DE283795C - - Google Patents
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- DE283795C DE283795C DENDAT283795D DE283795DA DE283795C DE 283795 C DE283795 C DE 283795C DE NDAT283795 D DENDAT283795 D DE NDAT283795D DE 283795D A DE283795D A DE 283795DA DE 283795 C DE283795 C DE 283795C
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- G—PHYSICS
- G06—COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
- G06C—DIGITAL COMPUTERS IN WHICH ALL THE COMPUTATION IS EFFECTED MECHANICALLY
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- G06C11/04—Output mechanisms with printing mechanisms, e.g. for character-at-a-time or line-at-a-time printing
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- Physics & Mathematics (AREA)
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- Supply, Installation And Extraction Of Printed Sheets Or Plates (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Druckvorrichtung an Rechenmaschinen, bei welcher die
Betätigung des Addierwerkes durch Verschieben von Zahnstangen o. dgl. erfolgt.
Es sind bereits Druckvorrichtungen mit einem einzigen Typenträger bekannt. Um diesen dem Stellenwert entsprechend einzustellen, sind besondere Verschiebetasten erforderlich. Der Typenträger wird durch diese Tasten nur seit-Hch verschoben, die Einstellung der Zahl selbst erfolgt durch die Zifferntasten.
Es sind bereits Druckvorrichtungen mit einem einzigen Typenträger bekannt. Um diesen dem Stellenwert entsprechend einzustellen, sind besondere Verschiebetasten erforderlich. Der Typenträger wird durch diese Tasten nur seit-Hch verschoben, die Einstellung der Zahl selbst erfolgt durch die Zifferntasten.
Das Neue der Vorrichtung besteht darin, daß nur ein einziger Typenträger vorhanden ist,
der unter dem Einfluß aller Einstellorgane steht.
Die Einstellorgane stellen bei ihrer Bewegung den Typenträger zwangläufig ein, indem sie
ihn der Zahl und Zahlenkolonne entsprechend vorwärts und rückwärts sowie seitwärts vorschieben.
Gleichzeitig wird eine Druckvorrichtung ausgehoben und nach vollendeter Betätigung
ausgelöst, so daß sie auf die eingestellte Type aufschlagen kann und so die gewünschte
Zahl in der richtigen Kolonne zum Abdruck bringt.
In den Zeichnungen ist eine beispielsweise Ausführungsform der. Neuerung dargestellt.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch die Maschine, die Teile in Ruhelage.
Fig. 2 zeigt einen Längsschnitt mit Lage der Teile nach Betätigung eines der Einstellorgane.
Fig. 3 ist eine Seitenansicht; die Teile sind in Ruhelage, einige Teile weggelassen.
Fig. 4 ist eine Seitenansicht, die die Lage der Teile nach Betätigung eines Schiebers zeigt, wobei
ebenfalls Teile weggelassen sind.
Fig. 5 ist eine Draufsicht auf die Maschine, wobei die Druckeinrichtung weggelassen ist.
Fig. 6 zeigt die inneren Teile im oberen Ende der Maschine.
Fig. 7 ist eine Rückansicht der Maschine mit abgenommener Rückwand.
In dem Maschinengehäuse 1 sind in bekannter Weise die Addierräder 2 auf einer Welle 3 gelagert.
Der untere Teil der Maschine ist abgedeckt. Der Deckel besitzt einen Ausschnitt,
durch welchen die Zahlen abgelesen werden können. Vor dem abgedeckten Teil sind Stangen
4 sichtbar, die mit den Zahlen 0 bis 9 versehen sind (Fig. 5). Diese Stangen sind längsverschiebbar
gelagert und können durch die zahnartige Ausbildung des die Zahlen tragenden Teiles durch einen Stift verschoben werden.
