DE706832C - Locher fuer Briefe u. dgl. - Google Patents
Locher fuer Briefe u. dgl.Info
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- DE706832C DE706832C DEF88289D DEF0088289D DE706832C DE 706832 C DE706832 C DE 706832C DE F88289 D DEF88289 D DE F88289D DE F0088289 D DEF0088289 D DE F0088289D DE 706832 C DE706832 C DE 706832C
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- punch
- guides
- springs
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26F—PERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
- B26F1/00—Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
- B26F1/32—Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
- B26F1/36—Punching or perforating pliers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
- Locher für Briefe u. dgl. Die Erfindung bezieht sich auf Locher für Briefe u. dgl. Es sind schon derartige Locher bekannt, die durch .eine Traverse verbundene Lochstempel aufweisen. Zu deren Betätigung sind schon Hebel vorgesehen, die entgegen dem Druck von Federn bewegt werden. Diese Hebel sind an den Führungen für die Stempel drehbar gelagert. Die bisher bekannten Locher dieser Art haben .den Nachteil, daß. sie in ihrem Aufbau verhältnismäßig vielteilig gehalten sind. Das ist aber besonders bei einem Massenartikel nachteilig, da hierdurch nicht nur der Materialverbrauch hoch ist, sondern auch die Herstellungskosten sich verteuern.
- Erfindungsgemäß soll dieser Nachteil nun dadurch vermieden werden, daß der Hebel mittels Kurvenbahnen auf an der Traverse gelagerte Rollen bei der Betätigung des Hebels einwirkt. Die auf der Traverse gelagerten Rollen sind hierbei zweckmäßig auf der einen Seite durch die Stempelführungen geführt, während sie auf der anderen Seite durch die Druckfedern, die zum Wiederhochheben der Stempel notwendig sind, gw führt werden. Besonders vorteilhaft ist es, wenn man die Kurvenbahnen erfindungsgemäß aus den seitlich.; Drückerwandungen herausbiegt. Hierbei können die Kurvenbahnen der- # art herausgebogen sein, daß an ihren Enden hubbegrenzende Anschläge stehenbleiben.
- Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Druckfedern als Spiralfedern durchzubilden. Die Federn greifen hierbei je mit der Spirale und dem einen freien Ende in Ausschnitte der Grundplatte. Die Grundplatte bildet also gewissermaßen eine Lagerstelle für die Spiralfedern. Das andere freie Ende greift jedoch mit Spannung unter die Stempeltraverse. Hierzu kann die Stempeltraverse !mit :entsprechenden Nuten versehen sein. Die eben erwähnten Spiralfedern bilden also, -wie vorstehend schon. erwähnt, mit den Stempelführungen die seitlichen Begrenzungsanschläge für die Rollen auf den Traversen, die über die Kurvenbahnen des Handhebels bei dessen Betätigung rollen. Die Stempelführungen umgreifen die Stempel zweckmäßig über ihre ganze Länge. Jedoch bleibt je eine Aussparung frei, die zur Durchführung der die Stempel verbindenden Traverse dient. Diese Aussparung muß so lang sein, daß sie den für die Betätigung der Stempel notwendigen Hub gestattet.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in. der Zelcllnung dargestellt.
- Auf der Grundplatte i des Lochers sitzen die Stempelführungen 9, deren Farm insbesondere aus der Nebendarstellung hervorgeht. Die eigentlichen Führungen i o sind aus dem Blech herausgebogen. Die Führungen io umgreifen die Stempel t i über ihre ganze Länge. Es ist lediglich der Schlitz 12 otten gelassen, durch den die Traverse 13 greift, die die beiden Stempel i i verbindet. Der Druckhebel 1.1 ist bei 15 drehbar gelagert. Die Kurvenbahn i 6 ist aus ihm so herausgebogen. daß hubbegrenzende Anschläge 1; stehenbleiben. Die Kurvenhahnen 16 stehen mit den Rollen 18 in Eingriff=. Diese Rollen werden an ihren seitlichen Bewegungen durch die Stempelführungen g einerseits und durch die Spiralfedern 19 andererseits gehindert. Jede Spiralfeder 19 liegt mit der Spirale 20 in eitler Aussparung 22 der Grundplatte. Das untere Ende 2 i jeder Spiralfeder greift durch eine Aussparung 23 der Grundplatte i. Die Feder 19, 2o, 21 greift mit dem Ende 19 mit Spannung unter die Traverse 13. Die Traverse 13 weist hierzu eine der Federform angepaßte Aussparung auf. Drückt man nun auf den Drücker 1.1, so wird beim Heruntergehen des Drückers die Traverse 13 mit den Stempeln i i herabgedrückt. Hierbei rollen die Rollen 13 auf den Kurvenbahnen 16 ab, Lind zwar während des Druckvorganges von Jem linken Anschlag i.- zum rechten Anschlag 1;. Nach Loslassen des Drückers wird die Ursprungsstellung infolge der Spannung der Federn i9, 2o, 21 wiederhergestellt.
Claims (6)
- P,\TLN Tnr Si'liici1L: i. Locher für Briefe u. dgl. mit einem die durch eine Traverse verbundenen Stempel entgegen dem Druck von Federn betätigenden Hebel, der an den Stempelführungen drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Hebel mittels Kurvenbahnen auf an der Traverse gelagerte Rollen bei seiner Betätigung einwirkt.
- 2. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Traverse gelagerten Rollen auf der einen Seite durch die Stempelführungen, auf der anderen Seite durch die Druckfedern geführt werden.
- 3. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen aus den seitlichen Drückerwandungen herausgebogen sind. .1.
- Locher nach Anspruch i und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenbahnen derart herausgebogen sind, daß an ihren Enden hubbegrenzende Anschläge stehenbleiben.
- 5. Locher nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern als Spiralfedern durchgebildet sind, die je mät der Spirale und mit einem freien Ende in Ausschnitten der Grundplatte gelagert sind, das andere freie Ende jedoch mit Spannung unter die Stempeltraverse greift, die hierzu zweckmäßig mit einer entsprechenden Nut versehen ist.
- 6. Locher nach Anspruch t mit aus Blech gebogenen Stempelführungen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stempelführungen die Stempel über ihre ganze Länge derart umgreifen, daß noch je eine Aussparung zur Durchführung der die Stempel verbindenden Traverse frei bleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF88289D DE706832C (de) | 1940-05-08 | 1940-05-08 | Locher fuer Briefe u. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEF88289D DE706832C (de) | 1940-05-08 | 1940-05-08 | Locher fuer Briefe u. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE706832C true DE706832C (de) | 1941-06-06 |
Family
ID=7115056
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF88289D Expired DE706832C (de) | 1940-05-08 | 1940-05-08 | Locher fuer Briefe u. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE706832C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010006865A1 (de) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Esselte Leitz Gmbh & Co Kg | Papierlocher |
-
1940
- 1940-05-08 DE DEF88289D patent/DE706832C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010006865A1 (de) * | 2008-07-17 | 2010-01-21 | Esselte Leitz Gmbh & Co Kg | Papierlocher |
US8573105B2 (en) | 2008-07-17 | 2013-11-05 | Esselte Leitz Gmbh & Co Kg | Paper punch |
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