DE160253C - - Google Patents
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- DE160253C DE160253C DENDAT160253D DE160253DC DE160253C DE 160253 C DE160253 C DE 160253C DE NDAT160253 D DENDAT160253 D DE NDAT160253D DE 160253D C DE160253D C DE 160253DC DE 160253 C DE160253 C DE 160253C
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- G—PHYSICS
- G07—CHECKING-DEVICES
- G07D—HANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
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- G07D1/02—Coin dispensers giving change
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
M 160253 KLASSE 43«.
Vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausführung der durch Patent 157189 geschützten
Kontroll- und Registrierkasse und bezieht sich auf die Übertragung der jeweiligen
Arbeitsbewegung des Kraftwerkes für den einzuzahlenden Betrag (Kaufsumme) auf das
zugehörige Schaurad, Typenrad und Zählrad. Diese Vorrichtung ist wesentlich vereinfacht
und gestattet außerdem ein näheres Beisammenliegen der Sätze der Schauräder, Typen- und Zählräder.
In der Zeichnung ist Fig. 1 ein ■ senkrechter
Schnitt durch die mit der neuen Übertragungsvorrichtung versehene Kasse, während Fig. 2
eine Einzelheit im Querschnitt und Fig. 3 eine teilweise Rückansicht zeigt; Fig. 4 ist ein
senkrechter Querschnitt durch die Kontrollstreif endruckvorrichtung.
Die Auslösung der Sperrhebel 15 (Fig. 1)
der Kraftwerke 8 und damit dieser selbst erfolgt durch Zurückziehen der Riegel 27, was
beim Einstellen der Anschläge für die Begrenzung der Arbeitsbewegung der Kraftwerke
durch Niederdrücken der Tasten geschient.
Der Sperrhebel 15 jedes Kraftwerkes (Feder) 8 für den eingezahlten Betrag oder
die KaufsUmme ist fest mit einem Zahnbogen 54 verbunden, welcher in ein Stirnrad 55
3P greift; Sämtliche Stirnräder 55 sitzen lose
drehbar auf einer Welle 56 Und greifen jedes in eine Zahnstange 36. Diese ist auf dem
Rücken einer zweiten Zahnstange 37 .geführt, welche gleich der ersten Zahnstange senkrecht
beweglich angeordnet ist und von ihr beim Aufwärtsgange mitgenommen wird.
Jede der Zahnstangen 37 greift einmal in das zugehörige Antriebsrad 88 des züge- :
hörigen Typenrades 89 (Fig. 3) und ferner in das Antriebsrad 74 (Fig. 1) des zugehörigen
Schaurades 75 ein. Die Typenräder 89", 89'', 89° (Fig. 3) sitzen auf Hohlwellen 38", 38",
38", welche übereinander geschoben und auf der Welle 39 drehbar sind, die das Typenrad
89'* trägt. Die Schauräder 75 sitzen, mit ihren
Antriebsrädern 74 starr verbunden, lose drehbar auf einer gemeinsamen Welle 40.
An jeder der Zahnstangen 37 (Fig. 1) ist
ferner eine mit Sperrzähnen versehene Zahnstange 62 gelenkig befestigt, welche durch eine
Feder 41 beständig mit dem als Sperrad verzahnten Antriebsrade 63 des zugehörigen
Zahlenrades 64 des Addierwerkes in Eingriff gehalten wird. Das Sperrad 63 besitzt eine
Gegenklinke 42, welche die Rückdrehung des Sperrades 63 und damit des zügehörigen Zahlenrades
64 verhindert. Infolge der Sperrverzahnung wirkt die Zahnstange 62 nur im Sinne
der Vorwärtsdrehung des zugehörigen Zahlenrades 64 auf dieses ein. ■ .
Damit von den benachbarten Zahnstangen 37 nicht die eine bei der Bewegung der
anderen oder durch die Reibung der Hohlwellen der Typenräder bezw. Schauräder mit-
genommen werden kann, ist jede Zahnstange
37 mit der zugehörigen Zahnstange 36 durch eine Sperrvorrichtung verbunden. Letztere
besteht aus einer Sperrnase 43 an der Zahnstange 37 und einem über diese Sperrnase
greifenden, hakenartigen Sperrhebel 44, auf dessen zweiten Arm 45 eine Feder 46 wirkt.
Das obere Ende der Zahnstange 36 wirkt bei seiner Aufwärtsbewegung auf eine Nase 47
der Zahnstange 37.
