CH159558A - Feststellvorrichtung für Fahrradlichtmaschinen. - Google Patents

Description

  Feststellvorrichtung für     Fahrr        adliehtmasehinen.            Gegenstand    der vorliegenden Erfindung  ist eine Feststellvorrichtung für     Fahrradlicht-          rnasehinen,    die gestattet, die Maschine durch  eine relative Bewegung der Maschine gegen  über der Befestigungsachse derselben in und  ausser Wirkung zu stellen.

   Diese Vorrichtung  unterscheidet sich dadurch von ähnlichen An  ordnungen, dass das     Maschinengehäuse    der  art mit der     Schwenkachse    verbunden ist, dass  das Gehäuse einerseits um diese Achse     ver-          schwenkt    und anderseits um eine senkrecht  zu dieser Schwenkachse liegende Achse zum  Ein- und Ausschwenken gekippt werden kann.  



  Auf beiliegender Zeichnung ist ein Aus  führungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes  dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt den Unterteil des Maschinen  gehäuses, in der die Feststellvorrichtung  untergebracht ist, von oben gesehen und teil  weise im Schnitt.  



       Fig.2    ist ein Schnitt nach der Linie       -Il    in     Fig.    1, und       Fig.    3 zeigt die Vorrichtung von hinten  gesehen.    Die am Fahrradrahmen zu     befestigende     Schwenkachse<I>a</I> durchsetzt den Schlitz     b     des Gehäuseunterteils c. An der Durch  setzungsstelle besitzt die Achse zwei     Ab-          fräsungen,    so dass ihr Profil an jener Stelle       rnit    der Form des untern Teils b' des  Schlitzes     b    übereinstimmt.

   Das im Innern  des Gehäuses liegende Ende der Achse a  ist in einem Gabelzapfen d gelagert, so dass  das Gehäuse um die horizontal verlaufende  Lagerachse e     verschwenkt    werden kann. Der       Gabelzapfen    d selbst ist drehbar im Gehäuse c  angeordnet, was bedingt, dass letzteres eben  falls um die Achse     a    gedreht werden kann.  



  Eine starke     Torsionsfeder    f ist auf der  Achse     a    aufgeschoben und stützt sich einer  seits bei     g    an dem Gehäuse c ab und ist  anderseits vermittelst der Schraube h auf  der Achse a festgehalten. Diese Feder hat  somit das Bestreben, das Gehäuse     c    um die  Achse a zu     verschwenken    und auf diese  Weise die Lichtmaschine in ihre Arbeits  stellung zu bringen (siehe strichpunktierte  Lage in     Fig.    3).

   Eine zweite Feder i ist bei-           derends    im Gehäuse     a    befestigt und ist mit  einigen Windungen um von der Seitenwand  des Gehäuses nach innen vorspringende Zapfen  <I>k</I> und     l    gelegt. Das Mittelstück dieser Feder  stützt sich auf der Oberseite der Achse     a    ab  und ist bestrebt, das Gehäuse zur Rückfüh  rung in die Ruhelage um die Achse e zu  kippen (vergleiche strichpunktierte Stellung  in     Fig.    2).  



  In der Zeichnung ist eine     Mittelstellung     des Gehäuses a dargestellt, bei der die Achse     a     sich in dem obern runden Teil des Schlitzes b  befindet. Je nachdem, aus welcher Stellung  man die Vorrichtung in dieser Stellung ge  bracht hat, das heisst der Wirkung, welcher  Feder man entgegengewirkt hat, wird die  eine oder die andere der Federn<I>f</I> und<I>i</I> in  Wirkung treten und die Maschine in die ihr       zugeordneten    Stellung bringen. Befindet sich  zum Beispiel die Maschine in der Ruhelage,  so genügt es, sie in ihre senkrechte Stellung  zu bringen, wobei dann die     Torsionsfeder    f  die Schwenkung zum Radreifen besorgt.

   Um  gekehrt wird die Feder i die Maschine sofort  wieder nach vorne kippen, sobald man die  Maschine entgegen der Wirkung der Feder f  gerade gestellt hat.  



  Anstatt, dass die Feder i von oben auf  die Achse     a    drückt, könnte sie auch von  unten her wirken. In diesem Falle müsste  dann der Schlitz     1r    seinen runden Teil nach  unten kehren und würde dann die Maschine  in ihrer Ruhelage nach hinten geneigt sein.

    Zur Verhinderung des     Eindringens    von Staub  und Feuchtigkeit ins Innere der Vorrichtung  durch den Schlitz b, könnte eine an der  Achse a befestigte     Abdeckplatte    vorgesehen  sein.     Zweckmässigerweise    wäre dann der Teil  des Gehäuses, in dem sich dieser Schlitz be  findet, halbkugelförmig und dementsprechend  die     Abdeckplatte    als     Kalotte    auszubilden, so  dass der Schlitz in allen Stellungen dicht  abgeschlossen bleibt.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Feststellvorrichtung für Fahrradlichtma schinen, die gestattet,. die Maschine eine relative Bewegung der Maschine gegenüber der Befestigungsachse derselben in und ausser Wirkung zu stellen, dadurch gekennzeichnet, dass das Maschinengehäuse derart mit der Schwenkachse verbunden ist, dass das Ge häuse einerseits um diese Achse verschwenkt und anderseits um eine senkrecht zu dieser Schwenkachse liegende Achse zum Ein- und Ausschwenken gekippt werden kann. UNTERAN SPRüCHE 1.

   Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse vermit telst eines, am innenliegenden Ende der Schwenkachse angelenkten und im Gehäuse drehbar gelagerten (äabelzapfens mit der Schwenkachse verbunden ist. 2. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse unter Wirkung von an der Schwenkachse sich abstützenden Federn steht, die einerseits das Bestreben haben, das Gehäuse zu schwenken und anderseits bestrebt sind, letzteres zu kippen. 3.

   Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 2, dadurch gekenn zeichnet, dass zur Verschwenkung der Licht maschine in ihre Ruhelage eine Feder vor gesehen ist, die das Gehäuse mitsamt dem Gabelzapfen um die am Ende der Schwenk achse angeordnete Lagerachse des Gabel zapfens kippt. 4. Vorrichtung nach Patentanspruch und Un teransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse einen Schlitz aufweist, durch den die Schwenkachse ein tritt, wobei Schlitz und Achse derart zu sammenarbeiten, dass die Maschine in ihrer Ruhelage von der Schwenkachse festge halten wird, währenddem in der Arbeits lage die auf der Schwenkachse angeordnete Torsionsfeder@ freigegeben wird, um die Lichtmaschine zu verschwenken.