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CH161974A - Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden. - Google Patents

Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden.

Info

Publication number
CH161974A
CH161974A CH161974DA CH161974A CH 161974 A CH161974 A CH 161974A CH 161974D A CH161974D A CH 161974DA CH 161974 A CH161974 A CH 161974A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
ignition
electrodes
arc lamp
arc
wire
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
F Patent-Treuhand-Gesellschaft
Original Assignee
Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh filed Critical Patent Treuhand Ges Fuer Elektrische Gluehlampen Mbh
Publication of CH161974A publication Critical patent/CH161974A/de

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  • Discharge Lamp (AREA)

Description


      Gasgeffillte    elektrische     Bogenlanipe    mit ans     hochselimelzenden.    Stoffen,  insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden.    Die Erfindung bezieht sich auf solche  gasgefüllte elektrische Bogenlampen mit  <B>" en</B>  aus     hochsehmelzenden    Stoffen, insbesondere  Wolfram bestehenden Elektroden, bei denen  die Zündung durch einen die Elektroden  überbrückenden, die Bogenstrecke ionisieren  den glühenden     Zünddraht    erleichtert wird.  Die Erfindung bezweckt, mit Sicherheit zu  verhindern,     dass    sich der Lichtbogen statt  zwischen den Elektroden an den Endteilen  des glühenden     Zünddrahtes    entwickelt.

    Gleichzeitig bezweckt die Erfindung auch  die Zündspannung und damit den Unter  schied zwischen dieser und der     Brennspan-          nung    herabzusetzen, so     dass    die Lampe mit  besserem Wirkungsgrad und daher mit klei  nerem Transformator betrieben werden kann.  Zu diesem Zwecke wird erfindungsgemäss  durch den     Zünddraht    eine im Vergleich zur  Bogenstrecke kleinere Zündstrecke über  brückt und ausserdem der     ZünddraIt    mit den    Elektroden unter Zwischenschaltung von  stromdurchflossenen Widerstandsdrähten ver  bunden.  



  Bei der Einschaltung der Lampe bildet  sich, wie üblich, vorerst ein Lichtbogen zwi  schen den Enden des     Zünddralites    aus, der  dann sofort über die angeschlossenen     strom-          durchflossenen    Widerstandsdrähte     hinweg-          "leitet        (Y        und        auf        die        Elektroden        der        Lampe     übergeht, da an diesen der grösste Span  nungsunterschied vorhanden ist.

   In gleicher  Weise, wie die Widerstände ein     Übergleiten     des Lichtbogens auf die Elektroden veran  lassen, verhindern sie naturgemäss auch ein  Zurückgleiten des Lichtbogens auf den     Zünd-          draht.    Die Zwischenschaltung der Wider  stände gibt ferner die     Möglichkeit"die        Zünd-          strecke    kleiner als die     Bouenstrecke    zu  machen, was naturgemäss die Zündspannung  der Lampe herabsetzt.

        Auf der Zeichnung ist ein     Ausführungs-          C          beispiel    der neuen geschlossenen Bogen  lampe in     Fig.   <B>1</B> in Ansicht dargestellt;  Die     Fig.    2 zeigt die Elektroden und den       Zünddraht    dieser Lampe in grösserem     Mass-          stabe;

       Die     Fig.   <B>3</B> zeigt eine andere Ausführungs  form der Elektroden und des     Zünddralites.     Die Lampe nach den     Fig.   <B>1</B> und 2 be  steht in bekannter Weise aus einem mit  indifferenten Gasen gefüllten Glasgefäss<B>1,</B>  einem Sockel 2, einem Fussrohr<B>3</B> und den  beiden     ständerförmigen    Stromzuführungen 4,  <B>5,</B> die durch die Quetschstelle<B>6</B> des Fuss  rohres<B>3</B>     va.kuumdicht        hindurchgeführt    sind.

    Die     ständerförmigen    Stromzuführungen 4,<B>5</B>  gehen in zwei dünnere Drahtteile<B>7, 8</B> über,  welche hakenförmig umgebogen sind und  zwei     auseinanderstrebende    Endteile<B>9, 10</B> be  sitzen. Über diese     Endteile    und auch die       wagrechten    Hakenteile der Stromzuführun  gen sind Drahtwendeln<B>11,</B> 12 von verhält  nismässig starkem Drahtquerschnitt gescho  ben, die als Träger für eine ihre freien     End-          teile    verbindende Drahtwendel<B>13</B> dienen.  Letztere besteht aus wesentlich feinerem  Draht als die Wendeln<B>11,</B> 12 und ist dazu  bestimmt, als Zünddraht zu dienen.

