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AT224376B - Elektrisches Feuerzeug - Google Patents

Elektrisches Feuerzeug

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Publication number
AT224376B
AT224376B AT480261A AT480261A AT224376B AT 224376 B AT224376 B AT 224376B AT 480261 A AT480261 A AT 480261A AT 480261 A AT480261 A AT 480261A AT 224376 B AT224376 B AT 224376B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
lighter
mercury
switch
burner
switching
Prior art date
Application number
AT480261A
Other languages
English (en)
Original Assignee
Rowenta Metallwarenfab Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Rowenta Metallwarenfab Gmbh filed Critical Rowenta Metallwarenfab Gmbh
Application granted granted Critical
Publication of AT224376B publication Critical patent/AT224376B/de

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  • Lighters Containing Fuel (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Elektrisches Feuerzeug 
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Feuerzeug, insbesondere Tischfeuerzeug mit in einem Hoch- spannungsstromkreis liegender Funkenstrecke. 



   Bei bekannten Ausführungen solcher Feuerzeuge ist beispielsweise in unmittelbarer Nähe der Brenner-   öffnung ein Draht als Teil der Funkenbrücke   angeordnet, welcher in einem Stromkreis liegt, der ferner ein
Element, einen Schalter, einen Kondensator und eine Induktionsspule enthält. Bei einem Gasfeuerzeug ist bekannt, den Schalter so auszubilden, dass er beim Schliessen der Kontakte gleichzeitig das Gasaustritts- ventil öffnet. Ein Nachteil der bekannten Ausführungen besteht darin, dass die Funken, welche beim Öffnen und Schliessen der elektrischen Kontakte des Schalters entstehen, einen grossen Teil der elektrischen
Batterie aufnehmen. Bei so kleinen Aggregaten wie Feuerzeugen wirkt sich aber jeder Energieverlust nachteilig aus. Ausserdem wird die Entladezeit der Batterie wesentlich verkürzt. 



   Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Der Erfindungszweck wird bei einem Feuerzeug der oben genannten Art dadurch erreicht, dass zum Schliessen des Primärstromkreises im Gehäuse des Feuerzeuges ein Quecksilberschalter angeordnet ist. 



   Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung sind die Elektroden des Quecksilberschalters sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit Quecksilber abgedeckt. 



     Zweckmässig   wird die Anordnung so getroffen, dass zum Schliessen des Quecksilberschalters eine besondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magnetischen oder hydraulischen Beeinflussung des Quecksilbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung rein schematisch dargestellt, u. zw. zeigen Fig. 1 ein Feuerzeug in aufrechter Stellung mit oben liegendem Brenner, Fig. 2 die Zündung des Feuerzeuges durch Kippen, Fig. 3 eine Darstellung gemäss Fig. 1 für ein Feuerzeug mit seitlichem Brenner, Fig. 4 eine Darstellung   gemäss   Fig. 2 für ein Feuerzeug gemäss Fig. 3. 



   In dem Feuerzeug 1, beispielsweise einem Tischfeuerzeug, ist der Quecksilberschalter 2 angeordnet, welcher durch einen Kreisausschnitt sichtbar ist. 



   Von den Kontakten des Schalters wird in der Ruhelage (aufrechte Stellung des Feuerzeuges) jeweils nur einer vom Grossteil der Quecksilbermenge umspült. Die Quecksilbermenge im Schalter ist so gemessen, dass sie nur beim Kippen des Schalters die Kontakte verbindet und damit den Stromkreis schliesst. Zur Vermeidung der Funkenbildung wird die Anordnung so getroffen,   lass   sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten die Kontakte bzw. Elektroden des Schalters ständig mit Quecksilber abgedeckt sind. Das Schlie- 
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 folgen, dass durch eine besondere Vorrichtung das Quecksilber im Schalter magnetisch oder hydraulisch beeinflusst oder der Schalter selbst gekippt wird, ohne dass sich hiebei die Lage des Feuerzeuges ändert. 



   An dem Brenner 3 des Feuerzeuges ist die Hochspannungsfunkenbrücke mit den beiden Elektroden 4 und 5 angeordnet. Eine der Elektroden, z. B. die Elektrode 4, ist isoliert an die Brennermündung herangeführt, während die andere Elektrode, z. B. Elektrode 5, an Masse liegt. Beide Elektroden sind auf einer Isolierscheibe 6 an der Brennermündung angebracht. Im Feuerzeugbehälter befinden sich ausser dem Brennstoff-bzw. Gastank noch die zur elektrischen Ausrüstung gehörenden Teile wie Batterie, Kondensator und Hochspannungsspule (nicht dargestellt). 



   Bei der dargestellten Ausführungsform öffnet sich das Brennerventil, z. B. ein Kugelventil, beim Kip- 

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 pen des Feuerzeuges, u. zw. vorzugsweise etwas eher als der Stromkreis durch den Quecksilberschalter 2 geschlossen wird, weil beim gleichzeitigen Öffnen des Gasventils und Schliessen der Kontakte das Gas erst mit einer gewissen Verzögerung an die Brennerdüse gelangt, während der Funke der elektrischen Funkenstrecke schlagartig überspringt. Das Gas strömt durch die Öffnung 7 am Feuerzeugbehälter aus und wird an der   Funkenbrücke     4, a entzündet.   



   Der Erfindungsgegenstand ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt. Vielmehr können Einzelheiten den   jeweiligen Bedürfnissen des Einzelfalles   angepasst werden, ohne vom grundsätzlichen Erfindungsgedanken abzuweichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Elektrisches Feuerzeug, insbesondere Tischfeuerzeug, mit in einem Hochspannungsstromkreis liegender Funkenstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen des Primär-Stromkreises im Gehäuse   (1)   des Feuerzeuges ein Quecksilberschalter   (2)   angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Feuerzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Elektroden des Quecksilberschalters sowohl beim Ein- als auch beim Ausschalten ständig mit Quecksilber abgedeckt sind.
    3. Feuerzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zum Schliessen des Quecksilberschalters eine besondere Vorrichtung angeordnet ist, z. B. zur magnetischen oder hydraulischen Beeinflussung des Quecksilbers oder zum Kippen des Quecksilberschalters.
AT480261A 1960-07-19 1961-06-21 Elektrisches Feuerzeug AT224376B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE224376X 1960-07-19

Publications (1)

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AT224376B true AT224376B (de) 1962-11-26

Family

ID=5855614

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT480261A AT224376B (de) 1960-07-19 1961-06-21 Elektrisches Feuerzeug

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AT (1) AT224376B (de)

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