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AT45545B - Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe. - Google Patents

Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe.

Info

Publication number
AT45545B
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Authority
AT
Austria
Prior art keywords
card
trolley according
slide
pointer
rod
Prior art date
Application number
Other languages
English (en)
Inventor
Peter Meyer
Original Assignee
Peter Meyer
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Peter Meyer filed Critical Peter Meyer
Application granted granted Critical
Publication of AT45545B publication Critical patent/AT45545B/de

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  • Control Of Vending Devices And Auxiliary Devices For Vending Devices (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe. 
 EMI1.1 
 der entweder durch Vermittlung des Zeigerwerkes oder auch unmittelbar durch Einwirkung der Last ein als Druckstempel ausgebildeter Zeiger zum   Ausschlag gebracht   wird, welcher auf einer einem Vorratsbehälter selbsttätig entnommenen, mit Gewichtseinteilung versehenen Karte ein seiner Stellung entsprechendes Zeichen   erzeugt. Zur Ausführung der Arbeitsleistungen   für das Kartendrucken   und-Ausgeben wird erfindungsgemäss   die zu wiegende Last selbst benutzt. 



  Zu diesem Zwecke ist am eigentlichen Auftritt ein besonderer Hilfstritt gelenkig angeordnet. der zwecks Vermeidung falscher Gewichtsangaben in einer vom Wiegemechanismus unabhängigen Weise auf die   Kartendruck-und Ausgebevorrichtung einwirkt.   



   Die Zeichnung stellt den Erfindungsgegenstand in einer   beispielsweisen Ausführungsform dar.   
 EMI1.2 
 
Fig. 5 und 6 einen senkrechten Schnitt durch die Mitte bei   verschiedener Lage der Teile,  
Fig. 7 die obere Führungsplatte mit Kartenbehälter   von   der Seite. 



   Fig. 8 die obere   Führungsplatte   in Oberansicht,
Fig. 9 den Schieber von unten gesehen,
Fig. 10 den Schieber von der Seite gesehen, Schnitt A-B der Fig. 9,
Fig. 11 die untere Führungsbahn in Oberansicht,
Fig. 12 die untere Führungsbahn im senkrechten Schnitt. 



   Bei dem Ausführungsbeispiel der Zeichnung besitzt die Wage ein Zeigerwerk und ist als Automat ausgebildet. 



   Zur Übertragung der Bewegung des   Zeigerwcrkps   auf den Druckstempel 1 ist auf   dem   oberen Ende eines zylindrischen Gehäuseteiles 2 eine Scheibe. 3 angeordnet, die durch einen Seilzug mit dem Zeigerwerk   in Verbindung   steht. Zwecks Verminderung der Reibung ist sie auf Kugeln   4   gelagert. Ein im Innern   der Nabe der Scheibe J angebrachter,   auf der Zeichnung nicht angegebener Keil greift in eine entsprechende Längsnut 5 des unteren Führungsteiles 6 des Druckstempels ein, so dass dieser zwar achsial verschiebbar aber   gegen   Drehung relativ   zur Scheibe, ? gesichert ist.

   Der Kopf 7 des Druckstempels 1 trägt einen Pfeil 8 als Drucktype, der beim Emporschnellen des Druckstempel auf einer darüber befindlichen Karte 9 mit einer   
 EMI1.3 
 

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 EMI2.1 
 

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 platte wird durch die Zapfen 54 (Fig. 7), die in die im   Gleitbahnkörper   44 vorgesehenen Löcher 55   Fig. 6) passen, und durch die Handschraube J6 befestigt. Die die Zapfen 54 haltende schmale Stirnwand der Führungsplatte besitzt einen Schlitz 57 für den Durchtritt der Schiebers.   



   Wen sich der Schieber aus der in Fig.   ó   gezeichneten Stellung nach links bewegt, erfasst   Me Fläche 4   die unterste Karte des Kartenstapels und befördert sie in die in Fig. 6 dargestellte Lage, in der sie auf dem Farbband 10 aufliegt. Aus dieser Lage muss die Karte unter Rückkehr nach der Entnahmestello 47 geleitet werden. Diesem Zwecke dienen die an der den Kartenbehälter von der Entnahmestelle trennenden Zwischenwand 58 (Fig. 11) angebrachten Blattfedern 59. 



  Diese sind nach oben gebogen, gegebenenfalls bis in in der Führungsplatte 53 vorgesehene Aus-   gparungen   60 (Fig. 7 und 8) und ragen daher in die Bahn des Schiebers hinein. 



   Bei der Beförderung nach der Druckstelle drückt die Karte daher die Federn 59 nieder und schafft sich auf diese Weise selbst freie Bahn nach der Druckstelle. Gelangt jedoch die Karte über die vorderen Enden der Blattfedern hinweg, so gehen diese unter der Wirkung ihrer Elastizität   nach oben, wobei sie sich gegen die abgeschrägten Flächen 61 (Fig. 9) des Schiebers legen. Wird jetzt der Schieber und damit die Karte zurückbewegt, so bietet sich dieser durch die nach oben   gerichteten Federn nur der Weg nach der Entnahmestelle 47. 



   Um die Karte um so sicherer vom Kartenbehälter nach der darunter befindlichen Entnahmestelle zu führen, kann die Karte, wie es bei der in der Zeichnung angegebenen beispielsweisen Ausführungsform vorgesehen ist, bereits auf ihrem Wege nach der Druckstelle etwas gesenkt werden. Zu diesem Zwecke besitzt die Führungsplatte 5J an der unteren, der Druckstelle zugewendeten Seite eine nach dem Kartenbehälter zu abgerundete Erhöhung 62, und es liegen die die Karte nacheinander durch die schmalen Flächen 45 und 46 befördernden Schieberplatten 41, 42 nicht in einer Ebene, sondern um ein der Dicke der Erhöhung   62   entsprechendes 
 EMI3.1 
 stelle liegende Karte ein festes Widerlager, wenn der Druckstempel durch die kreisförmige Aussparung 63 des   Gleitbahnkörpers 44   tretend, gegen das Farbband   schlägt,

   um   die Karte zu bedrucken. 



