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AT99846B - Verfahren und Einrichtung zur Aufnahme und Vorführung von Bildern in natürlichen Farben. - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Aufnahme und Vorführung von Bildern in natürlichen Farben.

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Publication number
AT99846B
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AT
Austria
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recording
filter
images
sector
strips
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Hermann May
Original Assignee
Hermann May
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Publication date
Application filed by Hermann May filed Critical Hermann May
Application granted granted Critical
Publication of AT99846B publication Critical patent/AT99846B/de

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Description


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  Verfahren und Einrichtung zur Aufnahme und   Vorfiihrung   von Bildern in natürlichen
Farben. 



   Es sind bereits Verfahren und Einrichtungen bekannt, um stehende Bilder und Reihenbilder in natürlichen Farben aufzunehmen und zu projizieren. Sowohl die Verfahren und Einrichtungen zur Aufnahme und Wiedergabe unbeweglicher Bilder, wie auch die Verfahren und Einrichtungen zur Aufnahme und Wiedergabe bewegter Bilder in Naturfarben weisen verschiedene Nachteile auf,
Ein Hauptnachteil der eingangs erwähnten Verfahren besteht vor allem darin, dass mit einer
Gruppe von Verfahren bloss ruhende Bilder in Naturfarben aufgenommen bzw. projiziert werden können, während die Verfahren der andern Gruppe mit Vorteil nur für die Aufnahme und Wieder- gabe von   Reihenbildern'in   Naturfarben geeignet sind. Ein weiterer Nachteil der letztgenannten
Verfahren besteht in der   nichtkontinuierlichen   Projektion der Farben, sowie im Flimmern des ganzen Bildes.

   Hiezu kommt, dass bei den bisherigen Verfahren bei rascher Bewegung irgendeines
Objektes sich an den Konturen regenbogenfarbige Ränder zeigen. Das Flimmern, wie auch der
Farbrand liessen sich zwar theoretisch durch sehr rasche Folge der Teilbilder bei der Aufnahme und Wiedergabe vermindern, wenn auch nicht ganz vermeiden. In der Praxis jedoch kann der zu diesem Zwecke notwendige ungemein rasche Gang der Aufnahme-bzw. Wiedergabeapparatur naturgemäss nur bis zu einer gewissen Grenze getrieben werden, da einerseits die Apparate, in erster Linie aber der Film, stark in Anspruch genommen und dadurch bald unbrauchbar würden, anderseits speziell die Aufnahmeintervalle zum Zwecke der hinlänglichen Exposition der einzelnen
Teilbilder nicht unter ein gewisses Minimum getrieben werden können.

   Selbst wenn es aber gelingen würde, durch besondere Verfahren und besondere Einrichtungen eine wesentlich raschere Folge der Teilbilder zu gewährleisten, so würde sich hiebei ein grosser Mehrkostenaufwand durch den erhöhten Filmverbrauch ergeben. 



   Es wurde gefunden, dass sämtliche der vorgenannten Übelstände dem Wesen nach darauf   zurückzuführen   sind, dass die Aufnahme-bzw. Projektion der einzelnen Farbenteilbilder in zwang- läufiger Abhängigkeit zur Apparaten-und Filmbewegung steht und dass diese Nachteile durch
Schaffung einer farbenbilderzeugenden Apparatur beseitigt werden können, die in ihrer Tätigkeit von der Filmband-und Apparatenbewegung unabhängig ist. Dieses Problem kann auf die ver-   schiedenartigste   Weise gelöst werden.

   Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem im Wesen dadurch, dass eine Gruppe von Grundfarbenteilbildern bzw. diese Grundfarbenteilbilder in   Flächen-   elemente zerlegt in den betreffenden Grundfarben auf eine während der Aufnahme und Vorführung dieser Teilbildergruppe unbeweglichen photographischen Schicht aufgenommen und projiziert werden. 



   Es wurde gefunden, dass sämtliche der vorgenannten Übelstände dem Wesen nach darauf zurückzuführen sind, dass die Aufnahme-bzw. Projektion der einzelnen Farbenteilbilder in zwang- läufiger   Abhängigkeit   zur Apparaten-und Filmbewegung steht und dass diese Nachteile durch
Schaffung einer farbenbilderzeugenden Apparatur beseitigt werden können, die in ihrer Tätigkeit von der   Filmband-und   Apparatenbewegung unabhängig ist. Dieses Problem kann auf die ver- schiedenartigste Weise gelöst werden.

   Die vorliegende Erfindung löst dieses Problem im Wesen dadurch, dass eine Gruppe von Grundfarbenteilbildern bzw. diese Grundfarbenteilbilder in Flächen- elemente zerlegt in den betreffenden Grundfarben auf eine während der Aufnahme und Vorführung dieser Teilbildergruppe unbeweglichen phntographisehen Sehieht aufgenommen und projiziert werden. 