   Die  freie Weglänge von Ende bis Ende der       Zünddralitwendel   <B>13,</B> die     sogenannte        Züud-          strecke,    ist, wie ersichtlich, geringer als die  für die Ausbildung des Bogens in Betracht  kommende Strecke zwischen den als Elek  troden -wirkenden Hakenteilen der     Strom-          zuführungsdrähie.    Die     Zünddrahtwendel   <B>13</B>  wird zusätzlich noch durch einen mit einer  Durchführungsöse 14 versehenen Draht<B>15</B>  gehaltert, der in der Quetschstelle<B>6</B> des Fuss  rohres<B>3</B>     einueschmolzen    ist.

   Im Lampen  innern ist endlich noch in bekannter Weise  ein     Quecksilberbodenkörper   <B>16</B> vorgesehen,  damit sieh beim Betriebe der Lampe ein dem  Sonnenlicht stark angenähertes Licht aus  bildet.  



  Beim Einschalten der Lampe gelangt zu  nächst die     Zünddralltwendel   <B>13</B> zum Glühen,  wodurch in bekannter Weise der Raum zwi-         schen    den Hakenteilen der     Stromzuführungs-          drähte    ionisiert wird.

   Kurz nach der Ein  schaltung der Lampe bildet sich vorerst ein  Lichtbogen zwischen den Endteilen der       Zünddrahtwendel   <B>13,</B> der dann sofort an den  schwächer oder gar nicht glühenden, als       stromdurchflosseno    Widerstände wirkenden       Dralltwendeln   <B>11,</B> 12     entlanggleitet    und  zwischen den     zegeneinander    gerichteten     Uin-          biegungssiellen   <B>17, 18</B> der     Stromzuführungs-          teile   <B>7, 8</B> stehen bleibt.

   Diese     Umbiegungs-          stellen    der     Stromzuführungsdrähte    und auch  die sie umschliessenden Teile der Wider  standswendeln<B>11,</B> 12 wirken dann als die       ei-entlichen        Elektrodenkörper    und werden  diese durch die Entladung auf hohe Weiss  glut gebracht.  



  Bei der Ausführungsform nach     Fig.   <B>3</B>  sind an den dünneren Teilen<B>7', 8'</B> der     stab-          förmigen    Stromzuführungen 4,<B>5'</B> zwei  blockförmige     Elektrodenkörper   <B>19,</B> 20 vor  gesehen. Die     Zünddrahtwendel   <B>13</B> ist wie  derum, wie bei der Ausführungsform nach  den     Fig.   <B>1</B> und 2, an den freien Enden zweier  als stromdurchflossene Widerstände wirken  den Drahtwendeln<B>11,</B> 12 angebracht.

   Diese  wiederum aus wesentlich dickerem Draht  hergestellten Widerstandswendeln<B>11,</B> 12  sind nicht unmittelbar an den     Elektroden-          körpern,    sondern hinter diesen an den Teilen       7'j   <B>8'</B> der Stromzuführungen fest oder auch  lose befestigt. Auch bei dieser Ausführungs  form ist die     Zündstrecke    der     Zünddraht-          wendel    kleiner als die sich zwischen den  blockförmigen     Elektrodenkörpern   <B>19,</B> 20 ent  wickelnde Bogenstrecke, so     dass    auch bei die  ser Ausführungsform eine geringere Zünd  spannung und ein sicheres Verbleiben des  Lichtbogens an den Elektroden erreicht  wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden und einem die Bogenstrecke ionisierenden glühenden Zünddraht, dadurch gekennzeichnet, dass letz terer eine im Vergleich zur Bogenstrecke kleinere ZÜndstrecke überbrückt und mit den Elektroden unter Zwischenschaltung von stromdurchflossenenWiderstandsdrähten <B>(11,</B> 12) verbunden ist.
    UNTERANSPRüCHE: <B>1.</B> Bogenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Zünddraht von an seinen Enden befestigten, einen grösseren Drahtquerschnitt aufweisenden stromdurchflossenen Wendeldräliten ge tragen wird, die ihrerseits -aber die aus- wärtsstrebenden Endteile<B>(9, 10)</B> von hakenförmig umgebogenen Stromzufüh- rungsdrähten <B>(7, 8)</B> geschoben sind. 2.
    Bogenlampe nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Wider- standsdrähie an den Stromzuführungs- drähten der Elektroden angeschlossen sind.
CH161974D 1931-05-19 1932-04-04 Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden. CH161974A (de)

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CH161974A true CH161974A (de) 1933-05-31

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CH161974D CH161974A (de) 1931-05-19 1932-04-04 Gasgefüllte elektrische Bogenlampe mit aus hochschmelzenden Stoffen, insbesondere Wolfram, bestehenden Elektroden.

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