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auf den rechten Teil der auf der Druckplatte liegenden Papierfäche 11 (Fig. 4), welcher Teil der Papiermache zu diesem Zwecke in entsprechender Breite seitlich ausserhalb des Gehäuses t (Fig. 1) liegt.
Sodann schiebt der Beamte das Anweisung, sformularh a, nach Massgabe von Anschlägen unter den Druckstok, und zwar nach in der in Fig. 4 und 2 dargestellten Weise über die Papierbahnen b und c. Nun stellt der Beamte durch Drücken der Tasten die entsprechenden Typen bezw. Wörter (beide gleichzeitig) der Gruppen d und fein, z, B. 937, 60 #Neunhd." #Dreissig" "Sieben""60". Durch Heben der Druckplatte r (vermittelst Kurbeldrehung od. dergl.) bringt er dann die beiden Rollengruppen d und e mit der laufenden Nummer 00041, der Zahl 937,60 und die Marke B des Beamten, sowie dem Datum 27. 5. 07 und den Aufgabeort,, 28 München" zunächst auf dem Anweisungsformular a (Fig.
4) an der für diesen Eintrag bestimmten Stelle desselben zum Abdruck, während die darunterliegende Papierfläche b (der Aufgabeschein) wegen seiner tieferen Lage vorerst noch unbedruckt bleibt.
Bei einer zweiten Kurbeldrehung, von welcher das bedruckte Ausweisungsformular a maschinell oder von Hand entfernt wird, erfolgt dann der Abdruck des ganzen Druckstockes auf der Papierfläche b (den Aufgabeschein). Hiebei drückt sich infolge Zwischenlage des Farbbandes die Zeile"B 937, 60" "Nr. 00041" auf den schmalen Streifen c (Fig. 4) durch.
Die Tätigkeit des Beamten ist hiemit beendigt, nachdem mit Schluss der zweiten Kurbeldrehung der bedruckte Aufgabeschein b abgerollt, abgeschnitten und aus einer vorderen Öffnung der Maschine ausgeworfen wurde, während die Papierbahn c (Annahmebuch) um einen neuen Streifen weiterrückt.
Das Anweisungsformular a besitzt dann folgenden Aufdruck :
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<tb>
<tb> B <SEP> (Beamte) <SEP> 937,60 <SEP> (Summe <SEP> in <SEP> Ziffern) <SEP> 00041 <SEP> (Lauf. <SEP> Nr.)
<tb> 28 <SEP> (Amt) <SEP> München <SEP> (Aufgabeort) <SEP> 27. <SEP> 5.07 <SEP> (Datum)
<tb>
Der Aufgabeschein b enthält :
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<tb>
<tb> B <SEP> 937,60 <SEP> 00041 <SEP> Hamburg <SEP> (Bestimmungsort)
<tb> 28 <SEP> München <SEP> 27.5.07 <SEP> Schulz <SEP> & <SEP> Cie <SEP> (Empfänger)
<tb>
Neunhd. Dreissig Sieben Mk. 60 (Summe in Worten) Böhm (Beamt. Unterschrift).
Der Streifen c für das Annahmebuch enthält :
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<tb>
<tb> B <SEP> 937,60 <SEP> 00041 <SEP> Hamburg.
<tb>
Der Eintrag.. Hamburg" des Streifens c entstand dabei infolge Durchdrucks beim Beschreiben des Scheines b.
Mit diesen Eintragungen und Vermerken sind sämtliche postalischen Erfordernisse vollzogen.
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Summe (wobei sich die Zifferrollen und die Wörterrollen gleichzeitig einstellen) und des Drehens einer Kurbel. um das ganze amtliche Geschäft zu erledigen. Daneben ist es leicht, durch die Maschine gleichzeitig auch die Beträge vermittelst eines Addierwerkes t zusammenzurechnen, so dass auch diese Arbeit dem Beamten erspart wird. Durch Ziffernrollen s kann zur Kontrolle der jeweilig eingestellte Betrag dem Beamten angezeigt werden.
Durch Anordnen eines Farbbandes zwischen der Papierfläche b und dem Formular a. könnte es auch ermöglicht sein. dass sich die Drucke auf allen Formularen gleichzeitig, also bei nur einmaliger Kurbeldrehung vollziehen.
Die Rollen d1 für die laufende Nummer können durch die Maschine leicht von selbst weiter-
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I'ATKNT-ANSPRUCHK :
1. Abfertigungsmascbine für Posteinzahlungen, gekennzeichnet durch einen Druckstock mit durch Tastendruck einstellbaren Typenrollen (d, e,/, von denen eine Gruppe den zu ver- vermerkenden Betrag in Ziffern. eine andere Gruppe denselben in Worten derart enthält, dass der Hunderter-, der Zehner-und der Einer-Teil des Betrages auf je einer besonderen Rolle steht.