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   Das vorgenannte Verfahren lässt sich auf die   versdiiedeuartigste Weise zur Durchfihi-unl :   bringen und sind in den Zeichnungen sechs   Ausführungsbeispiele   von Einrichtungen zur Durchführung des Verfahrens veranschaulicht. In den Fig. 1-6 ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung einer Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens schematisch dargestellt. Fig. 1 zeigt in schematischer Weise die wesentlichsten Teile dieser Einrichtung und ihre Anordnung, die Fig. 2-5 veranschaulichen eine Einzelheit der Einrichtung in den charakteristischen Stellungen, Fig. 6 das bei der vorliegenden Einrichtung zur Anwendung kommende Grundfarbenfilter.

   In den Fig. 7-11 ist ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 7 die Einrichtung in einem Schema, die Fig. 8,9 und 10 eine Einzelheit der Einrichtung in drei charakteristischen Stellungen und Fig. 11 das bei der vorliegenden Einrichtung zur Verwendung kommende Grundfarbenfilter. In den Fig.   1216   ist ein Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung einer weiteren Ausführungsform des vorliegenden Verfahrens veranschaulicht. Fig.   12   zeigt die Einrichtung im Schema, Fig. 13 eine Einzelheit der Einrichtung und die Fig. 14, 15 und 16 den Grundfarbenfilter in Ansicht und in Querschnitten nach den Linien   XV-XV     und XVI-XVI   der Fig. 14.

   In den Fig. 17-20 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Einrichtung zur Durchführung des vorliegenden Verfahrens veranschaulicht, u. zw. zeigt Fig. 17 die Einrichtung im Schema, Fig. 18 eine Einzelheit der Einrichtung und die Fig. 19 und 20 das bei der vorliegenden Einrichtung zur Anwendung kommende Grundfarbenfilter in Draufsicht und Schnitt nach   Linie XX-JXX   der Fig. 19. In den Fig. 21-23 ist ein fünftes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung veranschaulicht u. zw. zeigt Fig. 21 ein Schema der Einrichtung, die Fig.   22, 23   eine Einzelheit der Einrichtung in einem Querschnitt und Draufsicht. Die Fig. 24 und 25 veranschaulichen eine Variante der Einrichtung gemäss Fig. 21. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 1-6 stellt a ein vollkommen normales   Aufnahme- bzw. Vorführungsobjektiv, b   die photographische Schicht (Platte, Film od. dgl.) und c den Grundfarbenfilter dar. Der Grundfarbenfilter c besteht wie Fig. 6 zeigt aus einer Scheibe, deren Sektoren 1,   2,   3 in je einer der Grundfarben der Farbenphotographie bzw. Farbenkinematograhie gehalten sind. Zwischen den Grundfarbensektoren 1,   2, J   sind Abdecksektoren 4 vorgesehen. Dieselben dienen dazu, zwischen der Aufnahme bzw. Projektion je eines Teilbildes in einer Grundfarbe das Objektiv a abzudecken und damit zwischen den Aufnahmen und Projektionen der Teilbilder Dunkelpausen zu schaffen.

   Zweckmässig weisen die Grundfarbensektoren 1, 2, 3 verschiedene, der Farbenempfindlichkeit des menschlichen Auges Rechnung tragende Grösse auf. 



   Unmittelbar vor der photographischen Schicht b befindet sich ein Raster   x,   das die aufzunehmenden bzw. projizierenden Teilbilder während der Aufnahme und Projektion in Flächenelemente zerlegt. Das Raster   x   ist beweglich angeordnet und durch irgendwelche, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Kupplungsmittel mit der Filterscheibe e auf Bewegung zwangläufig gekuppelt. 



   Das Raster   x   kann verschieden ausgebildet sein. Es besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus einer verschiebbar gelagerten Platte 5, die. mit   lichtdurehlässigen   Streifen 6 und mit lichtundurchlässigen Streifen 7 ausgestattet ist. Die   lichtdurchlässigen   Streifen 6 und die licht- 
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 sind die Streifen 6 sehr schmal, wodurch, wie später ausgeführt, besonders gute Mischungen der Farben der Teilbilder erzielt und das Flimmern wesentlich beseitigt wird. Die Breite der lichtundurchlässigen Streifen 7 ist einerseits abhängig von der Breite der Streifen 6, anderseits abhängig von der Anzahl der Grundfarben des Farbfilters e.

   Allgemein weisen die Streifen 7 eine Breite auf, die gleich ist der um die Anzahl der Grundfarben vervielfältigten und um eine Einheit verminderten Breite der lichtdurchlässigen Streifen 6. 



   Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel, bei welchem die Filterscheibe drei Grundfarben besitzt, sind die   lichtundurchlässigen   Streifen 7 doppelt so breit wie die Streifen 6. 



