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AT78153B - Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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Publication number
AT78153B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
internal combustion
magnetic
combustion engines
ignition device
electric ignition
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Application number
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English (en)
Inventor
Willy Schmidt
Original Assignee
Willy Schmidt
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
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Publication date
Application filed by Willy Schmidt filed Critical Willy Schmidt
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  • Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. 



   Um eine Verstellung des Zündpunktes bei magnetelektrischen Zündvorrichtungen für Verbrennungskraftmaschinen vornehmen zu können, benutzt man drehbare, in das magnetische Kraftfeld eingeschaltete Hülsen aus magnetischem Stoffe, die sich an die Polschuhe des Dauermagneten anlegen. Durch Verdrehen dieser Hülse wird das magnetische Kraftfeld vorwärts oder rückwärts verschoben und hiedurch der beim Schneiden des Kraftfeldes im Anker auftretende   Zündungsstromstoss   früher oder später erzeugt. 



   Gemäss der Erfindung ist die Hülse in einem unmagnetischen Käfig drehbar gelagert und unmittelbar ohne Zwischenschaltung besonderer Polschuhe in entsprechende Aus-   nchmungen   der   Magnetschenkel   selbst eingelegt. Durch die Vermeidung besonderer Polschuhe erhalten die Magnetschenkei einen wesentlich kleineren Abstand voneinander und damit ein stärkeres Kraftfeld. Zugleich wird aber auch von den zwei Fugen, die zwischen Hülse und Polschuh und ferner zwischen Polschuh und Magnetschenkel entstehen, eine Fuge erspart. Das Ersparen der einen dieser Fugen ist aber selbst bei   sorgfältigster     Ausführung   wichtig, weil sich die   Fugen mit 01   und Fett füllen und hindurch den magnetschen Fluss behindern.

   Das Anlegen der Hülsen an kleine entsprechende Ausnehmungen an den   Magnetscheukln   vermeidet aber das Auseinanderziehen des Kraftfeldes bei stärkerer   Verdrehung   der Hülse.   Wenn   die polschuhartigen Wangen der Hülse nämlich unmittelbar   dnn-h die kleinen Ausnebmungcn an   den   Magnetschenkeln     hindurcbgefübrt werden,   so 
 EMI1.1 
 wangen derart weit vor, dass ihre Stellung die Lage des magnetischen Kraftfeldes be- stimmt. 



   An sich bekannt ist es, besondere Polschuhe bei magnetelektrischen Zündvorrichtungen   u   vermeiden, z. B. indem die Magnetschenkel am unteren Ende   kreisförmlge   Umbiegungen erhalten. Bei einer solchen Anordnung wird die Verteilung des magnetischen Kraftfeldes durch die unter den Hülsenwangen beim Verdrehen der Hülse hervortretenden Teile der   Magnetschenkel in ähnlicher   Weise abgelenkt, wie bei der Benutzung besonderer Pol- schuhe. Es ist auch an sich bekannt, die Polschuhe sehr klein zu machen und derart in   Doppelmagnete   einzulegen, dass die Polschuhe in der Verlängerung des entsprechend ver-   kUrzten   inneren Magneten liegen.

   Abgesehen von der weniger günstigen Kraftlinienverteilung und der grösseren Baubreite der   1\Iagnetschenkel   wird bei dieser Ausführung eine ganze
Reihe schädlicher Fugen nötig, deren Ausfüllung mit   (jl,   Fett und Schmutz den Kraftfluss behindert. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig.   l   die bekannte Anordnung, Fig. 2 die neue An- ordnung und in Fig. 3 in schaubildlicher Ansicht deren permanenten Magneten. 



  In der Zeichnung sind a und b die beiden Schenkel des permanenten Magneten.   c ist das unmagnetische käfigartige Gehäuse. sind die polschuhartigen Wangen, die durch entsprechende Aussparungen in bekannter Weise aus einem Zylinder aus magnetischem Material herausgearbeitet sind. Bei der Anordnung nach Fig. 1 sind zwischen den Polschuhwangen f und den Schenkeln a und b des permanenten Magneten Polschuhe d und ('eingeschaltet. Diese Polschuhe d und e haben den Nachteil, dass sie die Baubreite   
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 dargestellten Ausführung der Polschuhe d und e besteht ferner der Nachteil, dass beim Verdrehen der   Hutsenwangen   f die Kanten der Polschuhe d und e frei werden und den   Kraftfluss   ablenken. 



   Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind die   Polschuhe d und   e, wie insbesondere auch Fig. 3 zeigt, durch kleine Ausnehmungen in den   Magnetschenkeln   a und b ersetzt, die ausreichen, um einen genügenden Übergang des magnetischen   Kraftflusses   von den Schenkeln nach den   nfilsenwangen. f zu   vermitteln, aber doch so weit zurückspringende Kanten besitzen, dass beim Verdrehen der Hülsenwangen f die Kanten derselben immer noch soweit hervortreten, dass sie die Lage des Kraftfeldes bestimmen. Zugleich wird hiedurch die Baubreite der Magnetschonkel a und b wesentlich verkleinert und nicht nur eine Fuge, die sich mit Öl und Fett zusetzen kann, gespart, sondern auch die noch notwendige Fuge sehr klein und zugänglich gestaltet.

   Die Führung der Polschuhe kann dabei in den Ausnehmungen der Magnetschenkel selber oder auch ausserhalb liegen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen mit zum Zwecke der Zündzeitpunktvorstellung drehbarer Hülse. dadurch gekennzeichnet, dass die in einem unmagnetischen Käfig drehbare Hülse unmittelbar und ohne Zwischenschaltung besonderer EMI2.2
AT78153D 1915-01-11 1916-01-03 Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen. AT78153B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE78153X 1915-01-11

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT78153B true AT78153B (de) 1919-09-10

Family

ID=5638111

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Application Number Title Priority Date Filing Date
AT78153D AT78153B (de) 1915-01-11 1916-01-03 Magnetelektrische Zündvorrichtung für Verbrennungskraftmaschinen.

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AT (1) AT78153B (de)

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