In ihrem vorderen, den Rädern 2 zugekehrten Teil besitzen die Zahlenstangen 4 an der Unterseite
Verzahnungen (Fig. 1), die mit den Verzahnungen der Räder 2 in Eingriff kommen
können (Fig. 2) und so eine gewünschte Zahl einstellen oder ein Rad der Zahl entsprechend
weiterschalten. Durch Federn 5 werden die Stangen 4 in ihrer Ruhelage gehalten. Hinten
sind die Stangen 4 mit Teilen 6 verbunden, die am Ende verbreitert sind. Diese verbreiterten
Teile sind kulissenartig ausgearbeitet, und zwar derart, daß eine bogenförmig nach oben verlaufende
Führungskante 7 entsteht (Fig. 1, 2 und 6). Diese Führungskanten sind in den
nebeneinanderliegenden Teilen stufenartig abgesetzt (Fig. 6). Oberhalb des mit Zahlen versehenen
Teiles der Stangen 4 ist die Maschine durch eine Platte 8 abgedeckt (Fig. 1, 2), die
aber nicht bis zur Rückwand der Maschine reicht, sondern vor dieser wiederum ein Stück
offen läßt.
An jedem Teil 6 ist seitlich eine drehbare Klinke 9 gelagert. Diese Klinken sind an ihren
Enden nach oben abgeschrägt und werden durch eine im Maschinengehäuse gelagerte Welle 10
hochgehalten (Fig. 1 und 6). Sie ragen in den freien Teil hinter der Platte 8. Bei 11 besitzen
die Klinken 9 Ausbuchtungen, in welche sich eine Welle 12 einlegen kann. Die Welle 12 liegt
vor dem verbreiterten Stück der Teile 6. Sie sitzt an einem Schieber 13, der seitwärts an der
Gehäusewand 1 befestigt ist.
Dieser Schieber 13 ist an der dem Gehäuse 1
abgewendeten Seite mit einer Laufbahn 14 versehen, die im hinteren Teil wagerecht verläuft
und im vorderen Teil schräg abfällt.
Unter dieser Laufbahn liegt eine Gleitfläche 15,
die vorn nach aufwärts abgeschrägt ist. Auf . der dem Gehäuse 1 zugewendeten Seite trägt
der Schieber 13 eine Verzahnung 16 und ist mit zwei über die Platte 8 ragenden Wellen 17 versehen.
In der Rückwand des Gehäuses ist ein Führungsschlitz angeordnet. In diesem bewegt sich
ein Führungsstück 18, das an der Unterseite eine Verzahnung trägt. An das Stück 18 ist
ein über die Platte 8 reichendes, mit einer Führungsnut versehenes Stück 19 angeschlossen.
In der Führungsnut gleitet ein mit den Zahlen ο bis 9 versehener Typenträger 20. Durch diesen
Typenträger 20 gehen auch die beiden Wellen 17 hindurch.
Ziemlich am Ende des Gehäuses ist eine Welle 21 gelagert, welche Arme 22 trägt, deren
freie Enden durch eine Stange 23 verbunden sind. Die Stange 23 liegt in den Kulissen der
Teile 6 am unteren Ende der Führungskanten 7 (Fig. 1). Die Welle 21 ragt aus dem Gehäuse 1
heraus und trägt außen ein Zahnsegment 24. Die Verzahnung dieses Segmentes greift in die
Verzahnung eines auf einer in der Längsrichtung der Maschine gelagerten Welle 25 sitzenden
Zahnrades 26. Diese Welle 25 trägt noch ein zweites Zahnrad 27, das mit der Verzahnung
des Führungsstückes 18 in Eingriff steht.
Unterhalb der Gleitfläche 15 ist. bei 28 ein
zweiarmiger, als Klinke wirkender Hebel gelagert. Der vordere Teil besitzt einen nach oben
gerichteten, abgeschrägten, für gewöhnlich voider Abschrägung der Gleitbahn 15 liegenden
Ansatz 29; der hintere Teil 30 reicht bis unter die Verzahnung des Führungsstückes 18. Durch
eine Feder 31 wird der Teil 30 abwärts gezogen.