   Zweckmässig besteht das Raster   x   aus einer, aus undurchsichtigem Material bestehenden Platte, die mit die lichtdurchlässigen Streifen bildenden Schlitzen versehen ist. 



   Bei der Rotation der Filterscheibe   c   während der Aufnahme bzw. Projektion der Bilder vollführt das Raster zufolge seiner   zwa. ngläufigen Kupplung   mit der Filterscheibe   c   eine intermittierende auf-und niedergehende Bewegung, dergestalt, dass bei jedesmaligem Durchgang eines der   Filtersektoren   1, 2,3 durch den Strahlengang des Objektivs bestimmte Teile der photographischen Schicht b durch das Raster   x   freigegeben und bestimmte Teile der Schicht abgedeckt werden. 



   Durchläuft der Sektor 1 den Strahlengang des Objektivs, so nimmt beispielsweise das Raster   x   die aus Fig. 2 ersichtliche Relativstellung zur photographischen Schicht b ein. Die unmittelbar hinter den   lichtdurchlässigen   Streifen 6 befindlichen Teile Zl der Platte b werden in 

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 der Filterfarbe des Segmentes   1   aufgenommen bzw. projiziert, während die hinter den lichtundurch- lässigen Streifen 7 befindlichen Teile   s2, Z3   der photographischen Schicht von der Belichtung bzw. 



   Projektion durch die Streifen 7 abgehalten werden. 



   Bei Weiterdrehung des Farbfilters c bewirkt der folgende Abdecksektor 4 eine Unterbrechung der Aufnahme bzw. Projektion. Während des Durchganges des   Abdecksektors 4. durch   den Strahlen- gang des Objektivs findet die Schaltung des Rasters x statt, u. zw. wird bei vorliegendem Aus-   führungsbeispiel   das Raster.   l   um die Breite der   lichtdurchlässigen   Streifen 6 verschoben (vgl. 



   Stellung des Rasters in Fig. 3). In dieser Stellung erscheinen die durch den Filter 1 aufgenommenen bzw. projizierten Streifen z1 der photographischen Schicht b durch die   lichtundurchlässigen   Streifen 7 abgedeckt, während die   vorher dures   die   lichtundurchlässigen   Streifen 7 abgedeckten Streifen   Z2   der photographischen Schicht durch die Streifen 6 freigegeben werden. Bei der in Fig. 6 an- genommenen Drehrichtung   (vgl.   Pfeilrichtung p) kommt nach dem   Abdecksektor   der Filter- sektor 2 zur Wirkung und bewirkt, dass die in der Raststellung (Fig. 3) durch die Streifen 6 freigegebenen Teile    der photographischen Schicht b   in der Grundfarbe des Sektors 2 aufgenommen bzw. projiziert werden.

   Beim abermaligen   Durchgang-des folgenden Abdecksektors 4 durch   den
Strahlengang des Objektivs wird das Raster   x   abermals um die Breite eines Streifens 6 vorgeschaltet, derart, dass nunmehr der restliche Teil   Z3   der photographischen Schicht für die Aufnahme bzw. 



   Projektion freigegeben wird. Die Teile z3 werden durch den Filter J aufgenommen bzw. projiziert. 



   Beim Durchgang des dem   Sektor. 3 folgenden Abdecksektors   4 durch den Strahlengang des Objek- tivs wird das Raster x in die Anfangsstollung (vgl. Fig. 2, 5) verschoben, worauf sich das vor- erläuterte Spiel wiederholt. 



   Bei der vorstehenden Einrichtung werden sohin die Grundfarbenteilbilder in Flächenelemente zerlegt aufgenommen bzw. projiziert, wobei die Zerlegung der Teilbilder in   Flächenelemente   durch mechanische Mittel herbeigeführt wird. Die Aufnahme und Vorführung der Teilbilder erfolgt auf eine während der Aufnahme und Vorführung der Teilbilder unbeweglich angeordneten photographischen   Schicht, u.   zw. kann die Aufnahme bzw. Projektion der Teilbilderstreifen mehrmals hintereinander   durchgeführt   werden. Hieraus ergibt sich insbesondere bei der Aufnahme und Vorführung von Kinomatogrammen in natürlichen Farben der Vorteil, dass die Bewegung des Film- bandes b unabhängig von der Bewegung des Filters c und damit unabhängig von der Bewegung des Rasters x ist, so dass die einzelnen Teilbilder bzw.

   Teilbilderelemente in einer von der Filmbandbewegung unabhängigen Bewegung mehreremale hintereinander aufgenommen bzw. projiziert werden können. 



