CH104753A - Fasshahn. - Google Patents

Description

      Fasshavn.       Vorliegende Erfindung betrifft einen     Fass-          hahn,    bei welchem ein hölzerner Schaft und  in diesem ein fest angeordnetes metallenes       Reibergehäuse    und ein metallener     Reiber    vor  gesehen ist, wobei eine Feder den letzteren  stets seinem Sitze andrückt und wobei ferner  ein die Feder überdeckender Teil auf dem       Reiber        aufgeschraubt    ist, mittelst welchem  der     Reiber    in seiner Schliesslage gegen Dre  hen gesichert werden kann.  



  Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeich  nung in einer beispielsweisen Ausführungs  form dargestellt; es zeigt       Fig.    1 einen Längsschnitt durch dieselbe,  und     Fig.    2 eine Vorderansicht derselben.  



  Im Schaft 1 des Hahnes, welcher aus  Holz vorgesehen ist, ist die     Reiberbüchse    2  mittelst des an ihr vorgesehenen     ZVulstes    3  und der an ihrem untern Ende aufgeschraub  ten Mutter 4 festgeklemmt. Der die Büchse 2  durchdringende, in seinem in der Büchse  liegenden Teil kegelförmige     Reiber    5 trägt  am obern, kugelförmig ausgebildeten Ende  den Griffarm 6. Das Auslaufende 7 ist zy  lindrisch ausgebildet und auf eine Strecke  hin mit dem Aussengewinde 8 versehen. Auf    dieses Gewinde ist die Mutter 9 aufgeschraubt  Diese dient der     andernends    gegen das untere,  zum Aufschrauben der Mutter 4 mit Gewinde  versehene Ende der Büchse 2 anliegenden  Feder 10 als Gegenlager.

   Durch Höher- oder       Tieferschrauben    der Mutter 9 kann die Feder  10 verschieden gespannt werden, wodurch  der     Reiber    5     mehr    oder weniger seinem Sitze,  der Innenwand der Büchse 2,     angepresst    wird.  Die Glocke 11 umschliesst die Mutter 9 und  die Feder 10. Sie ist ebenfalls auf das Ge  winde 8 aufgeschraubt. Zu ihrer     Sicherung     in ihrer jeweiligen Lage dem     Reiber    5 gegen  über dient die auf dem     Reiber    5     aufgeschraubte     Mutter 12.  



  Durch die Anordnung einer metallenen       Reiberbüchse    und eines metallenen     Reibers,     zu deren Herstellung Aluminium oder ein  anderes Leichtmetall Verwendung     finden    kann,  wird ermöglicht, einen Hahn herzustellen von  möglichst leichtem Gewicht, wobei durch Ein  schleifen des     Reibers    ein Tropfen des Hahnes  verhindert wird, und durch die Anwendung  einer Feder wird der zufällig angehobene       Reiber    stets in seine richtige Lage dem Sitz  gegenüber zurückgebracht.      Die Glocke 11 schützt nicht nur die  Mutter 9 und die Feder 10, sondern sie kann  auch dazu dienen, ein unbefugtes Öffnen des  Hahnes zu verhindern.

   Zu diesem Zwecke  kann bei geschlossenem Hahnen die Glocke  11 mittelst eines Hilfsmittels, z.     B.    eines  Schlüssels, derart gegen die Mutter 4 fest  angeschraubt und durch die Mutter 12 in  dieser Lage gesichert werden, dass ein Drehen  des     Reibers    von Hand unmöglich ist.  



  Zwischen der Mutter 4 und der Glocke 11  könnte auch ein     Dichtungsring    aus beliebigem  Material angeordnet sein.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Fasshahn, gekennzeichnet durch einen hölzernen Schaft und ein in diesem fest an geordnetes, metallenes Reibergehäuse und einen metallenen Reiber, wobei eine Feder den letzteren stets seinem Sitze andrückt und wobei ferner ein die Feder überdeckender Teil auf dem Reiber aufgeschraubt ist, mit telst welchem der Reiber in seiner Schliess lage gegen Drehen gesichert werden kann. UNTERANSPRÜCHE: 1. Fasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass zwecks Veränderung der Federspannung der Sitz des einen Federendes verstellbar angeordnet ist.

   2. Fasshahn nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein Mittel vorgesehen ist, um den die Feder überdeckenden Teil in seiner jeweiligen Lage zu sichern.