AT512482B1 - Deckenverschlussorgan mit leiter oder treppe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein neues verbessertes Deckenöffnungsverschlussorgan (100) mitschwenkabklappbarem Verschlussdeckel (8) mit welchem oberseitig eine mit demselbenabklappbare, längenveränderliche Leiter oder Treppe (7) verbunden ist, wobei derVerschlussdeckel (8) mit der Decke (9) im Bereich der in der Deckenöffnung (90)angeordneten Leiterausfahr- und -schwenkverbindung (3) gelenkig verbunden ist, welchemit dem Verschlussdeckel (8) und mit der Leiter (7) gelenkig verbunden ist, wobei einegelenkig gelagerte Hauptdrehachse (30) vorgesehen ist, und welches dadurchgekennzeichnet ist, dass jeder der beiden mit einer, vorzugsweise rohrförmigenHauptdrehachse (3) fix verbundenen Leiterhaltehebel (6) im wesentlichen Dreiecksformaufweist, wobei derselbe mit seiner Spitze mit der Hauptdrehachse (30) fix verbunden istund dass die der Spitze gegenüberliegende Dreiecksseite des Leiterhaltehebels (6) übereine 2-Punkt-Fixierung (67, 76) jeweils im Nahbereich des oberen Endes der Leiter oderTreppe (7) jeweils mit einem der Längsholme (71) fix verbunden ist.
Description
österreichisches Patentamt AT512 482B1 2014-09-15
Beschreibung [0001] Die vorliegende Erfindung betrifft ein Deckenöffnungs-Verschlussorgan mit einem schwenk-abklappbaren Verschlussdeckel mit welchem oberseitig eine mit demselben zusammen abklappbare, längenveränderliche, vorzugsweise zusammengefaltete und für die Verlängerung auffaltbare oder ausziehbare Leiter oder Treppe verbunden ist, wobei der Verschlussdeckel auf einer Seite mit der Decke im Bereich der Deckenöffnung angeordneten Deckel- und Leiter-ausfahr- und -Schwenkverbindung gelenkig verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Schließmechanismus ausgestattet ist, wobei weiters der Deckel- und Leiterausfahr- und -schwenkmechanismus sowohl mit dem Verschlussdeckel als auch mit der Leiter oder Treppe gelenkig verbunden ist, wobei an eine, an einander gegenüber liegenden Wänden, der Deckenöffnung selbst oder eines in die Deckenöffnung eingebauten Futterkastens gelenkig gelagerten Hauptdrehachse jeweils beidseitig der Leiter oder Treppe einerseits jeweils ein kürzerer Tragarm mit jeweils einem seiner Enden fix verbunden ist, der an seinem anderen Ende über eine etwa mittige Anlenkung mit einem Hauptarm gelenkig verbunden ist, welcher seinerseits an einem seiner Enden, gegebenenfalls über einen gelenkigen Abstandshalter, mit dem Verschlussdeckel und am jeweils anderen Ende mit einer Führungsstange gelenkig verbunden ist, welche ihrerseits jeweils in oder an einem an jeder der Decken-öffnungs- oder Futterkasten-Seitenwände schwenkdrehbar angeordneten Führungs-Gelenkskopf hin und her längsverschieblich ist, und andererseits jeweils in einer vorgegebenen fixen Winkelposition zum kürzeren Tragarm ein auf seiner freien Seite in einer fixen Relativposition zu jedem der beiden, Längsholme der Leiter oder Treppe verbundenen Leiterhaltehebel, vorzugsweise über eine Schweißung gebunden sind.
[0002] Es ist schon eine große Anzahl von in Öffnungen der Decken von in einem oberhalb eines Raumes liegenden Raum, insbesondere Dachbodenraum führenden, meist als Bodentreppen bezeichneten Steiggeräten, welche an einem Deckenverschlussdeckel montiert sind, bekannt geworden. Dieselben sind an der Oberseite eines in die Deckenebene hoch schwenkbaren Deckenöffnungs-Verschlussdeckels angeordnet und legen beim Herunterklappen des genannten Deckels eine beispielsweise faltbare Leiter frei, welche durch Aufklappen bis zum Boden des unteren Raumes hin, verlängerbar ist.
