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AT59411B - Flaschenverschluß. - Google Patents

Flaschenverschluß.

Info

Publication number
AT59411B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
capsule
tabs
pressed
bottle cap
bent
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Geiszler
Original Assignee
Paul Geiszler
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Geiszler filed Critical Paul Geiszler
Application granted granted Critical
Publication of AT59411B publication Critical patent/AT59411B/de

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  • Closures For Containers (AREA)

Description


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    Flaschenverschluss.   



   Die Erfindung betrifft einen Verschluss für Flaschen und ähnliche Behälter, wie er bei automatischen Zuführvorrichtungen für die Verschlussmittel Verwendung finden kann, und zwar einen Verschluss der bekannten Art, bei welcher die   aufgepresste   Kapsel mit an ihrem Rande angeordneten, ausragenden Lappen versehen ist, die zum Aufreissen der Kappe dienen. 



   Wesentlich für die Erfindung ist, die Aufreisslappen so anzuordnen, dass sie beim Aufbringen der Kapseln mittels automatischer Verschlussmaschinen nicht beschädigt werden. 



   Bisher hingen die Lappen seitlich an der Kapsel, also auch am Flaschenhals herunter. 



  Diese Anordnung hatte den Nachteil, dass die schwachen Lappen häufig in dem Vorratsbehälter, von dem aus die Kapseln der Maschine zugeführt wurden, abgerissen oder verbogen wurden, so dass sie beim Aufbringen zwischen die Kapsel und den Flaschenhals eingeklemmt wurden oder abrissen. 



   Es war deshalb bereits vorgeschlagen, die Fläche der Kapsel nach geeigneten Linien zu durchbrechen und dadurch eine nach aufwärts ausgedehnte Zunge herzustellen und diese Zunge in eine Ausnehmung der Oberfläche der Kapsel einzupressen, aber auch diese Kapsel wurde öfter in der Maschine beschädigt, und ausserdem hatte diese Anordnung den Nachteil, dass die vollständige Beseitigung der Kapsel beim Aufreissen nicht immer zu erreichen war und die geschlossene Oberfläche der Kapsel verloren ging, was zu Undichtigkeiten Anlass gab, wenn man nicht eine zweite Kapsel mit ununterbrochener Oberfläche darunter verwendete. 



   Nach der Erfindung werden nun der oder die Aufreisslappen. deren Zahl beliebig gross gewählt 
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 teilweise über die obere Decke der Kapsel gebogen und an deren Oberfläche angepresst. Dadurch wird, wie ohneweiters ersichtlich, die Deformation bzw. Zerstörung der Lappen in dem Vorratsgefäss   Jer Maschine   verhindert und dadurch der Möglichkeit des Einklemmens der Lappen zwischen Kapsel und Flaschenhals vorgebeugt ; es wird auch ein dichter Abschluss gewährleistet, ohne eine zusätzliche getrennte Kapsel oder dgl. verwenden zu müssen. 



   Wie ohneweiters ersichtlich, sichern sich dabei die Lappen in ihrer Lage selbst, doch können sie auch noch besonders gesichert werden, und zwar kann dies z. B. entweder dadurch geschehen, dass sie mit einer Vertiefung an ihrem über die Oberfläche der Kapsel gebogenen Teil in eine entsprechende Vertiefung an der Oberfläche der Kapsel   eingepresst   werden. oder die Enden der Lappen können in einen an der Oberfläche der Kapsel vorgesehenen Schlitz eingeführt werden. 



   In der Zeichnung zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht. Fig. 2 einen Yertikalschnitt einer Aus-   führungsform,   während die Fig. 3 und 4 zwei weitere   Ausführungsformen   darstellen. 



   Auf den Flaschenhals a ist eine   Dichtungsscheibe b beliebiger   Art aufgelegt, die mittels   der Metallkapsel   c   aufgepresst wird.   Dabei wird der Rand cl der Kapsel gegen den Flaschenhals   gfpresst und zweckmässig   bei   c   in die Rille desselben eingedrückt. Der mit der Kapsel c aus einem Stück bestehende, von dem abwärtsgebogenen Rande derselben ausgehende Lappen d ist aufwärtsgebogen und fest gegen die Seite cl der Kapsel gelegt, wobei er zweckmässig mit seiner Verlängerung teilweise über die obere Decke der Kapsel zurückgebogen wird. 



   In der   Ausführungsform nach   Fig. 3 ist die Oberfläche der Kapsel mit einer Vertiefung oder   l'unktierung   f versehen, in welche der Teil   d'des   Lappens eingedrückt und dadurch in seiner   Lage gesichert wird. während   bei der Ausführungsform nach Fig. 4 die Kappe zum gleichen Zwecke   nn ihrer Oberfläche einen Schlitz/'erhält,   in welchen der Teil dl des Lappens eingedrückt wird. 



     Es ist ohneweiters   zu erkennen, dass die Lappen im Bedarfsfalle leicht von der Kapsel ab-   zubiegen   sind und die Kapsel selbst dann durch Hochziehen der Lappen abgerissen werden kann. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1.   Verschluss   für Flaschen und ähnliche   Gefässe   mittels Metallkapseln, welche durch am   Kapselrande   angeordnete ausragende Lappen aufzureissen sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Aufreisslappen zurückgebogen sind und sich fest gegen den Halsteil oder auch einen Teil der oberen Decke der Kapsel legen. 

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Claims (1)

  1. 2. Verschluss nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere Lappen mit ihrem über die obere Decke der Kapsel gebogenen Teil durch Eindrücken in Vertiefungen, Schlitze oder durch Punktierung an der Kapsel befestigt werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT59411D 1911-08-22 1912-08-17 Flaschenverschluß. AT59411B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE59411X 1911-08-22

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT59411B true AT59411B (de) 1913-06-10

Family

ID=5629992

Family Applications (1)

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AT59411D AT59411B (de) 1911-08-22 1912-08-17 Flaschenverschluß.

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AT (1) AT59411B (de)

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