An der Rückwand der Maschine ist bei 32
ein knieförmig ausgebildeter Hebel 33 gelagert, dessen freies Ende mit einer Rolle 34 versehen
ist, die auf der Bahn 14 läuft. In der Ruhelage steht die Rolle 34 am unteren Ende des vorderen
abgeschrägten Teiles der Laufbahn 14 (Fig. 3).
In dem Knick des Hebels 33 ist eine Klinke 35 angelenkt, welche eine Auflagefläche besitzt.
Durch eine Feder 36 wird die Klinke nach hinten gezogen. Ein an der Klinke sitzender, an das
Kniestück anschlagender Stift begrenzt die Bewegung der Klinke.
In einer zweiten, in der Rückwand der Maschine liegenden Welle ist ein Rahmen 38 gelagert,
der die Papierrolle sowie die Gummiwalze 39, über welche der Papierstreifen geführt
wird, trägt. Der Rahmen 38 trägt einen Bolzen 40, der sich auf das Ende der Klinke 35
..legen kann.
An der oberen Kante des abgedeckten unteren Maschinenteiles liegt quer über den Stangen 4
eine Schiene 41, die mit in den Seitenwänden der Maschine auf Bolzen 42 beweglichen Schiebern
43 verbunden ist (Fig. 1). An den einen Schieber istdurch einen.aus der Maschine herausragenden
Stift 44 eine Stange 45 angeschlossen, die anderseits, mit einer Klinke 46 verbunden
ist. Die Klinke 46 trägt seitlich einen Stift 47. Bei 32 ist noch ein Hebel gelagert,
dessen seitwärts abgebogenes Ende 48 in die Verzahnung 16 einfallen kann.. Der Hebel 48
trägt noch einen Stift 49, der in Höhe des hakenförmig abgebogenen Endes der Klinke 46 liegt.
An dem Stück 19 ist noch ein Arm mit der Farbrolle 50 zum Einfärben der Typen angebracht.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende:
Um eine Zahl in das Addierwerk 2 zu übertragen, werden in bekannter Weise die Zahlenstangen
4 nach vorn gezogen, wobei die untere Verzahnung mit den Rädern 2 in Eingriff kommt
und diese der Zähnezahl entsprechend dreht.
Da die Stangen 4 mit den Teilen 6 verbunden sind, so wird durch die Bewegung einer Stange 4
der entsprechende Teil 6 mit nach vorn,gezogen. Bei dieser Bewegung wird die an diesem Teil 6
sitzende Klinke 9, die mit den übrigen Klinken 9 durch die Welle 10 hochgehalten wurde, durch
die Gehäusedeckplatte 8 nach abwärts gezwungen. Die Ausbuchtung 11 der Klinke 9 legt
sich über die Welle 12 und hält diese fest. Da die Welle 12 mit dem Schieber 13 in Verbindung
steht, ist so eine zwangläufige Verkuppelung dieses Schiebers mit den Antriebsorganen erfolgt.
Da die an dem Schlitten sitzenden WeI-len 17 durch den Typenträger 20 ragen, so muß
dieser der Bewegung der Zahlenstange 4 folgen.
Der Typenträger 20 gleitet in einer Nut des Stückes 19, das mit dem in der Rückwand der
Maschine querbeweglichen Führungsstück 18 verbunden ist.
