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CH172471A - Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen. - Google Patents

Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen.

Info

Publication number
CH172471A
CH172471A CH172471DA CH172471A CH 172471 A CH172471 A CH 172471A CH 172471D A CH172471D A CH 172471DA CH 172471 A CH172471 A CH 172471A
Authority
CH
Switzerland
Prior art keywords
core
ignition coil
ignition
axis
magnet
Prior art date
Application number
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English (en)
Inventor
Bohli Jakob
Original Assignee
Bohli Jakob
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bohli Jakob filed Critical Bohli Jakob
Publication of CH172471A publication Critical patent/CH172471A/de

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  • Ignition Installations For Internal Combustion Engines (AREA)

Description


  Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen.    Die vorliegende Erfindung     betrifft    einer:  magnetelektrischen Zündapparat und bezieht  sich speziell auf die Organe, welche den  magnetischen Flux durch das     Zündspulen-          system    hindurchleiten. Die bis jetzt für die  Überleitung des Fluxes in den Spulen ver  wendeten sternförmigen     Leitstücke,    welche  eine konische Ausdrehung für die Aufnahme  des ebenfalls konischen Endes des Spulen  kernes besitzen, sind insofern ungünstig, als  es schwierig ist, ein sattes Aufsitzen dieses  sternförmigen Leitstückes auf den Spulenkern  enden zu erreichen. Es ensteht ein Luftspalt,  der den Fluxverlauf und damit die Wirkung  des ganzen Apparates beeinträchtigt.  



  Das Wesen der Erfindung besteht darin,  dass die für die Überleitung des Fluxes vom  permanenten Magneten in das vom Magneten  abgekehrte Ende der Zündspule vorgesehenen  Leitstücke parallel zur Zündspulenachse ver  laufende Teile und senkrecht zur     Zündspulen-          achse    gegen das vom Magnet entfernt liegende  Ende des Spulenkernes gerichtete Schenkel    besitzen, während vom Zündspulenende, das  dem Magneten zugekehrt ist, senkrecht zur  Zündspulenachse verlaufende Teile den Flux  zurück in den Magneten leiten.  



  Ausführungsbeispiele des Zündapparates  sind in der Zeichnung dargestellt und im       folgenden    beschrieben.  



  Fig.1 zeigt einen Längsschnitt durch einen  Zündapparat mit feststehender Spule;  Fig. 2 ist ein Grundriss der Leitstücke  und der Zündspule nach Fig. l;       Fig.    3 ist ein Längsschnitt durch ein an  deres Ausführungsbeispiel des Zündapparates  mit feststehender Zündspule;       Fig.        311    ist ein Grundriss der Leitstücke  nach     Fig.    3;       Fig.    4 ist ein Längsschnitt eines weiteren  Ausführungsbeispiels des Zündapparates mit  feststehender Spule:       Fig.    5 ist ein Grundriss der Leitstücke  und des Polrades des in     Fig.    4 dargestellten  Ausführungsbeispiels;      Fig. ö ist ein Querschnitt durch einen  Spulenkern.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1  und 2 ist a der Lagersupport für die An  triebswelle     b    des rotierenden, permanenten  Magnetes c, der als vielarmiges Polrad aus  gebildet ist. d ist die Zündspule und     g    ein  lamellierter lern für die letztere, der an  beiden Enden eine genau zylindrische An  drehung w bezw. zu' besitzt. Gegen die obere  Andrehung zu legen sich im Falle eines     sechs-          poligen    Polrades die zusammen auf das gleiche  Mass ebenfalls genau zylindrisch ausgedrehten  Stirnflächen der senkrecht zur     Zündspulen-          achse    stehenden Schenkel von drei L-förmigen  Leitstücken n, o, p.

   An die untere Andrehung  w1 schliessen sich in gleicher Weise die zy  lindrisch ausgedrehten Enden der senkrecht  zur Zündspulenachse verlaufenden Teile der  Leitstücke<I>r, s, t an,</I> die zur Überleitung des  Fluxes vom magnetseitigen Zündspulenende  in den rotierenden Magneten dienen und an  ihrem von der Zündspulenachse abgekehrten  Ende durch parallel zur Zündspulenachse ver  laufende Fortsätze s3 verlängert sind. Diese  Leitstücke sind lamelliert und werden einer  seits durch auf den Endplatten der Zündspule  angebrachte Rippen, anderseits im Gehäuse     q     des Apparates selbst zusammengehalten und  geführt. Der Fluxverlauf ist in bekannter  Weise z. B. folgender:  Polrad, Leitstück n, Spulenkern g,     Leit-          stück        r,    Polrad.