[0003] Es gibt an sich die verschiedensten Möglichkeiten, die Leiter so zu verlängern, dass sie mit ihrem unteren Ende auf dem Boden eines unterhalb der Deckenöffnung liegenden Raumes aufsetzbar ist, und zwar z.B. ein Ensemble ineinander längsverschieblicher Elemente oder Leitern mit scherenartig zusammenklapp- oder auseinanderziehbaren gelenkigen Längsholmen.
[0004] Die EP 2 474 684 A2 zeigt eine Verschlussklappe einer Deckenöffnung mit integrierter Klappleiter. Die Leiter ist dabei drehfest an einer Achse befestigt, an welcher ebenfalls drehfest links und rechts der Leiter Schwenkhebel angeordnet sind. Die Schwenkhebel sind am achsfer-nen Ende jeweils gelenkig mit einem weiteren Hebel etwa in der Mitte dessen Längsausdehnung verbunden, welcher Hebel einerseits an der Verschlussklappe drehbar angelenkt ist und andererseits mit einer in der Futterkastenseitenwand drehbar montierten Führungsstange entlang deren Achse verstellbar verbunden ist.
[0005] Im Einzelnen ist in der EP-A2 beschrieben, dass im Wesentlichen beidseits einer Treppe an einer Hauptdrehachse jeweils ein kürzerer Tragarm fix verbunden und an seinem anderen Ende über eine etwa mittige Anlenkung mit einem Hauptarm gelenkig verbunden ist, welcher einerseits mit dem Verschlussdeckel und andererseits mit einer Führungsstange gelenkig ver- 1 /9 österreichisches Patentamt AT512 482 B1 2014-09-15 bunden ist, welche ihrerseits in den Futterkastenseitenwänden schwenkdrehbar hin und her längsverschieblich gehalten ist und die Holme der Leiter in einer vorgegebenen fixen Lage- und Winkelposition zum kürzeren Tragarm an der Hauptdrehachse angeordnet sind.
[0006] Außerdem ist dort die Leiter mit dem Verschlussdeckel über Abstandshebel verbunden.
[0007] Die Dokumente DE 19748236 A1, EP 1035268 A2, WO 2011087386 A1 und DE 202004013052 U1 zeigen einen weiter ab liegenden Stand der Technik in Bezug auf mit Verschlussklappen über Lenkeranordnungen verbundene Dachbodenleitern.
[0008] Die Erfindung hat nun die Aufgabe gestellt, eine derartige in der Decke eines Raumes "verschwindende" erhöhte Benutzersicherheit garantierende Leiter zu schaffen, bei welcher neben einer vereinfachten Bedienbarkeit einerseits eine exakte Abschließung der Deckenöffnung im geschlossenen Zustand des Deckenöffnungs-Verschlussdeckels und andererseits eine einfache Manipulierbarkeit beim Öffnen und Ausziehen der auf dem Verschlussdeckel angeordneten Leiter bis zum Boden eines jeweiligen Raumes gewährleistet ist.
[0009] Gegenstand der Erfindung ist somit ein wie eingangs genanntes Deckenverschlussorgan, welches dadurch gekennzeichnet ist, dass jeder der beiden mit einer, vorzugsweise rohrförmigen Hauptdrehachse fix verbundenen Leiterhaltehebel im wesentlichen Dreiecksform aufweist, wobei derselbe mit seiner Spitze mit der Hauptdrehachse fix verbunden ist und dass die der Spitze gegenüberliegende Dreiecksseite des Leiterhaltehebels über eine 2-Punkt-Fixierung jeweils im Nahbereich des oberen Endes der Leiter oder Treppe jeweils mit einem der Längsholme fix verbunden ist.
