der mit soviel Kontakten versehen    war, wie Lampen bezw. Lampengruppen f r lie Bildung der entspreehenden   notri-ell-      dig waren. Zu jedem    der Magneischalter war nun vom Stellwerk ans eine Kabelleitung   geführt    und beim Einstellen der Fahrstra¯e wurde durch einen Fahrstra¯enkontakt der entsprechende Magnetschalter zum Anziehen gebracht. Diese Anordnung war infolge des    grossen Eabelaufwandes und infolge der vie-      len Magnetschalter    sehr teuer.

   Die gro¯e Zahl der Kontakte an den Magnetschaltern macht sie   störungsempfindlich. Bei einer    andern bekannten Anordnung wurde vom Stellwerk aus zu jeder Lampe   br-zw.    Lampen  grippe    am Zahlensignal eine besondere Leitung geführt und auf den Achsen   der Fahr-    strassenhebel waren dann soviel   Fahrstrassen-    kontakte angebracht, wie Lampen zur Bildung der einzelnen Zalilen erforderlich sind.



  Diese Anordnung ist teuer wegen der grossen Zahl der Fahrstra¯enkontakt und wegen des hohenKabelaufwandes.



   Gemϯ der vorliegenden   Erfindung kun-    nen alle diese Nachteile vermieden werden.



  Beim gezeichneten Beispiel ist nur ein sehr geringer   Eabelaufwand    erforderlich, näm  lich. abgesehen    von den R ckleitungen bezw.



     Plus-und    Minnsleitungen, sind f r jedes Fahrstrassensignal nur zwei Leitungen   erfor-      derlich.    und zwar eine Steuerleitung 100 zum Steuern der   Schrittscllalter    und   Signal-    leitung 104 zur Übertragung der Lampcn  strome.

   Desgleichen ist    die Zahl der Fahr  strassenkontakte und    Hilfsrelais   sehr lilein   
Aber auch für Gebiete au¯erhalb des Eisenbahnsicherungswesens lϯt sich die Einrichtung gemϯ der vorliegenden Erfindung mit gro¯em Vorteil verwenden. da durch die   be@ondere Kontaktbank g die M¯g-       lichkeit gegeben ist. ohne Schwierigkeit    wahl- und zeitweise einen Teil der Signalzeichen. zum Beispiel Buchstaben oder Zahlen, abzuschalten    PATENTANSPRUCII    :

  
Einrichtung mit   Signaltafeln    für   das Er-      seheinenlassen optischer Signalzeichen,    bei welcher von den Lampen der Tafel wahlweise verschiedene Lampen zum   Aufleuchten ge-    bracht werden k¯nnen. so da¯ ein Signalzeiehen erscheint, wobei das Signal von fern her   eingeschaltet wird, dadurch gekennzeich-    net. dass jeder   Signaltafel ein Schrittschalter    mit mehreren KontaktbÏnken zugeordnet ist.  



   ber welche die   verschiedenen Signalzeichen    zum Aufleuchten gebracht werden k¯nnen. wobei der   genannte Sehrittschalter durel    einen zweiten mit   ilim gleichlaufenden      Schriitschalter    im Stellwerk gesteuert wird. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld konnte Anfang CLMS uberlappen**.



Claims (1)

