<Desc/Clms Page number 1>
Registrierkasse mit Verkäufer-und Betragstasten, sowie Typenträgern.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Registrierkasse mit Verkäufer-und Betragstaston, sowie mit durch Niederdrücken der Tasten entsprechend deren Wert einstellbaren Typenträgern für beide Tastengruppen. Bei bisherigen Registrierkassen dieser Art konnte es der Verkäufer bei Registrierung des jeweiligen Betrages unterlassen, seine Verkäufer-
EMI1.1
festzustellen war, welcher Verkäufer einen bestimmten Betrag registriert hatte.
Um diesen Übelstand zu vermeiden, ist gemäss vorliegender Erfindung eine an sich bekannte, für Registrierkassen ohne Druckwerk bereits vergeschlagene Sperrvorrichtung angeordnet, infolge welcher die Betragstasten nicht niedergedrückt werden können, bevor eine Vcrkäufortaste niedergedrückt worden ist, so dass vor dem Niederdrücken der Botragstasten die Aufzeichnung des Verkäuferzeichens geolchert wird.
Die neue Kasse ist auf den Zeichnungen in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht.
EMI1.2
weitere Einzelheiten des Druckwerkes. Fig. 12 und 12 a sind weitere Einzelheiten der FarbeErrichtung. Fig. 13 zeigt die Richtungsklinken für die Typenräder. Fig. 14 veranschaulicht eine Spcrrvorrichtung für die Sondertasten.
In dem Kassengestell 1 sind die Betragstasten 2 (Fig. 1), die Sondortasten 3 und die ll1ittungstaste 4 gelagert. Die Betragstasten 2 sind bei der dargestellten Ausführungs-
EMI1.3
Tasten 2 entsprechend dem Wert dieser Tasten über eine längere öder kürzere Antriebsfächo laufen und die Welle 8 zwecks Einstellung des mit ihr verbundenen Typenrades in unten näher beschriebener Weise um einen grösseren oder geringeren Betrag gedreht wird.
Die Tasten 2 der mittleren Tastengruppe wirken mit den Armen 7 ähnlichen Daumenarmen 9 (Fig. l) zusammen, die auf einer auf der Welle 8 drehbaren Hülse 10 befestigt sind Die Tasten 2 der dritten (rechten) Tastengruppe wirken mit den Armen 7 und 9 ähnlichen Daumenarmen 11 (Fig. 1) zusammen. die auf einer auf der Hülse 10 drehbaren hülse 12 angebracht sind.
Jeder der erwähnten Dl1umenarme 7,9, 11 ist an der Vorderkante mit einer Nase 13 (Fig. 3) versehen, gegen die ein abwärts gerichteter, an der zugehörigen Taste 2 an- gebrachten Arm 14 wirken kann. Beim Niederdrücken einer Taste drückt ihre Rolle 5 den entsprechenden Daumenarm abwärts, bis die Rolle 5 das Ende der Daumenkante 6 erreicht
EMI1.4
<Desc/Clms Page number 2>
EMI2.1
stellung gelangen, und bei Rückbewegung der Taste in die Anfangsstellung kehrt auch das Typenrad in die Anfangsstollung zurück. Die Pause zwischen der Drehung der Typenräder
EMI2.2
beschriebener Weise bewirkt werden kann.
Die drehbare Welle 19 (Fig. 1 und 9) ist mit einem Typenrad 21 verschen, das Typen für verschiedene Verkäufer trägt und durch einen mit ihm fest verbundenen und mit einer Zahnstange 23 (Fig. 2) in Eingriff stehenden Zahntrieb 22 (Fig. 9) angetrieben wird. Die Zahnstange 23 wird durch einen Ansatz 24 des Kassengestelles mit dem Zahn-
EMI2.3
sowie je einem abwärts gerichteten Arm 30 versehen.
Die Rollen 29 und Arme 30 ähneln den oben beschriebenen Rollen 5 und Armen 14 und erfüllen bezüglich der Daumcnarme 27 den gleichen Zweck wie jene Rollen 5 und'Arme 14 bezüglich der Daumenarme 7, 9 und 11.
EMI2.4
verschiedenen Buchstaben und jede Sondertaste 3 wird von einem bestimmten Verkäufer benutzt, so dass beim Niederdrücken der Taste 3 der entsprechende Buchstabe auf die
EMI2.5
Um zu verhindern, dass zwei Sondertasten 3 gleichzeitig niedergedrückt werden können, ist unter diesen Tasten eine mit einer Rinne versehene Stange 29a (Fig. 1 und 2) an-
EMI2.6
können.
