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DE69100564T2 - Balkonfenster mit seitengeländer zur installation im schrägdach. - Google Patents

Balkonfenster mit seitengeländer zur installation im schrägdach.

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DE69100564T2
DE69100564T2 DE91906316T DE69100564T DE69100564T2 DE 69100564 T2 DE69100564 T2 DE 69100564T2 DE 91906316 T DE91906316 T DE 91906316T DE 69100564 T DE69100564 T DE 69100564T DE 69100564 T2 DE69100564 T2 DE 69100564T2
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Germany
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Brent Moller
Flemming Oluf Petersen
Stig Vigenberg
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B7/00Roofs; Roof construction with regard to insulation
    • E04B7/18Special structures in or on roofs, e.g. dormer windows
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/03Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights
    • E04D13/035Sky-lights; Domes; Ventilating sky-lights characterised by having movable parts

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  • Civil Engineering (AREA)
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  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)
  • Building Environments (AREA)

Description

  • Ausgehend von der technischen Lehre, die aus DE-GM 8707653 entnehmbar ist, betrifft die Erfindung ein Fenster zum Einbau in einem Schrägdach mit einem Hauptrahmen, worin ein oberer Fensterrahmen und ein unten angelenkter, unterer Fensterrahmen gelagert sind, welche Rahmen in ihrer geschlossenen Stellung in Verlängerung voneinander in der Höhenrichtung des Hauptrahmens liegen und zusammen die Hauptrahmenöffnung decken, wobei der untere Fensterrahmen beim Öffnen in eine hauptsächlich senkrechte Stellung als Brüstung eines Balkons geschwenkt werden kann, und zwischen dem unteren Fensterrahmen und jedem der Seitenteile des Fensterstocks Handleisten verbunden sind, die in der offenen Balkonstellung des Fensters die obere Kante eines Seitengeländers bilden.
  • Aus der genannten Schrift ist eine Ausführungsform mit einem unten angelenkten, unteren Fensterrahmen in Verbindung mit einem verschiebbaren, oberen Fensterrahmen bekannt.
  • Wenn der Hauptrahmen mit seinem unteren Rahmen in angenehmer, niedriger Höhe über dem Fussboden des Dachgeschosses eines Gebäudes eingebaut wird, kann ein Teil des am Fusse des Daches befindlichen Dachtotraums als ein Balkon oder eine Dachterrasse verwendet werden, wenn die zwei Fensterrahmen geöffnet werden, indem der untere Rahmen eine Brüstung darstellt, und der obere Rahmen, der eventuell oben angeschlagen sein kann, ein Halbdach darüber bildet, wobei der Balkon seitlich durch Seitengeländer abgegrenzt ist, welche Seitengeländer zwischen jeder Seite des unteren Fensterrahmens und dem damit verbundenen Hauptrahmensseitenteil gelagert sind und durch Öffnen und Schliessen des unteren Fensterrahmens aufklappbar und zuklappbar sind.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Fenstereinrichtung dieser Art in einer solchen Weise zu gestalten, dass sie in verhältnismässig einfacher Weise zum Einbau in einem Schrägdach mit variierenden Neigungen innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches, z.B. 35º-55º, angepasst werden kann.
  • Ausgehend von der Erkennung, dass es um ästhetischen Forderungen entgegenzukommen wichtig ist, dass die Handleisten der Seitengeländer in der offenen, senkrechten Stellung des unteren Fensterrahmens nahezu waagerecht und die senkrechten Latten der Seitengeländer nahezu senkrecht sind, ist das erfindungsgemässe Fenster dadurch gekennzeichnet, dass jede Handleiste eine zum Einbau des Fensters an der kleinsten Dachneigung innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs passende Länge aufweist, und zur Anpassung ihrer Länge an die gegebene Dachneigung nach bleibendem Verbinden mit dem unteren Fensterrahmen und dem betreffenden Seitenteil des Hauptrahmens in ihrer nahezu waagerechten Stellung, abgekürzt werden kann, und dass senkrechte Latten eines jeden Seitengeländers durch Drehbeschläge mit der zugehörigen waagerechten Handleiste verbunden sind, welche Drehbeschläge im Verhältnis zu der waagerechten Handleiste der Länge nach verschiebbar sind und entlang der Leiste in beliebigen Stellungen befestigt werden können.
