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AT81331B - Sperrgelenk für Knieprothesen. Sperrgelenk für Knieprothesen. - Google Patents

Sperrgelenk für Knieprothesen. Sperrgelenk für Knieprothesen.

Info

Publication number
AT81331B
AT81331B AT81331DA AT81331B AT 81331 B AT81331 B AT 81331B AT 81331D A AT81331D A AT 81331DA AT 81331 B AT81331 B AT 81331B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
locking joint
bolt
knee prostheses
hinge
locking
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Golser Josef Golser
Original Assignee
Josef Golser Josef Golser
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Josef Golser Josef Golser filed Critical Josef Golser Josef Golser
Application granted granted Critical
Publication of AT81331B publication Critical patent/AT81331B/de

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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sperrgelenk für Knieprothesen. 



   Die Erfindung betrifft ein Sperrgelenk für Knieprothesen, das unter Benutzung einer Geringstzahl von Elementen die leichte und rasche Einstellung für steifen Gang, für den Gang mit beweglichem Unte. fuss und für das Niedersetzen und Sitzen ermöglicht. 



   Zu diesem Zwecke ist einer der beiden durch das Gelenk verbundenen gegeneinander federnd und begrenzt drehbaren Prothesenteile mit einem zweckmässig unter Federwirkung stehenden, nach Erfordernis verstellbaren Riegel, der andere Prothesenteil mit einer abgestuften Scharniernocke versehen, die zum Riegel so angeordnet ist, dass bei der einen Endstellung des letzteren die beiden Prothesenteile für steifen Gang in der Strecklage gesichert sind in einer Mittelstellung des Riegels das für den Gang mit beweglichem   Unterfuss   notwendige Beugen und ungefähr in der anderen Endstellung die für das Nieder- 
 EMI1.1 
 Prothesenteile ermöglicht ist, während heim Aufstehen der Riegel wieder selbsttätig in die Mittelstellung zurückschnappt. 



   In der Zeichnung ist eine   Ausführungsform   des Eifindungsgegenstandes veranschaulicht. 



   Fig. i zeigt die beiden durch das Sperrgelenk verbundenen für steifen Gang gesicherten Prothesenteile in der Seitenansicht. Fig. 2 ist eine   dazugehörige Vorderansicht.   Fig. 3 zeigt das Gegenscharnier in der Seitenansicht. Die Fig. 4 und 5 zeigen das für den Gang mit beweglichem Unterfuss bzw. für Niedersetzen und Sitzen eingestellte Sperrgelenk in der Fig. i entsprechenden Seitenansichten. 



   Die beiden in der Regel aus Stahl hergestellten Prothesenteile   1, J'und   2, 2'sind unter Einschaltung der geb : äuchlichen Feder 3 durch einen Scharnierholzen 4 verbunden. Die äussere Schiene 1 des den Oberschenkel ersetzenden   Prothesenteiles 1, l'trägt   einen mit abgerundeten, vorteilhaft verstärktem Unterende versehenen Riegel. 3, der zwischen einer Gegenstütze 6 und einem Ansatz 7 der Prothesenschiene 1 geführt ist.

   Der Riegel 5 ist an einer federnden Flachschiene 8 angebracht, die ebenfalls wie der Riegel (bei   9) geführt   ist und auf der Aussenseite mit einem zur Verstellung des Riegels mit der Hand dienenden Knopf   10,   auf der Innenseite mit einem Ansatz 11 versehen ist, der heim kleben des Riegels bzw. der Flachschiene 8 in die Rast   12   der Prothesenschiene 1 einschnappt und den Riegel in einer Mittelstellung hält. Beim Auslösen des Ansatzes 11 aus der Rast 12 bewirkt eine Feder 18 das Zurückziehen des Riegels in die Tiefstellung. Die   äussere   Schiene 2 des zweiten. oder Fussteiles   2,   2'der Prothese besitzt eine Scharniernocke J3 mit einer Stufe   14   und einem über diese radial vorstehenden Daumen 15 mit gekrümmtem Aussen, and.

   Die Innenschiene l'und 2'bilden ein Gegenscharnier (Fig. 3) mit den   nötigen Anschlägen 76   und   17   für die Strecklage bzw. Längestellung der beiden Prothesenteile. 