[0010] Die Konstruktion mit einer gemeinsamen Befestigung der Ausfahr- und Schwenkhebelmechanismen für den Verschlussdeckel und für die Leiter an einer gemeinsamen drehbaren Haupt-Drehachse, stellt im Vergleich zu, mit der abklappbaren Verschlussdecke fix verbundenen Leitern eine ganz wesentliche Verbesserung dar, da sowohl die Leiter als auch das De-ckenöffnungs-Verschlussorgan bzw. dessen Deckel letztlich eine gemeinsame, in der Deckenöffnung bzw. an deren Wänden oder an den Seitenwänden des Futterkastens drehbar gelagerte Drehachse aufweisen. Diese Drehachse sorgt dafür, dass die Leiter bzw. deren oberster Abschnitt und der Verschlussdeckel mittels gemeinsamer Drehung heruntergeklappt werden können.
[0011] Der mit den Längsholmen der Leiter und mit der drehbaren Hauptachse fix verbundene Leiterhaltehebel sorgt dafür, dass die Leiter gegebenenfalls ohne weiteren Abstandshalter des Verschlussdeckels, immer in einem Abstand parallel zur Oberseite des Verschlussdeckels gehalten wird, ohne dass eine weitere Verstrebung mit dem selben notwendig ist und dies in jeder Position des Verschlussdeckels.
[0012] Wenn, wie erfindungsgemäß vorgesehen, jeder der beiden Leiterhaltehebel im Wesentlichen Dreiecksform aufweist, wobei derselbe mit seiner Spitze mit der Drehachse fix verbunden ist und die derselben genannten Spitze gegenüberliegende Dreiecksseite über eine 2-Punkt-Fixierung jeweils im Nahbereich des oberen Endes der Leiter oder Treppe jeweils mit einem der Längsholme verbunden ist, so ist eine im Vergleich zum bekannten Stand der Technik wesentlich erhöhte Stabilität der Konstruktion gegeben, wodurch erhöhte Sicherheit der herunterklappbaren Treppe für deren Benutzer gewährleistet ist.
[0013] Der Vorteil der erfindungsgemäßen "Zweipunktanbindung" der zusammenklappbaren oder -schiebbaren Leiter besteht insbesondere darin, dass durch die neuartige Gestaltung des Leiterhaltehebels in Dreiecksform mit der Anbindung der Leiterholme jeweils nicht nur an einen Punkt wie bisher und wie gemäß der oben genannten EP 2 474 684 A2, sondern linear entlang einer Dreiecksseite dieses Hebels, eine weitere Abstützung der Leiter an der Verschlussdeckelinnen- bzw. -Oberseite zum ersten Mal problemlos unterbleiben kann, womit die Neigung der Leiter nach deren Herunterlassen nicht mehr strikt von der Neigung des Deckels im geöffneten Zustand abhängt, womit die Gesamtlänge der aufgefalteten Leiter variabler sein kann.
[0014] Günstigerweise ist die Leiter oder Treppe mittels zumindest einem beidseitig einerseits 2/9 österreichisches Patentamt AT512 482 B1 2014-09-15 an der Oberseite des Verschlussdeckels und andererseits an ihr selbst, insbesondere an ihren Längsholmen, angelenkten Abstandshebeln im Abstand von der Oberseite des Verschlussdeckels gehalten.
[0015] Anhand der Zeichnung wird die Erfindung näher erläutert: [0016] Es zeigen [0017] die Fig. 1a und 1b den neuen Verschlussdeckel mit der auf bzw. über seiner Oberseite angeordneten Leiter bzw. Hilfstreppe in einem Schnitt in Richtung der Leitererstreckung und in einer hierzu senkrechten Ansicht, [0018] die Fig. 2 und 2a den gleichen Verschlussdeckel im abgeklappten Zustand mit der mit ihm heruntergeklappten Leiter, die hier ihrerseits einen an ihr angelenkten zweiten Abschnitt besitzt, der die Leiter verlängernd selbst auch heruntergeklappt ist und z.B. vom Boden eines Raumes abgestützt wird und [0019] die Fig. 3 nur den Deckelausfahr- und -schwenkmechanismus selbst in
Schließstellung und eine der besten Möglichkeiten der Einstellung desselben mit der Bemaßung innerhalb desselben.
