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AT22938B - Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten Stellorganen. - Google Patents

Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten Stellorganen.

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Publication number
AT22938B
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AT
Austria
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cash register
movement
shaft
lever
moved
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Nat Cash Register Company Mit
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Nat Cash Register Company Mit filed Critical Nat Cash Register Company Mit
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Publication of AT22938B publication Critical patent/AT22938B/de

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  • Cash Registers Or Receiving Machines (AREA)

Description


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  Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten
Stellorganen. 



   Vorliegende Erfindung betrifft solche Registrierkassen, bei denen   Stellorgane   längs Skalen bewegt werden, um die   Registrier- und Anzeigeorgane   einzustellen und bei denen die Bewegung der Stellorgane durch Niederdrücken von Tasten begrenzt wird. Es sind derartige Kassen bekannt, bei denen die Bewegung von Stellschiebern aus der Nullstellung dadurch an den   gewünschten   Stellen begrenzt wird, dass durch Niederdrücken von Tasten Anschläge der letzteren in die Bahn von   Anschlägen   der Schieber gebracht werden. Bei diesen Kassen konnte die Bewegung der Stellorgan nur in einer einzigen Richtung durch Niederdrücken von Tasten an den   gewünschten   Stellen begrenzt werden.

   Um die Bewegung der Stellorgan in beiden Richtungen an den gewünschten Stellen begrenzen zu können, ist gemäss vorliegender Erfindung jedes Stellorgan mit zwei Anschlägen versehen, zwischen die nach Niederdrücken einer Taste bei Bewegung des Stellorgans in der einen oder anderen Richtung ein Anschlag dieser Taste eingeführt wird bozw. jedes Stellorgan ist mit   Einern Anschlag versehen,   der nach Niederdrücken einer Taste bei Bewegung des Stellorgans in der einen oder anderen Richtung zwischen zwei Anschläge dieser Taste ein- 
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 nur in einer Richtung, jedoch   bei beiden Anschlägen   in verschiedener Richtung Widerstand entgegensetzt. 



   Die neue Kasse ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. 



  Fig. 1 ist eine Vorderansicht der Kasse und Fig. 2 ist ein Querschnitt durch die Kasse nach   2-.   in Fig. 1. Auf einer Welle 25 (Fig. 2) des Kassengestells 20 sind Zahnsektoren 23 drehbar, von denen jeder mit einer Verzahnung 24 und mit einem Handhebel 22 versehen ist. Die Verzahnungen 24 stehen mit Verzahnungen 26 an den unteren Enden von senkrechten Zahnstangen 27 in Eingriff. FUr jeden Handhebel 22 ist eine Zahnstange 27 vorgesehen und an den oberen Enden sind diese Zahnstangen mit Verzahnungen 28 versehen, mit denen die auf einer Welle   80   drehbaren Zahntriebe 29 der Anzeigeräder 31 (Fig. 1) in Eingriff stehen.

   Durch ein geeignetes Getriebe wird die Bewegung der an der rechten Kassenseite   befindlichen Anzeigeräder 31 auf   einen gleichen, an der linken Kassenseite befindlichen Satz Anzeigeräder   31. übertragen   ; die Anzeigeräder 31 sind an der Vorderseite und die   Anzeigertider     31"   an der Rückseite der Kasse sichtbar. An dem mittleren Teil der Zahnstangen 27 sind Zahnplatten 32 (Fig. 2) angebracht, mit deren Zähnen 33 die Zahntriebe 34 (Fig. 1) der Registrierrädor 35 in Eingriff gebracht werden können ; diese Registrierrfider sind auf einer Welle 36 des beweglichen Addierwerksrahmens 37 angeordnet.

   Der Antrieb des Kassengetriebes erfolgt durch eine Handkurbel 40 (Fig. 1), die mittels eines   Zahnrades- und eines   nicht dargestellten Zwischenzahnrades ein auf der Hauptwelle 43 angebrachtes Zahnrad 42 in Umdrehung setzt. Der Addierwerksrahmen   3i   ist in bekannter Weise mittels Rollen il in Führungen a2 eines schwingenden Rahmens 50 senkrecht gleitbar und wird in diesen Führungen hin und her bewegt. Der 
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 den Verzahnungen   8S   in Eingriff gebracht werden. An Stelle dieser   Rogistriorvorrichtung   kann auch eine beliebige andere   Hegistriervorrichtung   Verwendung finden. 