   Die Einrichtung gemäss den Fig. 7-11 unterscheidet sich von der vorstehend beschriebenen Einrichtung gemäss den Fig. 1-6 im Wesen durch die Ausgestaltung des Rasters x. Bei vorliegendem   Ausführungsbeispiel   besteht das Raster x aus einer rotierenden Scheibe, die mit konzentrisch zum Scheibenmitte angeordneten lichtdurchlässigen Segmentstreifen 6 und lichtundurchlässigen Segmentstreifen 7 versehen ist. Bei vorliegendem   Ausführungsbeispiel   ist die Rasterscheibe mit der Filterscheibe c zusammengebaut. Die lichtdurchlässigen Segmentstreifen 6 und die lichtundurchlässigen Segmentstreifen 7 sind hiebei entsprechend den Grundfarbensektoren 1, 2, 3 sektorartig auf der Filterscheibe c gruppiert.

   Die lichtdurchlässigen Segmentstreifen 6 des Sektors 1 sind um ihre Breite versetzt zu den lichtdurchlässigen Streifen 6 der anschliessenden Sektoren angeordnet. Die Breite der   lichtundurchlässigen   Streifen 7 ist abhängig von der Breite der lichtdurchlässigen Streifen 6 und von der Anzahl der Grundfarbensektoren ; die Streifen 7 sind bei vorliegendem Ausführungsbeispiel doppelt so breit wie die Streifen 6. 



   Bei der Rotation der Filterscheibe c während der Aufnahme bzw. Projektion der   Tejibildei   werden die einzelnen Teilbilder in nebeneinanderliegende bogenförmige Streifen   s,     z,     Z3   zerlegt   (Fig.   8,9, 10), wobei jeder dritte Streifen in der gleichen Grundfarbe aufgenommen bzw. projiziert wird. Die   schraffierten Streifen   in Fig. 8 entsprechen dem Filter- bzw. Rastersektor 1, die schraffierten Streifen   Z2   in Fig. 9 dem Filter-bzw. Rastersektor 2 und die schraffierten Streifen   Z3   in Fig. 10 dem Filter-bzw. Rastersektor 3. 



   Unmittelbar hinter der Filterscheibe c befindet sich im Strahlengang des Objektivs a eine Linse   10,   die das auf der Filterscheibe vorfindliche Raster   x   auf die photographische Schicht b scharf auszeichnet und ein genaues Anschliessen der Streifen   , , s gewährleistet.   



   Selbstredend sind zwischen den einzelnen Filtersektoren 1, 2, 3 Abdecksektoren vorfindlich. 



  Dieselben wurden in Fig. 11 nicht eingezeichnet, um die Versetzung der   lichtdurchlässigen   und   lichtundurchlässigen   Streifen 6, 7 nicht zu verundeutlichen. An Stelle der Abdecksektoren kann im übrigen auch eine an sich bekannte Rotationsblende vorgesehen sein. 



   Auch bei vorliegender Einrichtung ist die Bewegung des Filmbandes b unabhängig von der Bewegung des Farbfilters   c,   so dass die Teilbilderstreifen mehreremale in der durch die Fortschaltbewegung des Films festgelegten Zeiteinheit aufgenommen bzw. projiziert werden können. 



   Die Einrichtung   gemäss. den Fig. 12-16   besteht im Wesen aus einer das aufzunehmende bzw. projizierende Bild in Flächenelemente zerlegende, im Strahlengang des Objektivs a angeord- 

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 neten Einrichtung x, einer im Strahlengang   der Zerlegeeinrichtung x angeordneten, optisch wirken-   den Ablenkeinrichtung y und einem die Grundfarben aufweisenden Filter   c.   Der Filter c besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel   a. us   einer Scheibe und sind 1,   2, J die Grundfarbensektoren   der Filterscheibe. 



   Die Einrichtung   x   zum Zerlegen der Teilbilder in Flächenelemente besteht aus einem unmittelbar hinter dem Objektiv vorfindlichen Raster x, das mit lichtdurchlässigen Streifen 6 und mit   lichtundurchlässigen   Streifen 7 ausgestattet ist. Die Breite der Streifen 7 ist abhängig von der Breite der Streifen 6 und von der Anzahl der Grundfarbenfilter. Bei vorliegendem Ausführungbeispiel, bei welchem der Filter drei Grundfarben aufweist, ist die Breite der Streifen 7 gleich der zweifachen Breite der Streifen 6. 



   Die optisch wirkende Ablenkeinrichtung besteht bei vorliegendem Ausführungsbeispiel aus ebenen Flächen und aus Prismen die nacheinander in zwangläufiger Abhängigkeit von der Filterbewegung durch den Strahlengang der Zerlegeeinrichtung   x   bewegt werden. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel sind eine ebene Fläche 15 und zwei Prismen 16, 17 vorgesehen. 