  1. **WARNUNG** Anfang CLMS Feld konnte Ende DESC uberlappen **. Zahlen 1-9. Eine solche Anordnung wird gewählt, wenn man keine besondere Leituno vom Stellwerk zu der Eontaktbank führen will. lan könnte aber auch. um Sehritt- sehalter mit möglichst wenig Sehritten zu erhalten, zu der Eontaktbank eine besondere Leitung vom Stellwerk aus führen und die fiir die Eins erforderlichen Lampen je nach Bedarf den brigen Zahlen 0-9 beiordnen, wof r besondere Kontakteinrichtungen im Stellwerk erforderlich wären.
    Bei pro- sseren Anzahl von Zahlen. zum Beispiel von 1ù100. k¯nnte man schlie¯lich auch am Signal mehrere Schrittschalter aufstellen. von denen beispielsweise der eine Auswahl der Zehner. der andere zur Auswahl der Einer dient. Bei nur wenig Zehnerzalilen liane man auch die Zehner unmittelbar vom Stellwerk über besondere Leitungen oder durch besondere Hilfsrelais steuern.
    Die Vorteile der neuen Anordnung gegen ber den bekannten sind betrÏchtlich. was besonders für das Eisenbahnsiehcrungswesen Hier ist es nämlieh im allgemeinen not- wendig wu jeder Fahrstrasse die vom Stell- werk aus festgelegt und eingestellt wird. eine andere Zahl erscheinen zu lassen, und es ist weiter erforderlich, gleichzeitig mit dem des des Fahrstrassenschalters auch die richtige Zahl am Zahlensignal bezw. den richtigen Buchstaben auszuwÏhlen.
    Dies war biser nur auf sehr umständliche Weise moglicli. Zum Beispiel hat man am Zahlensignal für jede Zahl einen Magnetschalter an gebracht. der mit soviel Kontakten versehen war, wie Lampen bezw. Lampengruppen f r lie Bildung der entspreehenden notri-ell- dig waren. Zu jedem der Magneischalter war nun vom Stellwerk ans eine Kabelleitung geführt und beim Einstellen der Fahrstra¯e wurde durch einen Fahrstra¯enkontakt der entsprechende Magnetschalter zum Anziehen gebracht. Diese Anordnung war infolge des grossen Eabelaufwandes und infolge der vie- len Magnetschalter sehr teuer.
    Die gro¯e Zahl der Kontakte an den Magnetschaltern macht sie störungsempfindlich. Bei einer andern bekannten Anordnung wurde vom Stellwerk aus zu jeder Lampe br-zw. Lampen grippe am Zahlensignal eine besondere Leitung geführt und auf den Achsen der Fahr- strassenhebel waren dann soviel Fahrstrassen- kontakte angebracht, wie Lampen zur Bildung der einzelnen Zalilen erforderlich sind.
    Diese Anordnung ist teuer wegen der grossen Zahl der Fahrstra¯enkontakt und wegen des hohenKabelaufwandes.
    Gemϯ der vorliegenden Erfindung kun- nen alle diese Nachteile vermieden werden.
    Beim gezeichneten Beispiel ist nur ein sehr geringer Eabelaufwand erforderlich, näm lich. abgesehen von den R ckleitungen bezw.
    Plus-und Minnsleitungen, sind f r jedes Fahrstrassensignal nur zwei Leitungen erfor- derlich. und zwar eine Steuerleitung 100 zum Steuern der Schrittscllalter und Signal- leitung 104 zur Übertragung der Lampcn strome.
    Desgleichen ist die Zahl der Fahr strassenkontakte und Hilfsrelais sehr lilein Aber auch für Gebiete au¯erhalb des Eisenbahnsicherungswesens lϯt sich die Einrichtung gemϯ der vorliegenden Erfindung mit gro¯em Vorteil verwenden. da durch die be@ondere Kontaktbank g die M¯g- lichkeit gegeben ist. ohne Schwierigkeit wahl- und zeitweise einen Teil der Signalzeichen. zum Beispiel Buchstaben oder Zahlen, abzuschalten PATENTANSPRUCII :
    Einrichtung mit Signaltafeln für das Er- seheinenlassen optischer Signalzeichen, bei welcher von den Lampen der Tafel wahlweise verschiedene Lampen zum Aufleuchten ge- bracht werden k¯nnen. so da¯ ein Signalzeiehen erscheint, wobei das Signal von fern her eingeschaltet wird, dadurch gekennzeich- net. dass jeder Signaltafel ein Schrittschalter mit mehreren KontaktbÏnken zugeordnet ist.
    ber welche die verschiedenen Signalzeichen zum Aufleuchten gebracht werden k¯nnen. wobei der genannte Sehrittschalter durel einen zweiten mit ilim gleichlaufenden Schriitschalter im Stellwerk gesteuert wird.
    UNTERANSPR¯CHE: 1. Einrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass das Schritt- schaltwerli (b, f) im Stellwerk ausser einer ersten Kontaktbank (f) noch eine zweite Kontaktbank (g) besitzt, über welche bei leuchtenden Lampen der Lampenstrom zu den am Zahlensignal angeordneten Kon- taktbänken (52,53, usw.) flie¯t.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Kontakte der Kontakt bänke (f, an den Schrittschaltwerken abwechselnd mit verschiedenen Polen der Stromquelle verbunden sind, um ein Wei terschalten der Schrittsohaltwerke zu ver hindern, wenn dieselben ausser Tritt ge- fallen sind.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch mit mehr als zwei zusammengeschalteten Sehrittsehaltwerken, dadurch gekenn- zeichnet, dass den Schrittschaltwerken Stromventile vorgeschaltet sind, an die die Kontakte der Kontaktbänke abwech- selnd derart angeschlossen sind, dass in aufeinanderfolgenden Steuerstellungen, in welchen alle Hebel an den verschiedenen Schrittschaltwerken sich an denselben Kontakten der Kontaktbänke befinden, nur je ein Strom von entgegengesetzter Richtung fliessen kann als in der voran gehenden Stellung.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteranspr chen 1 bis 3, dadurch bekenn- zeichnet, dass die Schrittschaltwerke immer durch Kreislauf in derselben Rich tung wieder in die Ruhelage zurückge- bracht werden.
    5. Einrichtung nach Patentanspruch und Unterauspr chen 1 bis 4, dadurch gekenn zeichnet, dass Lampen, die bei mehreren Zahlen brennen, an die entsprechenden Kontakte einer einzigen Kontaktbank an geschlossen sind.
CH173934D 1933-10-21 1933-10-21 Einrichtung mit Signaltafeln für das Erscheinenlassen optischer Signalzeichen. CH173934A (de)

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