DE376064C - Wechselkassette mit Plattenstapel - Google Patents
Wechselkassette mit PlattenstapelInfo
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- DE376064C DE376064C DEB104005D DEB0104005D DE376064C DE 376064 C DE376064 C DE 376064C DE B104005 D DEB104005 D DE B104005D DE B0104005 D DEB0104005 D DE B0104005D DE 376064 C DE376064 C DE 376064C
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- cassette
- rear wall
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- housing
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-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B17/00—Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
- G03B17/26—Holders for containing light sensitive material and adapted to be inserted within the camera
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine Wechselkassette mit Plattenstapel. Bei bekannten Kassetten
dieser Art erfolgt das Wechseln der Platten durch das Aus- und Einschieben einer Schublade.
Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß die jeweils vorderste Platte durch
Abklappen eines Antriebshebels mit der ' Kassettenrückwand hochgeschwungen und
über den Stapel hinweggezogen wird, so daß ίο die Platte bei der Rückwärtsbewegung der
Kassettenrückwand hinter den Plattenstapel gelangt. Es wird bemerkt, daß das Wechseln
von Platten durch Abklappen eines Rahmens von der Kamerarückwand an sich bekannt ist.
Die Kassette besteht aus einem mit einem Balg versehenen, aufklappbaren Gehäuse a,
welches an der Vorderseite die zum Einschie- !
ben oder Anlegen erforderlichen Falze sowie einen herausziehbaren Schieber hat. Die Vorderwand
kann für verschiedene Falzarten ausgewechselt werden. Auf dem Boden des Ge- ! häuses sind zwei mit von hinten nach vorn ge-•
richteten Nuten versehene Halter b ange- ι bracht. Die Nuten führen bis dicht an die
Yorderwand und dann parallel zu dieser hoch an dem Halter hinaus. Innen an der Rück- ;
wand des Gehäuses ist ein Bügel c aus Stahl angelenkt, welcher in der Mitte des Gehäuses
nach oben als Antriebshebel etwas über das Gehäuse hinausragt, und dessen vordere Enden
so gekröpft sind, daß sie an dem Plattenstapel anliegen. ',
Die Platten sind in dünne Blechrähmchen d eingelegt, welche oben und unten kleine Zapfen
haben. Mit den unteren Zapfen sind diese Rahmen in die Nuten der Halter b eingeführt, :
während eine an den Gehäuseseiten drehbare : Federbrücke e den Plattenstapel stets in die !
Einstellebene drückt. Die beiden Gehäusehälften werden durch einen Schnepper zusammengehalten.
Beim Abziehen des Antriebshebels von der Gehäuserückwand greifen zunächst die beiden
vorderen Enden des Bügels c unter die Zapfen . des vordersten Rahmens und heben diesen
unten aus den Nuten der Halter b, während gleichzeitig Schrägflächen hinter dem hebenden
Teil der Bügelenden bewirken, daß sich i diese an den Zapfen des zweiten Rahmens abdrücken,
bis sie auch über die Zapfen des ersten Rahmens gleiten, während der letztere gleichzeitig oben an das Gehäuse anstößt.
Schließlich schnappen in den Bügelenden vorgesehene Löcher über die Zapfen des vordersten
Rahmens, gleichzeitig wird der Gehäuseverschluß gelöst, so daß der mit den Bügelenden erfaßte vorderste Plattenrahmen
zurückgezogen werden kann, wobei der Plattenstapel bis zur Stellung 1 mit zurückgeschwenkt
wird. In dieser bewirkt der Druck der Federbrücke e auf den Stapel einerseits
und der Druck des Stapels unter den in horizontaler Lage befindlichen Plattenrahmen anderseits,
daß dieser in Stellung 2 hochschwingt. Jetzt wird der Weg frei, um den Stapel wieder
in seine Grundstellung schwingen zu lassen. Bei weiterer Rückwärtsbewegung am Antriebshebel bewirkt die durch den hochschwingenden
Plattenrahmen gespannte Feder /, daß der Rahmen wieder in Parallellage zur Gehäusewand
zu kommen sucht und daher hinter dem Plattenstapel nach unten auf die Federbrücke e
gleitet, wie Stellung 3 in Abbildung erkennen läßt.
Durch Hochheben an dem Antriebshebel wird der Rahmen mit der belichteten Platte
zwischen Federbrücke e und Stapel gedrückt. Oben werden die Bügelenden durch kleine
Schrägflächen an den Zapfen des bis dahin letzten Rahmens wieder seitlich abgedrückt
und können dadurch wieder in ihre Grundlage zurückkehren.
Claims (2)
1. Wechselkassette mit Plattenstapel, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils vorderste
Platte durch Abklappen eines Antriebshebels mit der Kassettenrückwand hochgeschwungen und über den Stapel hinweggezogen
wird, so daß die Platte bei der Rückwärtsbewegung der Kassettenrückwand hinter den Plattenstapel gelangt.
2. Wechselkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebshebel (c) an der Rückwand der Kassette
befestigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104005D DE376064C (de) | Wechselkassette mit Plattenstapel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB104005D DE376064C (de) | Wechselkassette mit Plattenstapel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE376064C true DE376064C (de) | 1923-05-23 |
Family
ID=6990910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB104005D Expired DE376064C (de) | Wechselkassette mit Plattenstapel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE376064C (de) |
-
0
- DE DEB104005D patent/DE376064C/de not_active Expired
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