   Die   Wirkungsweise   ist die folgende :
Durch das Belasten des Hilfstrittes 26 wird das Gestänge   25   und durch dieses der   Schaft : ! 4   nach abwärts bewegt. Dadurch werden zunächst durch das   Querstück 27   die Zahnsegmente. 31 gedreht. Diese nehmen den Schieber 32 mit, entnehmen dabei dem   Vorratsbehälter J4   eine Karte und bringen sie an die Druckstelle über den Druckstempel 4. Zugleich erfasst der Hebel 20 die Nase 16 und spannt den Bolzen 11. Die Klinke 79 greift über die Nase   15   und erhält dadurch den Bolzen in gespanntem Zustande. Bei der weiteren Abwärtsbewegung trifft der Hebel gegen din Wand 23 des Gehäuseteiles 22, wird gedreht und kommt aus dem Bereich der Nase 16.

   Alles dies vollzieht sich sofort   nach Betreten bezw.   Belasten der Wage, noch ehe die Last auf den Wiegemechanismus einwirken kann. Erst nachdem die Karte an die Druckstelle gebracht und der 
 EMI3.2 
 
Beim Abwärtsginge des Schaftes legt sich das Sperrstück in die aus Fig. 4 ersichtliche Lage, in der es dem Schaft den   Rückweg   verriegelt. Ein Entlasten der Wage ohne vorherigen 
 EMI3.3 
 erzeugt. 



    Beim Hochgehen des Bolzens, dessen Hub durch den Anschlag 21 begrenzt wird, ist auch durch die Nase 39 das Sperrstück 37 beiseite gerworfen worden und hat sich beim Zurückschwingen   auf den senkrechten Teil der Nase 39 gelegt., so dass es dem Schaft   2-1   den   Rückweg nicht mehl-   verriegeln kann. 



   Beim Entlasten der Wage geht daher der Schaft   24   unter der Wirkung der Feder   3J un-   
 EMI3.4 


Claims (1)

  1. ATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe, dadurch gekennzeichent, dass durch Vermittlung des Zeigerwerkeg oder auch unmittelbar durch Einwirkung der Last ein als Druckstempel (1) ausgebildeter Zeiger zum Ausschlag gebracht wird, der auf einer einem Vorratsbehälter (34) selbsttätig entnommenen, mit Gewichtsskala versehenen Karte (9) ein seiner Stellung ent- sprechendes Zeichen erzeugt. EMI4.1 stänge (25) bei der weiteren Bewegung durch die Zahnsegmente nicht behindert wird.
    3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Gestänge (25) ein drehbar gelagerter, doppelarmiger Hebel (20) angebracht ist, dessen einer Arm bei Bewegung des Gestänges einen beweglichen Anschlag 16 trifft und mitnimmt, wodurch eine auf den Druckstempel (1) einwirkende Feder (17) gespannt wird, und dessen anderer Arm bei der weiteren Bewegung nach inzwischen erfolgter Arretierung des die Feder (17) spannenden Teiles auf einen festen Anschlag (23) trifft, wobei der Hebel (20) gedreht und aus dem Bereich des beweglichen und festen Anschlages gezogen wird, so dass das Gestänge (25) bei der weiteren Bewegung durch die Anschläge nicht behindert wird.
    4. Wage nach Anspruch l-, dadurch gekennzeichnet, dass der den Zeiger tragende Druckstempel (1) von einem unter die Wirkung der Feder (17) gebrachten Schlagbolzen (11) nach deren Auslösung achsial gegen die an die Druckstelle gebrachte Karte geführt wird.
    5. Wage nach Anspruch 1-5 für automatischen Betrieb, dadurch gekennzeichnet, dass das am oberen Ende des Gestänges (25) befindliche Querstück (27) derart mit einem darüber frei pendelnd aufgehängten Sperrstück (37) zusammenarbeitet, dass dieses nach erfolgter Belastung der Wage dem Querstück (27) den Rückweg verriegelt, bis der durch Einwurf einer Münze freigegebene Schlagbolzen (11) durch eine an ihm angebrachte Nase (39) das Sperrstück aus dieser Lage entfernt, wobei er es am Zurückschwingen in die Sperrlage hindert.
    6. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorratsbehälter (34) von der EMI4.2 Zwischenwand (58) getrennt ist, welche bei der einen Bewegung des Schiebers (32) niedergedrückt werden, so dass die Karte auf dem Wege nach der Druckstelle über sie hinweggleitet, welche sich jedoch, wenn die Karte über sie hinweggegangen ist, infolge ihrer Elastizität aufrichten und dadurch die in entgegengesetzter Richtung bewegte bedruckte Karte nach der Entnahmestelle leiten.
    7. Wage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die die Karte durch die schmalen Flächen (45, 46) nacheinander befördernden Schieberplatten (41, 42) des Schiebers nicht in einer Ebene, sondern etwa um Kartendicke auseinander liegen, und die Führungsplatte (53) an der Druckstelle mit einer dem Abstande der Ebenen entsprechenden Erhöhung (62) versehen ist.
AT45545D 1909-06-28 1909-06-28 Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe. AT45545B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT45545T 1909-06-28

Publications (1)

Publication Number Publication Date
AT45545B true AT45545B (de) 1911-01-10

Family

ID=3565508

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AT45545D AT45545B (de) 1909-06-28 1909-06-28 Wage mit selbsttätiger Kartenausgabe.

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