CH153358A - Ein- und Ausrückvorrichtung an Lichtmaschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen. - Google Patents
Ein- und Ausrückvorrichtung an Lichtmaschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen.Info
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Classifications
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62J—CYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
- B62J6/00—Arrangement of optical signalling or lighting devices on cycles; Mounting or supporting thereof; Circuits therefor
- B62J6/06—Arrangement of lighting dynamos or drives therefor
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
Ein- und Ausrückvorrichtung an Lichtmaschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine Ein- und Ausrückvorrichtung an Lichtmaschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen, welche dazu dient, das An triebsrädchen der Lichtmaschine während der Arbeitsstellung derselben gegen den Luft reifen des Fahrzeuges anzudrücken und wobei Mittel vorgesehen sind, die die Lichtmaschine entgegen diesem Einrücken in ihre Ruhelage festhält. Die Vorrichtung unterscheidet sich vorteilhaft gegenüber andern ähnlichen Aus führungen durch eine bequeme Bedienungs weise und durch eine einfache Bauart. 'Sie besitzt eine im Gehäuse der Maschine dop pelt gelagerte Schwenkachse, die gleichzeitig das Tragorgan des Ganzen darstellt und mit einer innerhalb des Gehäuses verlegten Schraubenfeder versehen ist, welche das Be streben hat, die Maschine ,in ihre Arbeits lage zu schwenken. Parallel zu dieser Achse ist eine ebenfalls doppelt gelagerte und ent gegen dem Druck einer Feder verschiebbare Hilfsachse angeordnet, welche einen mit ihr festverbundenen Arm trägt, dessen freies Ende mit den an der Schwenkachse vorge sehene Mittel zur Festhaltung der Licht maschine in ihrerRuhelage zusammen arbeitet. In beiliegender Zeichnung sind zwei Aus führungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Fig. 1 ist eine Seitenansicht der untern Partie einer Lichtmaschine, in welcher eine Form der Ein- und Ausrückvorrichtung unter gebracht ist; Fig. 2 ist eine Draufsicht auf die gleiche, in der Fig. 1 gezeigten Vorrichtung, während die Fig. 3, 4 und 5 Einzelheiten der gleichen Ausführungsform veranschaulichen; Fig. G und 7 stellen eine zweite Aus führungsform in Auf- und Seitenriss dar. Das Gehäuse der Lichtmaschine ist mit 1 bezeichnet und besitzt an seinem Boden die Klemmschraube 2, die mit dem Bürsten träger 3 in Verbindung steht. Auf der einen Seite des Bürstenträgers durchsetzt die Schwenkachse 4 das Gehäuse und ist in diesem doppelt gelagert. Auf dieser Achse 4 sitzt eine starke Schraubenfeder 5, welche sich einerseits auf einem Vorsprung des Ge häuses und anderseits auf einer Schraube 6 der Achse 4 abstützt. Diese Feder hat stets das Bestreben, das Gehäuse, und somit die ganze Maschine, gegenüber der Achse 4 züa kippen, so dass das nicht dargestellte Frik- tionsrädchen an dem, ebenfalls nicht darge stellten, Luftreifen angedrückt wird. Das kurze, aus dem Gehäuse 1 hinaus ragende Ende der Achse 4 ist ausgekehlt, und zwar hat diese Auskehlung bei 7 einen runden und bei 8 einen vierkantigen Quer schnitt. An der andern Seite des Bürstenträgers befindet sich eine zweite, parallel zur ersten verlaufende Achse 9. Diese Achse ist eben falls in den Schultern 10 und 11 des Ge häuses doppelt gelagert und kann entgegen der Wirkung der Feder 12 verschoben wer den durch Druck auf den Druckknopf 16. Die Feder 12 befindet sich zwischen der Schulter 11 und dem stärkeren Teil der Achse 9 und ist bestrebt, dieselbe aus dem Gehäuse