DE16289C - Vorspinn-Maschine für bleibenden Draht - Google Patents
Vorspinn-Maschine für bleibenden DrahtInfo
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- DE16289C DE16289C DENDAT16289D DE16289DA DE16289C DE 16289 C DE16289 C DE 16289C DE NDAT16289 D DENDAT16289 D DE NDAT16289D DE 16289D A DE16289D A DE 16289DA DE 16289 C DE16289 C DE 16289C
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H1/00—Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H2700/00—Spinning or twisting machines; Drafting devices
- D01H2700/01—Preparatory spinning machines
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 76: Spinnerei.
(England).
Die vorliegenden Neuerungen beziehen sich auf Maschinen zum Präpariren und Spinnen von
Baumwolle und anderen Faserstoffen und haben im wesentlichen den Zweck, einestheils die
Mittel zur Uebertragung einer variablen Geschwindigkeit auf die Spulen von Grob-, Mittel-
und Feinflyern zu vervollkommnen, sowie anderentheils die Rotationsbewegung und das Heben
und Senken besagter Spulen von einander unabhängig zu machen.
Auf den zu dieser Beschreibung gehörigen drei Blatt Zeichnungen ist: Fig. 1 ein verticaler
Längenschnitt des im Detail veranschaulichten Mechanismus zur Erzeugung einer variablen Geschwindigkeit
für die Spulen, während Fig. 2 die eine Seitenansicht und Fig. 3 und 4 je die Hinteransicht eines Theiles einer die Erfindung
darstellenden Vorspinnmaschine in ihrer allgemeinen Anordnung zeigen.
Es bezeichnet α die Antriebswelle, parallel zu
welcher in passenden Lagern die Welle b mit dem darauf festsitzenden Stirnrade c2 und der
runden Scheibe b1 angeordnet ist.
In einem Lager der Scheibe bl dreht sich
der gemeinsame Zapfen P der beiden Getriebe b3
und b*1, welche sich je auf einer Seite jener
Scheibe befinden. Mit b3 steht ein am Ende der Welle cl befestigtes Rädchen c im Eingriff,
welches nach derselben Richtung rotirt wie die Welle b, und das Endlager für letztere bildet.
Das Getriebe bl dagegen greift in die innere Verzahnung des auf Welle b lose sitzenden
Rades d ein. Mit dem Rade d ist in der aus Fig. ι ersichtlichen Weise mit Hülfe von Schrauben
das ebenfalls lose Zahnrad dl verbunden, welches durch eine Feder d3 mit dem auf der
Welle b festen Frictionsrade d2 in Contact gehalten
wird. Das Rad d1 greift in das lose Rad α3 auf Welle α, Fig. 3, ein, wodurch die
Bewegung den Spulen übermittelt wird. b% ist
ein Schild, welches die Räder b3 und c verdeckt, und bG ein Lager der Welle b.
