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AT96547B - Adressier- oder ähnliche Druckmaschine. - Google Patents

Adressier- oder ähnliche Druckmaschine.

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Publication number
AT96547B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
slide
magazine
addressing
printing machine
stencil
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Adrema Maschinenbau
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Adrema Maschinenbau filed Critical Adrema Maschinenbau
Application granted granted Critical
Publication of AT96547B publication Critical patent/AT96547B/de

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  • Sheets, Magazines, And Separation Thereof (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Adressier-oder ähnliche Dinckmaschine.   
 EMI1.1 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 grössertem Massstabe, während Fig. 12 ein Schnitt nach XII-XII der Fig. 11 ist.
Die dargestellte Adressiermaschine besitzt einen Tisch a, einen Druckhebel b. einen vom Druck- 
 EMI2.2 
 bei punktiert angedeutete Stellung vorwärts bewegt wird.

   Bei dieser Bewegung in Richtung des Pfeiles h schiebt der Schieber   c   die in dem Magazin   {befindliche   unterste Schablone vor sich her, wodurch auch die vorangehenden Schablonen mitgenommen werden und eine neue Schablone an die Abdruekstelle unterhalb des Druckkissens   ii ;   gebracht wird, während die bisher unter dem Druckkissen k befindliche Schablone die Abdruekstellung verlässt und die vorangehende Schablone durch die   Durchfallöffnung   g herabfällt. Dieses Spiel wiederholt sich solange, bis sich keine Schablone mehr in dem   Magazin y befindet.   



  Eine Weiterbewegung der in der Gleitbahn dann noch vorhandenen. bei dem gezeichneten Ausführungs- 
 EMI2.3 
 mehr   möglich.   



   Zur   Vorwärtsbewegung   auch dieser Schablonen ist an dem Schieber   c   eine Schiene l befestigt, die in einer Nut m der   Grundfläche   der Gleitbahn   cl   untergebracht ist, wie dies insbesondere die Fig. 5-7 erkennen lassen. Diese Schiene   I   bewegt sich also mit dem Gleitschieber e in Längsrichtung der Gleitbahn d unterhalb der   Führnngsleisten n   auf der einen Seite der Schablonen e hin und her. In der Schiene l sind bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel vier federnde Nasen o, p, q, r vorgesehen, doch könnte auch die Nase o fehlen, was nur zur Folge hätte, dass die letzte Schablone nach ihrem Abdruck von Hand in die   Durchfallöffmmg   g geführt werden muss.

   Die Nasen sitzen an Blattfedern, die entweder, wie bei der Feder o oder, wie bei den Federn p und q gezeichnet, an der Schiene l befestigt sein können, und die dauernd das Bestreben haben, mit ihren nasenförmigen Enden in die Gleitbahn   cl   hineinzuragen. Hieran werden aber die Federn bzw. Nasen dadurch gehindert, dass sie dauernd von den Führungsleisten n der Druekschablonen e abwärts   gedrückt   werden, indem die Leisten n der Druckschablonen e Widerlage an der Deckplatte s der Gleitbahn finden (siehe insbesondere Fig. 1, 5 und 6). Die Nasen oder Federn o-q haben also während des Durchganges der Mehrzahl der Schablonen e durch die Maschine keine Gelegenheit in Wirksamkeit zu treten und unterliegen infolgedessen auch während dieser Zeit keiner Abnutzung oder Beanspruchung. 



   Die am weitesten nach dem Gleitschieber e zu liegende Feder r ist, wie dies insbesondere die Fig. 3 und 4 erkennen lassen, als Doppelhebel ausgebildet und eine kleine Feder t sucht dauernd das hintere Ende t'des Doppelhebels   u,     t'abwärts   und das vordere nasenförmige Ende   1t   des Doppelhebels aufwärts zu drücken. Bei der in Fig. 2 und 3 gezeichneten Anfangslage des Doppelhebels u,   t'ist   aber das hintere Hebelende t'gehindert, sich abwärts zu drehen, da es auf einem am Gestell   11   der Maschine starr befestigten 
 EMI2.4 
 der Lage, den im Magazin f befindlichen Schablonenstapel, auch wenn er sich bis auf eine Schablone herab vermindert hat, an der einen Kante hochzuheben, was ein Ecken der Schablonen zur Folge haben würde. 