   In der unteren End-oder Tiefstellung des Riegels   5   (Fig. i und 2) liegt das verstärkte Unterende desselben an der Stufe 14 der Scharniernocke 13 an und sichert bzw. sperrt daher im Verein mit der   Gegenstütze   6 und den   Anschlägen   17 des Gegenscharnieres die beiden Prothesenteile   1.   l'und 2,   2'in   der Strecklage für steifen Gang. Wird mittels des im Handbereich befindlichen Knopfes 10 der Riegel 5 entgegen dem Zuge der Feder 18 aufwärts bewegt, so wird, wie erwähnt, der Riegel durch Einschnappen des Ansatzes 11 in die Rast   12   in   einer 1fittelsteIJung gehalten. hei   der der Riegel oberhalb der Stufe 14 bis 
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 beweglichem Unter fuss ermöglicht ist.

   Wird der Riegel   noch höher,   und zwar so weit   hoc h-   gezogen, dass das Ende des Riegels 5 über den Daumen 15 hinweggehen kann, so wird 
 EMI2.1 
 des Knopfes 10 der Riegel durch die Feder 18 wieder bis zum Auftreffen des Ansatzes 11 auf die Rast 12   zurückgezogen wird. Beim Aufstehen gleitet   der Riegel mit seiner gekrümmten Endfläche auf der gekrümmten Daumenfläche empor und   schnappt schliesslich   über den Daumen selbsttätig wieder in die durch die Rast 12 gesicherte Mittelstellung (Fig. 4), bei der der Gang mit beweglichem Unterfuss e.möglicht ist. 



   Um den Riegel aus der Mittelstellung in die Tiefstellung zu bringen, genügt es den federnden Riegelträger 8 mittels des Knopfes 10 auswärts zu biegen. um den Ansatz 11 
 EMI2.2 
   zurückkehrt.   



     PATENT-ANSPRÜCHE   : i.   Sperrgelenk für   Knieprothesen mit an einem der beiden gelenkig verbundenen P. othesentile angebrachtem verstellbar em unter Federwirkung   o.   dgl. stehendem Riegel (5), dadurch gekennzeichnet, dass auf dem anderen Prothesenteile eine abgestufte Scharnier- 
 EMI2.3 
 dass bei der einen Endstellung des Riegels die beiden Prothesenteile für steifen Gang gesichert, in einer Mittelstellung der Gang mit beweglichem Unterfuss und ungefähr in der anderen   Endstellung das) ; ledersetzen   und Sitzen sowie das Aufstehen ermöglicht ist.

Claims (1)

  1. 2. Sperrgelenk für Knieprothesen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniernocke (13) mit einer den federnden Riegel in der Stellung für steifen Gang sperrenden Stufe 7- und anschliessend an dieser mit einem Daumen (15) versehen ist, EMI2.4 beweglichem Unterfuss zurückzukehren oder zurückzuchnappen.
    3. Sperrgelenk nach den Ansprüchen 1 und 2. dadurch gekennzeichnet, dass der mit der abgestuften Scharniernocke zusammenwirkende federnde Riegel beim Heben durch Einschnappen in eine Rast in der Mittelstellung gehalten wird, aus der er zeitweilig noch höher gehoben werden, jedoch erst durch Auslösen aus der Rast in die Tiefstellung gelangen kann, bei der er zwischen der Nockenstufe (14) und einer Gegenstütze (6) im Verein mit einem Gegenscharnier die beiden Prothesenteile in der Strecklage sichert.
AT81331D 1917-05-02 1917-05-02 Sperrgelenk für Knieprothesen. Sperrgelenk für Knieprothesen. AT81331B (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT81331T 1917-05-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT81331B true AT81331B (de) 1920-09-10

Family

ID=3602852

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT81331D AT81331B (de) 1917-05-02 1917-05-02 Sperrgelenk für Knieprothesen. Sperrgelenk für Knieprothesen.

Country Status (1)

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AT (1) AT81331B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1112607B (de) * 1958-11-27 1961-08-10 Orthopaediewerk Habermann G M Badeprothese

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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