    



  Ausser dem Luftspalt zwischen den     Leit-          stücken    und dem Polrad bestehen im mag  netischen Kreis nur noch zwei Übertrittsstellen  an den Spulenkernenden, die jedoch einen sehr  geringen magnetischen Widerstand entgegen  setzen, denn da die Enden des Kernes bei     zu     bezw. zu' zylindrisch ausgedreht sind und die  Enden der Leitstücke auf das gleiche Mass  ebenfalls genau zylindrisch bearbeitet sind,  so ist ein absolut sicheres und festes Auf  sitzen der Leitstücke auf dem Spulenkern er  reichbar.  



  Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 sind  die Leitstücke in gleicher Weise angeordnet  wie im Beispiel nach Fig. 2. Jedoch besteht    je eine Lamelle des Kernes     g    mit einer La  melle eines Leitstückes n, o, p, r, s, t aus einem  einzigen Stück. Die Lamellen der Leitstücke       n,   <I>o, p</I> sind U-förmig mit ungleich langen  Schenkeln ausgebildet, während diejenigen  der Leitstücke r, s, t Z-förmig sind und eben  falls ungleich lange Arme haben. Die der  Spulenachse zunächst gelegenen Partien der  so gebildeten zusammenhängenden Lamellen,  nämlich die kürzeren Schenkel, z. B. n1, der  U-förmigen Lamellen und die längeren Arme,  z.

   B. s1, der Z-förmigen Lamellen verlaufen  parallel zur Zündspulenachse, weisen keil  förmigen Querschnitt auf und bilden zusam  men den runden Spulenkern y mit zentralem,  rundem Loch. Dabei sind die mittleren Teile       n2    und     s2    der einzelnen Lamellen derart ab  gebogen, dass je ein Kernteil, z. B. n1, einer  Lamelle eines U-förmigen Leitstückes zwischen  den Kernteilen r1 bezw. r1 und t1 zweier  Lamellen eines bezw. beider benachbarten  Z-förmigen Leitstücke liegt und umgekehrt  (Fig. 311).

   Die längeren Schenkel der Lamellen  eines U-förmigen     Leitstückes    und die kürzeren  Schenkel der Lamellen eines Z-förmigen     Leit-          stückes    hingegen sind je zu einem Polschuh zu  sammengefasst und stellen die magnetische Ver  bindung mit zwei benachbarten Schenkeln des  Polrades her. Dabei füllt ausserhalb des Kernes  je eine L-förmige Lamelle v bezw. zu den Raum  zwischen den parallel zur Zündspulenachse  verlaufenden Partien, z. B. n3 bezw. s3, sowie  einen Teil des Raumes zwischen den senk  recht zur Achse stehenden Partien n2 bezw. s2  zweier Lamellen desselben     Leitstückes    n  bezw. s.

   Dadurch, dass im Kern abwechselnd     La-          mellerischenkel    der U-förmigen und der     Z-för-          migen    Leitstücke aneinandergereiht sind, er  geben sich für den Flux grosse     Übertrittsquer-          schnitte    von einem Leitstück zum andern.  Ausserdem sind, mit Ausnahme des Luftspaltes  zwischen den Leitstücken und dem     Polrade,     alle Luftübertritte vermieden und damit die  Verhältnisse mit Bezug auf Widerstände für  den     Fluxverlauf    noch günstiger, als im Aus  führungsbeispiel nach den     Fig.    1 und 2.  



  Diese neuen Ausbildungsarten der Leit  schienen und des     Spulenkernes    können nicht      nur Anwendung bei magnetelektrischen Appa  raten mit feststehender Spule und rotierendem  Polrad finden, sondern auch bei solchen mit  feststehendem Polrad und Flugverteiler, oder  auch bei Apparaten mit rotierendem     Spulen-          systern    und feststehendem, permanenten Mag  neten.  



  Im Ausführungsbeispiel nach den Fig. 4  und 5 hat die eine Schar Leitschienen n, o,  1) L-Eorm, die sich wieder mit dein kürzeren  Schenkel oben an das zylindrische Ende des  Kernes     ,q    anschliesst. Am untern zylindrischen  Ende dieses Kernes sitzt rechtwinklig zur       Kernachse    eine Schar Lamellen, die mit drei       Annen    r, s, t ausgebildet ist. Auf der Welle  b sitzt wieder ein mit ihr rotierender, als  vielarmiges Polrad ausgebildeter, permanenter  Magnet c. Die Arme des Polrades sind an  ihren Enden parallel zur Drehachse abgebo  gen (vergleiche die abgebogenen Teile     c',    c"'  und c""') und tragen an diesen abgebogenen  Teilen Lamellenbleche A. Der Fluxverlauf ist  nun wieder analog wie bei den andern Aus  führungsbeispielen, und zwar z.