[0020] Die Fig. 1 zeigt die Decke 9 eines Gebäudes, in deren Deckenöffnung 90 ein rundum an die Wandungen der genannten Öffnung 90 anliegender Futterkasten 5 mit Vorder- und Rückwand 51, 53 und den beiden Seitenwänden 52, 54 angeordnet ist. Die Seitenwand 52 liegt vorne und ist daher in der Schnittansicht dieser Fig. nicht gezeigt, sie ist jedoch deutlich aus der Fig. 1a erkennbar.
[0021] Die Deckenöffnung 90 ist unterseitig mit einem Deckenöffnungs-Verschlussdeckel 8 mit hier rundum über seinen unteren Rand vorstehender, in geschlossenem Zustand praktisch direkt an der Unterseite 94 der Decke 9 anliegender, Blende 32 verschlossen, wobei diese Blende 32, konkret über einen nicht gezeigten, gegebenenfalls mit einem Brandschutzlaminat gebildeten, Dichtungsstreifen an der deckenunterseitigen Blende der Deckenöffnungs-Zarge 92 anliegt.
[0022] Oberhalb der Oberseite 81 des Deckenöffnungs-Verschlussdeckels 8 ist - hier im Abstand und im wesentlichen parallel - zu der genannten Oberseite 81, der oberste Abschnitt einer an sich, z.B. durch Auffalten, verlängerbaren Leiter 7 angeordnet und gehalten.
[0023] In diesem Abstand von der Deckenöffnungs-Verschlussdeckel-Oberseite 81 gehalten ist die Leiter 7 beidseitig der Holme mittels des Deckel- und Leiter-Ausfahr- und -Schwenkmechanismus 3. Dessen wesentlicher Bestandteil ist hier eine, z.B. in den beiden Seitenwänden 52, 54 des Futterkastens 5, drehbar gelagerte Haupt-Drehachse 30, die bevorzugterweise mit einem Rohr gebildet ist.
[0024] Mit dieser Hauptdrehachse 30 ist jeweils einerseits ein kurzer, beidseitig der Leiter 7 angeordneter Tragarm 31 sowie im Abstand von demselben praktisch in Nähe der beiden Futterkasten-Seitenwände 52 und 54 jeweils ein - hier dreiecksförmiger - Leiterhaltehebel 6, der für das ordnungsgemäße Herunterklappen der Leiter 7 verantwortlich ist, ebenfalls über eine Schweißung fix und lagefest verbunden, es sind also der Tragarm 31 und der Leiterhaltehebel 6 in einer fixen Relativposition zueinander von der rohrförmigen Drehachse 30 gehalten und mit ihr nur gemeinsam schwenkbar.
[0025] Mittels des Dreiecksform aufweisenden Leiterhaltehebels 6, welcher auf seiner der genannten Drehachse abgewandten Seite an zwei voneinander beabstandeten Stellen 67, 76 mit den Leiterholmen 71 verbunden ist, wird die Leiter 7 sowohl in der Fig. 1 gezeigten Ruhestellung als auch in der, wie in Fig. 2 gezeigten, abgeschwenkten Gebrauchsstellung parallel zum Deckenöffnungs-Verschlussdeckel 8 halten, egal in welcher Stellung sich derselbe befindet.
[0026] Um ein Entfernen, z.B. Wegschwenken, der Leiter 7 vom Verschlussdeckel 8 beim 3/9 österreichisches Patentamt AT512 482B1 2014-09-15
Abklappen zu verhindern, ist eine flexible oder gelenkige Anbindung 78, z.B. eine Kette, ein Band oder ein gelenkiger Hebel, zwischen den Leiter-Längsholmen 71 und dem Verschlussdeckel 8 vorgesehen.
[0027] Der Teil des Deckel- und Leiter-Ausfahr- und -Schwenk-Mechanismus 3, der für das Ausfahren und die Abschwenkung des Verschlussdeckels 8 vorgesehen ist, umfasst die beiden schon oben erwähnten, mit der Drehachse 3 fix verbundenen kurzen Tragarme 31. Jeder dieser Tragarme 31 ist an seinem freien Ende über ein etwa mittig angeordnetes Gelenk 311 mit einem Hauptarm 32 verbunden, dessen eines Ende, z.B. über einen Abstandshalter 78 mit Gelenk 321 mit dem Verschlussdeckel 8 verbunden ist. Das andere Ende jedes der beiden Hauptarme ist mit einem Führungsstab 33 od. dgl. über das Gelenk 322 gelenkig verbunden, der jeweils in den Führungsausnehmungen der beiden seitlich, z.B. an den Futterkastenwänden 52, 54 jeweils drehbar angeordneten Führungsgelenksköpfe 331 auf und ab längsverschieblich ist, aber durchaus in der günstigsten Position fix einstellbar sein kann, oder aber an den drehbaren Gelenksköpfen 331 überhaupt in dieser Position fixiert ist.