   Um bei der Anfangsbewegung der Handhebel die Anzeigeräder durch Blenden zu 
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 kann. Auf der Welle 65 sitzt ferner ein aufwärts gerichteter Arm 67, der gegen eine auf einem Bolzen 69 des Rahmens 63 drehbare Klinke   68   wirken kann. Die Klinke 68 steht unter Einfluss einer Feder 72 und kann einen Knaggen 70 gesperrt halten, der am unteren Ende einer mittels eines Längsschlitzes auf der Welle 43 geführten Stange 71 angebracht ist. Am unteren Ende der Stange 71 ist ferner eine Rolle 73 angeordnet, die mit einem Daumen 74 der Hauptwelle 43 zusammenwirkt. Die Stange 71 wird für gewöhnlich durch eine Feder 75 in der oberen Stellung gehalten und ist am oberen Ende mittels eines Hebels   71a mit   einer Welle 80 verbunden.

   Am linken Ende dieser Wolle ist ein Winkelhebel 77 angebracht, dessen oberes, geschlitztes Ende den Stift 81 am unteren Ende eines   winkelförmigen   Blendenhebels 82 antreibt. Dieser Blendenhebel ist auf der Welle 30 drehbar und trägt eine Blende 83 zur Bedeckung der hinteren Anzeigeräder 31a. Der untere Arm des Winkelhebels 77 ist durch einen Lenker 76 mit dem unteren Ende eines   B'endenhebels 78   verbunden, der ebenfalls auf der Welle 30 drehbar ist und eine Blende 79 für die Anzeigeräder 31 trägt. Befinden sich daher die Teile in der Stellung nach Fig. 2, so wird bei Bewegung eines Handhebels 22 die   zugehörige   Zahnstange 27 gehoben und   der zugehörige Schieber   62 rückwärts gedrückt.

   Hiedurch werden der Rahmen 66 rückwärts und der Arm 67 vorwärts geschwungen, so dass die Klinke 68 ebenfalls vorwärts gedrückt wird und den Knaggen 70 freigibt. Infolgedessen kann die Feder 75 die Stange 71 auf-   wärts   ziehen und hiebei werden der Lenker 76 und der Winkelhebel 77 so angetrieben, dass beide Blenden 79 und 83 vor die   Schauöffnungon   der Anzeigeräder treten. Bei der folgenden Drehung der   Kassonkurbe ! 40   und Drehung der Hauptwelle 43 in Richtung des Pfeils in Fig. 2 wirkt der Daumen 74 gegen die Rolle 73 und bewegt die Stange 71 entgegen der Wirkung der Feder 75 abwärts, bis die Klinke   68   wieder über den Knaggen   70   greift, so dass die Stange 71 wieder in der unteren Stellung gehalten wird, in der dio
Blenden von den Schauöffnungen entfernt sind. 



   Die selbsttätige Begrenzung der Bewegung der Handhebel in die gewünschten Stellungen wird mittels einer Hilfstastenreihe 100 bewirkt. Die Tasten 100 sind an der linken Seite der Kasse angeordnet und mit Zeichen versehen, die den verschiedenen Stellungen, in die die Handhebel bewegt werden können, entsprechen. Der Schaft 101 jeder Taste ist mit einem Längsschlitz   102 versehen, durch   den sich ein zur Führung der Taste dienender Bolzen 103 eines feststehenden Hilfsrahmens 103a erstreckt.   Jeder Tastenschaft   ist an seinem inneren Ende an einem Winkelhebel   J   angelenkt, der auf einer Welle   105   drehbar und an seinem vorderen Ende mit einer Anhaltestange 106 versehen ist.

   Die Stangen   106   strecken sich quer durch die Kasse unter allen Handhebeln und werden am   entgegengesetzten Ende durch   auf der Welle 105 drehbare Hebel 107 (Fig. 1) gestützt. 



  Für jede Taste ist ein Winkelhebel 104 und eine   Anhaltestange   106 vorgesehen und diese Anhaltestangen sind iu   gleichmässigem   Abstande hintereinander angeordnet. Um die Tastenschafte mit den zugehörigen, nebeneinander auf derselben Welle angeordneten Hebeln 104 
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 versehener Arm 111 angelenkt.

