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DE298170C - - Google Patents

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Publication number
DE298170C
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Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dutch
ring
housing
sealing strip
trough
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DENDAT298170D
Other languages
English (en)
Publication of DE298170C publication Critical patent/DE298170C/de
Active legal-status Critical Current

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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21DTREATMENT OF THE MATERIALS BEFORE PASSING TO THE PAPER-MAKING MACHINE
    • D21D1/00Methods of beating or refining; Beaters of the Hollander type
    • D21D1/02Methods of beating; Beaters of the Hollander type

Landscapes

  • Gasket Seals (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Λ! 298170 -KLASSE 55 c. GRUPPE
Firma H. FÜLLNER in WARM BRUNN i. Schles.
Abdichtung für Holländerwellen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. April 1915 ab.
Die wechselnde Stärke der bei Holländern jeweils zwischen Mahlwalze und Grundwerk tretenden Schicht des Mahlgutes bedingt bekanntlich eine solche Lagerung der Holländerwelle, daß sich letztere samt der Mahlwalze entsprechend heben und senken kann. Diese Beweglichkeit der Holländerwelle bietet mit Bezug auf deren'Abdichtung in den Wänden des Holländertroges erhebliche Schwierigkeiten, ίο Gemäß der Erfindung sollen die Schwierigkeiten dadurch behoben werden, daß die die Holländerwelle unmittelbar neben der Mahlwalze umschließende Spritzscheibe mit ihrer äußeren Stirnfläche an einem Filzring anliegt, der mittels einer in dem Holländertrog abgedichteten, in der Achsenrichtung verschiebbaren Ringbuchse mit regelbarem Federdruck gegen die Spritzscheibe gepreßt wird.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der neuen Abdichtung. Es zeigen:
Fig. ι die Dichtung in lotrechtem Schnitt, Fig. 2 eine äußere Ansicht derselben,
Fig. 3 in Vorderansicht, Seitenansicht und Diagonalschnitt die zur Befestigung des Filzringes und zur Aufnahme der Federn dienende Ringbuchse und
Fig. 4 in Vorderansicht und Schnitt die zur Regelung der Federspannung dienende Stellscheibe.
Die Einrichtung besteht aus einem zweiteiligen Gußeisengehäuse α, dessen unterer Teil als Sohlplatte ausgebildet und auf der Trogwand befestigt ist. Das Gehäuse ist zweck-.35 mäßig mit einem flanschartigen Rand b versehen, mit dem sich das Gehäuse an die Holländerhaube anschließt. Das Innere des Gehäuses α ist von der Außenseite aus bis zu einer gewissen Tiefe mit Schraubengewinde versehen, von der anderen Seite aus glatt ausgedreht.
Der glatt ausgedrehte Teil des Gehäuses a nimmt einen zweiteiligen Messingring c auf, der sich in dem glatten Teil des Gehäuses a leicht und ohne Spielraum hin und her schieben 4S läßt. Die der Holländerwalze d zugekehrte Stirnwand des Ringes c ist hohlkehlartig ausgebildet und mit einem Filzstreifen f bekleidet, der mit Schrauben e am Ring c befestigt ist. Die Rückseite des Ringes c ist mit mehreren ringsum gleichmäßig verteilten, napfartigen Ansätzen g versehen, in denen Federn h mit ihrem einen Ende gelagert sind. Mit dem anderen Ende greifen diese Federn h in eine flache rückseitige Nut eines zweiteiligen Stellringes i, der mit Hakenschlüssel in den Gewindeteil des Gehäuses α eingeschraubt ist. Durch mehr oder weniger tiefes Einschrauben des Stellringes i in das Gehäuse α können die Federn h je nach Bedarf gespannt werden, wodurch der Filzring f mit dem für ein vollkommenes Dichthalten erforderlichen Druck an die Spritzscheibe ί gepreßt wird.
Der Ring c ist am äußeren Umfange mit einer eingedrehten Nut versehen, die zur Aufnähme einer den Ring c im Gehäuse α abdichtenden Packschnur k dient. Die Drehung des Ringes c wird durch eine im Gehäuse a angebrachte Schraube m verhindert, die in eine am Ringe c vorgesehene Nut eingreift.
Der Außendurchmesser der Spritzscheibe I, der lichte Durchmesser des Gehäuses α und
der darin angeordneten Ringe c und i sind derart bemessen, daß bei der überhaupt in Betracht kommenden Verschiebung der durch diese Ringe c und i hindurchgehenden HoI-länderwelle η der auf dem Ring, c befestigte Filzstreifen in ständiger Berührung mit der Spritzscheibe I verbleibt.
Infolge der Zweiteilung des Gehäuses α und der Ringe c und * läßt sich erforderlichenfalls ίο eine Auswechselung einzelner Teile, insbesondere der Ersatz des Filzringes nach eingetretenem Verschleiß leicht vornehmen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Abdichtung für Holländerwellen, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Dichtungsstreifen (f), der an der Stirnwand einer die Holländerwelle (n) mit Spielraum umgebenden und in deren Achsenrichtung verschiebbar gegen die Holländertrogwandung abgedichteten Ringbuchse (c) befestigt ist, mit regelbarem Druck an die die Holländerwelle («) umschließende Spritzscheibe [J) gepreßt wird.
  2. 2. Abdichtung nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Dichtungsstreifen [f) tragende Ringbuchse (c) und der zur Regelung der Anpressung des Dichtungsstreifens (f) dienende Stellring [i) in einem mit der Holländertrogwand verbundenen Gehäuse [a) angeordnet und zweiteilig ausgeführt sind.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT298170D Active DE298170C (de)

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