   B.: Polrad  arme c', Leitschiene n, Kern g, Arm r, Pol  radarm c" und zurück zum Polradarm c'.  



  Die Spulenkerne sind, wie erwähnt, in  allen beschriebenen Beispielen     lamelliert;    wie  aus Fig. 6 hervorgeht, ist die Lamellierung  derart, dass die einzelnen Lamellen des Spulen  kernes im Querschnitt Keilform haben und  so aneinandergereiht sind, dass sie zusammen  einen runden Kern mit zentralem, rundem  Loch bilden, welches zur Durchleitung der  Nocken- und Verteilerantriebswelle dient. Auf  diese Weise wird der runde Kernquerschnitt  voll ausgenützt, und der Fluxübertritt von  den Leitschienen in den Kern gestaltet sich  günstig, da die Übertrittsflächen der Leit  schienen-und Kernlamellen zueinander r parallel  sind und sich nicht kreuzen, wie bei bekann  ten Ausführungen.

   Andere bekannte lamellierte  Kerne bestehen aus geschichteter), parallel  zur Kernachse liegenden Lamellenblechstrei  fen verschiedener Breite; mit dieser     Lamel-          lierung    ist es nicht möglich, den verfügbaren  kreisförmigen Kernquerschnitt voll auszu  nützen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Magnetelektrischer Zündapparat, insbe sondere für Verbrennungskraftmaschinen, da durch gekennzeichnet, dass die für die Über leitung des Fluges vom permanenten Mag neten in das vom Magneten abgekehrte Ende der Zündspule vorgesehenen Leitstücke paral lel zur Zündspulenachse verlaufende Teile und senkrecht zur Zündspulenachse gegen das vom Magneten entfernt liegende Ende des Spulen kernes gerichtete Schenkel besitzen, während vom Zündspulenende, das dem Magneten zu gekehrt ist, senkrecht zur Zündspulenachse verlaufende Teile den Flux zurück in den Magneten leiten.
    UNTERANSPRÜCHE 1. Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Leitstücke lamelliert sind und einer seits durch auf den Endplatten der Zünd- spule angebrachte Rippen, anderseits im Zündapparategehäuse selbst zusammen gehalten und geführt sind. 2. Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Lamellen des Spulenkernes im Querschnitt Keilform haben und so an einander gereiht sind, dass sie zusammen einen runden Kern mit zentralem, rundem Loch bilden. 3.
    Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirn flächen der senkrecht zur Zündspulenachse stehenden Schenkel der Leitstücke zusam men genau zylindrisch ausgedreht sind und an den auf das gleiche Mass ebenfalls genau zylindrisch abgedrehten Eiiden des Zündspulenkernes fest anliegen. 4.
    Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch und Unteranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass je eine Lamelle des Kernes mit einer Lamelle eines Leitstückes aus einem einzigen Stück besteht, wobei die der Spulenachse zunächst gelegenen Partien der so gebildeten, zusammenhän genden Lamellen parallel zur Spulenachse verlaufen, keilförmigen Querschnitt auf weisen und zusammen einen runden gern mit zentralem, rundem Loch bilden. 5. Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass je der Kern teil einer Lamelle des einen Leitstückes zwischen den Kernteilen zweier Lamellen eines bezw. beider benachbarten Leitstücke liegt und umgekehrt. 6.
    Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass ausser halb des Kernes je eine L-förmige Lamelle den Raum zwischen den parallel zur Zünd- spulenachse verlaufenden Partien, sowie einen Teil des Raumes zwischen den senk recht zur Achse stehenden Partien zweier benachbarter Lamellen eines Leitstückes ausfüllt. 7. Magnetelektsischer Zündapparat nach Pa tentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die senkrecht zur Zündspulenachse ver laufenden Teile der Leitstücke zur Über leitung des Fluxes vom magnetseitigen Zündspulenende in den Magneten an ihrem von der Zündspulenachse abgekehrten Ende durch parallel zur Zündspulenachse ver laufende Fortsätze verlängert sind. B.
    Magnetelektrischer Zündapparat nach Pa tentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass an das eine Ende des Spulenkernes sich L-förmige Leit stücke anschliessen, während am andern Ende ein lamelliertes, sternförmiges Leit- stück senkrecht zur Kernachse sitzt und zwischen den Enden der Uförmigen Leit- stücke und diesem sternförmigen Leitstück die parallel zur Drehachse abgebogenen Enden der Arme des rotierenden, als Pol rad ausgebildeten, permanenten Magnetes umlaufen.
CH172471D 1932-07-04 1933-07-01 Magnetelektrischer Zündapparat, insbesondere für Verbrennungskraftmaschinen. CH172471A (de)

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