Beim Niederdrücken einer Taste 3 gelangt letztere zwischen zwei Kugeln und drängt alle übrigen Kugeln so zusammen, dass sie sich berühren und keine weitere Taste 3 niedergedrückt worden kann.
Ferner ist es wünschenswert, eine Rückbewegung jeder Taste 3 nach dem Niederdrücken zu verhindern, bis die Taste am Ende ihres Hubes angelangt ist. Zu diesem Zwecke ist jede Taste 3 mit einem abwärts gerichteten Arm 31 (Fig. 2 und 14) versehen, der einen Ausschnitt 32 und eine untere scharfe Kante 33 besitzt. Die scharfen Kanten oder Nasen 33 aller Arme 31 greifen in eine gekrümmte Verzahnung einer schwingenden, federbeeinflussten Platte 34, die in der Normalstellung als Anschlag für alle Arme 31 wirkt, jedoch am Ende des Tastenhubcs mit den Armen 31 ausser Eingriff kommt, um die Rückkehr der Taste in die Anfangsstellung zu gestatten.
Diese Ausrückung der Platte 31 wird durch die Zähne eines Schaltrades 35 bewirkt, die gegen einen auf der Plattenwelle
EMI2.7
ihrer Feder gedreht worden und die Nasen 33 mit der Verzahnung der Platte 34 ausser Eingriff kommen. Vie Nasen 33 ruhen gewöhnlich zwischen zwei Zähnen der Platte 34, so dass heim Niederdrücken einer Taste 3 deren Arm 31 gegen einen Zahn wirkt und die l'alto 34 abwärts drückt. Nach dem jedesmaligen Vorübergehen an einem Zahn schnellt
EMI2.8
ihres Hubes verhindert wird.
Das erwähnte Schaltrad 35 ist auf einer Wolle 36 (Fig. 2) angebracht und wird beim Antrieb irgend einer Taste 2 durch den Stift 37 eines an einem Antriebshebel 39 angelenkten Armes 38 um einen Zahn weitergeschaltet. Auf der Welle 36 sind ferner mehrere Zahnrader 40 (Fig. 2) in der Nahe der bezüglichen Arme 31 angebracht, so dass bei drehung der Zahnräder 40 deren Zähne zunächst gegen die Arme 31 zirkon, um die Tasten 3 zu heben und darauf mit den Ausschnitten 32 in Richtung gelangen, so dass die Tasten 3 wieder niedergedrückt werden können.
<Desc/Clms Page number 3>
EMI3.1
Stangenführung anliegt und andererseits mit der Stange 51 verbunden ist.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass beim Niederdrücken einer der Tasten 3 die Stange 51 in der Längsrichtung verschoben wird, so dass ihre Abschrägung gegen das untere Ende des Hebels 44 (Fig. 4) wirkt und den Stift 43 aus der Bahn des Hebels 39 bewegt ; infolgedessen kann dieser Hebel beim Antrieb des Tastenverbinders 42 sich frei bewegen.
Am einen Ende des Hebels 39 ist ein seitlicher Stift. 53 (Fig. 2) angebracht, der in einen Längsschlitz 54 eines mit einem Kniegelenk verbundenen Lenkers 55 hineinragt. Der Zapfen 57 des erwähnten Kniegelenkes (Fig. 2 und 10) ragt in einen winkiigon Ausschnitt 58 des Kassengestel1es hinein, so dass der Arm 59 des Kniegelenkes zuerst rückwärts, dann vorwärts und schliesslich wieder rückwärts bewegt wird. Der Arm 60 des Kniegelenkes ist mit einem Längsschlitz 61 versehen, durch den ein Stift 62 des Kassengestelles sich erstreckt, so dass sich der Arm 60 zuerst vorwärts bewegen und darauf um diesen Stift 62 aufwärts drehen kann, ohne sich weiter vorwärts zu bewegen.
Durch die weitere Aufwärtsbewegung des Stiftes 57 und der Kniegelenkarme wird dem Arm 59 eine letzte Rückwärtsbewegung erteilt. Das eine Ende des Kniegelenkarmcs 59 ist mit einem Hilfskniegelenk verbunden, dessen Arme 63 und 64 an den Enden der drehbaren Druckplatten oder Druckhebel 65 und 66 angelenkt sind. Um die Arme 63 und 64 sicher zu fuhren, ragt der die letzteren verbindende Zapfen in eine Führung 68 des Gestelles hinein.