  • Durch diese Ausformung der Handleisten jedes Seitengeländers und der Drehbeschläge für die senkrechten Latten, die zur Verbindung damit ausgestaltet sind, wird erreicht, dass man während des Einbaus, mit dem unteren Fensterrrahmen in seiner senkrechten Stellung und der Handleiste in ihrer waagerechten Stellung und nach Verbindung der Handleiste mit beziehungsweise dem Seitenteil des Hauptrahmens und dem unteren Fensterrahmen, eine eventuell notwendige Anpassung der Länge der Handleiste durch Abkürzung des über dem unteren Fensterrahmen stehenden Endes der Leiste vornehmen kann. Die senkrechten Latten können dann mit regelmässigen Abständen in senkrechten Stellungen angebracht werden, und ihre oberen Drehbeschläge können an der Handleiste befestigt werden.
  • Eine einfache Ausführungsform, die leicht eingebaut werden kann, wird dadurch erreicht, dass die waagerechte Handleiste als U-förmiges Profil mit nach innen gerichteten Randteilen an ihrer nach unten gerichteten Öffnung zur Führung der Drehbeschläge für die senkrechten Latten ausgebildet ist, wobei die Drehbeschläge ein zur Anbringung in der Handleiste passendes U-Profil mit einer Befestigungsschraube zum Festhalten des Drehbeschlags gegen Verschiebung im Verhältnis zur Handleiste aufweisen, und dass der eine von zwei schwenkbar verbundenen Teilen eines mit dem unteren Fensterrahmen verbundenen Beschlags gleichfalls wie ein U-Profil ausgestaltet ist, um die Handleiste entsprechend zu umschliessen.
  • Um die Befestigung der waagerechten Leiste an den unteren Fensterrahmen vor der Längenanpassung zu erleichtern, ist der genannte eine Teil des mit dem unteren Fensterrahmen verbundenen Beschlags mit einem vorgebohrten Loch versehen, welches bei der Befestigung der waagerechten Leiste an den Beschlag vor der Längenanpassung der Leiste als Anreissvorrichtung verwendet wird.
  • In einer anderen, bevorzugten Ausführungsform kann die Höhe über dem Fussboden des Balkons der von dem unteren Fensterrahmen gebildeten Brüstung vermindert werden, wenn das Fenster zu seiner Balkonstellung geöffnet wird, wie in der noch nicht veröffentlichten, internationalen Patentanmeldung PCT/DK89/00029 beschrieben, wobei gleichzeitig die senkrechten Latten der Seitengeländer durch Drehbeschläge zwischen jedem Ende des unteren Teils des unteren Fensterrahmens und dem unteren Ende einer Leiste ständig in senkrechten Stellungen gebracht werden, welche Leiste im Verhältnis zum entsprechenden Seitenteil des Hauptrahmens teleskopisch verschiebbar ist, um den unteren Fensterrahmen im Verhältnis zum Hauptrahmen während dem Öffnen senken zu können, indem eine Führungsschiene für die teleskopisch verschiebbare Leiste auf den Seitenteil des Hauptrahmens angebracht eine Spur für Gleit- oder Rollenelemente an den unteren Enden der freihängenden senkrechten Latten bildet.
  • Durch die Gestaltung der Handleiste in der Weise, dass ihr von dem unteren Fensterrahmen entferntes Ende drehbar mit einem Gleitschuh zum Eingriff mit einer auf dem Seitenteil des Hauptrahmens fixierten Gleitschiene verbunden ist, auf welche beim Einbau der Handleiste ein Anschlag zur Begrenzung der Bewegung des Gleitschuhs beim Öffnen des Fensters montiert wird, wird erreicht, dass die Handleiste zur Stabilisierung des unteren Fensterrahmens während und nach dem Öffnen zu ihrer Balkonstellung beitragen kann, so dass es unnötig wird, andere stabilisierende Teile, wie z.B. Schrägstützen, die das Aussehen der Seitengeländer verunstalten könnten, anzuwenden.
