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DE325620C - Doerranlage mit lose aufeinander gelagerten durchbrochenen Horden - Google Patents

Doerranlage mit lose aufeinander gelagerten durchbrochenen Horden

Info

Publication number
DE325620C
DE325620C DE1918325620D DE325620DD DE325620C DE 325620 C DE325620 C DE 325620C DE 1918325620 D DE1918325620 D DE 1918325620D DE 325620D D DE325620D D DE 325620DD DE 325620 C DE325620 C DE 325620C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hordes
air
openwork
trays
shelves
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1918325620D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE325620C publication Critical patent/DE325620C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B9/00Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards
    • F26B9/06Machines or apparatus for drying solid materials or objects at rest or with only local agitation; Domestic airing cupboards in stationary drums or chambers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

  • Dörranlage mit lose aufeinander gelagerten durchbrochenen Horden. Gegenstand der Erfindung ist eine Dörranlage mit lose -aufeinander gelagerten, leicht abhebbaren, am Boden durchbrochenen Horden (Gitter- oder Siebhorden oder Horden mit gelochtem Blechboden), die sich von bekannten Horden dadurch-unterscheiden, daß sie in ihrem mittleren Teil eine durch eine durchbrochene Wand abgegrenzte Abteilung besitzen, die nicht zur Aufnahme von Dörrgut bestimmt ist. Diese Abteilungen der übereinander - angeordneten Horden bilden einen mittleren Heißluftkanal, wodurch ermöglicht. wird, die von unten aufsteigende warme Luft, welche sonst nur auf dem Wege durch [das Dörrgut der untern Horden zu demjenigen, der oberen Horden gelangen würde, auch von dem mittleren Luftkanal aus seitlich zu dem Dörrgut der einzelnen Horden zu führen.
  • Durch eine Blechkappe, welche auf die mittlere Abteilung einer der Horden aufgesetzt wird, kann man den Heißluftkanal in der Höhe dieser Horde unterbrechen und alle in ihm aufsteigende Warmluft zwingen, seitlich in den Dörrgutranm der darunterli.egenden, Horden einzutreten, während die von dem Dörrgut feucht gewordene Luft aus den darüberliegenden Horden in den über der Kappe liegenden Teil des mittleren Heißluftkanals austreten und ' durch letztern entweichen kann. - Es wird. dadurch eine gute Luftbewegung in -den Horden erzeugt. Hierdurch kann, j e nachdem die Kappe der mittleren Abteilung einer tiefer oder höher gelegenen Horde aufgesetzt wird, die Luftströmung je nach dem ,Trockenzustand des Dörrgutes verändert werden.
  • Des weiteren kann die Luftbewegung noch dadurch verbessert werden, daß die Horden auch durchbrochene Außenwände erhalten und von-einem -gemeinsamen Schutzmantel so umschlossen werden, daß für die Luftströmung ein gewisser Spielraum zwischen dem Mantel und den Horden besteht, längs welchem die am Umfang der Horden, austretende, durch das Dörrgut feucht gewordene Luft nach oben abzieht.
  • Die Zeichnung stellt ein . Ausführungsbeispiel der Dörranlage dar, das bestimmt ist, auf die Öffnung eines Feuerherdes irgendwelcher Art (gewöhnlicher Feuerherd, Gasherd us-,v.) gestellt zu werden.
  • Es zeigt: Fig. i die Dörreinrichtung' im Senkrechtschnitt mit auf die - mittlere Abteilung der obersten Horde aufgesetzter Kappe, Fig. z die Vorrichtung im wagerechten Schnitt, Fig. 3 einen als Gestell ausgebildeten Lufterwärmer, Fig. q. die Kappe im Grundriß und Schnitt, Fig. 5 eine einzelne Horde; Fig. 6 veranschaulicht die Luftbewegung durch die Anlage, im Fälle, wo die Kappe auf die mittlere Abteilung einer tiefer liegenden Horde aufgesetzt ist.
  • In dem zylindrischen Mantel a (Fig.. i) liegen die Horden b lose aufeinander und können mittels Handgriffe leicht herausgehoben werden. Jede Horde besteht aus einem durchbrochenen Boden und durchbrochenen Seitenwänden und ist durch eine durchbrochene Wand c in einen ringförmigen Raum A für das Dörrgut und eine mittlere Abteilung B getrennt. Die übereinanderliegenden Abteilungen B sämtlicher Horden bilden einen Kanal für die aufsteigende warme Luft, durch welchen letztere den Dörrguträumen A der Horden seitlich zugeführt wird. Der Mantel a ist oben durch einen durchbrochenen Deckel (Siebdeckel) abgeschlossen und steht auf einem als Gestell ausgebildeten Lufterwärmer, der eine ein Feuerloch abschließende Platte d mit Wärmehaube e besitzt, ivie Fig. i und 3 zeigen.
