CH157300A - Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide.Info
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- F26B21/006—Arrangements or duct systems, e.g. in combination with pallet boxes, for supplying and controlling air or gases for drying solid materials or objects the gas supply or exhaust being effected through hollow spaces or cores in the materials or objects, e.g. tubes, pipes, bottles
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
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Description
Verfahren und Vorrichtung zum erstmaligen Trocknen von Spinnkuchen und kuchen- ähnilcher Fadenwickel aus liunstseide, anlässlich der Herstellung der Kunstseide. Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum erst- nialigen Trocknen von Spinnkuehen und kuchenähnlicher Fadenwickel aus Kunst seide, anlässlich der Herstellung der Kunst seide. Verfahren und Vorrichtung ermög lichen es die Trockenzeit wesentlich abzu kürzen. Das Trocknen von Spinnkuchen in den üblichen Trockenkammern oder Trocken öfen dauert sehr lange,<B>da,</B> die innern Faden lagen erst nach verhältnismässig langer Zeit trocken werden. Es wurde nun gefunden, dass die Trocken dauer bedeutend abgekürzt -werden kann, wenn die Kuchen durch aussen und innen vor- beistreichende Luftströme vorgetrocknet wer den, worauf schliesslich Luft durch die innern Lagen hiudurchgeblasen wird. Erfindungsge mäss werden daher die Kuchen durch an der Aussen- und Innenseite entlang geleitete Luftströme soweit vorgetrocknet, dass die Fadenlagen für Luft durchlässig werden und hierauf wird bis zur völligen -Trocknung der Luftstrom durch die Fadenlagen des Kuchens hindurchgeleitet. Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Einrichtung zum Trocknen von Kuchen nach diesem Prinzip dargestellt. Die Kuchen a werden auf zylindrische. gelochte, unten tellerförmig ausgebildete Träger<B>b</B> gebracht, die so ineinander passen, dass die Abstände der einzelnen Teller der Kuchenhöhe entsprechen. Die so zu einer Säule aufgereihten Träger samt Kuchen wer den auf den Boden c des Trockenkastens<B>d</B> gestellt und durch den Deckel e und die Feder<B>f</B> festgehalten, Der Boden des Trocken kastens ist mit einer Öffnung<B>g</B> versehen, durch welche die erwärmte Luft in das Innere der Kuchen zugeleitet wird. Da die völlig nassen Kuchen, wie sie aus der Kuchenwäsche kommen, noch keine Luft hin- durchlassen, sind am Deckel e kleine Löcher angebracht, die einen schwachen Luftstrom im Innern der Kuchensäule ermöglichen, wo durch die Kuchen an ihrer innern Oberfläche vorgetrocknet werden. Der Boden c der<U>Kammer</U> hat gleichfalls kleine Löcher li, durch welche ein an der Aussenseite der Kuchen entlang streichender Luftstrom zieht, wodurch die Kuchen auch dort vorgetrocknet werden. In dem Masse, als die Kuchen an der Oberfläche troeknen, werden sie auch luftdurchlässig, so dass sehr bald die Hauptmenge der zugeführten Luft infolge des sinkenden Widerstandes der Kuchenlagen durch<B>g</B> in das Innere der Kuchen und von dort durch die Fadenlagen hindurchströmt. Bei dieser Haupttrocknung kann gegebenenfalls die Stärke des Luft stromes gesteigert werden. Das Vortrocknen der Kuchen kann auch in beliebigen andern Trockeneinrichtungen geschehen. Wesentlich ist nur, dass die Kuchen so-weit vorgetrocknet werden, dass hierauf ein Luftstrom durch die Fadenlagen derselben hinaurchgeleitet- werden kann. Die Trockenzeit wird durch dieses Ver fahren auf etwa ein Viertel der Zeit ab'ge- kürzt, die erforderlich ist, wenn der Kuchen in der bisher üblichen Weise in den Trocken ofen gebracht wird. Die Träger, auf denen die Kuchen zum Trocknen ruhen, finden zweckmässig- bereits -vorher ziirn Waschen und Naelibehandeln.der Kuchen Verwendung, so dass # diese während der ganzen Nachbehandlung einschliesslich -des Trocknens nicht-<B>von</B> Hand angefasst zu -werden brauchen. Naerlich wird man zweckmässig in den Ofen nicht nur eine Säule- von' Kuchen brin- gen, sondern vorteilhaft eine grössere Anzahl derselben nebeneinander anordnen. Ausser bei den mittelst des Spinntopfver- fahrens hergestellten Spinnkuchen kann das Verfahren naerlieli auch zum Trochnen kuchenähnlicher Fadenwickel verwendet, wer den, die auf Spinnspulen gesponnen und von diesen abgenommen wurden.
Claims (1)
- <B>PATE,</B> NTANSPR-UCH <B>1.</B> Verfahren zum erstmaligen Trocknen von Spinukuchen und kuchenähnlicher Faden wickel aus Kunstseide, anlässlich der Herstel lung der Kunstseide, dadurch gekennzeichnet, dass die Kuchen durch längs der Aussen- und Innenseite geleitete Luftströme zunächst so weit vorgetrocknet -werden, dass die Faden lagen für Luft durchlässig werden, worauf bis zur völligen Trocknung ein Luftstrom durch die Fadenlagen des Kuchens hindurch geleitet wird.PATENTANSPRUCH II: Vorrichtung zur Ausübung des Verfah rens nach Patentanspruch I, bestehend aus einem Trockenhasten <B>(d),</B> in dem die zu trocknenden Spinulmehen auf ineinanderpas- senden, durchlochten Trägern (b) angeordnet sind, die oben durch einen gelochten Deckel (e) und eine Feder<B>(f)</B> gehalten werden, wo bei.der Kasten (d) im Boden unter der Mitte der Spinnkuchen die Hauptluftzuführung (g) und seitlich kleine Lufizufüllrungsöffnungen (h) besitzt.
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