   Durch die Schlitze 112 erstreckt sich eine Wolle   113, um   die Arme 111 bei der Hin und Herbewegung in weiter unten beschriebener Weise zu führen.   Die Wolle 113 ist   an feststehenden Seitenarmen 116 des Kassengestells angebracht und zwischen je zwei Armen 111 bezw. zwischen einem Arm 111 und einem Seitenarm 116 sind   Hülsen   114 auf der Welle 113 angeordnet, durch die die Arme 111 in der richtigen Lage gegeneinander und gegen die Seitenarme 116   gehalten   werden. An der Seite jedes 
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   rückwärts   gezogen.

   Bei dieser Rückwärtsbewegung des Arms   111 kommt   die schräge Fläche 128 der Klinke 122 mit der gehobenen Anhaltestange 106 in Berührung, so dass die Klinke 122 gehoben und eine weitere   Rückwärtsbewegung   des Arms 111 ermöglicht wird, bis die Anhaltefläche 127 der Klinke 123 gegen die Anhaltestange   106   trifft, in welchem Augenblick die Klinke 122 wieder abwärts in die Normalstellung schnellt. Die Anhaltestango 106 wird jetzt zwischen den beiden Klinken 122 und 123 gehalten und der Arm 111 und der zugehörige Handhebel 22 sind in der eingestellten Lage gesperrt, bis die Anhaltestange 106 durch Freigabe der Taste 100 abwärts bewegt worden ist.

   Wäre der Handhebel 22 in der entgegengesetzten Richtung in die erwähnte Stellung bewegt worden, so hätte sich ein ähnlicher Vorgang abgespielt ; es wäre nämlich die   Anhalte-   stange 106 zunächst mit der schrägen   Fläche   128 der   Klinke 123   in Berührung gekommen und hätte diese Klinke gehoben und darauf wäre der Arm 111 infolge Auftreffens der   Anhalteflächo   127 der Klinke 122 auf die Stange lOG angehalten und in ähnlicher Weise durch die Klinken 122, 123 bis zur Abwärtsbewegung der Stange   lOG gesperrt worden.   Da bei der neuen Kasse die unterste Stellung jedes Handhebels 22 durch Berührung des Hebels mit dem Kassengestell bestimmt werden kann, ist in diesem Falle nicht die Anordnung einer Taste erforderlich.

   Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel dienen alle Handhobel als Betraghebel und bei Einstellung in die   Stellung n 9" wird   jeder Hebel so weit abwärts bewegt, bis er durch das Kassengestell angehalten wird. In gleicher Weise wird die Bewegung der Hebel in die Nullstellung begrenzt. Bei der dargestellten Kasse ist die llilfstastenreihe mit Ziffern versehen, um die Handhebel entsprechend den ver- schiedenen zu registrierenden Beträgen einstellen zu können ; da jedoch gewisse Handhebel zur Bezeichnung von Verkäufern oder Abteilungen oder   Geschäftsarten   dienen können, kann die   Hilfstastenreihe   ausser mit den Ziffern für die Betragshandhebel mit Zeichen ver- sehen sein, die den verschiedenen Verkäufern oder Abteilungen oder Geschäftsarten   ent-   sprechen. 
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Claims (1)

  1. <Desc/Clms Page number 4> Taste (100) ein mit dieser verbundener Anschlag (106) bewegt wird, der bei Bewegung eines Handhobels (22) in der einen oder anderen Richtung zunächst gegen die schräge EMI4.1 Normalstellung zurückschnellt.
    3. Registrierkasse nach Anspruch 2 mit U-förmigen, ineinander angeordneten Schwingrahmen der Tasten, dadurch gekennzeichnet, dass deren Querstangen (106) beim Niederdrücken der Tasten in die Bahn der Klinken (122, 123) bewegt werden, um die Handhebel an den gewünschten Stellen anzuhalten.
AT22938D 1904-05-17 1904-05-17 Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten Stellorganen. AT22938B (de)

Applications Claiming Priority (1)

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AT22938T 1904-05-17

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AT22938B true AT22938B (de) 1906-02-10

Family

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AT22938D AT22938B (de) 1904-05-17 1904-05-17 Registrierkasse mit durch Niederdrücken von Tasten in der Bewegung begrenzten Stellorganen.

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