DE808018C - Fahrbare Fussabschmierpresse - Google Patents
Fahrbare FussabschmierpresseInfo
- Publication number
- DE808018C DE808018C DEM2097A DEM0002097A DE808018C DE 808018 C DE808018 C DE 808018C DE M2097 A DEM2097 A DE M2097A DE M0002097 A DEM0002097 A DE M0002097A DE 808018 C DE808018 C DE 808018C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- press
- chassis
- crosshead
- foot lever
- cylinder
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16N—LUBRICATING
- F16N13/00—Lubricating-pumps
- F16N13/02—Lubricating-pumps with reciprocating piston
- F16N13/06—Actuation of lubricating-pumps
- F16N13/08—Actuation of lubricating-pumps by hand or foot
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Press Drives And Press Lines (AREA)
- Handcart (AREA)
Description
- Fahrbare Fußabschmierpresse 13ci bekannten Fußabschmierpressen mit hohen Drückern war die Verbindung der einzelnen Gehäuse, Träger und Gestelle sehr umständlich, vielteilig und erforderte daher gesonderte Herstellung von I?itizelteileci und damit erhebliche Arbeitszeit zu deren Zusammenlau.
- Die Erfindung betrifft eine fahrbare Fußabschmierpresse, bei der das Fahrgestell als homogener Körper gleichzeitig alle erforderlichen Einzelteile, soweit sie Gehäuse, Achslager für die Räder und 1,-tililiebel, Träger für Behälter, Vorschuleinrichtung für die Fettversorgung, Abstützung usw. betreffen, in sich vereinigt, so daß folgende Vorteile vorhanden sind: i. Die Räder der Presse und der Fußhebel besitzen eine gemeinsame Drehachse; das Fahrgestell bildet gleichzeitig 2. den Preßzylinder, 3. das Gehäuse für das Rückschlagventil, d. das Lager der gemeinsamen Drehachse, 5. den Träger des Fettnachschubzylinders, 6. den Träger der Vorschubeinrichtung für diesen Zylinder, 7. den Träger der Pressenabstützung.
- Das Grundprinzip der Presse nach der Erfindung besteht darin, daß auf der Radachse ein schwenkbarer Tretbügel als Antrieb des Preßkolbens gelagert ist und gleichzeitig auf dieser Radachse die Pressenabstützung ruht, die mit dem gesamten Fahrgestell für die verschiedenen genannten Träger und Gehäuse fest verbunden ist. Mit dem Fußhebel ist zwischen den Bügeln ein Querhaupt mit -dem Preßkolben angeordnet, der in dem Preßzylinder des Fahrgestells gleitet. Das Querhaupt liegt entgegengesetzt zur Preßrichtung unter Federspannung und ist mit dem kurzen Ende des Fußhebels verbunden.
- Das Fahrgestell besteht aus einem Guß-oder Preßkörper mit einem den Fettzylinder tragenden knieförmigen Körper, an dem auch die Vorschubeinrichtung angebracht ist und an den sich über eine Siebvorrichtung der Preßzylinder anschließt, der seinerseits in den Stutzen zur Befestigung des Rückschlagventils übergeht.
- Man erhält so einen wenn auch stark profilierten, so doch einzigen Fahrgestellkörper, an dem die vorgearbeiteten Paßteile angebracht werden können.
- Inder Zeichnung ist die Erfindung veranschaul icht. Fig. i ist Ansicht der Fußabschmierpresse nach der Erfindung, teilweise im Schnitt, von oben gesehen; Fig. 2 ist eine Seitenansicht mit senkrechtem Schnitt durch das Fahrgestell mit Fett-Vorschubeinrichtung und angedeutetem, niedergedrücktem Fußhebel; Fig. 3 ist eine Seitenansicht, wie Fig. 2, durch das homogene Fahrgestell ohne Fett-Vorschubeinrichtung.