   Die Ablenkeinrichtung y ist wie Fig. 12 und 14-16 zeigen, auf der Fitterscheibe c angeordnet ; hiebei sind die ebenen Flächen   15   und die Prismen 16, 17 sektorartig entsprechend den Grundfarbensektoren   1,   2, 3 auf der Filterscheibe c angeordnet. Der Sektor 1 weist plan-   parallele'Flächen   auf, so dass die vom Objektiv a durch die Schlitze 6 verlaufenden Strahlen unabgelenkt die feststehende photographische Schicht b derart treffen, dass zueinander parallel stehende Teilbilderstreifen   go au   der Schicht b erhalten werden.

   Das Prisma 16 weist eine senkrecht zur Achse der Filterscheibe c verlaufende Fläche und eine im spitzen Winkel zur Achse der Filterscheibe verlaufende   Kegelfläche   auf, so dass das Prisma im Bereiche der Achse grössere Stärke besitzt wie am Rande der Scheibe. Die vom Objektiv a durch die Schlitze 6 verlaufenden Strahlen werden beim Durchgang des Prismas 16 abgelenkt, derart, dass unmittelbar über den Teilbilderstreifen Z1 Teilbilderstreifen   Z2   erhalten werden. Das Prisma 17 ist bezogen auf das Prisma 16 verkehrt zur Achse der Filterscheibe   o   angeordnet ; es weist gleichfalls eine senkrecht zur Achse der Filterscheibe verlaufende rückwärtige Fläche, dagegen eine im stumpfen Winkel zur Achse verlaufende vordere Kegelfläche auf. Das Prisma 17 besitzt sohin am Rande grössere Höhe wie im Bereiche der Achse.

   Die vom Objektiv durch die Schlitze 6 projizierten Strahlen werden durch das Prisma 17 derart abgelenkt, dass   unmittelbar   unterhalb der Teilbilderstreifen   Zl Teilbilder-   streifen   Z3   erhalten werden. Zur schärferen Auszeichnung der Ränder des Schlitzes 6, also zum schärferen Abgrenzen der Teilbilder   s\     e,     Z3   ist hinter der Filterscheibe c bzw. hinter der Ablenkeinrichtung y eine Linse 10 vorgesehen. 



   Bei der Aufnahme mit der vorstehend beschriebenen   Einrichtung   werden die Teilbilder in Teilbilderstreifen   Z1   bzw.   su   bzw.   Z3   zerlegt und durch die   Grundfarbenfilter 2, 2,-3 auf   der während der einmaligen oder öfteren Aufnahme sämtlicher Teilbilderstreifen unbeweglichen Schicht b unter Ablenkung von Teilbilderstreifen auf optischem Wege aufgenommen. Bei der Projektion werden die Teilbilderstreifen von der während der einmaligen bzw. öfteren Projektion sämtlicher Teilbilderstreifen unbeweglichen Schicht   b unter Ablenkung auf optischem Wege durch   das Raster. t und das Objektiv a auf den Projektionsschirm projiziert, wobei sich die äusserst rasch abwechselnd projizierten Streifen im menschlichen Auge zu einem naturfarbigen Bild vereinigen. 



   Die Einrichtung gemäss den Fig. 17-20 ist ähnlich ausgebildet wie die vorstehend beschriebene Einrichtung gemäss den Fig. 12-16. Der wesentlichste Unterschied besteht in der
Zerlegeeinrichtung x, die bei vorliegendem Ausführungsbeispiel als Blende 20 mit einer einzigen Öffnung 21 ausgebildet ist. Die   Blendenöffnung 8. 2   liegt in der Achse des Objektivs und besitzt eine von der Anzahl der Grundfarbenfilter abhängige Grösse. Bei vorliegendem Ausführungsbeispiel, bei welchem die Filtersoheibe c drei Grundfarbenfilter 1,   2, J besitzt,   weist die Öffnung 21 des
Blendenkörpers 20 eine solche Grösse auf, dass sie jeweils ein Drittel der photographischen Schicht b freigibt, während zwei Drittel der Schichte b jeweils abgedeckt sind.

   Die Filterscheibe e und die auf ihr angeordneten, aus   planparallelen Flächen 15   und Prismen 16, 17 bestehende optisch wirkende   Ablenkeinrichtung a ; ist gleich   der Ablenkeinrichtung gemäss den Fig. 12-16. Der einzige Unter- schied besteht in den Abmessungen der Prismen 16, 17, da dieselben bei diesem Ausführungbeispiel die durch die Blendenöffnung 21 verlaufenden Lichtstrahlen so ablenken müssen, dass das durch den Filter 2 aufgenommene bzw. projizierte ganze Teilbild t2 beispielsweise unterhalb des durch den planparallelen Sektor 1 aufgenommenen bzw. projizierten Teilbildes tl und das durch den
Filter 3 und das Prisma 17 aufgenommene bzw. projizierte Teilbild beispielsweise oberhalb des
Teilbildes   tl   zu liegen kommt.

