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AT78679B - Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge mit einem Zusatzbremszylinder zur Erhöhung des Bremsdruckes. - Google Patents

Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge mit einem Zusatzbremszylinder zur Erhöhung des Bremsdruckes.

Info

Publication number
AT78679B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
brake
cylinder
additional
pressure
air
Prior art date
Application number
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English (en)
Original Assignee
Hardy Fa Geb
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge mit einem Zusatzbremszylinder zur Erhöhung des Bremsdruckes. 



   Vorliegende Erfindung betrifft Luftsaugebremsen für Eisenbahnfahrzeuge, bei welchen ein Zusatzbremszylinder zur Anwendung kommt. um einen erhöhten Biemsdiuck bei schnellfahrenden Zügen zu erreichen, der bei abnehmender Zugsgeschwindigkeit, entsprechend dem veränderlichen Reibungskoeffizienten zwischen Rad und Bremsklotz, durch eine besondere Einrichtung ermässigt wird. um ein Gleiten der Räder auf den Schienen zu vermeiden. Bei den 
 EMI1.1 
 Bremszylinder, den   Anlegezylinder,   in der gebräuchlichen Weise heivorgerufen. Durch dieses Anlegen der Bremsklötze wird der zweite Bremszylinder, der   Fe$tziel1zylinder   oder Zusatzzylinder, so in Tätigkeit gesetzt, dass der Druck seines Kolbens sich zu dem Druck des Ko'bens des Anlegezylinders auf das Bremsgestänge addieit.

   Damit wird der   Druck der Bremsklötze   gegen die Radkränze gesteigert, aber da der Kolben des Festziehzylinders nur das Festziehen der Bremsklötze zu besorgen hat, so ist sein Hub nur gering und unabhängig von der Abnutzung   der Bremsklötze und vom   toten Gang im Bremsgestänge. Um die Einschaltung der Festzieh- 
 EMI1.2 
 
 EMI1.3 
 wodurch letzterer den Druck des Bremsklotzes gegen den Radkranz verstärkt.

   Sobald die am   l'mfaag des   Rades wirkende Bremskraft die nötige Grösse erreicht und die regelbare Spannung   einer Feder überwunden hat, wird der Aussenluftzutritt zur Unterkammer des Zusatzbrems-   zylinders   unterbrochen und g@eichzeitig Druckausgleich   auf den beiden Seiten des Kolbens des Zusatzbremszylinders herbeigeführt, su dass dieser ausser Wirkung tritt, während der normal am Fahrzeuge angebrachte Bremszylinder die Bremse noch immer angestellt   hält.   



   In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung schematisch veranschaulicht.
1 bezeichnet die gewöhnliche Zugstange, auf welche der, wie üblich, an das   Hauptleituns-   
 EMI1.4 
 

 <Desc/Clms Page number 2> 

   Thitt Luft   in das Rohr 8 ein, so wird der Kolben oder die Membran dieses Zusatzbremszylinders gehoben ; diese Bewegung wird in geeigneter Weise auf die Zugstange 1   übertragen,   . B. dadurch, dass die Kolbenstange des Bremszylinders den Arm 12 eines im   Wagengest eM     p'agrtpn Winkelhebels aus   der gestrichelten Ruhelage in die vollgezogene Lage hebt und durch 
 EMI2.1 
 entsprechend ausgeführten Teil 15 der Stange 1 drückt. Gleichzeitig wird die Backe   14   mittels des Armes 16 des Winkelhebels in der Richtung des Pfeiles bewegt.

   Durch Vermittlung dieses Gestänges wird die Kraft des Zusatzbremszylinders übertragen und dadurch der Druck zwischen Bremsklötzen und   Radkrarz   gesteigert. Sobald   dieser Druck die gewünschte Grösse erreicht   
 EMI2.2 
 führenden Rohr 22. 



   Das hat zur Folge, dass Druckausgleich auf den beiden Seiten des Kolbens oder der Membran des Zusatzbremszylinders herbeigeführt wird und die Stange n samt dem   Winkelhebelarm   12 herabgeht. wodurch die Wirkung des Zusatzbremszylinders auf die Zugstange 1 aufgehoben wird. Wird die Verbindung des Zusatzbremszylinders mit der Zugstange, wie oben beschrieben, herbeigeführt, so erfolgt die Ausschaltung seiner Wirkung auf die Zugstange 1 dadurch, dass die Backe 14 von der Stange 1 gelöst wird.

   Fällt der Zug in der Stange   2-5 unter   die Spannung 
 EMI2.3 
 Kammern des Zusatzbremszylinders die Luft über die Rohre 9 und 22   abgesaugt   wird.   PATENT-ANSPRÜCHE:   
 EMI2.4 
 Luftzutritt zum Zustzbremszylinder abgesperrt und dieser durch Herstellung von Druckausgleich auf beiden Seiten semes Kolbens ausser Tätigkeit gesetzt wird.

Claims (1)

  1. 2. Luftsaugebremse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass auf den das Ventil (6) betätigenden Gestängeteil (25) eine Feder (24) wirkt, deren Spannung so geregelt ist. dass dieser Teil (2. erst dann zwecks Üffnens des Ventiles (6) bewegt wird, wenn der Druck der Brems- EMI2.5 und dem Ventil (23) derart beschaffen ist. dass, wenn erstere geschlossen wird, letzteres geöffnet wird und umgekehrt. EMI2.6
AT78679D 1916-09-25 1916-09-25 Luftsaugebremse für Eisenbahnfahrzeuge mit einem Zusatzbremszylinder zur Erhöhung des Bremsdruckes. AT78679B (de)

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AT78679B true AT78679B (de) 1919-10-10

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