  • Die aus Blech bestehende Kappe f (Fig. 4) kann auf eine der .Abteilungen B der Horden aufgesetzt werden, um der Luftströmung in den Horden einen bestimmten Verlauf zu -eben,.
  • Ist die Kappe f auf die oberste Horde aufgestellt, so verläuft die seitlich zu der Wärmehaube e strömende, sich an ihx erwärmende und dann in die Horden aufsteigende Luft in -den letzteren etwa so, wie die Pfeile in Fig. i angeben. Ein Teil der Luft durchströmt, aufsteigend die durchbrochenen Böden und das Dörrgut, ein großer Teil der heißen Luft nimmt dagegen seinen Weg durch den Kanal B und tritt seitlich durch die Wände c in die Dörrguträume A der Horden, bestreicht das Dörrgut, indem er vom Mittelkanal nach dem Umfang der Horden strömt. Hier verläßt die feuchte Luft die Horden, wobei sie im Spielraum zwischen den Horden, und dem Mantel nach oben abzieht.
  • Wird die Kappe f auf eine mittlere Horde gestellt, wie Fig. 6 zeigt, dann ändert sich die Luftströmung etwa so, wie diese Figur durch Pfeile angibt. Auch hier findet ein seitliches Einströmen der aufsteigenden heißen Luft vom Mittelkanal in die Dörrguträume A der unteren Horden und umgekehrt ein seitliches Abströmen der feuchten Luft aus den Dörrgttträumen A der oberen Horden in den mittleren Kanalteil statt, der über der Kappe f liegt, wobei gleichzeitig ein. seitliches Abströinen der feuchten Luft aus sämtlichen Dörrguträumen A in den freien Raum zwischen dem Schutzmantel"a und den Horden sich einstellt. Durch dieses Verlegen, der Kappe auf eine tiefer oder höher liegende Horde kann die Luftbewegung je nach dem Trockenenstand der Ware verändert werden.
  • Wird die Dörranlage im Freien benutzt, so kann sie mit einem Schutzdach reit seitlichen Abströmungen für die Luft versehen sein, wie Fig. i in gestrichelten Linien darstellt.
  • Die Anzahl der Horden; sowie die Form der Horden spielt keine Rolle; sie können rund oder rechteckig sein; es könnte der Mantel a auch wegfallen. Die Horden können an ihrem Umfang mit uridurchbrochenen Wänden versehen sein; sie können. auch- so ausgebildet und unterteilt sein, daß :sie, statt nur einen, zwei oder mehrere mittlere Heißluftkanäle bilden, von denen jeder in beliebiger Höhe durch passende Kappen unterbrochen wird, um die gewünschte Luftströmung zu erhalten.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dörranlage mit lose aufeinander gelagerten, wenigstens am Boden durch brochenen Horden, dadurch gekennzeichnet, d'aß die Horden in ihrem mittleren Teil eine durch eine durchbrochene Wand (c) abgetrennte Abteilung besitzen, die einen mittleren Heißluftkanal (B) bilden.
  2. 2. Dörranlage nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine uridurchbrochene Kappe (f), welche auf eine der mittleren Hordenabteilungen gesetzt wird und dadurch den mittleren Heißluftkanal (B) auf der Höhe der betreffenden. Horde unterbricht.
DE1918325620D 1917-10-15 1918-09-04 Doerranlage mit lose aufeinander gelagerten durchbrochenen Horden Expired DE325620C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH325620X 1917-10-15

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE325620C true DE325620C (de) 1920-09-18

Family

ID=4499955

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1918325620D Expired DE325620C (de) 1917-10-15 1918-09-04 Doerranlage mit lose aufeinander gelagerten durchbrochenen Horden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE325620C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4236063A (en) * 1978-06-22 1980-11-25 Glucksman Dov Z Dehydrator

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4236063A (en) * 1978-06-22 1980-11-25 Glucksman Dov Z Dehydrator

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