   Hinter der Ablenkeinrichtung y ist eine Linse 10 vorgesehen, die die Begrenzungsränder der Teilbilder tl, t2, t3 scharf auszeichnet. 



   Beim Durchgang des planparallelen Sektors 15 und des Filters 1 durch den Strahlengang der Blendenöffnung 21 wird bei der Aufnahme ein in der Achse des Objektivs liegendes Teil- bild tl auf der unbeweglichen Schicht b aufgenommen bzw. das Teilbild   tl projiziert.   Beim Durch- gang des Filters 2 und des Prismas 16 durch den Strahlengang der   Blendenöffnung 22 werden   

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 die durch diese Öffnung durchtretenden Strahlen abgelenkt und   af diese Weise das Teilbild P   auf der photographischen Schicht b aufgenommen bzw. von dieser projiziert. Die Aufnahme und Projektion des Teilbildes t3 erfolgt beim Durchgang des Sektors. 3 durch den Strahlengang der Blendenöffnung 21 unter optischer Ablenkung durch das Prisma 17.

   Während der ein-oder mehrmaligen Aufnahme der Teilbilder tl,   t2,   t3 vollführt die photographische Schicht b keine Bewegung, so dass die Filterscheibe c und ihre Ablenkeinrichtung y in einer unabhängig von der Bewegung des Filmbandes b stehenden Geschwindigkeit rotieren kann. 



   Bei der Einrichtung gemäss den Fig. 21, 22, 23 ist zwischen dem Objektiv   a   und der photographischen Schicht b eine analog dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 7-20 ausgebildete 
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 bestehende optisch wirkende Ablenkeinrichtung y vorgesehen. Die mit dem Filter c zusammengebaute   Ablenkeinrichtung y vollführt   bei diesem Ausführungsbeispiel eine geradlinige hin-und hergehende Bewegung und besteht aus einem beispielsweise in einem Rahmen gefassten   G1astÜck   von rechteckiger Form, deren eine Hälfte eine planparallele Fläche 25 und deren andere Hälfte mit einem Doppelprisma 26 ausgestattet ist.

   Das Doppelprisma 26 ist gleichschenkelig ; seine Kante 27 verläuft einerseits parallel zur Verschubrichtung des Filters c bzw. der Ablenkeinrichtung y, anderseits durch die Achse des Objektivs a.   28,   29 sind die Einzelprismen des Doppelprismas 26. 



   Der Filter c besteht aus einer im Bereiche der planparallelen Fläche 25 vorgesehenen Filter- 
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 des Einzelprismas 29 vorgesehenen   Filterfläche. 3.   Die   Filterflächen     2, &commat;d bestehen   bei vorliegendem   Ausführungsbeispiel   aus auf den Einzelprismen   28,   29 vorgesehenen, in den entsprechenden Grundfarben gefärbten Folien.   ?,   31. Mit 10 ist eine hinter dem Filter c bzw. der Ablenkeinrichtung y vorgesehene Linse zum schärferen Auszeichnen der Ränder der Teilbilder bezeichnet. 



   Befindet sich der planparallele Teil 1 der Fläche   25   hinter der Blendenöffnung   21,   so wird das Teilbild t'durch den Filter 1 aufgenommen bzw. projiziert, ohne dass die zum bzw. vom Teilbild   tl ausgehenden Strahlen optisch   abgelenkt werden. 



   Befindet sich das Doppelprisma 26 hinter der Blendenöffnung   21,   so werden das unterhalb des Teilbildes tl vorgesehene Teilbild t2 und das oberhalb des Teilbildes   tl vorgesehene Teilbild t3   gleichzeitig aufgenommen bzw. projiziert, wobei die durch die Blendenöffnung 21 durchtretenden Strahlen einerseits vom Einzelprisma 28 nach abwärts abgelenkt und anderseits durch das Einzelprisma 29 nach aufwärts abgelenkt werden. Hiebei findet die Aufnahme und Projektion des Teilbildes t2 durch den Filter 2 und die Aufnahme und Projektion des Teilbildes t3 durch den Grundfarbenfilter   5 statt.   Die photographische Schicht b vollführt wie bei allen anderen   Ausführullgs-   beispielen während der einmaligen oder öfteren Aufnahme bzw.

   Projektion der Teilbildergruppen tl,   t2,   t3 keinerlei Bewegung, so dass die Teilbilder beliebig oft und beliebig rasch hintereinander aufgenommen bzw. projiziert werden können. 