   Sind nunmehr sämtliche Schablonen e von dem Gleitschieber c aus dem Magazin f hinausgeschoben so erhält bei dem hierauf folgenden Wiedervorwärtsgange des Gleitschiebers   c   mitsamt der Schiene   I   das vordere Ende   M   des Hebels u, t', sobald es das Magazin {verlassen hat, die Möglichkeit, hinter die nunmehr letzte Schablone e zu treten, wie dies insbesondere die Fig. 8 erkennen lässt.

   Bei dem weiteren Vorwärtsgange des Schiebers e und der Schiene   !,   die einen gewissen Überhub ausführen, schiebt nunmehr die Nase   1t   diese Schablone in die Stellung unmittelbar vor dem   Druckkissen   k und die davor befindliche Schablone in die Abdruekstellung, während die viertletzte Schablone durch die   Durchfallöffnung   g herab-   fällt. Nachdem   jetzt der Schieber   c   wieder in die Anfangslage zurückgekehrt ist. erhält bei dem hierauf wieder erfolgenden Vorwärtsgange die Nase der Feder q die Möglichkeit, sieh aufwärts zu bewegen und hinter die nunmehr unmittelbar vor dem Druckkissen k liegende letzte Schablone zu greifen. wie dies Fig. 9 erkennen lässt.

   Diese Schablone wird demnach beim weiteren Vorwärtsgange des Schiebers e an die Abdruckstelle gebracht, während die drittletzte Schablone durch die   Durchfallöffnung   g herabfällt. 



  Nachdem alsdann auch der Abdruck dieser letzten Schablone erfolgt ist. wiederholt sich das Spiel und die 
 EMI2.5 
 sämtliche Schablonen selbsttätig von der Maschine vom   Magazin f bis   zur   Durchfallöffnung   9 transportiert worden. 

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   Damit die Schablonen e in der Gleitbahn d stets festliegen. insbesondere auch wenn sie einseitig von der Nasen o-r erfasst und vorwärts bewegt werden, sind dann schliesslich noch neben der Gleitbahn      auf der Seite der Schiene l eine Anzahl unter der Wirkung von Federn   x   stehender kleiner Hebel y wagerecht angeordnet, die, wie insbesondere die Fig. 11 und 12 erkennen lassen, dauernd seitlich gegen die   Führungsleisten   n der Schablonen e drücken und die letzteren hiedurch gegen die andere Seite der Gleitbahn   d   anpressen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine mit in einer Gleitba, hn hintereinander durch einen Gleitschieber   vorwärtsbewegten.     aneinanderstossenden Druckschablonen, gekennzeichnet durch   eine n. it dem Gleitschieber verbundene besondere Fortbewegungseinrichtung für die in der Gleitbahn vorhandenen   Druckschablonen,   die derart eingerichtet ist. dass sie während der Fortbewegung der Mehrzahl der aus einem Magazin entnommenen   Druckschablonen sieh   ausser Tätigkeit befindet und erst in Tätigkeit tritt, wenn der Gleitschieber die letzte Schablone aus dem Magazin hinausgeschoben hat, und welche zusätzliche Fortbewegungseinrichtung aus einer an dem   Gleitschieber (c)   befestigten längs der Schablonengleitbahn hin und her verschiebbaren Schiene (l) besteht.

   die über ihre Länge derart verteilte federnde, an sich bekannte Nasen   (o-r)   trägt, dass von der am   nächsten   zum Gleitschieber (e) liegenden Nase (r) an die Nasen (o-r) nacheinander in Wirksamkeit treten, indem sie hinter die jeweils letzte Schablone (e) greifen und diese mitsamt den noch vor ihr befindlichen Schablonen (e) vorwärtsbewegen.

Claims (1)

  1. 2. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die dem Gleitschieber (e) am nächsten angeordnete federnde Nase (r), deren Anfangsstellung noch innerhalb des Magazins (f) für die Schablonen (e) liegt, solange bei der Vorwärtsbewegung der Schiene (l) ausser Wirksamkeit gehalten wird. solange sie sich innerhalb des Magazins (f) befindet.
    3. Adressier- oder ähnliche Druckmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die nach dem Gleitschieber (e) zu liegende federnde Nase aus einem Doppelhebel (u, t') besteht, dessen EMI3.1 befestigten Stiftes (w) gleitet und dadurch aufwärts gedrückt wird, bis das vorderste Ende des vorderen Hebelteiles (u) das Magazin (f) verlässt.
AT96547D 1922-01-26 1922-12-29 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine. AT96547B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE96547X 1922-01-26

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT96547B true AT96547B (de) 1924-04-10

Family

ID=5645924

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT96547D AT96547B (de) 1922-01-26 1922-12-29 Adressier- oder ähnliche Druckmaschine.

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