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CH157300A - Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide.

Info

Publication number
CH157300A
CH157300A CH157300DA CH157300A CH 157300 A CH157300 A CH 157300A CH 157300D A CH157300D A CH 157300DA CH 157300 A CH157300 A CH 157300A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
cake
artificial silk
cakes
drying
occasion
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Glanzstoff-Courtaulds G M B H
Original Assignee
Glanzstoff Courtaulds Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Glanzstoff Courtaulds Gmbh filed Critical Glanzstoff Courtaulds Gmbh
Publication of CH157300A publication Critical patent/CH157300A/de

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B21/00Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects
    • F26B21/006Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
    • F26B21/007Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles the objects being bobbin- or spool-like bodies
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/04Supporting filaments or the like during their treatment
    • D01D10/0418Supporting filaments or the like during their treatment as cakes or similar coreless thread packages
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01DMECHANICAL METHODS OR APPARATUS IN THE MANUFACTURE OF ARTIFICIAL FILAMENTS, THREADS, FIBRES, BRISTLES OR RIBBONS
    • D01D10/00Physical treatment of artificial filaments or the like during manufacture, i.e. during a continuous production process before the filaments have been collected
    • D01D10/06Washing or drying
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D7/00Hinges or pivots of special construction
    • E05D7/10Hinges or pivots of special construction to allow easy separation or connection of the parts at the hinge axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description


  Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von     Spinnkuchen    und     kuchen-          ähnilcher        Fadenwickel    aus     liunstseide,        anlässlich    der Herstellung der Kunstseide.    Die vorliegende Erfindung betrifft ein  Verfahren und eine Vorrichtung zum     erst-          nialigen    Trocknen von     Spinnkuehen    und       kuchenähnlicher    Fadenwickel aus Kunst  seide,     anlässlich    der Herstellung der Kunst  seide. Verfahren und Vorrichtung ermög  lichen es die Trockenzeit wesentlich abzu  kürzen.

   Das Trocknen von Spinnkuchen in  den üblichen Trockenkammern oder Trocken  öfen dauert sehr lange,<B>da,</B> die innern Faden  lagen erst nach verhältnismässig langer Zeit  trocken werden.  



  Es wurde nun gefunden,     dass    die Trocken  dauer bedeutend abgekürzt -werden kann,  wenn die Kuchen durch aussen und innen     vor-          beistreichende    Luftströme vorgetrocknet wer  den, worauf schliesslich Luft durch die innern  Lagen     hiudurchgeblasen    wird. Erfindungsge  mäss werden daher die Kuchen durch an der  Aussen- und Innenseite entlang geleitete  Luftströme soweit vorgetrocknet,     dass    die  Fadenlagen für Luft durchlässig werden und    hierauf wird bis zur völligen -Trocknung der  Luftstrom durch die Fadenlagen des Kuchens  hindurchgeleitet.  



  Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine  Einrichtung zum Trocknen von Kuchen nach  diesem Prinzip dargestellt.  



  Die Kuchen a werden auf zylindrische.  gelochte, unten tellerförmig ausgebildete  Träger<B>b</B> gebracht, die so ineinander passen,       dass    die Abstände der einzelnen Teller der  Kuchenhöhe entsprechen. Die so zu einer  Säule aufgereihten Träger samt Kuchen wer  den auf den Boden     c    des Trockenkastens<B>d</B>  gestellt und durch den Deckel e und die  Feder<B>f</B> festgehalten, Der Boden des Trocken  kastens ist mit einer Öffnung<B>g</B> versehen,  durch welche die erwärmte Luft in das  Innere der Kuchen zugeleitet wird.

   Da die  völlig nassen Kuchen, wie sie aus der       Kuchenwäsche    kommen, noch keine Luft     hin-          durchlassen,    sind am Deckel e kleine Löcher  angebracht, die einen schwachen Luftstrom      im Innern der Kuchensäule ermöglichen, wo  durch die Kuchen an ihrer innern Oberfläche  vorgetrocknet werden.  



