DE314507C - - Google Patents
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- DE314507C DE314507C DENDAT314507D DE314507DA DE314507C DE 314507 C DE314507 C DE 314507C DE NDAT314507 D DENDAT314507 D DE NDAT314507D DE 314507D A DE314507D A DE 314507DA DE 314507 C DE314507 C DE 314507C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/26—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets
- H02K21/28—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets
- H02K21/32—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets
- H02K21/325—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with rotating armatures and stationary magnets with armatures rotating within the magnets having horse-shoe magnets with the axis of the rotating armature perpendicular to the plane of the magnet
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Dynamo-Electric Clutches, Dynamo-Electric Brakes (AREA)
Description
Um eine Verstellung des Zündzeitpunktes bei magnetelektrischen Zündapparaten für
Explosionskraftmaschinen vornehmen zu können, benutzt man drehbare, in das magnetische
Kraftfeld eingeschaltete Hülsen aus magnetischem Material, die sich an die Polschuhe
des Dauermagneten anlegen. Durch Verdrehen dieser Hülse wird das magnetische
Kraftfeld vorwärts oder rückwärts verschoben und hierdurch der beim Schneiden des
Kraftfeldes im1 Anker auftretende Zündungsstromstoß früher oder später erzeugt.
Gemäß der Erfindung ist die Hülse' in einem unmagnetischen Käfig drehbar gelagert
und unmittelbar ohne Zwischenschaltung besonderer Polschuhe in entsprechende Ausnehmungen- der Magnetschenkel selbst
eingelegt. Durch die Vermeidung besonderer Polschuhe erhalten die Magnetschenkel einen
wesentlich kleineren Abstand voneinander und damit ein stärkeres Kraftfeld. Zugleich
wird aber auch von den zwei Fugen, die zwischen Hülse und Polschuh und ferner
zwischen Polschuh und Magnetschenkel entstehen, eine Fuge1 erspart. Das Ersparen der
einen dieser! Fugen ist aber selbst bei sorgfältigster Ausführung wichtig, weil sich die
Fugen mit öl und! Fett füllen und hierdurch den magnetischen Fluß behindern. Das Anlegen
der Hülse an kleine entsprechende Ausnehmungen an den Magnetschenkeln1 vermeidet
aber das Auseinanderziehen des Kraftfeldes bei stärkerer Verdrehung der Hülse.
Wenn die polschuhartigen Wangen der Hülse nämlich unmittelbar durch die kleinen Ausnehmungen
an den Magnetschenkeln hindurchgeführt werden, so springen selbst bei
stärkstem Verdrehen der Hülse die Kanten der polschuhartigen Hülsenwangen derart
weit vor, daß ihre Stellung die Lage des magnetischen Kraftfeldes bestimmt.
An sich bekannt ist es, besondere PoI-schuhe bei magnetelektrischen Zündapparaten
zu vermeiden, z. B. indem die Magnetschenkel am unteren Ende kreisförmige Umbiegungen
erhalten. Bei einer solchen Anordnung wird die Verteilung des rnagnetischen Kraftfeldes
durch die unter den Hülsenwangen beim Verdrehen der Hülse hervortretenden Teile der
Magnetschenkel in ähnlicher Weise abgelenkt, wie bei der Benutzung besonderer Polschuhe.
Es ist auch an sich bekannt, die Polschuhe sehr klein zu machen und derart in Doppelmagnete
einzulegen, daß die Polschuhe in der . Verlängerung des entsprechend· verkürzten
inneren Magneten liegen. Abgesehen von der weniger günstigen Kraftlinienverteilung und
der größeren Baubreite der Magnetschenkel . wird bei dieser Ausführung eine ganze Reihe
schädlicher Fugen notwendig, deren AusfüL
lung mit öl, Fett und Schmutz den Kraftfluß
behindert.
Die Zeichnung veranschaulicht in
Fig. ι im Schema die bekannte Anordnung, in Fig. 2 die1 neue Anordnung, und in
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht die neue Anordnung der Schenkel der permanenten Magnete.
Fig. ι im Schema die bekannte Anordnung, in Fig. 2 die1 neue Anordnung, und in
Fig. 3 in perspektivischer Ansicht die neue Anordnung der Schenkel der permanenten Magnete.
In der Zeichnung sind α und b die beiden
Schenkel der permanenten Magnete, c ist das unmagnetische käfigartige Gehäuse. / sind
die polschuhartigen Wangen, die durch entsprechende Aussparungen in bekannter Weise
aus einem Zylinder mit magnetischem Material herausgearbeitet sind. Bei der Anord-
nung nach Fig', ι sind zwischen den Polschuhwangen
/ und den Schenkeln α und b der. permanenten Magnete Polschuhe d und e eingeschaltet.
Diese Polschuhe d und e haben den Nachteil, daß sie die Baubreite der Magnet-Schenkel
α und b vergrößern, ferner durch sie zwischen den Hülsenwangen / und dem Polschuh
d und zwischen dem Polschuh d und den Schenkeln b bzw. α, α eine Fuge bilden,
die sich mit öl und Fett zusetzen kann. In der üblichen in Fig. 1 im Schema dargestellten
Ausführung der Polschuhe d und e besteht ferner der Nachteil, daß beim Verdrehen
der Hülsenwangen / die Kanten der Polschuhe d und e frei werden und den Kraftfluß
ablenken. ·
Bei der Anordnung nach Fig. 2 sind .die Polschuhe d und e, wie insbesondere auch
Fig. 3 zeigt, durch kleine Ausnehmungen in, den Magnetschenkeln α und b ersetzt,· die
ausreichen, um einen genügenden Übergang des magnetischen Kraftflusses von den
Schenkeln nach den Hülsenwangen f zu vermitteln, aber doch so weit zurückspringende
Kanten besitzen, daß beim Verdrehen der Hülsenwangen / die Kanten derselben immer
noch so weit hervortreten, daß sie die Lage des Kraftfeldes bestimmen. Zugleich wird
hierdurch die Baubreite der Magnetschenkel α und b wesentlich verkleinert und auch nicht
nur eine Fuge, die sich-mit Öl und Fett zusetzen kann, gespart,, sondern auch die noch
notwendige Fuge sehr klein und zugänglich gestaltet. Die Führung der Polschuhe kann
dabei in den Ausnehmungen der Magnetschenkel selber oder auch außerhalb liegen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Magnetelektrischer Zündapparat für Explosionskraftmaschinen mit zum Zwecke der Zündzeitpunktverstellung drehbarer Hülse, dadurch gekennzeichnet, daß die in einem unmagnetischen Käfig drehbare , Hülse , unmittelbar und ohne ■ Zwischenschaltung besonderer Polschuhe in Ausnehmungen der Magnetschenkel des Dauermagneten liegt.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314507C true DE314507C (de) |
Family
ID=567318
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314507D Active DE314507C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314507C (de) |
-
0
- DE DENDAT314507D patent/DE314507C/de active Active
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