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Reklamekaaten.
Den Gegenstand der Erfindung bildet ein Reklamekasten, der zur Aufnahme und zum Veranschaulichen von in Rahmen eingefassten Reklamen in einem ununterbrochenen Kreislauf dient, und zwar derart, dass jede Reklame während eines bestimmten Zeitraumes vor dem Erscheinen der folgenden sichtbar bleibt.
Eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist auf der Zeichnung veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 die schaubildliche Ansicht des Reklamekastens bei entferntem Gehäuse, Fig. 2 ein vertikaler Längsschnitt des Reklamekastens und Fig. 3 die Ansieht eines Reklamerahmens.
Die Vorrichtung besteht aus einem vorne oder seitlich offenen oder durch eine durchsieht ige Platte verschlossenen Kasten 1, der zur Aufnahme einer beliebigen Anzahl von in Rahmen gefal3ten Reklamen und der diese Rahmen bewegenden Einrichtung dient.
Der untere Teil des Kastens 1 dient zur Aufnahme der vorzuführenden und an beiden Seiten mit je einem Führungsbolzen 2 versehenen Reklamerahmen 3 (Fig. 3). Zwei der Rahmen sind z.'B. vor der oberen und unteren Schauöfnung (der vor der oberen Hehauöffnung befindliche Rahmen ist in Fig. 2 deutlichkeitshalber weggelassen), zwei hingegen bewegen sich im Kasteninnern zum Vorführen und Entfernen auf die nachfolgend beschriebene Weise :
Die einzelnen Rahmen 3 sind mittels ihrer Führungsbolzen auf die im Kasteninnern rechts und links oben und unten angeordneten Schienenpaare aufgehängt, auf denen sie sich nach vor- wärts bzw. rückwärts bewegen können.
Die an der vorderen Seite des Reklamekastens sichtbar
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vorrichtung während eines bestimmten Zeitraumes (z. B. 1'2 bis 1 Minute) in Ruhe. Nach dem Verstreichen dieses Zeitraumes zieht sich der auf dem unteren Schienenpaar hängende Rahmen ein wenig nach einwärts, um dem oberen Platz zu machen, welcher niedersinkt ; an seine Steile kommt eine neue Reklame und dieser Kreislauf wiederholt sich fortwährend.
Der auf den unteren Führungsschienen hängende, nach einwärts bewegte Rahmen gleitet nachher ganz oder soweit zurück, als es die unten vorrätigen Reklamerahmen gestatten. Zu gleicher Zeit wird der hinterste Rahmen entlang der hinteren Seite des Kastens auf die oberen Führungs- schienen gehoben, auf welchen er sich nach der Vorderseite vor die Sdmnoffnung hewegt.
So oft ein Rahmen von den unteren Führungsschienen auf die oberen gehoben wird, sinkt zu gleicher Zeit der an der vorderen Kastenseite befindliche Rahmen auf die unteren Führungs- schienen.
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U-formiger Bügel 27, mit dessen beiden Enden die an der Achse 29 der Lebel-11 befestigten Arme 28 gelenkig verbunden sind. Wenn sich das Zahnrad 26 in welcher Richtung immer dreht, hebt und senkt das Exzenter 25 den Bügel S ?'. Wenn das Exzenter den Bügel 27 hebt, werden mittels der Arme 11 die elastischen Arme 22 einer elastischen Führung 30 entlang vorwärtsbewegt, und zwar vor die'Zapfen 2 des ersten unteren Rahmens. Da die Arme 22 elastisch sind, können sie sich seitlich ausbiegen.
Die Führung 30, die eine elastische Weiche bildet, ist mittels eines Ansatzes 34 an der inneren Fläche der vorderen vertikalen Kastensäule befestigt. Diese Säule ist dem Arm 22 entsprechend ausgehöhlt. Die Arme 22 werden daher derart geführt, dass sie den Zapfen 2 der Rahmen 3 seitlich ausweichen. wird bei der Weiterbewegung des Zahnrades 26 und des Exzenters 26 der Bügel 27 gesenkt, so ziehen die Gegengewichte 10 die Arme 22 nach rückwärts, welche den vor ihnen hängenden Rahmen hinter die. auf den unteren Schienen schon hängenden Rahmen, den letzten Rahmen hingegen an die Führungen 6 und an den Klotz 7 drücken.
Am Zahnrad 26 ist ein flachköpfiger Bolzen 31 angeordnet, an welchem das eine Ende eines Seiles 33 befestigt ist, dessen anderes Ende an einer mit der Scheibe verbundenen kleineren Scheibe 32 befestigt ist. Dieses Seil ist wenigstens einmal um die Scheibe 32 gewunden. Während des Verdrehens des Zahnrades 26 senkt und hebt sich der Bolzen. M. Beim Senken wird die Scheibe 4 mittels des Seiles 33 in der Richtung des Pfeiles a verdreht, während beim Steigen des Bolzens das
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und diese über einen federnden Anschlag auf die im oberen Kastenteil seitlich angeordneten Führungsschienen (13) hebt.