  • Die Erfindung wird nun anhand der schematischen Zeichnung detailliert erläutert; dabei zeigt
  • Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Teil eines Schrägdachs mit dem unteren Fensterrahmen eines erfindungsgemässen Balkonfensters in die Balkonstellung geöffnet;
  • Fig. 2 die für verschiedenen Dachneigungen geänderten Stellungen der Seitengeländer des Balkonfensters;
  • Fig. 3 und 4 in einer bevorzugten Ausführungsform die Verbindung zwischen dem unteren Fernsterrahmen und der Handleiste jedes Seitengeländers;
  • Fig. 5 die Anpassung der Länge der Handleiste;
  • Fig. 6 und 7 die Anpassung der senkrechten Latten der Seitengeländer und die Verbindung ihrer oberen Drehbeschläge zu der Handleiste;
  • Fig. 8 eine Ausführungsform, die das Senken des unteren Fensterrahmens im Verhältnis zu dem Hauptrahmen während dem Öffnen zur Balkonstellung ermöglicht; und
  • Fig. 9 die Verbindung zwischen der Handleiste und einem Seitenteil des Hauptrahmens.
  • Die Bezugsziffer 1 in Fig. 1 ist ein Teil eines z.B. schieferbelegten Dachs mit einer Neigung von etwa 45º, worin ein Hauptrahmen mit einem unteren Teil 2 und zwei Seitenteilen 3 sowie einem oberen Teil, nicht gezeigt, eingebaut worden ist. Ein unterer Fensterrahmen 4 mit einem unteren Teil 4', zwei Seitenteilen 4" und einem oberen Teil 4"' ist unten an jeder Seite mittels Stifte 5 zu dem unteren Ende einer mit dem betreffenden Hauptrahmenseitenteil 3 parallelen, teleskopisch verschiebbaren Tragstange 6 verbunden. Die Tragstange 6 wird dadurch translatorisch verschiebbar zwischen einer Stellung, wo der Stift 5 unmittelbar neben dem unteren Teil 2 des Hauptrahmens liegt, und der in Fig. 1 gezeigten Stellung, wo sie nach unten der Dachoberfläche entlang verschoben ist. Wie gezeigt kann jeder Rahmenseitenteil 4" nahe dessen oberem Ende mit dem entsprechenden Hauptrahmenseitenteil 3 mittels einer teleschopischen Schrägstütze 7 verbunden werden um die Schliessung des unteren Fensterrahmens 4 zu erleichtern, indem die Schrägstütze während Schliessung einen Anschlag erreicht, wonach der obere Teil 4"' des Rahmens während der fortfahrenden Schliessbewegung einen Teil eines Kreisbogens mit seinem Zentrum in dem Gelenkpunkt der Schrägstütze im Verhältnis zu dem Hauptrahmen beschreibt und somit den Rahmen hochzwingt, anstatt die Schliessung z.B. durch Einschwenkung des Rahmens und nachfolgendes Ausheben desselben zu seiner endgültigen, geschlossenen Stellung vorzunehmen. In der gezeigten, senkrechten Stellung, kann der Rahmen, wie oben beschrieben, die Brüstung eines Balkons ausmachen, wenn der untere Teil 2 des Hauptrahmens in einem passenden, kleinen Abstand über dem Fussboden des Raumes, nicht gezeigt, unter dem Dach 1 eingebaut wird.