Der Rückgang der Zahnstangen 37 erfolgt unabhängig von demjenigen der Zahnstangen
36, weil die Schauräder 75 bis zur nächstfolgenden Registrierung den vorher eingenommenen-Betrag
anzeigen sollen. Zu dem Zwecke stehen die Zahnstangen 37 (Fig. 2 und 3) mit je einem Stirnrade 48 beständig in
Eingriff. Jedes dieser Stirnräder 48 ist fest mit einem Sperrade 49 verbunden und alle
sitzen, lose drehbar, auf einer Welle 50, welche außerdem fest ein Stirnrad 51 trägt.
Jedes Zahnrad 49 besitzt einen Mitnehmer 52, welcher bei der Drehung der Welle 50
von einem Stifte 53 der letzteren erfaßt und mitgenommen wird. Hierdurch wird die
Welle 50 mit den Rädern 48,49 gekuppelt.
In das Stirnrad 51 greift ein Zahnbogen 57, welcher auf einer Welle 60 drehbar und mit
einem Zahnbogen 58 fest verbunden ist. Letzterer greift in einen Zahnbogen 59, welcher auf
der Welle 61 drehbar ist und einen Arm 65 besitzt. An diesem befindet sich, um einen
Zapfen 66 drehbar, eine Klinke 67. Diese steht unter der Einwirkung einer Feder 68,
durch die sie gegen einen Anschlag 69 am Arme 65 gedrückt wird.
Die Klinke 67 ragt in den Weg eines Daumens 71 auf der Welle 99, welche bei
der Kurbeldrehung eine volle Umdrehung vor- und rückwärts erhält. Bei der Drehung der
Welle 99 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles (Fig. 2) widersteht die Klinke 67 infolge des
Anliegens am Anschlage 69 der Einwirkung des Daumens 71 der Welle 99, während sie bei
der Drehung der Welle 99 in dem dem Pfeile entgegengesetzten Sinne der Einwirkung dieses
Daumens ausweicht.
Außerdem sind auf der Welle 61 Arme 72 drehbar, welche je mit einem zweiten, eine in
dem einen Sinne federnde Klinke 73 tragenden Arme 76 fest und durch eine Zugstange "J1J
mit einem Arme 78 gelenkig verbunden sind. Letztere Arme bilden mit je einem Arme 79
einen zweiarmigen Hebel 78, 79, welcher auf der Welle 80 drehbar angeordnet ist und dessen
Arm 79 unter einen Stift 81 je einer Sperrklinke 82 faßt, die in die Sperräder 49 eingreifen.
Die federnden Klinken 73 ragen in den Weg je einer Hubkurve 83 der Welle 99.
Bei der Drehung der Welle 99 im Sinne des Pfeiles (Fig. 2) werden zuerst durch die
Hubkurven. 83, indem die Klinken 73 denselben bei dieser Bewegung nicht ausweichen,
die Sperrklinken 82 ausgelöst. Darauf wird durch den Daumen 71 und die Klinke 67 am
Arme 65 der Zahnbogen 59 gedreht. Diese Drehung wird durch die Zahnbogen 58, 57 auf
das Zahnrad 51 übertragen und damit die Welle 50 im Sinne der Abwärtsbewegung der
Zahnstangen 37 gedreht. Die Übertragung der Bewegung auf die Welle 50 erfolgt durch
die Stifte 53, Mitnehmer 52 und Räder 49, 48.
Die Typenräder mit der zugehörigen Druckvorrichtung sind in einem besonderen, am
Kassengehäuse angeordneten Gehäuse untergebracht, in welches die Welle 99 mit ihrem
einen Ende hineinragt (Fig'. 3 und 4). Die AValze 84 trägt den Kontrollstreifen 85, der
auf die Walze 86 aufgewickelt wird. Letztere wird durch ein Schaltwerk schrittweise in Umdrehung
versetzt, um den Abzug des Kontrollstreifens 85 von der Walze 84 nach dem jedesmaligen
Drucke zu bewirken.
Der Kontrollstreifen 85 ist über eine feste Leitwalze 87 und eine zweite Leitwalze 90
geführt, welche am freien Ende des Armes 91 eines zweiarmigen Hebels 91,92 gelagert ist.
