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Rechenmaschine mit einer aus Typenrädern bestehenden Druckvorrichtung.
Es sind Rechenmaschinen mit einer aus Typenrädern bestehenden Druckvorrichtung bekannt, bei denen die Typenräder elf Wertstellen besitzen, nämlich die Ziffern o bis 9 und ein leeres Feld, und ferner mit elfzähnigen Antriebrädern verbunden sind. Die Drehung dieser Typenräder aus der Leerfeldlage in die Null-oder in eine andere Wertlage erfolgt bei diesen Vorrichtungen durch besondere, in die Typenräder eingreifende Verzahnungen an Antriebschiebern, die beim Druck von Nullen entsprechend verschoben und nachher wieder in ihre Ausgangslagen zurückgeholt werden müssen.
Die zusätzliche Drehung der Typenräder erfolgt nach der Erfindung ebenfalls durch die Verzahnung der Antriebschieber, jedoch ist diese mit den Schiebern nicht fest verbunden, sondern an ihnen verschiebbar gelagert, so dass bei feststehenden Schiebern eine Verdrehung der Typenräder aus der Leerfeldlage in die Nullage durch Betätigung einer
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In der Zeichnung, Fig. 2, ist als Beispiel eine Ausführung einer Vorrichtung zur Herbeiführung der zusätzlichen Drehung des Druckwerkes von den die Einstellung übermittelnden Antriebschiebern an einer Rechenmaschine dargestellt, bei der die Einstellung des Druckwerkes in bekannter Weise von einem Tastenbrett aus erfolgt.
Der in die Rechnung einzuführende Wert wird durch Herabdrücken einer Taste festgelegt, von denen für jede Wertstelle neun mit den Zahlen o bis 9 versehene angeordnet sind. Je nach der Grösse des durch eine Taste dargestellten Wertes erfährt ein gezähnter Schieber a in bekannter und deshalb hier nicht näher beschriebener Weise unter der Einwirkung einer Zugfeder eine entsprechende grössere oder kleinere Längsverschiebung, und demzufolge erfolgt eine Werteinstellung in einem aus den bekannten Einstellscheiben mit veränderlicher Zähnezahl bestehenden, in der Zeichnung nicht dargestellten Rechenwerke.
Der Schieber a trägt an dem aufragenden Ende eine durch Stifte g2 und Längsschlitze g3 parallel geführte Stange g mit einer Verzahnung, die bei einer Verschiebung des Schiebers a die Einstellung des mit den Typen nach Fig. 1 ausgestatteten Drucktypenrades b unter Vermittlung der Zwischenräder lt, c, d herbeiführt. Bei Beginn der Bewegung des Schiebers a aus der in Fig. 2 gezeichneten Nullage in Richtung des Pfeiles x in eine Wertlage hebt er mit einer Nase al einen einarmigen Hebel e an, der an dem vorderen Ende mit einer nach unten zeigenden Schrägfläche e1 versehen ist. In der angehobenen Lage zwingt die Schrägfläche e1 eine unter der Wirkung einer Feder stehende, in beliebiger Weise, z.
B. von der Antriebwelle des Rechenwerkes aus, durch eine Kurbel wagrecht hin und her bewegte Schaltklinke f vermittelst eines an ihr befestigten Stiftes fl sich nach unten zu bewegen und hinter einen Stift gl an der Zahnstange g zu greifen und diese bei der Vorwärtsbewegung der Klinke nach links in Richtung des Pfeiles x um eine zusätzliche Weiterschaltung mitzunehmen.
Bei der weiteren Bewegung des Schiebers a in Richtung des Pfeiles x erfolgt die Werteinstellung auf das Druckwerk b.
Um die rechts von einem Einstellwerk stehenden Nullen mit drucken zu können, ist an dem einarmigen Hebel e eine unter den rechts benachbarten Hebel greifende Brücke i bekannter Art, Fig. 3, angeordnet, so dass alle rechts liegenden Hebel e angehoben werden und dadurch die Schaltung der rechts von der Werteinstellung liegenden Typenräder auf Null erfolgt.
PATENT-ANSPRÜCHE : i. Rechenmaschine mit einer aus Typenrädern bestehenden Druckvorrichtung, bei der die Typenräder ausser den Wertlagen o bis 9 auch noch ein leeres Feld aufweisen, dadurch gekennzeichnet, dass die zum Antriebe der Typenräder (b) dienende Verzahnung des Antriebschiebers (a) an diesem verschiebbar gelagert ist und dass diese Verzahnung zur Herbeiführung einer zusätzlichen Drehung der Typenräder (b) aus der Leerfeld-in die Nullage durch eine Schaltvorrichtung (f, p, gl) verschoben wird.
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