[0028] Mit den beiden Holmen 71 der Leiter 7 ist dieselbe an ihrem oberen Ende mit dem Dreiecksform aufweisenden Leiterhaltehebel 6 über zwei voneinander beabstandete Montagepunkte 67 und 76, z.B. ebenfalls mittels Schweißung oder Nietung, ortsfest verbunden. Dieser Leiterhaltehebel 6 ist schließlich mit seinem gegenüberliegenden Eckbereich ebenfalls an die Drehachse 30 des Deckel- und Leiter-Ausfahr- und Schwenk-Mechanismus 3, z.B. ebenfalls über eine Schweißung, fix verbunden.
[0029] Die beiden aus der Zeichnung hervorgehenden den beiden Seiten des eines Dreiecks entsprechend angeordneten Arme 61,62 des Dreiecks-Leiterhaltehebels 6 sind zueinander und jeder derselben weiters zu den oben genannten Tragarmen 31 in unverrückbarer Orts- und Winkel-Relativposition angeordnet, wofür deren Schweißverbindung mit der Dreh-Hauptachse 30 sorgt.
[0030] Somit sind die aus der Fig. 1 hervorgehenden Winkel α und ß zwischen dem Tragarm 31 und dem demselben näheren Seitenarm 61 und dem von demselben entfernteren Seitenarm 62 des Dreieckform aufweisenden Leiterhaltehebels 6 konstant und verändern sich beim Aufklappen des Verschlussdeckels 8 und beim Herunterfalten der Leiter 7 nicht.
[0031] Die Fig. 1 a zeigt - bei sonst gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - einen Blick auf das erfindungsgemäße Verschlussdeckel-Leiterensemble 100 von vorne, mit den beiden Seitenwänden 52 und 54 des Futterkastens 5 in der Deckenöffnung 90 der Decke 9, den mit seinen Randblenden im wesentlichen an der Unterseite 94 der Decke 9 anliegenden Verschlussdeckel 8 im geschlossenem Zustand und die, z.B. in den beiden Seitenwänden 52, 54 des Futterkastens 5 gelagerte, Drehachse 3, von welcher in Nähe der beiden Seitenwände 52, 54 das Schwenkwerk 3 für den Verschlussdeckel 8 mit Tragarm 31 und an denselben angelenktem Hauptarm 32 und die beiden, den Längsholmen 71 der Leiter 7 nahen Leiterhaltehebel 6 wegragen, wobei sowohl der Tragarm 31 als auch der Leiterhaltehebel 6 fix und in fixer Relativposition zueinander mit der Drehachse schwenkbar sind. An den Seitenwänden 52, 54 befinden sich die drehbar angeordneten Führungsköpfe 331.
[0032] Die Fig. 2 und 2a zeigen - bei gleichbleibenden Bezugszeichenbedeutungen - das, wie in den Fig. 1 und 1a gezeigte Leiter-Verschlussdeckelensemble 100, wobei nun der Verschlussdeckel 8 heruntergeklappt ist und der Leiter 7 mittels eines über die Längsholme 71 mit ihm gelenkig verbundenen weiteren Leiterabschnitts 7', der am Boden B abgestützt ist, verlängert ist.
[0033] Durch das neue Spezialscharnier 3 kann ein Isolierdeckel 8 bis zu einer Stärke von 18cm eingesetzt werden. Die erfindungsgemäße Scharnierkonstruktion ermöglicht neben dem wesentlich stärkeren Deckel als bisher eine gezielte Einstellung des Scharniers, wodurch Deckenunebenheiten ausgeglichen werden und bei eventuell im Lauf der Zeit ermüdenden Dichtung angepasst werden können.