  • Zwei Seitengeländer 8 mit Handleisten 9, die an ihren nach vorne wendenden Enden zu den Rahmenseitenteilen 4" gelenkt sind und an ihren anderen Enden mit Gleitschuhen in Schienen auf der oberen Seiten der Seitenteile 3 des Hauptrahmens schwenkbar verbunden sind, dienen als Seitenbegrenzung des Balkons. Wie gezeigt, sind die Handleisten 9 mit senkrechten Latten 11 verbunden, die während der Schliessung des Fensters zusammen mit den Handleisten 9 und eventuell auch den Schrägstützen 7 in den Hauptrahmen gedreht werden.
  • Die schematische Abbildung in Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, wo der obere Fensterrahmen 12 oben derart angeschlagen ist, dass er bei einem nach oben Schwenken in eine hauptsächlich waagerechte Stellung ein teilweise überdeckendes Halbdach über den durch Ausschwenken des unteren Rahmens 4 gebildeten Balkon ergibt.
  • Die Abbildung zeigt mit voll ausgezogenen Linien das Seitengeländer 8 des Balkonfensters für eine Dachneigung von 35º. Wie es aus der mit strichpunktierten Linien gezeigten Dachneigung von etwa 55º ersichtlich, muss die Handleiste 9 des Seitengeländers 8 bei einer so steilen Neigung wesentlich kürzer sein, und die Stellungen der senkrechten Latten 11 müssen demgemäss geändert werden.
  • Um ein Anpassen ein und derselben Gestaltung des Seitengeländers an variierende Dachneigungen innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs, z.B. 35º-55º, zu ermöglichen, weist die Handleiste 9 eine Länge auf, die für die kleinste Dachneigung innerhalb des genannten Bereichs notwendig ist, in diesem Fall 35º, und ist so ausgebildet, dass ihre Länge an der gegebenen Dachneigung nach Verbinden der Handleiste 9 mit dem unteren Fensterrahmen 4 und dem Hauptrahmenseitenteil 3 in ihrer waagerechten Stellung angepasst werden kann, indem die senkrechten Latten durch Drehbeschläge mit der Handleiste 9 verbunden sind, welche Drehbeschläge im Verhältnis zu der Handleiste 9 der Länge nach verschiebbar sind und entlang der Leiste in beliebigen Stellungen befestigt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform, gezeigt in Fig. 3 und 4, ist die Handleiste 9 als U-förmiges Profil mit nach innen gerichteten Randteilen 13, 14 an ihrer nach unten gerichteten Öffnung zum Festhalten und Stützung der Drehbeschläge für die senkrechten Latten in der Handleiste ausgebildet.
  • Zur Verbindung mit der Handleiste 9 ist ein Drehbeschlag zu dem oberen Ende jeder Seitenteile 4" des unteren Fensterrahmens 4 befestigt, welcher Drehbeschlag aus zwei schwenkbar verbundenen Teilen 15, 16 besteht, von denen der eine 15 als U-Profil mit einer Form ausgestaltet ist, um über die Handleiste 9 geschoben zu werden und die Leiste entsprechend zu umschliessen. Der andere Teil 16 des Drehbeschlags könnte, wie gezeigt, als ein L-Profil zur Befestigung zu der Vorderkante des Rahmenseitenteils 4" ausgestaltet sein.
  • Der zur Anbringung in der Handleiste 9 bestimmte Teil 15 des Beschlages ist mit einem vorgebohrenen Loch 17 versehen, welches als Anreissvorrichtung beim Bohren in der Handleiste 9 verwendet wird, wenn die Leiste und der untere Fensterrahmen 4 in waagerechte bzw. senkrechte Stellungen justiert sind, wie in Fig 5 für die gegebene Dachneigung gezeigt.
  • Nach Bohren der Löcher in die waagerechte Leiste 9 wird der Teil 15 des Beschlags mittels einer Schraube 18 an dieselbe befestigt, und für Dachneigungen steiler als die kleinste Neigung der ganzen Länge der waagerechten Leiste 9 entsprechend, kann die notwendige Längenanpassung der waagerechten Leiste nun durch Abschneiden des über dem unteren Fensterrahmen 4 stehenden Teils der waagerechten Leiste vorgenommen werden.