- Nach Fig. i sitzen die Räder i auf der Achse 2, auf der auch der Tretbügel oder Fußhebel 3 an seinen Bügelenden lose drehbar ist. Gleichzeitig sind auch die Ausleger .4 des Fahrgestells 5 auf dieser Achse gelagert. Der Fußhebel 3 hat unter der Achse 2 je einen kurzen Winkelarm 3Q, die über Gestänge f> mit einem Querhaupt 7 beweglich verbunden sind. -Mit dem Fahrgestell s ist die bügelförmige Pressenstütze 8 fest verbunden, an der im Abstand vom Querhaupt 7 ein Quereisen g befestigt ist, in das die Federn to eingehängt sind. Das andere Federende hängt im Querhaupt 7. Das Fahrgestell (Fig. 3) besteht aus dem Kreisträger r i für den Fettzylinder 12, an dem mehrere Rippen 5 (Fig. i) und Verstärkungen 17, 18 angebracht sind. In diesem Tragboden i i ist die trichterförmige Austrittsöffnung 13 eingearbeitet, die durch ein Sieb 14 abgedeckt ist. Der anschließende Teil 15 des Fahrgestellkörpers bildet den Preßzylinder 15Q und geht in den Stutzen i6 über, an dem das Rückschlagventil rg angebracht ist. Der Fahrgestellkörper 5 wird also aus den Teilen .1, 11, 15, 15Q, 16, 17 und 18 gebildet. In dein verstärkten Teil 18 ist die vom Querhaupt 7 gesteuerte, an sich bekannte Fett-Vorschubeinrichtung 20 (Fig. 2) eingebaut.
- Der auf der Radachse 2 gelagerte Fußhebel 3 greift mit dem Ende seines kurzen, unteren Winkelarms 311 die Verbindungsstange 6, so daß beim Niedergehen des Fußhebels 3 in die Stellung 36 das Querhaupt 7 gegen die Kraft der Federn to angezogen wird. In der Mitte des Querhaupts 7 sitzt der Preßkolben 21, der bei dieser Bewegung in den Preßzylinder 15Q eindringt und das durch die Öffnung 13 zugeführte Fett oder Öl in den Stutzen 16 zu dein Ventil rg drückt. Die Federn to holen das Querhaupt 7 und mit ihm den Fußhebelarm 3" in die Anfangslage zurück, wobei das Querhaupt 7 am Anschlag 1711 anliegt.
Claims (6)
- PATENT AN SPRCCHE: i. Fahrbare Fußabschmierpresse mit durch Fußhebel bewegtem Preßkolben, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Radachse (2) außer den Rädern (i) der zweiarmige Fußhebel (3) und das als homogener Tragkörper (5) für alle Pumpenteile ausgebildete Fahrgestell mit Pressenstütze (8) gelagert sind.
- 2. Presse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Fahrgestell als homogener Körper den Träger für den Fett-(Öl-)Zylinder (12), den Preßzylinder (15Q), das Gehäuse (16) für das Rückschlagventil und den Träger (1(9) für die Fett-Vorschubeinrichtung (20) bildet.
- 3. Presse flach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der als Wgel ausgebildete Fußhebel (3) an seinen offenen Enden mit je einem kurzen Winkelarm (3°) versehen ist,,die mit einem unter Federwirkung (to) stehenden beweglichen Querhaupt (7) verbunden sind. q..
- Presse nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Querhaupt (7) der Preßkolben (21) befestigt ist.
- 5. Presse nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Pressenstütze (8) an dem Fahrgestell (5) befestigt ist.
- 6. Presse nach Anspruch i bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Fett-Vorscbubeinrichtung (20) zur Steuerung mit dem Querhaupt (7) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2097A DE808018C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Fahrbare Fussabschmierpresse |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM2097A DE808018C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Fahrbare Fussabschmierpresse |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE808018C true DE808018C (de) | 1951-07-09 |
Family
ID=7291528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM2097A Expired DE808018C (de) | 1950-02-26 | 1950-02-26 | Fahrbare Fussabschmierpresse |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE808018C (de) |
-
1950
- 1950-02-26 DE DEM2097A patent/DE808018C/de not_active Expired
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