[0034] Es ermöglicht die Anbringung einer Untersichtverkleidung mit dem Vorteil, dass nur ein 4/9 österreichisches Patentamt AT 512 482 B1 2014-09-15 sehr geringer Spalt von maximal 2mm vorgesehen werden muss und insbesondere keine Abschrägung am "Untersichtmaterial" mehr vorgenommen werden muss. Durch diese spezielle Scharnierlösung ist also quasi ein "fugenloser" Deckenanschluss eines Bodentreppen-Deckenverschlussensembles zum ersten Mal ermöglicht. 5/9
Claims (3)
- österreichisches Patentamt AT512 482B1 2014-09-15 Patentansprüche 1. Deckenöffnungs-Verschlussorgan (100) mit einem schwenk-abklappbaren Verschlussdeckel (8) mit welchem oberseitig eine mit demselben zusammen abklappbare, längenveränderliche, vorzugsweise zusammengefaltete und für die Verlängerung auffaltbare oder ausziehbare Leiter oder Treppe (7) verbunden ist, - wobei der Verschlussdeckel (8) auf einer Seite mit der Decke (9) im Bereich der in der Deckenöffnung (90) angeordneten Deckel- und Leiter-ausfahr- und -Schwenkverbindung (3) gelenkig verbunden ist und auf der gegenüberliegenden Seite mit einem Schließmechanismus (4) ausgestattet ist, - wobei weiters der Deckel- und Leiterausfahr- und -schwenkmechanismus (3) sowohl mit dem Verschlussdeckel (8) als auch mit der Leiter oder Treppe (7) gelenkig verbunden ist, - wobei an eine, an einander gegenüber liegenden Wänden (52, 54), der Deckenöffnung (90) selbst oder eines in die Deckenöffnung (90) eingebauten Futterkastens (5) gelenkig gelagerten Hauptdrehachse (30) - jeweils beidseitig der Leiter oder Treppe (7) - einerseits jeweils ein kürzerer Tragarm (31) mit jeweils einem seiner Enden fix verbunden ist, der an seinem anderen Ende über eine etwa mittige Anlenkung (311) mit einem Hauptarm (32) gelenkig verbunden ist, - welcher seinerseits an einem seiner Enden, gegebenenfalls über einen gelenkigen Abstandshalter (78), mit dem Verschlussdeckel (8) und am jeweils anderen Ende mit einer Führungsstange (33) gelenkig verbunden ist, welche ihrerseits jeweils in oder an einem an jeder der Deckenöffnungs- oder Futterkasten-Seitenwände (53, 54) schwenkdrehbar angeordneten Führungs-Gelenkskopf (331) hin und her längsverschieblich ist, - und andererseits jeweils in einer vorgegebenen fixen Winkelposition zum kürzeren Tragarm (31) ein auf seiner freien Seite in einer fixen Relativposition zu jedem der beiden, Längsholme (71) der Leiter oder Treppe (7) verbundenen Leiterhaltehebel (6), vorzugsweise über eine Schweißung (302) gebunden sind, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der beiden mit einer, vorzugsweise rohrförmigen Hauptdrehachse (3) fix verbundenen Leiterhaltehebel (6) im wesentlichen Dreiecksform aufweist, wobei derselbe mit seiner Spitze mit der Hauptdrehachse (30) fix verbunden ist und dass die der Spitze gegenüberliegende Dreiecksseite des Leiterhaltehebels (6) über eine 2-Punkt-Fixierung (67, 76) jeweils im Nahbereich des oberen Endes der Leiter oder Treppe (7) jeweils mit einem der Längsholme (71) fix verbunden ist.
- 2. Deckenöffnungs-Verschlussorgan (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiter oder Treppe (7) in an sich bekannter Weise mittels zumindest einem beidseitig einerseits an der Oberseite (81) des Verschlussdeckels (8) und andererseits an ihr selbst, insbesondere jeweils an ihren Längsholmen (71), angelenkten Abstandshebeln (87) im Abstand von der Oberseite (81) des Verschlussdeckels (8) gehalten ist. Hierzu
- 3 Blatt Zeichnungen 6/9
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