  • Nach Anpassung der Handleiste müssen die senkrechten Latten angepasst werden, so dass sie in regelmässigen Abständen über der Länge der Handleiste 9 zwischen dem unteren Rahmen 4 und den Rahmenseitenteilen 3, wie in Fig. 6 gezeigt, angebracht sind.
  • Um die notwendige Verschiebung der senkrechten Latten 11 der Handleiste 9 entlang erreichen zu können, sind die Drehbeschläge 19 der senkrechten Latten, wie in Fig. 7 gezeigt, als U-Profile für innere, formangepasste Anbringung in die Handleiste 9 ausgestaltet. Der Drehbeschlag 19 ist für Befestigung in einer beliebigen Stellung der Handleiste 9 entlang mit einer Befestigungsschraube 20 versehen, welche Schraube, wenn zugespannt, gegen die Unterseite der oberen Wand der Handleiste 9 gepresst wird, so dass der Drehbeschlag 19 gegen die nach innen gerichteten Seitenteile 13, 14 der Handleiste wie von gewissen Gleitern für Gardinenstangen bekannt gedrückt wird.
  • Wie in Fig. 6 gezeigt, sind die Gelenkpunkte der senkrechten Latten 11 in den Drehbeschlägen 19 so angepasst, dass der Gelenkpunkt 27 für die kürzeste senkrechte Latte niedrig in der Handleiste 9 liegt, während der Gelenkpunkt 28 für die längste senkrechte Latte hoch liegt, und die Gelenkpunkte für die dazwischenliegenden senkrechten Latten in einer geraden Linie zwischen den genannten Gelenkpunkten 27 und 28 liegen. Dabei werden die senkrechten Latten 11 von einander freigehen, wenn die Leiste gefaltet wird.
  • Wie aus Fig. 8 ersichtlich, ist die teleskopisch verschiebbare Leiste 6, die einem nach aussen Drehen des unteren unteren Fensterrahmens, dessen unteren Teil 4' im Verhältnis zu dem unteren Teil 2 des Hauptrahmens senkt, in einer auf den Seitenteil 3 des Hauptrahmens angebrachten Führungsschiene 21 gelagert.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist diese Führungsschiene mit einer Gleitschiene 22 für einen als ein nach oben gewendeten U-Profil ausgestalteten Gleitschuh 23 integriert, welcher Gleitschuh drehbar mit dem von dem unteren Rahmen 4 entfernten Ende der Handleiste 9 verbunden ist und die U-förmige Gleitschiene umschliesst. Die Führungsschiene 21 ist mittels einer Zwischenwand 24 mit der Gleitschiene 22 verbunden, welche Wand eine Spur für die an dem unteren Ende der senkrechten Latten 11 angebrachten Rollen 25 bildet. In dieser Weise hängen die mittels der Drehbeschläge 19 fixierten senkrechten Latten 11 von der Handleiste 9 frei. Die senkrechte Verschiebung der Zwischenwand 24 unter der Gleitschiene 22 gibt bei Schliessung des unteren Fensterrahmens 4 Raum für die Aufnahme der senkrechten Latten in dem Hauptraumen.
  • Wie in Fig. 9 gezeigt, kann nach Einbau des Seitengeländers ein Anschlag 26 auf die Gleitschiene 22 montiert werden, um die abwärtsgehende Bewegung des Gleitschuhs 23 beim Öffnen des unteren Fensterrahmens 4 zu begrenzen. Dadurch wird erreicht, dass die Handleiste 9 zu der nötigen Stabilisierung des unteren Fensterrahmens beitragen kann, so dass die Anwendung besonderer Elemente für diesen Zweck, wie z.B. der Schrägstützen 7, eventuell überflüssig wird.