Aus vorstehendem ist ersichtlich, dass die Hebel 65 und 66 zuerst vorwärts bewegt worden, dann zurückgezogen werden und schliesslich wieder vorwärts bewegt worden, da
EMI3.2
und schliessen. Jeder Hebel 65 und ( ; 6 ist vorn mit einer über alle Typenräder sich erstreckenden Platte 69 (Fig. 7) versehen, so dass beim Antrieb dieser Hebel an der Oberund Unterseite der Typenräder ein Abdruck erfolgt. Jede Platte 69 ist an der Seite und
EMI3.3
EMI3.4
sehen, die bei 73 drehbar miteinander verbanden und mit gewöhnlich gegenüberliegenden Ausschnitten 74 und 7. 5 versehen sind.
In diesen Ausschnitten 74, 75 ist eine Stange 76 gleitbar, hum die Teile 71 und 72 nach Belieben zusammenkuppeln zu können. Der Arm 7j !
EMI3.5
. Armes 79 wirkt und so die beiden Arme 71, 72 gewöhnlich in Richtung hält. Diese Richtung wird ferner durch einen Stift 78 des Armes 71 gesichert, der in einen Fihrungsausschnitt
EMI3.6
(Fig. 7 und II) versehen, mit dem dieser Arm über eine Quorstanga 81 greift, so dass er in der gehobenen Lage gehalten wird, falls keine Quittung gedruckt werden soll.
Die Stange 81 kann beliebig zwecks Sperrung oder Freigabe des Armes 72 durch einen Hebel 82 (Fig. 11), an dem diese Stange 81 angebracht ist und mit dom ferner ein Antriebslenker 83 verbunden ist, vor-und rückwärts bewegt werden. Mit dem Lenker 83 ist andererseits ein auf einer Welle 85 (Fig. 2) angebrachter Hebel 84 verbunden und auf der Welle 8. 5 sitzt ferner die Quittungstaste 4, so dass durch Antrieb dieser Taste der Linker 83 hin und her bewegt wird. Mit dom vorstehenden Ende der Stange 81 (Fig. 11) ist ein Lenker 86 vorl-undeu, der andererseits mit der gleitbaren Sperrstange 76 (Fig. 7) verbunden ist.
Aus vorstehendem geht hervor, dass, wenn das Ende 72 (Fig. 7) des obels 65 (Fig. 2) durch die Stange 81 in der oberen Lage gehalten wird, die Teile 71, 72 voneinander los-
EMI3.7
<Desc/Clms Page number 4>
EMI4.1
EMI4.2
<Desc/Clms Page number 5>
EMI5.1
durch die Hebel 65 und 66 gegen die Typen gepresst werden können und darauf werden sie rasch fortgezogen, so dass beim nächsten Antrieb der Hebel 65 und 66 die Papierstreifen gedruckt werden.
Da die Typenrader bei der Einstellung leicht aus der gewünschten Richtung gelangen, sind sie mit gezahnten Richtungsrädern 146 (Fig. 2) versehen, von denen jedes illit der
EMI5.2
Diese Welle 149 ist mit dem Gestell durch eine Feder 150 verbunden, so dass die Nasen 147 gewöhnlich mit den Rädern 146 ausser Eingriff gehalten werden. Auf der Wolle 149 sitzt ferner ein Arm 151, der durch einen seitlichen Stift 152 des Hebels 39 angetrieben wir (J, um die Welle 149 zwecks Einrückung der Nasen 147 in die Zähne der Räder 146 zu drohen, Auf diese Weise werden die Typenräder nach der Drehung in die Druckstellung in Richtung gebracht.
Durch die abgestufte Bewegung der Daumenarme 7,9, 11 kann auch die Bewegung der Registrierräder des Addierwerkes erfolgen. Ebenso kann durch die Daumenarme 7, 9, 11 und 27 die Einstellung von Anzeigerädern bewirkt werden. Die Lage dieser Daumenarme in bezug auf die Tastenwelle kann beliebig sein, z. B. können diese Arme hinter der Tnstenwollo angeordnet sein, anstatt vor letzterer, wie in Fig. 3 veranschaulicht.,
EMI5.3