AT59420B - Verfahren und Vorspinnmaschine (Flyer) zur Herstellung von Kegelspulen. - Google Patents

Description

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 stift 53 gegen den Stift 52, so wird dieser ein wenig nach unten verschoben, wobei sich der Hebel 54   @@n seine   Achse L-L dreht (Fig. 9). Die Anschlagknaggen 60 wirken auf den losen Hebel 62 und pressen dabei die Druckfeder 65 etwas zusammen, indem der Hebel 62 seinen früheren Stützpunkt, den Anschlag   61, verlässt. Somit   wird der grosse Hebel 59 durch den Druck der auf den Hebel   62'   wirkenden Feder 65 gezwungen, eine Drehung um seine Achse   M-M   auszuführen, wobei die Muffe 64 verschoben und das Kegelrad 18 ausser Eingriff gebracht wird.

   Aber diese Bewegung kann erst dann stattfinden. wenn es die Klinke 56 gestattet ; die Anschlagknagge 57 muss die Klinke 56 soweit gehoben haben, dass diese die Knaggen 58 nicht mehr hemmt. Im Augenblick, wo der Anschlagknaggen 58 durch die Klinke gelöst wird. gibt plötzlich infolge des einseitigen Druckes der Feder 65 auf den Hebel 62'der Hebel 59 nach ; die Muffe 64 des Kegelradpaares 
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 wenig nach links bewegt, schnappt die zweite Klinke 55 ein, wodurch die Räder 18 und 17 sicher im Eingriff miteinander gehalten werden. 



   Das nachherige Umkehren der Bewegung erfolgt durch die Druckwirkung des Anschlagstiftes 51 gegen den Stift 52 ; es ist dann der kleine Hebel 62', welcher seine anschlagstellung 
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 nach unten gedrückt und damit die Knagge 58 an   dem grossen Hebel 59   gelöst hat, folgt der Hebel 59 infolge der Wirkung der Feder   65   dem Bestreben die Muffe   64   zu verschieben. 



   Statt des Kegeltriebes 28 und 29 (Fig. 7) kann auch, wie bereits angedeutet, ein Reibungsscheibenantrieb (Fig. 8) verwendet werden, indem die Scheibe 27 mit konstanter, die angetriebene Scheibe 29 mit veränderlicher Geschwindigkeit umläuft. Auch hier ist die Verschi   #     ung   der treibenden Scheibe 27 mittels der Muffe 28 und des Hebel 26, wodurch die Umdrehungszahl der Scheibe 29 verändert wird. unmittelbar von der veränderlichen Drehbewegung der Scheibe 29   selbst abhängig.   Der zweiarmige, um den Zapfen 26'drehbare Hebel 26 wird von der schiefen Ebene oder Schraubenfläche 25, die am Rade 23 vorgesehen ist, verschoben. Es könnte übrigens das Verschieben der Scheibe 27 unmittelbar von der Drehung der Räder selbst besorgt werden. indem eine Zahnstange, wie in Fig. 7, die Gabel der Muffe 28 trägt.

   Und umgekehrt könnte auch in Fig. 7 irgend ein Zwischenglied, in eine schiefe Ebene oder ein Hebel eingeschaltet werden. welches die Drehbewegung des Kegels 29 also auch der Welle F-F in eine gleitende, der Riemengabel angepasste Bewegung umwandelt.   PATENT-ANSPRÜCHE   : 
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Claims (1)

1. Faltf h (n\ohl den Spindeln, als auch den Spulen die voreilende Bewegung erteilt werden kann. wobeI # die veränderliche Drehgeschwindigkeit der betreffenden Spinnorgane durch ein Kegel- EMI3.4 EMI3.5 EMI3.6 Wagenbewegung nlttels einer geeigneten federnden Hebeleinrichtung (62, 56, 55, 59, 59') bewirkt wird, wobei die gleichbleibende Höherschaltung des Wagenhubes durch das periodische Vorwärtsdrehen einer Welle (K-K) mit Hilfe eines Schaltgetriebes (34, 35, 36') bewirkt wird. EMI3.7