Claims (6)

  1. Fenster zum Einbau in einem Schrägdach mit einem Hauptrahmen (2,3), worin ein oberer Fensterrahmen und ein unten angelenkter, unterer Fensterrahmen (4) gelagert sind, welche Rahmen in ihrer geschlossenen Stellung in Verlängerung voneinander in der Höhenrichtung des Hauptrahmens liegen und zusammen die Hauptrahmenöffnung decken, wobei der untere Fensterrahmen beim Öffnen in eine hauptsächlich senkrechte Stellung als Brüstung eines Balkons geschwenkt werden kann, und zwischen dem unteren Fensterrahmen (4) und jedem der Seitenteile (3) des Fensterstocks Handleisten (9) verbunden sind, die in der offenen Balkonstellung des Fensters die obere Kante eines Seitengeländers (8) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass jede Handleiste (9) eine zum Einbau des Fensters an der kleinsten Dachneigung innerhalb eines bestimmten Winkelbereichs passende Länge aufweist, und zur Anpassung ihrer Länge an die gegebene Dachneinung nach bleibendem Verbinden mit dem unteren Fensterrahmen (4) und dem betreffenden Seitenteil des Hauptrahmens (3) in ihrer nahezu waagerechten Stellung, abgekürzt werden kann, und dass senkrechte Latten (11) eines jeden Seitengeländers (8) durch Drehbeschläge (19) mit der zugehörigen waagerechten Handleiste verbunden sind, welche Drehbeschläge im Verhältnis zu der waagerechten Handleiste (9) der Länge nach verschiebbar sind und entlang der Leiste in beliebigen Stellungen befestigt werden können.
  2. 2. Fenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Handleiste (9) als U-förmiges Profil mit nach innen gerichteten Randteilen (13, 14) an ihrer nach unten gerichteten Öffnung zur Führung der Drehbeschläge (19) für die senkrechten Latten ausgebildet ist, wobei die Drehbeschläge (19) ein zur Anbringung in der Handleiste (9) passendes U-Profil mit einer Befestigungsschraube (20) zum Festhalten des Drehbeschlags gegen Verschiebung im Verhältnis zur Handleiste aufweisen, und dass der eine von zwei schwenkbar verbundenen Teilen (15, 16) eines mit dem unteren Fensterrahmen verbundenen Beschlags gleichfalls wie ein U-Profil ausgestaltet ist, um die Handleiste (9) entsprechend zu umschliessen.
  3. 3. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkpunkte der senkrechten Latten (11) im Verhältnis zu der Handleiste (9) so angepasst sind, dass der Gelenkpunkt (27) für die kürzeste Latte niedrig in der Leiste liegt, während der Gelenkpunkt (28) für die längste Leiste hoch liegt, und die Gelenkpunkte für die dazwischenliegenden senkrechten Latten in einer geraden Linie (29) zwischen den genannten zwei Gelenkpunkten liegen.
  4. 4. Fenster nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der genannte eine Teil (15) des mit dem unteren Fensterrahmen verbundenen Beschlags (15, 16) mit einem vorgebohrten Loch versehen ist, welches bei der Befestigung der waagerechten Leiste (9) an den Beschlag vor der Längenanpassung der Leiste als Anreissvorrichtung verwendet wird.
  5. 5. Fenster nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass Spuren (24) für Gleit- oder Rollenelemente (25) an den unteren Enden der freihängenden senkrechten Latten (11) von Führungsschienen (21) für teleskopisch verschiebbare Leisten (6) auf den Seitenteilen des Hauptrahmens gebildet werden, die an ihrem unteren Ende mit dem unteren Teil (4') des unteren Fensterrahmens (4) gelenkig verbunden sind, um den unteren Teil des Rahmens (4) im Verhältnis zu dem Hauptrahmen während dem Öffnen senken zu können.
  6. 6. Fenster nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das von dem unteren Fensterrahmen entfernte Ende der Handleiste (9) drehbar mit einem Gleitschuh (23) zum Eingriff mit einer auf dem Seitenteil des Hauptrahmens fixierten Gleitschiene (22) verbunden ist, auf welche beim Einbau der Handleiste (9) ein Anschlag (26) zur Begrenzung der Bewegung des Gleitschuhs (23) beim Öffnen des Fensters montiert wird.
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