zu stossen, woran es durch den fest an der Achse 9 angebrachten Arm 13 ge hindert wird. Dieser Arm besitzt nämlich eine vierkantige Öffnung 14, welche mit der Auskehlung 8 übereinstimmt und auf dieser vermittelst der Schraube 15 festgehalten wird. Die Feder 12 sucht somit stets den Arm 13 auf den Vierkant 8 zu bringen, was wegen der Anordnung dieses letzteren nur bei senk rechter Stellung der '.Maschine möglich ist. Um die Maschine nun von ihrer Ruhe stellung in ihre Arbeitsstellung zu bringen, braucht man nur auf den Druckknopf 16 zu drücken. Achse 9 und Arm 13 werden da durch verschoben und die Vierkantöffnung 14 dieses letzteren verlässt Vierkant B. Der runde Teil 7 der Achse 4 kann sich inner halb der Öffnung 14 frei drehen und die Feder 5 schwenkt nun das Ganze in die gewünschte Stellung. Will man die Maschine wieder in die Ruhestellung zurückführen, so genügt es, das Ganze von Hand zurückzu- drehen. Feder 12 stösst Achse 9 und Arm 18 hinaus. Arm 13 schiebt sich mit seiner Öff nung 14 auf dem Vierkant 7, so dass nun mehr die Achse 4 entgegen der Wirkung der Feder 5 festgehalten wird. Bei der in den Fig. 6 und 7 veranschau lichten Ausführungsform besitzt der Arm 13 keine vierkantige Öffnung, sondern eine runde, mit einem nach aussen verlaufenden Aus schnitt 17. In diesen Ausschnitt greift bei der Ruhelage der Maschine die umgebogene Nase 18 des Scheibchens 19 ein, welches letztere mit Hilfe der Schraube 15 auf dem runden Ende der Achse 4 befestigt ist. Die Bedienung dieser Einrichtung ist genau die gleiche wie bei der zuerst beschriebenen Aus führungsform.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH- Ein- und Ausrückvorrichtung an Licht maschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen, welche dazu dient, das Antriebs rädchen der Lichtmaschine während der Ar beitsstellung desselben gegen den Luftreifen des Fahrzeuges anzudrücken mit einer im Gehäuse doppelt gelagerten Schwenkachse, die gleichzeitig das Tragorgan des Ganzen darstellt und eine Schraubenfeder besitzt, welche das Bestreben hat, die 'Maschine in ihrer Arbeitslage zu schwenken, dadurch ge kennzeichnet, dass an einem unter Feder wirkung stehenden, verschiebbaren, parallel zur Schwenkachse angeordneten und eben fall, im Gehäuse doppelt gelagerten Achse ein Arm fest verbunden ist,dessen freies Ende mit den an der Schwenkachse vorge sehenen Mittel zur Festhaltung der Licht maschine in ihre Ruhelage zusammenarbeitet. UNTERANSPRÜCHE: 1. Vorichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm der Hilfs achse eine Vierkantöffnung zum Durchlass der Schwenkachse aufweist, welche Öff nung mit dem vierkantigen Ende der Schwenkachse zur Festhaltung der Licht maschine in ihre Ruhelage zusammen arbeitet. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Arm der Hilfs achse eine runde Durchlassöffnung für die Schwenkachse besitzt, welche Öffnung einen Ausschnitt aufweist, in dem bei der Ruhestellung der Maschine eine umge- bogene Nase einer auf dem Schwenk achsenende aufgeschraubten Scheibe ein greift.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH153358T | 1931-04-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH153358A true CH153358A (de) | 1932-03-15 |
Family
ID=4408271
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH153358D CH153358A (de) | 1931-04-15 | 1931-04-15 | Ein- und Ausrückvorrichtung an Lichtmaschinen für Fahrräder, Motorfahrräder und dergleichen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH153358A (de) |
-
1931
- 1931-04-15 CH CH153358D patent/CH153358A/de unknown
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