  Der Boden     c    der<U>Kammer</U> hat gleichfalls  kleine Löcher     li,    durch welche ein an der  Aussenseite der Kuchen entlang streichender  Luftstrom zieht, wodurch die Kuchen auch  dort     vorgetrocknet    werden. In dem Masse,  als die Kuchen an der Oberfläche     troeknen,     werden sie auch luftdurchlässig, so     dass    sehr  bald die Hauptmenge der zugeführten Luft  infolge des sinkenden Widerstandes der  Kuchenlagen durch<B>g</B> in das Innere der  Kuchen und von dort durch die Fadenlagen  hindurchströmt. Bei dieser     Haupttrocknung     kann gegebenenfalls die Stärke des Luft  stromes gesteigert werden.  



  Das     Vortrocknen    der Kuchen kann auch  in beliebigen andern     Trockeneinrichtungen     geschehen. Wesentlich ist nur,     dass    die  Kuchen     so-weit        vorgetrocknet    werden,     dass     hierauf ein Luftstrom durch die Fadenlagen  derselben     hinaurchgeleitet-    werden kann.  



  Die Trockenzeit wird durch dieses Ver  fahren auf etwa ein Viertel der Zeit     ab'ge-          kürzt,    die erforderlich ist, wenn der Kuchen  in der bisher üblichen Weise in den Trocken  ofen gebracht wird.  



  Die Träger, auf denen die Kuchen zum  Trocknen ruhen, finden zweckmässig- bereits  -vorher     ziirn    Waschen und     Naelibehandeln.der     Kuchen Verwendung, so     dass        #    diese während  der ganzen Nachbehandlung einschliesslich  -des     Trocknens    nicht-<B>von</B> Hand     angefasst    zu  -werden brauchen.  



       Naerlich    wird man zweckmässig in den  Ofen nicht nur eine Säule- von' Kuchen brin-    gen, sondern vorteilhaft eine grössere Anzahl  derselben nebeneinander anordnen.  



  Ausser bei den mittelst des     Spinntopfver-          fahrens    hergestellten Spinnkuchen kann das  Verfahren     naerlieli    auch zum     Trochnen     kuchenähnlicher Fadenwickel verwendet, wer  den, die auf     Spinnspulen    gesponnen und von  diesen abgenommen wurden.

Claims (1)

  1. <B>PATE,</B> NTANSPR-UCH <B>1.</B> Verfahren zum erstmaligen Trocknen von Spinukuchen und kuchenähnlicher Faden wickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstel lung der Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuchen durch längs der Aussen- und Innenseite geleitete Luftströme zunächst so weit vorgetrocknet -werden, dass die Faden lagen für Luft durchlässig werden, worauf bis zur völligen Trocknung ein Luftstrom durch die Fadenlagen des Kuchens hindurch geleitet wird.
    PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem Trockenhasten <B>(d),</B> in dem die zu trocknenden Spinulmehen auf ineinanderpas- senden, durchlochten Trägern (b) angeordnet sind, die oben durch einen gelochten Deckel (e) und eine Feder<B>(f)</B> gehalten werden, wo bei.
    der Kasten (d) im Boden unter der Mitte der Spinnkuchen die Hauptluftzuführung (g) und seitlich kleine Lufizufüllrungsöffnungen (h) besitzt.
CH157300D 1930-05-20 1931-05-15 Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide. CH157300A (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DE532894T 1930-05-20

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CH157300D CH157300A (de) 1930-05-20 1931-05-15 Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide.

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BE (1) BE379950A (de)
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US2477180A (en) * 1943-09-01 1949-07-26 Us Plywood Corp Apparatus for making plywood tubing
NL65428C (de) * 1947-03-18

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Publication number Publication date
FR717155A (fr) 1932-01-05
DE553404C (de) 1932-06-25
NL32232C (de)
US2037483A (en) 1936-04-14
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DE532894C (de) 1931-09-10

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