   In den Fig. 24 und 25 ist eine für die Einrichtung gemäss Fig. 21 geeignete   Ablenkeinrieh-   tung dargestellt, die aus einer rotierenden Scheibe besteht. Die planparallele Fläche 25 sowie der mit dieser Fläche   zusammenwirkende Filter 1 ist halbkreisförmig   ausgebildet. Das Doppelprisma 26 das zur gleichzeitigen Aufnahme und Projektion der Teilbilder t2   und t3   dient, ist bei diesen Ausführungsbeispielen gleichfalls halbkreisförmig ausgebildet.   2'7   ist die konzentrisch zum Scheibemittel verlaufende Scheitelkante des Prismas 28 das   halbkreisförmig   gebogene äussere Einzelprisma und 29 das gleichfalls halbkreisförmig gebogene innere Einzelprisma.

   Im Bereiche des Einzelprismas 28 die Filterfläche 2, im Bereiche des   Einzeh'pismas   29 die   Filterfläche.)   vorgesehen. Die Filterflächen 2,3 bestehen zweckmässig aus auf dem Schenkel des Prismas   26   vorgesehenen Folien, die in den entsprechenden Grundfarben gehalten sind. 



   Bei der Rotation der vorstehend beschriebenen Filterscheibe c bzw. Ablenkscheibe y wirdzunächst das Teilbild   tl und hernach   die Teilbilder t2 und   t3   gleichzeitig auf die photographische Schicht b ein-oder mehreremale hintereinander durch die Grundfarbenfilter   1,   2, 3 aufgenommen bzw. projiziert. 



   Die Anordnung der Grundfarbenfilter   1, 2,'3   in bezug auf die   Zerlege- und Ablenkeinrissh-   tungen kann eine beliebige sein. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäss den Fig. 21-25 haben jedoch Versuche bestätigt, dass insbesondere bei der Farbenkinematographie jene Grundfarben, die bei der Hintereinanderfolge ein starkes Flimmern ergeben,   zweckmässig   im Bereiche des Doppelprismas angeordnet werden, wodurch die Teilbilder   t2,   t3 in diesen Grundfarben gleichzeitig aufgenommen insbesondere jedoch gleichzeitig projiziert werden. Auf diese Weise wird die durch die   Unabhängigkeit,   der Bewegung der farbenerzeugenden Apparatur von der Bewegung des Filmbandes b erzielte gute Farbenmischung und Beseitigung der Flimmerwirkung ganz wesentlich gefördert. 



   Die im Vorstehenden beschriebenen Einrichtungen stellen Ausführungsbeispiele zur Durchführung des vorliegenden Aufnahme-und Vorführungsverfahrens dar und   können-im-Rahmen der   dargelegten Erfindung auch   geändert werden.  

Claims (1)