Durch die Vorwärtsbewegung eines der Teile 6 wird die in diesen liegende Stange 23 auf der
Führungskante 7 hochgedrückt. Hierdurch erhält die durch die Arme 22 mit der Stange 23
verbundene Welle 21 eine Bewegung, die sich wiederum auf das an ihr sitzende Zahnseg-
ment .24 überträgt. Da das Zahnsegment 24 mit dem auf der Welle 25 sitzenden Zahnrad 26
in Eingriff steht und durch dieses das auf dieser Welle sitzende zweite Zahnrad 27 mitbewegt
wird, das in die Zahne des Führungsstückes 18
eingreift, so wird durch das Heben der Stange 23 dieses Führungsstück seitlich bewegt. Die Führungskanten
7 sind abgestuft, so daß, der Lage der Zahnstange 4 entsprechend, das Stück 19
und dadurch der Typenträger 20 seitlich eingestellt wird. Der Typenträger erhält also bei
bewegung einer Zahlenstange eine doppelte Bewegung. Er verschiebt sich in der Längsrichtung
entsprechend der zu addierenden Zahl und wird gleichzeitig seitlich der Lage der betätigten
Zahnstange entsprechend eingestellt. Um zu verhindern, daß sich der Typenträger vor Vollendung des Druckes wieder verschiebt
und um Ubertragungsdifferenzen auszugleichen, ist der bei. 28 gelagerte Doppelhebel vorgesehen.
Wenn die Stange 23. am oberen Ende der Führungskante 7 angelangt ist, aber ehe sie aus
dieser austritt, kommt die vordere Abschrägung der Gleitfläche 15 mit dem aufwärts gerichteten
Ansatz 29 in Berührung und drückt diesen nieder. Dadurch hebt sich der hintere Teil 30
des Hebels und tritt in eine Zahnlücke der Verzahnung des Führungsstückes 18.
Bei der Bewegung des Schiebers 13 läuft die an dem Hebel 33 sitzende Rolle 34 auf den
schrägen Teil der Laufbahn 14 auf, so daß der Hebel 33 gehoben wird. Hierdurch wird gleichzeitig
die an diesem sitzende Klinke 35 hochbewegt, auf deren oberem Ende der in dem Rahmen
38 liegende Bolzen 40 aufliegt. Dadurch wird auch der Rahmen 38, der die Papierrolle
und Gummiwalze 39 trägt, gehoben.
Wenn die Betätigung einer Einstellzahnstange 4 vollendet ist, d. h., wenn der in die
Verzahnung derselben gesetzte Stift bis zur unteren Abdeckplatte der Maschine bewegt ist,
trifft der Stift gegen die Schiene 41 und bewegt die Schieber 43 in der Richtung nach den
Addierrädern 2. Hierdurch wird die durch den Stift 44 mit dem Schieber 43 verbundene
Stange 45 nach vorn gezogen und nimmt die mit ihr verbundene Klinke 46 mit. Der an der
Klinke 46 sitzende Stift 47 zieht hierbei auch die Klinke 35 nach vorn. . Dadurch gleitet der
auf dieser aufliegende Bolzen 40 ab, wodurch der Rahmen 38 mit der in ihm liegenden
Walze 39 nach unten fällt. Die Typen des Typenträgers 20 sind bei der Vorbewegung unter
der Farbrolle 50 hinweggegangen und von dieser eingefärbt worden. Die eingestellte Zahl
liegt unter der Gummiwalze 39, so daß beim Herabfallen der letzteren die Zahl auf den über
diese geführten Papierstreifen aufgedruckt wird.
Um zu vermeiden, daß der Typenträger sich vor dem Abdruck aus seiner Lage verschieben
kann und um so einen Abdruck der Zahlen an der richtigen Stelle zu ermöglichen, ist der bei 32
gelagerte Hebel vorgesehen. Der an diesem sitzende Stift 49 wird bei der Vorbewegung der
Klinke 46 niedergedrückt, wodurch sich das abgebogene Ende 48 in eine Einkerbung der
Verzahnung 16 des Schiebers 13 legt. Erst wenn so der Typenträger festgelegt ist, kann
sich die Klinke 46 weiterbewegen, um die Klinke 35 unter dem Bolzen 40 wegzuziehen.
Nach dem Abdruck der Zahl geht die Zahnstange in ihre Ruhelage zurück. Alle Teile befinden
sich wieder in ihrer ursprünglichen Stellung und wiederholt sich nun dasselbe Spiel beim
Einstellen einer neuen Zahl.,
Es können noch besondere Einrichtungen vorgesehen sein, durch welche auch die Zahnstangen
bis zur Vollendung des Drucks gesperrt gehalten werden. Ebenso kann eine Vorrichtung
angebracht werden, durch welche die Weiterschaltung des Papierstreifens nach Abdruck
einer Summe selbsttätig erfolgen kann. Das Weiterschalten kann aber auch durch einen
an der Gummiwalze sitzenden Knopf erfolgen.