Anstatt der üblichen Kegel sind in Fig. 3 in Verbindung mit der bekannten, durch die
Räder a4 as und e3 von der Hauptwelle angetriebenen
Kegelwelle e Stirnräder e* und ei,
sowie konische Räder h3 angewendet, welche eine Frictionsscheibe /ι1 auf Welle h in Bewegung
setzen und dadurch die Rotation der Frictionsscheiben i1 und k1 verursachen, welche
vermittelst einer Stange m ihre Stellung zum Centrum der Scheibe hl verändern können. Die
Stange m erhält eine horizontale Bewegung von der Schraube n, welche ungleiche Ganghöhe
hat und in eine Mutter der Stange ο eingreift. Von der Frictionsscheibe i1 erhalten durch Vermittelung
der Welle i die Stirnräder P und i3
ihre Drehung, und damit gerathen auch die konischen Räder f3 in Rotation, welche der
Spulenbank die erforderliche Bewegung auf gewöhnliche Weise übermitteln. Die Frictionsscheibe
kl bezw. ihre Welle k treibt durch Vermittelung
der Räder Pk3, der Welle kl und
der konischen Räder k5 k6 die Welle i1 an und
bewirkt somit auch die Rotation des am Ende der Welle c1 festsitzenden Getriebes c (s. auch
Fig. 1). Die Welle b dreht sich mit gleichmäfsiger Geschwindigkeit; die Welle cl rotirt
nach derselben Richtung mit einer viel langsameren Geschwindigkeit, welche in dem Verhältnifs,
wie die Scheibe k1 unter der Einwirkung
der Stange m sich vom Centrum der Frictionsscheibe A1 entfernt, allmälig schneller
wird. Mit der Schnelligkeit der Welle c1 wird aber die eigene Bewegung des mit der Scheibe b1
und der Welle b herumgeführten Getriebes b3 und ebenso diejenige des Getriebes bl eine
langsamere, so dafs das innen verzahnte Rad d, wie auch das damit gekuppelte Stirnrad dl eine
geringere Geschwindigkeit annehmen, und infolge dessen den Spulen während der Aufwickelung
eine abnehmende Geschwindigkeit ertheilt wird.
Bei der Modification, Fig. 4, trägt die Kegelwelle e zwei feste Kegel e1 e2, welche mittelst
Riemen bezw. den Kegel f1 auf Welle / und
den Kegel g1 auf Welle g antreiben. Die Welle / überträgt durch die Stirnräder /2 und
die konischen Räder fz die Bewegung auf die Spulenbank, und hierbei wird die Geschwindigkeit
allmälig in dem Mafse verringert, wie sich der Riemen auf dem Kegel f1 nach dem dickeren
Ende zu verschiebt. Von der Welle g wird durch Vermittelung des Stirnräderpaares g2,
der konischen Räder g3gl, der diagonalen
Welle g5 und der konischen Räder gec3, die
Welle c1 und das daran befindliche Getriebe c
aus Fig. ι angetrieben. Die Welle b rotirt wieder mit Gleichförmigkeit, und die Welle cx
dreht sich nach derselben Richtung mit viel geringerer Geschwindigkeit, welche, je nachdem
der Riemen sich nach dem dünneren Ende des Kegels^·1 verschiebt, allmälig schneller
wird und, wie im vorigen Falle, Fig. 3, ein Verlangsamen der Rotation der Spulen zur Folge
hat.
Es ist somit auf einfache Weise die Aufgabe der Unabhängigmachung der Rotationsbewegung
der Spulen von dem Heben und Senken gelöst und dabei ergiebt sich als wesentliches Merkmal
der Erfindung, dafs bei der Uebertragung der veränderlichen Geschwindigkeit jede ungehörige
Reibung verhütet ist, weil die Welle b und die darauf sitzenden Räder sowie das Getriebe c
auf Welle cl alle nach einerlei Richtung rotiren.
Claims (3)
- Patent-AnSprüche:An Vorspinn-Maschinen für bleibenden Draht: ι. Die Combination und Anordnung der Welle b, Scheibe b1, des Zapfens P mit den Getrieben b3 und b*, des Getriebes c nebst Welle c1, des innen verzahnten Rades d und des mit letzterem gekuppelten Stirnrades d1, welches durch eine Feder d3 mit dem Frictionsrade di in Contact gehalten wird, Fig. ι, zu dem dargelegten Zweck.
- 2. Die Anwendung der Frictionsscheiben h1 i und k1, Fig. 3, zum Zweck der Unabhängig-■ machung der Rotation und des Hebens und Senkens der Spulen von einander.
- 3. Die Combination und Anordnung der Kegel e1 β2/1 und g1, Fig. 4, zu dem in Anspruch 2. angegebenen Zwecke.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE16289C true DE16289C (de) |
Family
ID=293284
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT16289D Active DE16289C (de) | Vorspinn-Maschine für bleibenden Draht |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE16289C (de) |
-
0
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