  1. EMI6.1 1. Verfahren zur Aufnahme und Vorführung von Bildern in natürlichen Farben, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil oder sämtliche der Grundfarbenteilbilder (tl, t2, t3) einer Teilbildergruppe in den betreffenden Grundfarben auf eine, während der Aufnahme und Vorführung dieser Teilbildergruppe unbewegliche photographische Schicht (b) ein- oder mehrerema1e abwechselnd nach- einander unter Versetzung der Teilbilder zueinander aufgenommen und projiziert werden.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Teil der Grundfarbenteilbilder einer Teilbildergruppe mittels eines Objektivs in den betreffenden Grundfarben auf eine, während der Aufnahme und Vorführung dieser Teilbildergruppe unbewegliche photographische Schicht (b) ein-oder mehreremale unter zwangläufiger Versetzung der Teilbilder zueinander gleichzeitig aufgenommen bzw. projiziert wird.
    3. Ausführungsform des Verfahrens nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teilbilder in jenen Grundfarben, die bei der Hintereinanderprojektion starkes Flimmern ergeben würden, gleichzeitig aufgenommen bzw. projiziert werden.
    4. Ausführungsform der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundfarbenteilbilder in Flächenelemente , z2, Z3) zerlegt aufgenommen bzw. projiziert werden.
    5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zerlegung der Grundfarbenteilbilder in Teilbilderflächenelemente (Zl, s, z) durch Ablenkung auf optischem Wege erfolgt.
    6. Einrichtung zur Durchführung der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen im Strahlengang des Objektivs (a) eingeschalteten Raster (x) aufweist, der mit, die Aufnahme bzw. Projektion je eine3 Teilbildes bzw. der zusammengehörigen Teilbilderflächenelemente, in ihren Grundfarben jeweils freigebenden Mitteln (6) und mit die andern Teilbilder bzw. Teilbilderflächenelemente jeweils abdeckenden Mitteln (7) ausgestattet ist.
    7. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (x) beweglich angeordnet und zwangläufig mit dem Grundfarbenfilter (c) auf Bewegung gekuppelt ist.
    8. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (x) Gruppen, bestehend aus je einem lichtdurchlässigen Streifen (6) und einem lichtundurchlässigen Streifen (7) aufweist, die parallel zueinander und abwechselnd angeordnet sind.
    9. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Breite jedes lichtundurchlässigen Streifens (7) gleich ist der um die Anzahl der Grundfarben vervielfachten und um Eins verminderten Breite eines lichtdurchlässigen Streifens (6).
    10. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (x) unmittelbar vor der photographischen Schicht (b) angeordnet ist.
    11. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 tis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster (x) aus einer lichtundurohlässigen Platte besteht, die mit die durchlässigen Streifen (6) bildenden Schlitzen ausgestattet ist.
    12. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Raster aus einer rotierenden Scheibe besteht, die mit lichtundurchlässigen Segment streifen (7) und lichtdurchlässigen Segmentstreifen (6) ausgestattet ist.
    13. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Streifen segmente (6, 7) sektorartig auf der Scheibe gruppiert sind.
    14. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die lichtdurchlässigen Streifen (6) eines Scheibensektors um ihre Breite versetzt zu den lichtdurchlässigen Segmentstreifen (6) der anschliessenden Sektoren angeordnet sind.
    15. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach c. en Ansprüchen 12 bis 14, dadurch gekenn- zeichnet, dass der Raster (x) auf dem zu einer Filterscheibe ausgebildeten Grundfarbenfilter (e) derart angeordnet ist, dass jeder Streifensektor einem Grundfarbensektor entspricht.
    16. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine das aufzunehmende bzw. zu projizierende Bild in Flächenelemente y, z, zerlegende, im Strahlengang des Objektivs (a) unbeweglich-angeordnete Einrichtung (z. B. Raster x), eine im Strahlengang der Zerlegeeinrichtung (x) beweglich angeordnete, optisch wirkende Ablenkeinrichtung (y) und einen die Grundfarben aufweisenden Filter (c) besitzt, der mit der optisch wirkenden Ablenkeinrichtung (y) zwangläufig auf Bewegung gekuppelt ist.
    17. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkvorrichtung (y) aus ebenen Flächen (15) und Prismen (16, 17) besteht, die nacheinander durch den Strahlengang der Zerlegeeil1richtung (x) bewegt werden.
    18. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass eine der Grundfarben (1) des Farbenfilters zu einer planparallelen Fläche (15) und die andern Grundfarben (2, 3) zu Prismen (16, 17) ausgebildet sind. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1 dass der zu einer Filterscheibe (c) ausgebildete Farbenfilter mit einem planparallelen Sektor (15) und der andere bzw. die andern Sektoren zu Prismen (16, 17) mit konzentrisch zum Filterscheibenmittel verlaufenden Achsen ausgebildet sind.
    20. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Grundfarbensektor (2) ein gegen die Achse der Filterscheibe verlaufendes Prisma (16) und der andere Grundfarbensektor (. 3) ein gegen den Rand der Filterscheibe verlaufendes Prisma (17) besitzt.
    21. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (x) zum Zerlegen des Bildes aus einem, mit einer Öffnung (21) versehenen Blendkörper (20) besteht, wobei die Öffnung (21) eine von der Grösse des Bildes auf der photographischen Schicht und von der Anzahl der Grundfarbenfilter abhängige Grösse besitzt.
    22. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (21) des Blendkörpers (20) in der Achse des Objektivs (a) angeordnet ist, und eine solche Grösse besitzt, dass sie zwei Drittel der Breite bzw. der Höhe der photographischen Schicht (b) abdeckt.
    23. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Ablenkeinrichtung (y) ein oder mehrere gleichschenkelige Prismen (26) aufweist, deren Scheitelkante (27) durch die optische Achse des Objektivs (a) verläuft und deren einer Schenkel mit einer Grundfarbe (2) und deren zwe ; ter Schenkel mit einer andern Grundfarbe (3) zusamm6nwirkt.
    24. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (26) verschiebbar angeordnet ist.
    25. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Prisma (26) auf einer drehbar gelagerten Scheibe mit konzentrisch zur Scheibenachse angeordneter Achse bzw. Scheitelkante (27) angeordnet ist.
    26. Aufnahme- bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 16 bis 25, dadurch gekenn- zeichnet, dass die Filterscheibe (c) einen planparallelen Sektor (25) und einen mit einem gleichschenkeligen Prisma (26) versehenen Sektor aufweist, wobei eine der Grundfarben (1) im Bereiche des planparellelen Sektors und die andern Grundfarben (2, 3) im Bereiche je eines Schenkels des Prismas angeordnet sind.
    27. Aufnahme-bzw. Vorführungseinrichtung nach den Ansprüchen 23 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass auf den Schenkeln des Prismas (26) je eine, in einer Grundfarbe gehaltene, durchsichtige Schicht C. 31) angeordnet ist.
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