Solange die Addierräder nicht auf Null zurückgestellt werden, zeigen diese die Summe der
einzelnen Posten an, während auf dem Papierstreifen die Posten' einzeln abgedruckt werden.
Um nach Beendung einer Addition die Summe auch zum Abdruck zu bringen, werden die Zahlenstangen
den auf den Zahlenrädern 2 sichtbaren Zahlen entsprechend verschoben, wobei
man jedoch bei der höchsten Stelle beginnt und bis zu den Einern zurückgeht, damit die Zehner-Übertragung
nicht störend wirkt. Es kann aber auch eine Vorrichtung eingeschaltet werden, welche die Zahlenstangen vorn so hoch hebt,
daß sie nicht mehr in die Addierräder eingreifen können.
An Stelle von Zahnstangen können auch Zahnketten o. dgl. Verwendung finden.
Claims (7)
1. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen, bei welcher die Übertragung der Zahlen
in das Addierwerk durch Verschieben von Zahnstangen 0. dgl. erfolgt, dadurch gekennzeichnet,
daß der Abdruck der einzelnen Posten durch einen einzigen, die Typen 0 bis 9 enthaltenden Typenträger (20) erfolgt,
der so mit allen Einstellorganen (4) in Verbindung steht, daß jedes einzelne Organ (4)
den Typenträger seiner Gruppen- und Zahlenstellung entsprechend einstellt.
2. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß an der Maschine ein in der Längsrichtung beweglicher Schieber (13) angeordnet
ist, der auf über die Maschine ragenden Wellen (17) den Typenträger (20) trägt, mit
einer nach vorn schräg abfallenden Lauf-
bahn (14), einer unter dieser liegenden, vorn abgeschrägten Gleitfläche (15) und einer Verzahnung
(16) versehen ist.
3. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß an den Einstellorganen . (4, 6) Klinken (9) sitzen, die bei einer Bewegung
mit einer Welle (12) verkuppelt werden, welche an dem den Typenträger (20)
führenden Schieber (13) sitzt, so daß eine zwangläufige Verbindung der Teile erfolgt.
4. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Typenträger in einem mit
einer Führungsnut versehenen Stück (19) sitzt, das mit einem in der Rückwand der
Maschine querbeweglichen Teil (18) verbunden ist, der durch geeignete Zwischenglieder
mit einer Stange (23) in Verbindung steht, welche in den kulissenartig ausgebildeten,
mit schräg ansteigenden, abgestufte' Flächen (7) besitzenden Teilen (6) der Einstellorgane
liegt, so daß durch den verschiedenartigen Ausschlag der Stange (23) der Typenträger der gewünsehten Zahlenkolonne
entsprechend seitlich eingestellt werden kann.
5. Druckvorrichtung für Rechenmaschinen nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Druckwerk (39) mit einem Bolzen (40) auf dem Kopf einer Klinke (35) aufliegt, die an einem Hebel (33) sitzt, der
durch die an dem Schieber (13) angebrachte, vorn schräg nach oben führende Laufbahn
(14) ausgehoben werden kann und das Druckwerk hochhebt.
6. Sperrvorrichtung für die Typenträger von Druckvorrichtungen nach Anspruch 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Gleitfläche (15) des Schiebers (13) das
Ende eines doppelarmigen Hebels (30) in die 4a Verzahnung des querbeweglichen Führungsstückes (18) tritt.
7. Sperrvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösung
des Druckwerkes erst erfolgen kann, wenn die Sperrung der Bewegung des Typenträgers
in der Längs- und Querrichtung erfolgt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE283795C true DE283795C (de) |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE283795C (de) |
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0
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