Der Hebel 91, 92 dient zum Anschlagen des Papierstreifens an die Typenrädergruppe 89
und ruht mit seinem Arme 91 gewöhnlich auf einer festen Rast 93. Drehbar ist der Iiebcl
91, 92 um den Drehzapfen 94 der Abwickelwalze 84.
Das freie Ende des Armes 92 ragt in den Weg eines Daumens 95 der Welle 99 und
weicht dem Daumen 95 bei der Drehung der Welle 99 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles
(Fig. 4) aus, während er bei der Rückdrehung der Welle 99 der Einwirkung des Daumens 95
widersteht, so daß hierbei das Anschlagen der Walze 90 bezw. des Papierstreifens an den
Typenrädersatz 89 erfolgt. Der Daumen 95 auf der Welle 99 bewirkt nach dem Anschlagen
des Papierstreifens an den Typenrädersatz sofort die Weiterschaltung des Papierstreifens,
indem er auf den Arm 96 eines zweiarmigen Schalthebels 96,97 einwirkt, dessen Arm 97
eine Schaltklinke 98 trägt, die in ein Schältrad 100 der Walze 86 eingreift.
Der Arm 97 ruht gewöhnlich auf einer feststehenden Rast 101. Bei der Drehung der
Welle 99 im Sinne des eingezeichneten Pfeiles weicht der entsprechend gelenkig angeordnete
Arm 96 des Schalthebels dem Daumen des Schalthebels 95 aus, so daß letzterer nur bei
der Drehung der AVelle 99 entgegen dem Sinne des eingezeichneten Pfeiles auf die Schaltung
einwirken und die Weiterschaltung des Papierstreifens bewirken kann. Die Rückdrehung
der Walze 86 wird durch eine Gegenklinke 102 verhindert, welche in das Schaltrad iöo eingreift.
Claims (3)
- Patent-Ansprüche :ι. Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse mit Rückgabevorrichtung nach Patent 157189, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragung der jeweiligen Arbeitsbewegung des Kraftwerkes (8) für den einzuzahlenden Betrag (Kaufsumme) auf das zugehörige Schaurad (75) und Typenrad (89) durch eine Zahnstange (37) erfolgt, welche im Sinne der Aufwärtsbewegung (Einstellbewegung) mit einer Zahnstange(36) kraftschlüssig" verbunden ist, die in ein Zahnrad (55) auf der vom Kraftwerke (8) angetriebenen Welle (56) eingreift, während der Antrieb des zugehörigen Zählrades (64) durch eine an der Zahnstange(37) angelenkte, federnde, mit einem mit dem Zählrade (64) verbundenen Schaltrade (63) in Eingriff gehaltene Schaltzahnstange (62) erfolgt.
- 2. Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnstangen (37) in der ihrer Einstellung entsprechenden Lage bis zur nächstfolgenden Registrierung dadurch festgehalten werden, daß sie je ein mit einem Sperrade (49) versehenes Zahnrad (48) bei ihrer Aufwärtsbewegung in Umdrehung versetzen, wobei in die Sperräder (49) eingreifende Klinken (82) die Rückbewegung so lange hindern, bis sie von der Welle (99) aus, welche durch die Kurbeldrehung je eine volle Vorwärts- und Rückwärtsdrehung erhält, zu Beginn der Kurbeldrehung ausgelöst werden, worauf die zwangsweise Zurückführung der Zahnstangen (37) durch eine kraftschlüssige Verbindung zwischen der Welle (99) und den Zahnrädern (48) erfolgt.
- 3. Kurbel-Kontroll- und Registrierkasse nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die unbeabsichtigte Verschiebung der Zahnstangen (37) durch an den Zahnstangen (36) befestigte, federnde Sperrhebel (44) verhindert wird, welche über an den Zahnstangen (37) angeordnete Sperrnasen (43) greifen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE160253C true DE160253C (de) |
Family
ID=426248
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT160253D Active DE160253C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE160253C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2846645A (en) * | 1953-07-02 | 1958-08-05 | Baldwin Lima Hamilton Corp | Remote potentiometer network measuring system |
US3013572A (en) * | 1957-05-17 | 1961-12-19 | Dunn Engineering Associates In | Dry cleaning devices |
-
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- DE DENDAT160253D patent/DE160253C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2846645A (en) * | 1953-07-02 | 1958-08-05 | Baldwin Lima Hamilton Corp | Remote potentiometer network measuring system |
US3013572A (en) * | 1957-05-17 | 1961-12-19 | Dunn Engineering Associates In | Dry cleaning devices |
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