CH101981A - Gasherd-Backofen. - Google Patents
Gasherd-Backofen.Info
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/08—Arrangement or mounting of burners
- F24C3/085—Arrangement or mounting of burners on ranges
- F24C3/087—Arrangement or mounting of burners on ranges in baking ovens
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Gasherd-Backofen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Gasherd-Backofen und bezweckt die Veränderung der Grösse des Backraumes nach den jeweiligen Bedürfnissen, wodurch sich nicht unwesentliche Gasersparnisse erzielen lasen. Im fernern ermöglicht derselbe das langsame Abziehen der Heizgase, wodurch konstant zirkulierende, heisse Oberhaft erzielt wird, wie es zwecks Ermöglichung eines guten Bachprozesses nötig ist. Gemäss der Erfindung sind im Backofen teil wärmeisolierende. Wände angeordnet, in nerhalb denen Gestelle angeordnet sind, auf wrlchen ein in der Höhenrichtung verstell barer Deckel lagert, der Durchgangsöffnun gen für die Heizgase aufweist. Über diesem. Deckel ist eine ortsfeste, ebenfalls mit Durch gangsöffnungen versehene Deckplafe an geordnet. Auf der beiliegenden Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer beispielswei sen Ausführungsform zur Darstellung ge bracht. Es zeigt Fig. 1 den Ofen von vorn, teilweise im Schnitt, Fig. 2 im Querschnitt durch den untern Ofenteil. a bezeichnet den Backofenteil und b den Gasherdteil des Gasherd-Backofens. c be zeichnen die Regulierhahnen für die Brenn stellen des Gasherdteils. c1 ist der Regulier- haha der Backofengasleitung. Die beiden Seitenwände und die Rückwand r des Back ofenteils a weisen auf der Innenseite-wärme- isolierende Wände d, z. B. -aus Schamotte stein, Korkstein oder dergleichen, auf, die auf Winkelträgern des Backofenteils a aufliegen. Die Isolationswände d besitzen an den Aussen seiten in der Höhenrichtung parallel mitein ander verlaufende, im Querschnitt gesehen halbkreisförmige Rillen e, welche zum Durch ziehen :der Luft dienen. Die Vorderwand f des Ofenteils a ist in üblicher Weise mit Tü ren g versehen. Auf beiden Schmalseiten des Backraumes ruhen auf Winkelstücken i, wel che von Querstücken la getragen werden, Ge stelle<I>k.</I> Die Gestelle<I>k</I> sind mit übereinan der angeordneten Rasten l versehen. in be zeichnet einen im Mittelteil nach oben hin gewölbten, aus zwei durch Scharniere n ge lenkig miteinander verbundenen Teilen be- stehenden Deckel, welcher auf zwei einander gegenüberliegenden Rasten d aufliegt. Der Deckel <I>in</I> ist mit zwei durch Herausstanzen und Umbiegen der herausgestanzten Teile ge bildeten Durchgangsöffnungen o für die Heizgase versehen. Über dem Deckel in ist eine Deckplatte<I>p</I> an den Gestellen 1c be festigt, die Durchbrechungen q aufweist. Die Rückwand<I>r</I> des Backofenteils uz ist ober halb der Wände d mit Austrittslöchern s versehen. Unterhalb des Ga:sherdteils b ist ein durch eine Wand x gegen den Backofen teil abgegrenzter Raum t gebildet, der zum ZVarmhalten der Speisen oder Erwärmung von Tellern etc. verwendet werden kann. Auf den Winkeleisen i liegt noch eine Schamotteplatte 2u, unter welcher ein Gas brenner v angeordnet ist. Auf die Schamotte platte u wird das Backgut gestellt. Die vom Brenner v ausgehenden Reizgase gelangen auf den in Fig. 1 durch schwarze Pfeile angegebenen Wegen unterhalb des Deckels<I>na</I> und durch die Durchbrechungen o und die Löcher q in den Raum w über der Platte p, in welchem stets ein Luftstrom herrscht, welcher die Heizgase mitnimmt und mit denselben durch die Löcher s abzieht. Der Luftstrom in Raum w wird erzeugt mit- telst der Rillen e, durch welche erwärmte Aussenluft aufsteigt und durch die