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AT44026B - Flaschenverschlußkapsel. - Google Patents

Flaschenverschlußkapsel.

Info

Publication number
AT44026B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
bottle
capsule
groove
bottle cap
sealing material
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Axel Julius Laurits Lassen
Original Assignee
Axel Julius Laurits Lassen
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Axel Julius Laurits Lassen filed Critical Axel Julius Laurits Lassen
Application granted granted Critical
Publication of AT44026B publication Critical patent/AT44026B/de

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  • Closures For Containers (AREA)

Description


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    Fbsohnverschlusskap   
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf solche   Flasohenverschlüsse,   die in bekannter Weise aus einer Kapsel aus Metall o. dgl. bestehen, deren Seitenteile in eine Nut aussen am Flaschenhälse eingepresst werden. Die Erfindung bezweckt, für gefüllte Flaschen eine bessere Dichtung zu erlangen, als es durch die bisher bekannten   Flaschenverschlüsse   dieser Art zu erreichen war. Die neue Ausführung besteht darin, dass sich das Dichtungsmaterial, welches aus Pergament, Papier   o.   dgl. besteht, über die ganze innere Fläche der Kapsel erstreckt und zusammen mit dieser in Nuten o. dgl. am Flaschenhals eingedrückt wird, wodurch die Kapsel an der Flasche festgehalten wird. 



   Infolge dieser Anordnung wird sowohl unten am Flaschenhals als auch längs der   äusseren   Kante der Flaschenmündung oder des Flaschenkopfes eine Dichtung hergestellt. Wenn der Druck in der Flasche zunimmt, wird auf die Kapsel ein Zug in aufwärtsgehender Richtung ausgeübt, und der in die Nut am Flaschenhals hineingedrückte Teil der Kapsel wirkt auf jenen Teil des Dichtungsmateriales, der sich in der Nut oberhalb des hineingebogenen Teiles der Kapsel befindet. 



  Dieser Teil des   Dichtungamateriales   wird daher zusammengedrückt und wirkt dadurch absperrend, und zwar entspricht der Dichtungsgrad dem jeweiligen Druck in der Flasche. 



   Unter dem Einfluss des inneren Druckes in der Flasche hat die obere Fläche der Kapsel jedoch auch die Neigung, sich nach oben zu wölben, und weil der zylindrische Teil der Kapsel dadurch festgehalten ist, dass er in die Nut am Flaschenhals hineingedrückt ist, wird das Kapselmaterial über die äussere abgerundete Kante des Flaschenkopfes stramm gezogen. Das an dieser Stelle befindliche Dichtungsmaterial wird daher auch zusammengedrückt und wirkt abdichtend. 



  Der Diohtungsgrad an dieser Stelle nimmt also ebenfalls mit dem Druck in der Flasche zu. Diese letztere Dichtung dient hauptsächlich dazu, die Flüssigkeit daran zu verhindern, zwischen den zylindrischen Teil der Kapsel und die Flasche einzudringen, wie dies bei jenen   Kapselverschlüssen,   bei welchen das Dichtungsmaterial sich nur über den in die Nut eingreifenden Teil der Kapsel erstreckt, leicht erfolgen kann. Ist die Möglichkeit vorhanden, dass die Flüssigkeit hier durchsickert, so kann dies leicht zur Erzeugung von Schimmelpilzen Anlass geben, wodurch dann die Haltbarkeit der Flüssigkeit, falls diese z. B. Bier ist, sehr verringert werden kann. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt dieselbe einen Schnitt durch den Hals einer mit einem   Flaschenverschluss   der neuen Art versehenen Flasche. 



   Die Kapsel a wird dadurch an der Flasche festgehalten, dass sie in eine am Halse oder Kopfe b der Flasche vorgesehene Nut c hineingedrückt ist. Das Dichtungsmaterial d, das aus Pergament, Papier oder einem ähnlichen Stoff besteht, erstreckt sich über die ganze Innenfläche der Kapsel, ist also sowohl in der Nut c, als auch am   Übergang f des zylindrischen   in den ebenen Teil der Kapsel vorhanden, wo dasselbe, wenn der oberste, ebene Teil der Kapsel sich nach oben wölbt, an der äusseren, abgerundeten Kante der Flaschenmündung bezw. des Flaschenkopfes abdichtet. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Flaschenverschlusskapsel, welche behufs Befestigung in eine ringförmige Nut aussen am Flaschenhalse eingerückt wird. dadurch gekennzeichnet, dass sich das aus Papier o. dgl. bestehende Dichtungsmaterial über die ganze innere Fläche der Kaspel erstreckt, also sowohl über deren Boden. als auch über deren ringförmigen Teil in der Flaschennut. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT44026D 1908-10-30 1908-10-30 Flaschenverschlußkapsel. AT44026B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT44026T 1908-10-30

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT44026B true AT44026B (de) 1910-09-10

Family

ID=3563521

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT44026D AT44026B (de) 1908-10-30 1908-10-30 Flaschenverschlußkapsel.

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AT (1) AT44026B (de)

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