Löcher s abzieht (vergl. die weissen Pfeile in Fig. 1), indem die Isolationswände d und die Luft in den Rillen e. beim Backen ebenfalls erwärmt werden. Infolge der Luftzirkulation von den Rillen e nach den Löchern s treten die vom Backraum aufsteigenden Heizgase rasch aus dem Ofen, sobald letztere die Deckplatte p passiert haben. Infolgedessen ist auch die Möglichkeit des Anbrennens des Backgutes auf ein Minimum reduziert. Ein zu rasches Abziehen der Heizgase ist infolge der gegen einander versetzt angeordneten Durchlass- öffnungen o, q und s ausgeschlossen. Hat man beispielsweise nur einen Kuchen zu backen, so wird der Deckel 7n auf die untersten Rasten l aufgelegt, so dass der eigentliche Backraum wesentlich verkleinert ist, wodurch Gasersparnisse ermöglicht wer- den. Beim Backen von grösseren Mengen von Gegenständen ist der Deckel in auf die ober sten Rasten l zu legen, wobei auf den unter demselben liegenden Rasten entsprechende Aufstellbleche anzuordnen sind. Der Erfindungsgegenstand kann für den Hausgebrauch oder für die Hotellerie ge braucht werden. Am zweckmässigsten kommt ein solcher Gasherdteil in Betracht, welcher mehrlöcherig ist und ein Wasserschiff auf weist.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Gasherd-Backofen, dadurch gekennzeich net, dass im Backofenteil wärmeisolierende Wände angeordnet sind, innerhalb welcher Gestelle angeordnet sind, auf welchen ein in der Höhenrichtung verstellbarer Deckel la gert, der Durchgangsöffnungen für die Heiz gase hat und über welchem eine ortsfeste, ebenfalls mit Durchgangsöffnungen versehene Deckplatte sich befindet. <B>UNTERANSPRÜCHE:</B> 1. Gasherd-Backofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel im Mittelteil nach oben hin gewölbt ist, auf Rasten der Gestelle aufliegt und aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Teilen besteht.2. Gasherd-Backofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gestelle auf Winkelstücken befestigt sind, auf welchen eine zum Aufstellen von Backgut dienende Schamotteplatte ruht, unter wel cher ein Brenner angeordnet ist. 3. Gasherd-Backofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Iso lationswände an den Aussenseiten in der Höhenrichtung parallel miteinander ver laufende Rillen für den Durchzug von Luft aufweisen, wobei oberhalb der Iso lationswände an der Rückwand des Back ofenteils Austrittslöcher für die Reizgase und die Luft angeordnet sind, das Ganze derart, da.ss die in den Rillen hochstei gende, erwärmte Luft die Heizgase aus dem Backraum abzieht. .Gasherd-Backofen nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb des Gasherdteils ein durch eine Wand gegen den Backofenteil abgegrenzter Raum vor gesehen ist, der zum Warmhalten von Speisen etc. bestimmt ist. 5. Gasherd-Backofen nach Patentanspruch und Unteranspruch 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die in dem Deckel und der Deckplatte vorgesehenen Durchgangsöff- nungen, sowie die Austrittslöcher in der Rückwand des Backofenteils versetzt zu einander angeordnet sind. G. Gasherd-Backofen nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 5, wie auf der Zeichnung dargestellt und mit Bezug darauf baschrieben. .
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH101981T | 1922-04-12 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH101981A true CH101981A (de) | 1923-11-01 |
Family
ID=4360477
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH101981D CH101981A (de) | 1922-04-12 | 1922-04-12 | Gasherd-Backofen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH101981A (de) |
-
1922
- 1922-04-12 CH CH101981D patent/CH101981A/de unknown
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